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SQL Server Lizenzen


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Moinmoin

 

Bei uns wird demnächst eine BDE/MDE eingeführt

 

Es wird 25 Eingabeterminals geben, 5 NormalPCS die auf Auswertungstools zurückgreifen und einen zentralen Server der auch den SQL Server beherbergt.

 

40 Maschinen bekommen Bausteine eingepflanzt welche einem dienst auf dem Server Daten liefern, welcher sie aufbereitet und in die DB Schreibt.

Die Terminals greifen auf den Server zu, haben auch keine Direkte DB Connection, sondern ein Dienst auf dem Server bereitet die Daten auf. Ebenso die Rechner mit den Auswertungstools.

 

Jetzt die Frage: Der Softwareonkel meinte wir brauchen den SQL Server als Lizenz und eine Cal für den Dienst.

 

Ich bin der Meinung wir brauchen 71 Cals (25 Terminals 5 PCS 40 Maschinen und ein Dienst)

 

Was sagt ihr zu der Situation???

 

Möchte weder zuviel noch zuwenig kaufen!!

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Hm, nach Microsoft SQL Server 2005: Pricing and Licensing FAQ würde ich u.U. ebenso lizensieren wie du das vorhast:

*

 

Processor License. Under this model, a license is required for each physical or virtual processor that is accessed by an operating system environment running SQL Server software. This license does not require any device or user client access licenses (CALs).

*

 

Server plus Device CALs. Under this model, a server license is required for each operating system environment running an instance of SQL Server software, as well as a CAL for each client device that accesses a server running SQL Server.

*

 

Server plus User CALs. Under this model, a server license is required for each operating system environment running an instance of SQL Server software, as well as a CAL for each user that accesses a server running SQL Server software.

#

 

Prozessorlizenz wird sicher rausfallen.

 

Mit Device-CALs musst du den Server sowie alle Devices lizenzieren, welche auf den Server zugreifen, der den SQL Server hostet.

Mit User-CALs musst du den Server sowie alle Benutzer lizenzieren, welche auf den Server zugreifen, der den SQL Server hostet.

 

Es ist dabei unabhängig, ob sie direkt in die DB schreiben, oder die Zugriffe durch einen Dienst durchgeführt werden, welcher die Daten aufbereitet.

 

Also müsstest du noch prüfen, ob du evtl. mit Device- oder mit User-CALs besser fährst.

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Moin,

 

auf jeden Fall hat der Softwareonkel Unrecht. Leider behaupten Drittanbieter immer wieder, dass ihre Software nur eine SQL-CAL bräuchte, auch wenn X User oder Endgeräte sie nutzen. Das ist aber falsch.

 

Beim SQL Server wird "accesses a server" sehr weit gefasst in dem Sinne "jeder, der vom SQL Server profitiert, braucht eine CAL"; also auch bei indirekter Nutzung über eine Applikation oder einen Applikationsserver. Wenn man drüber nachdenkt, wird man auch feststellen, dass das "nur eine Lizenz für die Applikation"-Modell nicht sein kann, weil der Datenbankhersteller dann quasi nichts mehr verdienen würde.

 

Gruß, Nils

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Ich muss all meinen Vorpostern Recht geben. Dein Software Lieferant hat keine Ahnung von der Lizenzierung der MS Produkte.

 

JEDER Zugriff auf den SQL Server erfordert eine Lizenz. Auch dann wenn er nicht direkt, sondern (wie in eurem Fall) indirekt erfolgt.

 

Hier mal der relevante Auszug aus den Produktnutzungsrechten:

 

III) Zusätzliche Lizenzanforderungen und/oder Nutzungsrechte.

a) Client-Zugriffslizenzen (CALs).

• Sie sind verpflichtet, für jedes Gerät bzw. jeden Nutzer, das bzw. der direkt oder indirekt auf Ihre Instanzen der Serversoftware zugreift, eine CAL zu erwerben und dem entsprechenden Gerät bzw. Nutzer zuzuweisen. Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separates Gerät betrachtet.

 

Frag deinen Softwarelieferanten mal wie er den Teil mit den "indirekten Zugrifen" interpretiert.

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Dann lag ich ja wenigstens richtig :-)

 

Den frag ich am besten garnix, bei der Frage nach dem wieso nur eine bei der Besprechung kam nur: Microsopft legt das nicht genau fest, da kannman Grauzone ausloten. also von daher. Er ist ja auch nich der gelackmeierte wenn ne prüfung kommt sondern Ich bzw der Kunde......

 

Davon ab: Wir werden auch nächstes Jahr ein ERP System einführen, hatten auch massenhaft Anbieterpräsentationen im haus, und sehr sehr viele behaupten auf meine Frage nach der DB dasselbe! Jo da läuft nur ein Dienst am Server also nur eine Cal...

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Den frag ich am besten garnix, bei der Frage nach dem wieso nur eine bei der Besprechung kam nur: Microsopft legt das nicht genau fest, da kannman Grauzone ausloten. also von daher. Er ist ja auch nich der gelackmeierte wenn ne prüfung kommt sondern Ich bzw der Kunde......

 

Ich würde das schon it den Entscheidern, bei euch im Haus, und dem Lieferanten bescprechen. Solche volkommen unqualifizierten Aussagen sagen viel über die Kompetenz des Lieferanten.

 

Das würde ich schon alles mal hinterfragen denn im Zweifel berät der Kerl euch auch in anderen bereichen falsch.

 

Davon ab: Wir werden auch nächstes Jahr ein ERP System einführen, hatten auch massenhaft Anbieterpräsentationen im haus, und sehr sehr viele behaupten auf meine Frage nach der DB dasselbe! Jo da läuft nur ein Dienst am Server also nur eine Cal...

 

Auch bei diesen Anbietern sollte ihr die komplette Kompetenz der Berater hinterfragen wenn sie schon bei solchen Kleimnigkeiten, die sie problemlos durch einen Anruf bei MS klären könnten, keine Ahnung haben.

Das stellt auch all ihre anderen Zusagen in Frage.

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bei 71 CALs ist wahrscheinlich eine Prozessorlizenz günstiger als die Server+CAL Lizenzierung. Kommt natürlich darauf an wie viele CPUs in Deinem Datenbankserver stecken.

 

Je nach konkretem Fall und Distri mit seinen Preisen ist das eben echt eine wirkliche Kalkulationsaufgabe. Aber das bleibt am Ende wohl sowieso dem TO überlassen. Oder halt seinen Controllern und Finanzern ;)

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Hi

 

2 physikalische quad xeons :-) also 2 cpus mit insgesamt 8 kernchen :-)

 

Wobei die Zahl der Kerne für die Lizenzierung von SQL Server irrelevant ist - Lizenziert wird je Sockel, hier also zwei.

 

Eine andere Frage wäre ob man für bescheidene 70User wirklich ein Zwei-CPU System braucht, oder ob es nicht günstiger wäre eine CPU zu entfernen und sich damit auch eine Prozessor-Lizenz zu sparen. Aber das kann so nicht beurteilt werden.

 

ASR

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Auf diesem Server soll auch das BDE Programm sowie die Auswertungen und co. laufen.... Von daher spare ich keine 500 Euronen wegen des Kerns. Habe jetzt 71 Cals gekauft, bei nem Projekt für 200k sollen die sich nich in die hose machen :-) Pro CPU war deutlich teurer im Angebot, das hätte sich erst ab 120 gerechnet bei meinem Anbieter.....

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Wie läuft das ganze bei einer Workgroup Edition wenn am Server ein IIS drauf rennt, und der SQL Sever eine Internetplattform unterstützt?

 

Ganz genauso: Microsoft SQL Server 2005 - Lizenzinformationen

 

Anforderungen an die CAL für SQL Server 2005

 

Sie sind verpflichtet, für jedes Gerät, das bzw. jeden Nutzer, der direkt oder indirekt auf Ihre Instanzen der Serversoftware zugreift, eine CAL zu erwerben und dem entsprechenden Gerät bzw. Nutzer zuzuweisen. Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separates Gerät betrachtet.

 

Sie benötigen keine CALs für Folgendes:

 

1.

 

 

jeden Ihrer Server, der für das Ausführen von Instanzen der Serversoftware lizenziert ist, und

 

2.

 

 

bis zu zwei Geräte oder Nutzer, die nur auf Ihre Instanzen der Serversoftware zugreifen, um die entsprechenden Instanzen zu verwalten.

 

Ihre CALs erlauben den Zugriff auf Ihre Instanzen früherer Versionen, jedoch nicht späterer Versionen der Serversoftware.

Weitere Hinweise

 

SQL CALs

Jede SQL CAL (Win32, x64, IA64) kann mit jedem lizenzierten Server verwendet werden, auf dem SQL Server läuft, unabhängig von der Plattform (Win32, x64, IA64). Mit einer SQL-CAL kann auch auf eine SQL Server Workgroup Edition zugegriffen werden.

 

Workgroup CALs

Eine Workgroup CAL kann nur für Zugriffe auf einen lizenzierten SQL Server Workgroup Edition Server verwendet werden.

 

Plattformen

SQL Server 2005-Serverlizenzen werden für folgende Plattformen angeboten: Win32, x64 und IA64. D.h. dass jeweils die passenden Medien für die genutzte Hardwareplattform gewählt werden müssen, die SQL-Serverlizenzen sind jedoch nicht plattformspezifisch. Wenn z.B. ein Kunde zur Zeit einen 32-Bit-Server einsetzt, aber plant, die Hardware in Zukunft auf 64-Bit upzugraden, kann er jetzt eine 32-Bit-Lizenz erwerben und mit dieser Lizenz trotzdem später – an Stelle der 32-Bit-Edition – die 64-Bit-Edition einsetzen, ohne eine zusätzliche neue Lizenz kaufen zu müssen.

 

Entscheidend ist der folgende Satz:

Sie sind verpflichtet, für jedes Gerät, das bzw. jeden Nutzer, der direkt oder indirekt auf Ihre Instanzen der Serversoftware zugreift, eine CAL zu erwerben und dem entsprechenden Gerät bzw. Nutzer zuzuweisen. Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separates Gerät betrachtet.
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