Das Urmel 10 Geschrieben 18. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2006 Mit schmunzeln kann man beobachten, einige haben den Commodore entdeckt. Je nach Status (Mod, Expert) wird gepoked, gepeekt und geloaded :D Scheinbar laufen die Dinger aber ohne die Datasette, weil als Lademedium die Diskette angegeben wird :p Wird das ein neues HowTo (Damian weisst du da schon was drüber), oder sind das nur Fingerübungen :) Regionale Differenzen wie IBM-Basic, GW-Basic jetzt mal ausser Acht gelassen. Off-Topic:Den Bandsalat gerade begutachtet Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 269 Geschrieben 18. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2006 hm ... soll ich meinen vom Dachboden wieder reaktivieren? Mit Floppy und Speedos ... der alte Epson FX-80 ) Nadeldrucker steht auch noch rum ... und das Görlitz-Parallelinterface find ich mit Sicherheit auch wieder :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
marka 584 Geschrieben 18. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2006 Hi Urmel, es tut schon ein wenig weh, wenn ich an das Ableben meines C64 denke: Damals haben wir den als Lichtcomputer (programmierbares Lauflicht) verwendet. An den Userport elektronische Lastrelais ohne Optokoppler. Irgendwann schlug dann bei einem Die Lastseite auf das Steuersignal durch und: Blitz, Peng, Hust, Röchel - haben 230 Volt dem Userport gar nicht gut getan... :schreck: Aber mal ehrlich: War's nicht eine tolle Zeit? Ein OS was mit 64 K auskommt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Das Urmel 10 Geschrieben 18. September 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. September 2006 Joh, da schwelgt man doch in Erinnerung, jedes Bit mit Handschlag begrüßt. :) Off-Topic:Blitz, Peng, Hust, Röchel - ein Beitrag für "letzter macht das Licht aus :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
dippas 10 Geschrieben 18. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2006 Aber mal ehrlich: War's nicht eine tolle Zeit? Ein OS was mit 64 K auskommt? Es war eine tolle Zeit, weil man die Dinger noch "beherrschte" (nicht wegen der 64k ;) ) Ich fand es immer super, wenn man mit dem Lötkolben bewaffnet seinem Brotkasten gegenüber stand und sich so das eine oder ander Knöpfchen und Lämpchen drangebaut hat. Ganz erstaunt war ich, das es tatsächlich funktionierte den Soundeingang des SID anzuzapfen und Radio auf dem C=64 zu hören, welches mit einer Oszi-SW auch noch prima visualisiert wurde :D ja, das waren noch Zeiten grüße dippas Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lian 2.441 Geschrieben 18. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2006 Ich sag nur: Oldschool rulez :p Wozu Aero Glass, wenn man VIC-II Sprites haben kann :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 269 Geschrieben 18. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2006 genau und bisschen basteln konnte man auch ohne Probleme ... Serielle Floppy auf Parallel umbauen .. Adaptersockel für die EProms zusammen löten und daran Flachbandkabel friemeln ... btw ... klasse Programme gab es ... Vizawrite 64 ... hab damals meine Facharbeit darauf geschrieben ... dann noch die diversen Programmierspielereien um aus der HighEnd Grafik noch mehr raus zu holen :D War schon klasse ... und das Ganze ohne Maus und grafischer Oberfläche Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 18. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2006 Viele Jahre stand mein MZ800 hinter Glas zu bewundern, dann beanspruchte meine alte Dame den Platz. Im letzten Jahr habe ich den Rechner entsorgt samt Farbmonitor. Erst mit dem Kasettenlaufwerk, dann mit der sequentiellen Minifloppydisk, dann der 5 1/4 wurden Daten geshaufelt, eine 64MB-RAM-Disk kam dazu. Anfangs war ein altersschwacher Fernsher der Monitor, später denn ein Sharp-Farbgerät. Das Programmieren begann mit dem Sharp-Basic. Für das hatte ich ein Buch mit dem kompletten Quellkode. Für ML brauchte man das Rad nicht neu erfinden. Dann kam CP/M, DBase und Word. Das BIOS befand sich linked mit dem CP/M auf einer Diskette. 16 Laufwerke hätte ich anschliessen können, vier hatte ich, extern. Den Umschalter zwischen DoubleDensity und HighDensity der Teag-Laufwerke wurde selbst eingebaut. Man hatte Schaltplan und Layout des Interfaces studiert. Priogramme wurden Anfangs auf dem Papier entwickelt, in Mnmonic und Hexcode umgesetzt, dieser mit dem Disketteneditor auf eine Diskette geschrieben. Ein Assembler kam erst später. Fremdprogrammen wurde mit einem Disassembler zu Leibe gerückt. Den Großen wollte man nacheifern, Nikolaus Wirth, Kathleen Weehler, Anders Hejlsberg. Das waren schon tolle Zeiten damals. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wildi 10 Geschrieben 19. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2006 Und alles nur, weil ich mal was Neues in der Signatur haben wollte :rolleyes: :D Off-Topic: Meine 1. Begegnung mit einem, äh sagen wir mal Computer war ein Sinclair ZX81. Ich rein zum Horten in Ingolstadt, gleich mal den Verkäufer angesprochen und gesagt: Ich will nen ZX81. Meinte er: Der mit 1KB oder 16KB? Was kosten denn die? Der 1KB 299,00DM, der 16KB 499,00DM Ich: Öhem, gibts auch einen mit 0KB? Ich war so ungefähr 11 und es waren die 80er - vergesst das nicht ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 19. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2006 Kathleen WeehlerKathleen Wheeler, so ist es richtig. I'm sorry Kathy Zitieren Link zu diesem Kommentar
ralf_meier_s 10 Geschrieben 19. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2006 ne Studentin, die im selben Büro sitzt wie ich, hat mich heute angehauen, sie hat ne CD falsch gebrannt (Multisession, ohne die erste Session zu importieren) und nun soll ich helfen. So ein Rohling kostet heute weniger als einen EUR. Ich habe mal 1 EUR für ein 40.000-stel der Kapazität bezahlt. Wo gehts denn hier zu den Board-Rollstühlen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 269 Geschrieben 19. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2006 hm .. 170kb 5,25" DD Disketten ... 25DM ... das Stück! Zitieren Link zu diesem Kommentar
marka 584 Geschrieben 19. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2006 Ich hatte damals (Hmm, Anfang der 90er) für SPS-Programmierung einen 80286 angeschafft, war damals das Modernste, was zu kriegen war, Vesa Local Bus, 2 MB RAM (!), 10 MB Festplatte, Popels-Soundkarte, aber schööön leise: Kaufpreis um die 1500,00 DM ohne Monitor. Fühlte mich damals wie ein König, und? VLB gibts nicht mehr, heute lachen wir über 2 MB RAM und die PCs strotzen vor Leistung, die, ehrlich gesagt, kaum einer braucht. Dafür sind sie um so lauter und wir geben dann doch wieder so viel Geld für "Silence Modding" aus, dass wir dann umgerechnet auf Preise weit über dem damaligen Wert hinausschießen. P.S.: Wie hat man damals CDs kopiert? Auf Cassette, und kein Aas hat sich über Tauschbörsen Gedanken gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
dippas 10 Geschrieben 19. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2006 @marka wenn ich mich recht entsinne, kam der VLB doch kurz vorm PCI. Gab´s zu 286-Zeiten überhaupt schon die Idee von VLB (geschweige PCI)? Ich habe "CDs" machmal sogar erfolgreich über "Cassette zu Cassette" kopieren können. Jahaa liebe Jungs und Mädels (die gerade 18 sind und erwachsen werden wollen:p ): on-the-fly Kopien gab es schon früher! grüße dippas Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 269 Geschrieben 20. September 2006 Melden Teilen Geschrieben 20. September 2006 nein VLB kam eigentlich erst mit den 486ern auf. 286er, 386sx/dx hatten ISA oder Microchannel (den würd ich aber als dem Vorgänger von PCI bezeichnen - ebenso die Zorro-2 Slots im Amiga. PCI hat von beiden Techniken sehr gut abgekupfert) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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