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jostrn

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Beiträge erstellt von jostrn

  1. Hallo,

     

    die Anwender stören sich an einigen AD-Konten im Globalen Adressbuch. Diese wurden schon vor Monaten in der erweiterten Ansicht der dsa.msc bearbeitet und das Attribut msExchHideFromAddressLists auf TRUE gesetzt. Leider stehen die AD-Konten nach wie vor in dem Adressbuch.

     

    Muss das Globale Adressbuch manuell neu erstellt werden? Oder bin ich auf dem komplett falschen Weg und es ginge ganz anders bzw. gar nicht?

     

    Vielen Dank für euren Rat.

  2. Gesetzliche Vorgaben zur E-Mail-Archivierung wären mir neu, zumindest für die Privatwirtschaft. Der Deutsche Bundestag hat z.B. eine Ordnung zur eigenen Archivierung verabschiedet, wobei man sich fragen kann, ob diese ein Gesetz ist ;-)

    Mit Archivierung meinst Du mutmaßlich die Aufbewahrungsfristen, im Wesentlichen nach §§ 257, 257 HGB und § 147 AO. Um denen zu genügen braucht man nicht zwingend eine zusätzliche Software, aber es schadet nichts. Aufbewahren muss man aber auch Geschäftsbriefe, die keine E-Mails sind!

     

    Das Exchange-eigene Archiv wurde schon vorgeschlagen, es hat den Charme, dass man außer einer Enterprise-CAL nichts weiter benötigt. Technisch fast identisch wäre ein on-premise Exchange mit Exchange Online Archiving in der Microsoft Cloud.

     

    Scanview e-Archiv wäre eine Alternative, dafür braucht man dann neben einem SQL-Server mit Lizenzen noch einen Scanview-Server und hat -mit einigem Aufwand- ein mächtiges DMS, in das man auch den physischen Posteingang speichern und workflows ablaufen lassen kann. Bei 100 Anwendern könnte man darüber nachdenken.

     

    Ergänzung: OWA-Zugriff geht mit ScanView nicht, beim Online Archiving bin ich mir nicht sicher. Das Exchange-eigene Archiv geht über OWA -und auch nur da, falls das Outlook nicht entweder eigenständig oder Teil von Office Professional Plus ist.

  3. Als Verantwortlicher sollten die wirklich ersten Schritte (aus Sicht der Software-Nutzung) eigentlich doch folgende sein:

    1. Wie funktioniert mein Unternehmen, wie sind die notwendigen Prozesse,

      damit es wirklich „sauber und nachhaltig läuft“.

    2. Welche Mitarbeiter macht was? (hier: Bei der Stellen-, Arbeitsplatz- Beschreibung soll / muss man eigentlich zusammen mit der HR-Abteilung den Software-Bedarf (schon) festschreiben und dokumentieren!) also > Welche Software benötige ich dazu zwingend (und welche sind „nice to have“).

     

    Grundsätzlich würde ich fast jedem Unternehmen und Unternehmer aus Optimierungsgründen zu BPM raten und in einem BPM-Projekt TQM, Six Sigma, Lean und alles was an Optimierungsideen sonst rumschwirrt mitnehmen, aber nur für ein SAM die Geschäftsprozesse zu erheben und zu dokumentieren halte ich für vollkommen unverhältnismässig.

  4. Der letzte Server, den ich als OEM gekauft habe, war 2008 R2 und da waren meines Wissens keine Downgrade-Rechte bei. Die waren (sind?) ein Merkmal der Volumenlizenzen. Was sagt die EULA?

     

    Falls keine Downgrade-Rechte bei sind geht vielleicht was über Software Assurance... warten wir mal ab, bestimmt antwortet noch ein helleres Licht als ich es bin ;-)

  5. Danke für das Angebot, aber wie ich oben schrieb, sehe ich dieses Verhalten "in der Praxis", so wie ich auch schon Verträge von SPLA-Partnern gelesen habe, die ihre Kunden für eine korrekte Lizensierung nach SPLA verantwortlich machen!

     

    Weil ich etwas bei anderen beobachte, kritisiere und davon abrate, mache ich es mir eben gerade nicht zu eigen. Immerhin triffst Du den Kern der Sache: der SPLA-Partner verkauft einen value added Service und keine Lizenz. So sollte er auch gegenüber seinen Kunden abrechnen.

  6.  

    Also nach mehrmaligem drüber nachdenken komme ich auch zu dem Schluss, dass ich als Hoster nur meine Hardware mit SPLA lizenzieren muss. Wenn ich nun 4 * 2 CPU DataCenter miete bei Microsoft kann ich damit machen was ich möchte. Also unendlich viele Kunden unendlich viele VM's auf den Hosts bereitstellen.(Das was halt die Hardware kann)

     

    Logisch, weil nach SPLA-Vertrag nur der Service Provider Vertragspartner der Microsoft wird.

     

     

    Zur Abrechnung gegenüber dem Kunden:

    In der Praxis sehe ich gelegentlich, dass ein SPLA-Partner die für ihn günstigste Lizenzierung wählt und seinem Kunden die für ihn teuerste Lizenzierung in Rechnung stellt. Beispielsweise wird gegenüber Microsoft der Server als Datacenter lizenziert und gegenüber den Kunden jeweils "Windows Server Standard" abgerechnet. Ökonomisch mag die Nutzung von Skaleneffekten sinnvoll sein. Einer meiner Freunde, der gerne Mindermeinungen vertritt, sieht bei einer derartigen Abrechnungspraxis gewerbsmäßigen Betrug gegeben! Ich hätte zumindest Bauchschmerzen, wenn ich dem Kunden eine Lizenz berechnen würde, die gar nicht da ist. Wer es sauber machen will, der fakturiert den Kunden eine "Windows Serverlizenz" oder verkauft gleich ein Bundle, wie Amazon EC2.

  7. Wer (wie ich) seit letztem Patch-Dienstag mit dem Bluescreen PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA, 0x00000050, win32k.sys zu kämpfen hatte und stundenlang mit memtest86+ nach Speicherfehlern gesucht hat freut sich bestimmt über die einfache Ursache und Lösung: der Fehler kam durch Windows-Updates (bei mir KB2982791 und KB2970228) und mit Microsofts Anleitung wird man den Bluescreen binnen ca. 20 Minuten los: http://support.microsoft.com/kb/2982791/en-us

     

    Falls der Bluescreen auch im Abgesicherten Modus auftritt, was bei mir der Fall war, so hilft eine Linux-CD mit NTFS-Treibern.

  8. Da habe ich in der Vergangenheit möglicherweise etwas falsch verstanden.

     

    2 Windows-Server, 1 Linux Server:

     

    Windows-Server zu Windows-Server (Domain-Dienste): 0 CALs

     

    • CALs oder Externe Connector-Lizenzen sind für den Zugriff auf Serversoftware erforderlich.

    • Für den Zugriff durch einen anderen Lizenzierten Server oder für bis zu zwei Nutzer oder Geräte zur Administration der Software sind keine CALs erforderlich.

    "Lizenzierter Server ist der jeweilige Server, dem eine Lizenz zugewiesen wird. Im Sinne dieser Definition wird eine Hardwarepartition oder ein Blade als separater Server betrachtet."

     

    Meines Erachtens muss es sich bei der Lizenz um eine Microsoft-Lizenz handeln, wodurch ein Linux-Server nicht unter diese Ausnahme fällt und eine Nutzung des Windows-Servers für Authentifizierungszwecke/Single Sign-On zu lizenzieren wäre:

     

     

    Linux NAS-Server (Domain-Mitgliedsserver) zu Windows-Server: 1 Geräte-CAL

     

    • CALs oder Externe Connector-Lizenzen sind für den Zugriff auf Serversoftware erforderlich.

     

    Weiters wären Netzwerkkomponenten, wie Drucker, als Geräte zu lizenzieren, falls diese DHCP oder Authentifizierung durch einen Windows-Server nutzen, oder?

  9. Im Eventlog gab es von dem IKE- und AuthIP IP-Sec-Ereignis abgesehen keine Fehler. Die Netzwerkverbindungen waren alle ok, ping oder NTP an den DC ging. Allerdings gab es wiederholt Blue-Screens, im Anschluss kam das System nur abgesichert hoch, nach einem Neustart dann wieder normal. Einmal verschwand im Explorer das Systemlaufwerk, danach crashte der Explorer und schließlich kam ein Bluescreen. Ich tippe auf ein zerschossenes Dateisystem und habe ein altes Image aufgespielt :(

  10. Ich habe nur eine ganz einfache Frage gestellt, ich habe sie sogar begründet. Mir ist das SMB-Protokoll natürlich ein Begriff, im Kontext mit Switches lese ich es zum Erstenmal. Ich kenne natürlich Ethernet.

     

    Ich will dir nicht ans Bein pinkeln. Ich will nur wissen, ob etwas an mir vorrüber gegangen oder ich etwas vergessen habe. :)

     

    Spitzfindig unterwegs? Die SMB-Switche schalten schlagartig ab, wenn die Firma kein SMB mehr ist, aber man kann durch Auswahl des Landes tricksen, weil die SMB-Grenze in vielen Ländern unterschiedlich definiert ist und der Switch ja nicht weiß, wo er steht ;)

     

    Scherz beiseite: Cisco hat das Produkt-Portfolio für SMBs 2012 und 2013 stark beworben. Überall auf den Verpackungen steht Cisco Small Business (siehe Anhang), damit auch wirklich jeder kapiert, dass da eben keine klassische Cisco-Hardware mit IOS kommt. In meinem SMB Select Sales Training hat der Dozent länger von den kleinen Catalysts gesprochen als von den SMB-Switchen (SF/SG).

     

    Der TO betreut Kunden von 5 bis 100 Mitarbeiter, für die meisten dürfte Stacking irrelevant sein. Stacking kann der SG300 nicht, erst der SG500. Beim SG-300 gibt es in der Console zwar Einstellungen zum Stacking, aber die haben mE keine Funktion und kommen wohl aus einer gemeinsamen Firmware-Entwicklung von SG300 und SG500.

     

    Edit: Anhang vergessen.

    post-11738-0-13036300-1405856529_thumb.png

  11. Und genau an dieser egoistischen Haltung einiger weniger Bessergestellter wird irgendwann der Zusammenhalt unserer Gesellschaft zerbrechen ... und damit die Gesellschaft zugrunde gehen.

     

    Die Revolution der Armen und Unterdrückten ist nah und danach kommt das Schlaraffenland, in dem alle nur noch aus Spaß "arbeiten". Wenn das Brot knapp wird kann die neue Gesellschaft ja solidarisch hungern und von einer dynamischen Gesellschaft mit verschiedenen Wohlstandsniveaus träumen, in der ein paar Wenige fast alles besitzen aber niemand hungern muss. Vielleicht reicht die minimale Produktivität der neuen Gesellschaft auch für die tägliche Brotproduktion und mit zehn Jahren Wartezeit bekommt man sogar ein veraltetes Auto, durch Bestechung auch früher. Alles schon da gewesen!

     

    Microsoft verhält sich so, wie sich jeder von uns verhalten würde, der rechnen kann und in die Zukunft blickt. Wäre natürlich super, wenn wir Menschen alle ganz doll solidarisch wären, aber so sind wir halt nicht, zumindest nicht mehr ab einer bestimmten Anzahl. Die wissenschaftliche Literatur sagt, irgendwo zwischen 40 und 500 Individuen geht die Solidarität flöten. Arndt Kwiatkowski hat in einem Vortrag an der LMU über die Entwicklung bei ImmobilienScout24 resümiert, dass bei 60 Mitarbeitern das familiäre in der Unternehmung verloren ging.

     

    Ich wiederhole mich: mach's einfach besser, anstatt über Microsoft zu nörgeln. Wenn Du damit erfolgreich bist, werden die Konzerne Dein Konzept kopieren und die Welt wird zu einem besseren Ort. Fair Trade-Produkte wären ein guter Anfang, fast alle Deutschen würden nämlich gerne 'fair' gehandelte Produkte kaufen, hört man in den Medien. Wenn Du einige tausend Euro in den Sand gesetzt und empirisch die Diskrepanz zwischen Einstellung und Verhalten der Menschlein erfahren hast bist Du vielleicht eher bereit, kritisch über Dein Menschenbild zu reflektieren. Vielleicht gelte ich jetzt als unchristlicher Fiesling und Menschenfeid, aber das Gesagte kann man auch in einem Grundstudiumslehrbuch der Psychologie nachlesen.

  12. Warum sich nicht mit anderen Christen dieses Jahrhunderts zusammentun, einem Staat eine Insel abkaufen und dort einen neuchristlichen Staat etablieren? Weltreligionsgerechtigkeitsmäßig muss doch ausgeglichen werden, dass im letzten Jahrhundert so viele islamische Staaten entstanden sind! Dort kann man Softwarekonzerne dann gesetzlich verpflichten, nicht nur zwei Jahre zu gewährleisten (§ 438 BGB) sondern bis zum Ende der Welt und der Wiederkehr des Heilands.

     

    Falls ein Verbleib in der Bundesrepublik Deutschland geplant ist verweise ich auf die hiesige Lage, die sich aus sehr guten und überlegten Punkten auf einen Satz verkürzen läßt: wer zahlt, schafft an. Wenn diese Zahler (juristisch "Eigentümer" genannt) meinen, dass ihre Firma mit fünf Machinen oder 500 Arbeitnehmern weniger gleichgut oder besser läuft, dann ist das halt so. Niemand hält die Arbeitnehmer davon ab, selbst Eigentümer einer Firma zu werden und alles besser zu machen. Wer 45 Euro für die Gewerbeanmeldung oder 1000 Euro für die UG-Gründung nicht aufbringen kann oder eher nicht will, der muss eben damit leben, dass andere über seinen Kopf entscheiden und ihn nur wegen des schnöden Geldes wegen entlassen. Dem Arbeitnehmer selbst will vor allem Geld verdienen!

  13. Hallo,

     

    ein Windows 7 Pro-Rechner fuhr nach einem Crash bis zur Anmeldung und startete danach durch. Nach der Problembehebung und einem Dateisystemcheck läuft das System wieder, aber

    • Gruppenrichtlinien werden nicht mehr bezogen und
    • SMB/CIFS geht nicht mehr:
      Netzwerkfehler, Auf \\127.0.0.1 konnte nicht zugegriffen werden, Vergewissern Sie sich, dass der Name richtig geschrieben wurde. Möglicherweise besteht ein Netzwerkfehler. Klicken Sie auf "Diagnose", um die Netzwerkprobleme zu identifizieren und zu beheben.

    Im Ereignisprotokoll finde ich nur einen in zeitlichem Zusammenhang stehenden Fehler vom IKE-Dienst. Wenn ich diesen manuell starte kommt folgende Meldung:

     

    Der Dienst "IKE- und AuthIP IP-Sec-Schlüsselerstellungsmodule" auf "Lokaler Computer" konnte nicht gestartet werden.

    Fehler 2: Das System kann die angegebene Datei nicht finden.

     

    Wird dieser Dienst für die Anmeldung des Clients an der Domäne benötigt? Outlook kann sich mit dem Exchange verbinden, außer SMB geht soweit ich bisher gesehen habe alles.

  14. Aus dem Release Date und der SKU kann man schließen, ob das Modell noch von Linksys entwickelt wurde: Der SG300-28P, SKU SRW2024P-K9 wurde am 1.8.2010 veröffentlicht, der SG300-28MP, SKU SG300-28MP-K9, am 5.3.2013. Bei Linksys hießen die Modelle SRW... was aber nicht ausschließt, dass Cisco auch neuen Produkten SRW... SKUs geben könnte.

    So schlecht war das Linksys-Zeug nicht. Viele der WRT54s, die ich verbaut habe, laufen immer noch. Schon klar, dass Linksys/Cisco SMB-Hardware nicht für Enterprise-Kunden gedacht ist, aber für SMBs ist sie normalerweise ok. Wenn das Budget da ist spricht natürlich nichts gegen Catalysts ;)

     

    Cisco bietet das WebGUI des SG300-28P zum Testen an: http://www.cisco.com/assets/sol/sb/Nikola_GUI/SG_300-28P_v1_1/config/home.htm

     

    Vage erinnere ich mich an was Nerviges beim SG300: ist nicht sicher, aber ich glaube, dass Ding vergisst beim Firmware-Update manchmal die VLAN-Konfiguration. Wenn ich Zeit finde probiere ich das übers Wochenende.

  15. Hat mit der 500er Serie (oder auch der neuen kleineren 300er Serie) schon jemand Erfahrung gemacht und kann berichten?

     

     

    Der Vertriebler behauptet mir gegenüber natürlich das Gelbe vom Ei. Cisco Power für kleines Geld.

    Vertriebler halt...

     

    "Neue" 300er? Meines Wissens kamen die 500er nach den 200/300ern raus. Die 300er sind ok, das Webinterface finde ich viel besser als bei HP 1910ern, die preislich meine ich ähnlich liegen.

  16. @sunny61

    Auf dem Hyper-V Host würde nicht nur die SQL VM laufen sondern ggf. noch eine weitere vm.

     

    Wie Dukel schon sagte bietet die Hardware für Deine Anforderungen üppig Luft. Ich prognostiziere, dass Du neben der SQL Server VM eine VM zur Primzahlberechnung laufen lassen kannst und praktisch keine Einschränkung auf dem SQL Server spüren wirst.

     

    Desto näher der SQL Server an der Hardware läuft, desto besser ist seine theoretische Performance. Früher habe ich für Datenbankserver Raid 10 bevorzugt, bis ich festgestellt habe, dass RAID5 fast immer aufs Gleiche rauskommt, ebenso ob dediziert oder virtualisiert.

  17. Wofür die Office Pro Plus SAL?

    Vorhin war ich zufällig auf der relevanten Seite bei Microsoft: http://office.microsoft.com/en-us/license-requirements-for-personal-archive-and-retention-policies-HA102576659.aspx

     

    Warum es Office Pro Plus sein soll erschließt sich mir deswegen nicht, denn

    1. wenn man statt der Enterprise SAL (9MC-00001) die Enterprise Plus SAL (4MH-00001) für 2 € mehr nähme man ein Stand Alone Outlook 2013 bekäme und
    2. SPLA-Lizenzen grundsätzlich nur auf Hardware des Providers, aber nicht seines Kunden installiert werden darf.

    Office SALs ohne RDS-SALs indizieren ein Rental-Szenario. Davon stand aber nichts in Deinem Beitrag.

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