Hi Leute!
Ich habe ein kleines Netz mit einigen NT4 Workstations und einer Debiankiste als PDC. Die Clients kommen über eine Cisco 801 ins Internet, was soweit auch prima funktioniert.
Leider etwas zu gut. Denn:
Sobald von einem beliebigen Client eine Verbindung ins Internet aufgebaut wurde (egal ob http, pop3, ftp, ...) bleibt diese Verbindung so lange bestehen, bis der zuletzt im Internet aktive Client komplett ausgeschaltet wird. Danach wählt sich der Router in der angegebenen Zeitspanne automatisch aus. Ein simples schließen der jeweiligen Programme (also so, wie es eigentlich sein sollte) reicht nicht aus.
Wenn die Rechner den ganzen Tag laufen ohne, dass jemand aktiv eine Internetverbindung hergestellt hat, tritt dieses Phänomen nicht auf.
Ich glaube daher nicht, dass es ein Fehler in meiner Router-Config ist, sondern vielmehr, dass Windows NT (IE, oder Outlook / Outlook Express) da irgendwie Probleme machen und ständig diverse Pakete rumschicken oder irgendwelche dubiosen DNS abfragen machen wollen oder sowas. Warum auch immer.
Was kann ich tun und wie kann ich rausfinden, wo genau das Problem liegt?
Gibt es evtl. die Möglichkeit ein kleines Tool auf den Clients zu installieren, mit dem man die Internetverbindung manuell herstellen und trennen kann? Kenne das z.B. von fli4l oder ähnlichen Lösungen.
Liebe Grüße
Matthias