Moin,
ob die Leute das so genau wissen wollen? Ob eine präzise Beschreibung beim small talk Sinn macht? Meist ist das doch ein ein Aufhänger zum Einstieg.
"Ich bin in der IT tätig", das sollte erstmal reichen. Eventuell die Frage nach dem wo: bei Dräger, bei Still, bei der IHK, bei DESY? Oder bei einem Forschungsinstitut, einer Behörde, in der Industrie.
Falls dann tatsächlich noch vertiefende Fragen mit wirklichem Interesse kommen, dann kann man mal überlegen, sich im Klaren werden, was man wirklich macht im Einzelnen, eigentlich sollte man es wissen und können.
Ob man zu sehr ins Einzelne geht im Gespräch? Falls sich der Fragende als kundig erweist, wirkliches Interesse hat.
Sollte eine Frau fragen, ob man sich da in die Einzelheiten des Berufsleben versteigt? Ob Komplimente da nicht mehr Sinn machen? Wie kriege ich damit die Kurve in die richtige Richtung? Ob man da nicht tastet nach gemeinsamen Interessen wie Hobbies, Filme, Musik, Lieblingslokal, Reisen? Falls man Fan ist von Norwegen, mal mit Hurtigruten gefahren, oder es mal möchte, am Nordkapp war, weiss wo Kirkenes liegt, Königskrabben zubereitet hat, bei eine Sami-Familie zu Besuch war, mit Rendeer vor dem Schlitten gefahren, dann hat man etwas zu erzählen. Aber keinen Wasserfall, nicht alles Pulver auf einmal verschießen.
Was schrieb ich also? Nicht eindimensional mit dem Beruf wuchern. Und dem Mädel immer schön Gelegenheit geben. von sich zu erzählen.