Wolke2k4

Hallo, habe da ein komisches Verhalten auf einem XP Client. Nachdem der Rechner vorher in der Arbeitsgruppe hing und nun in der Domain steht deaktiviert sich die Einstellung für die Num Taste. Während des bootens ist die Funktion aktiviert. Erst wenn der Nutzer sich anmeldet wird die Numtaste deaktiviert. Habe schon in der MS KB gesucht und einige Artikel gefunden (bspw. diesen). Das Problem lässt sich damit aber leider nicht beheben. Hat noch jemand eine Idee dazu? Gruß Wolke

Eine offizielle Aussage seitens MS dazu bleibt der Autor jedoch schuldig. Denn entgegen dieser Behauptung ist Fakt (siehe Dokumentation bzw. Windows Hilfe zur TS per User Lizenzierung bei W2K8), dass das Tracking im W2K8 anhand von AD Accounts erfolgt. Die logische Schlussfolgerung ist, dass auch AD Accounts lizenziert werden müssen und nicht biologische Nutzer... Aber das Thema hatten wir ja schon vor einiger Zeit.

Gibt sogar welche mit IDE, ist noch viel schlimmer. Die DASI ist ein elementarer Schwerpunkt in der EDV, da sollte nicht am falschen Ende gespart werden. Viele Kunden begreifen es aber trotzdem nicht und wollen halt billig. Das einzige was man dann tun kann ist mit dem Kunden zu kommunizieren und ihm das Risiko darzulegen. Wenn er es dann so haben will... bitteschön.

Also ich auch, denn die Richtlinie, die twiki da beschreibt hat lediglich Einfluß auf das Startmenü und nicht auf die Drucker im Outlook. Bin mir nicht mehr ganz sicher aber es liegt wahrscheinlich an der Mail oder am Treiber, hat jedenfalls nichts mit den GPOs zu tun.

Einfach die Terminaldienste deinstallieren, Server booten und über Eigenschaften Arbeitsplatz die Remoteverwaltung via RDP aktivieren.

Du kannst das RDP File in den Autostart legen und den Client Desktop via Gruppenrichtlinien so verstümmeln, dass die User die Kisten nur herunterfahren oder booten können. So habe ich es zuletzt in einer Schule umgesetzt. Ist eine feine Lösung denn die alten PCs sind von nun an nur noch dumme Terminals. Wenn Du im Clientnetzwerk allerdings keine Gruppenrichtlinien anwenden kannst wird es schwierig. Der Autostart geht aber immer...

Der Server ist halt schon etwas älter. :) Hab noch mal mit Tandberg gesprochen. Der fand die Rücksicherungszeiten auch äußerst verdächtig. Der Restor wurde zunächst zum Ursprungsort angestoßen (Filserver via Netzwerk). Es sollte eine Datei zurückgesichert werden. Performance ist schon genug da. Wie gesagt der Server sichert seit Jahr und Tag, hält sich aber ewig an der Rücksicherung beim Remote Server auf. Ich werde mal ein anderes Band testen.

Geht in dem Fall nicht um die Sicherung. Er schauftel die Daten schon in angemeßener Zeit auf das Tape (SLR75) nur die Rücksicherung dauert bei den über den Agent gesicherten Daten ewig. Bei knapp 250MB waren es 2,5 Stunden!! Während das BE eine lokal (auf dem Medienserver) gesicherte Datenbanksicherungsdatei mit einer Größe von über 900MB binnen weniger Minuten zurückgesichert hat. An der Performance kann es nicht liegen, denn die Sicherung funktioniert ja in einem vernünftigen Zeitrahmen.

Hallo, einige von euch setzen ja Backup Exec ein. Habe letztens bei einem Kunden festgestellt, dass der Server (mit Backup Exec 9.1) relativ lange für die Rücksicherung von Daten benötigt, die er über einen Remote Agent gesichert hat. Kennt jemand dieses Phenomän? Die Symantec Knowledgebase spuckt dazu nicht viel aus. Gruß Wolke

Nein, Netzzugriff auf die Kiste geht dann trotzdem. Ich würde mal schauen, welches Hotfixlevel der Server bezüglich des Presentation Servers hat. Gibt einige bekannte Probleme, die derart komisches Verhalten verursachen können. Welche PS Version hast Du im Einsatz?

Der Druckername hat nichts mit dem Mapping zu tun. In der Regel installiert man den Drucker ja nicht am Server sondern lediglich den Treiber. Hier können schon Abweichungen ausreichen und der TS kann die Zuordnung nicht vornehmen. Es gibt aber einen MS Artikel, wie man die Zuweisung dennoch erzwingen kann (einfach mal die Boardsuche bemühen).

Du hast auch das HRP02 auf dem Server installiert? Gerade was das Drucken angeht ist der PS4.5 sehr anfällig. Da gibt es die tollsten Effekte. Setzt Ihr den UPD ein oder mappt Ihr die Treiber korrekt zu?

Hmmm was heißt erfahren? Als erfahrenen Tobit Spezialisten würde ich mich nicht bezeichnen geklappt hat es beim ersten mal aber trotzdem auf Anhieb. :) Die Migration Services sind aber wirklich zu empfehlen. Bis auf einige Nacharbeiten wurde alles problemlos übernommen.

Du musst die GPO für die Nutzer, auf die sie nicht wirken soll explizit verweigern (Gruppenrichtlinie übernehmen = verweigern).

Ersetzt den TS Shutdown mit folgendem Befehl: shutdown /m \\servername /f /r Ich boote alle unsere Kundenserver über diesen Weg und habe bisher keine Probleme was das angeht. Das ICA nach dem Reboot eines Citrix Servers mal nicht ansprechbar ist hatte ich auch schon öfters. Passierte bisher aber immer willkürlich und meist bei händischem Starten der Server.

Na das ist doch mal was. Werde es mal testen. Vielleicht bekommt man die Kisten ja über diesen Weg dazu gezwungen. Danke!

Hmmm damit kann man zumindest schon mal die englische KB durchsuchen. Dazu gefunden habe ich jedoch noch nichts brauchbares. Kann man solche Geschichten nicht via GPO erzwingen?

Wir setzen auch hauptsächlich den PN ein hatten aber bisher nie die Not derartige Anpassungen vorzunehmen. Ein Ansatz wären Servergespeicherte Profile. Die Informationen für den PN werden unter anderem im Profil abgelegt (Anwendungsdaten --> ICA Client). Bei Servergespeicherten Profilen wandern die Informationen jedes mal auf den PC. Eventuell funktioniert auch ein gescriptetes verteilen der appsrv.ini, da hier ja einige Informationen zur Anwendungsgruppe stehen. Dem Thema habe ich mich aber noch nicht gewidmet, müsste also eher mutmaßen...

Passiert nicht wirklich oft aber ich stimme dem Doc hier eindeutig zu. :p Der Prozeß ist vollautomatisiert und funktioniert zuverlässig. Das Problem ist eben nur, dass viele Leute nicht verstehen wie es genau funktioniert. Da schwirren dann irgendwelche Zahlen im Raum und Gerüchte gehen um. Am Ende weiß niemand was gehauen und gestochen ist. Ich habe es eigentlich schon mehrfach erklärt, daher kann auch ich nur zur Suche im Board raten. Ansonsten gibt es hier und hier umfangreichen Lesestoff. Wer es liest und versteht wird erleuchtet... :)

Hmmm niemand, der eine Idee dazu hat? Weiß wenigstens jemand, wie das Teil auf englisch heißt?

GPO war auch mein Verdacht aber in keiner der GPOs sind Settings für das Sprachschema definiert. Davon ab würde es sich widersprechen, denn als lokaler Admin wirkt die GPO auch auf den User. Mit lokalen Admin Rechten verhält sich das Sprachschema jedoch normal, steht also auf Deutsch... daher meine Vermutung, dass es ein Berechtigungsproblem am lokalen Client ist. SP2 ist auf den Rechnern.

Je nach Umgebung tut es auch der reine TS. Verschiedene Faktoren bestimmen, ob Citrix wirklich notwendig ist. Standleitungen sind auch heute noch recht teuer, VPN sollte da in der Kombi mit TS ausreichend sein. Aber mit den paar Infos die Du da gibst kann man nicht mehr dazu sagen...

Wenn Du keine 3 mrd. Lizenzen einzuspielen hast würde ich den TS Lizenzierungsdienst ganz normal auf dem neuen DC installieren und mir den Umzugskram sparen, weil es nicht not tut. Bei per Device Lizenzierung hast Du dazu noch den Vorteil, dass Dein Licensestore mal aufgeräumt wird, weil etwaige "Leichen" verschwinden.

Werden die zwischengespeicherten Profile von den Servern gelöscht? Setzt Du UPHClean ein? Ist die Offlinezwischenspeicherung des Profil Zielverzeichnises deaktiviert?

Hmm dann ist er wohl schlauer als die Programmierer von MS... Denke bitte daran, dass das einspielen der TS CAL Token im TS Lizenzserver nichts damit zu tun hat, wie ein TS lizenziert ist. Diesem kannst Du nur sagen: per Device oder per User. Du musst Dich also entscheiden, wie Du den TS lizenzieren willst. Was der "Kollege" da gemacht hat ist mir nicht ganz klar. Maximal kann er regelmäßig die Lizenzmodi auf dem TS gewechselt haben bzw. den TS im per User Mode stehen lassen.