Wolke2k4

Da hilft nur Stück für Stück rantasten. Entferne alle Treiber vom System und lösche alles was sich unterhalb von C:\WINDOWS\system32\spool\drivers befindet noch mal händisch, falls vorhanden (ggf. Spoolerdienst anhalten, was ja nicht das Problem sein sollte bei dem Server :)). Danach installiere nur die aktuellen Treiber und das nur Stück für Stück, Drucker für Drucker... ansonsten bleiben nicht mehr viel Möglichkeiten. An Deiner Stelle würde ich zusehen herauszubekommen, wo an welcher Stelle es auftritt und ob es reproduzierbar ist, dann kann man genauer ansetzen.

Hast Du den Server schon mal neugestartet, nachdem Du den XML Dienst auf einen anderen Port umgeleitet hast? Generell sollte das WI auch dem PS laufen. Sofern Du Nutzer über das Internet anbinden möchstest würde ich aber ein Deployment mit CSG in der DMZ empfehlen...

Auszug aus Wikipedia Temporär bedeutet zeitweise, auch vorübergehend, übergangshalber oder zeitweise bestehend. ;) Wie der Doc schon sagte, nachdem sie abgelaufen sind und nicht durch permanente TS CAL Token ersetzt wurden ist Schluß.

Hi, ich habe zu dem Thema auch gleich mal eine Frage, betrifft die gleiche Konstellation. Ich lasse ein POP3 Konto von Popcon abholen und einer E-Mail Adresse (nennen wir sie test@domain.de) zustellen. Parallel habe ich eine universelle Verteilergruppe mit dieser E-Mail Adresse (test@domain.de) erstellt und drei Mitglieder hinzugefügt. Es gibt jedoch kein Postfach welches diese E-Mail Adresse zugewiesen bekommen hat. Wäre dies so korrekt oder gibt es noch einen anderen/besseren Weg? Gruß Wolke

Wir sind gerade am Basteln einer Lösung, die die Session ID aus der Registry ausliest und in einer Ini dementsprechend anpasst. Das Problem in diesem Fall war/ist eine Anwendung, die statische Druckernamen benötigt, die sie aus einer ini ausliest. Statt unterschiedliche Session IDs zu verhindern sind wir also den anderen Weg gegangen und haben der Anwendung sozusagen beigebracht mit dynamischen IDs zu Drucken. Obwohl es natürlich aus sicht der Anwendung weiterhin ein fester Name ist. Die Session IDs der Drucker kannst Du mit dem normalen Terminal Server nicht verhindern. Es bleiben nur folgende Lösungsansätze, die je nach Geldbeutel in Frage kommen: 1. Citrix Presentation Server mit Legacy Druckernamenskonvention 2. Druckermapping über Printserver 3. Thin Print oder anderes Thid Party Tool

Niemand mehr eine Idee dazu? :(

Du kannst die Drucker auch über die Registry entfernen aber empfehlen würde ich es nicht. Wenn der Dienst wirklich so oft abschmiert sperre den Server und gehe die Drucker Stück für Stück durch. Wenns nicht zu viele sind poste mal Deine Drucker, vielleicht kann man da einen Exoten ausmachen, der in Frage kommt.

Die Idee mit den AddIns ist nicht schlecht. Seit einiger Zeit läuft der Acrobat Standard 8.0 auf dem Server und der trägt sich natürlich in den Office Apps sein. Das Problem ist nur, dass er nicht als AddIn aufgeführt ist, weder in Word noch in Outlook. Die Forumssuche zu diesem Thema hat mich leider auch nicht weiter gebracht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es daran liegt, da die Nutzer vorher nie über das Problem geklagt haben. Falls jemand einen Tipp hat, wie man den Adobe aus den Office Apps verbannen kann.... Ansonsten erstmal Danke für die Antworten! Gruß Wolke Nachtrag: Nachdem ich selber mal ein wenig auf dem Server "gespielt" habe, zeigte sich mir folgendes Fehlerbild: 1. Startet man Outlook 2000 und schliesst es, geht es schnell zu inkl. Abmeldung. 2. Startet man Outlook 2000 und öffnet eine Systemmail (bspw. eine Unzustellbarkeitsnachricht oder eine Lesebestätigung) und schliesst anschließend Outlook wieder, geht es schnell zu inkl. Abmeldung. 3. Öffnet man nach dem Outlook Start eine HTML Mail, Nur-Text oder Richt Text dauert die Abmeldung lange bzw. beendet sich nie. Zunächst schien die Option "E-Mail mit Microsoft Word bearbeiten" abhilfe zu schaffen, da sich auch Outlook mit geöffneten Mail schließen liess aber es war leider nicht reproduzierbar. In jedem Fall aber hat das Öffnen von E-Mails etwas mit dem Abmeldeproblem zu tun, denn Kalendereinträge machen ihm offensichtlich nicht zu schaffen.

W2K3 TS Lizenzserver können sowohl W2K3 als auch W2K TS CALs ausstellen. Wichtig hierbei zu beachten ist, dass Clients, die auf einen W2K TS zugreifen durchaus auch eine W2K3 TS CAL zugewiesen werden kann (natürlich automatisiert durch den Lizenzserver). Das ist insofern ein Problem, als das die Anzahl der W2K3 TS CALs relativ schnell schwinden kann, obwohl die Clients nur auf W2K TS zugreifen. Hier sollte man darauf achten, dass die Clients, die ausschließlich auf den W2K TS zugreifen auch nur W2K TS CAL Token zugewiesen bekommen. Dieses Verhalten kann bspw. über eine Gruppenrichtlinie gesteuert werden (Computerkonfiguration --> Adm. Vorlagen --> Windows Komponenten --> Terminaldienste --> Lizenzierung --> Lizenzaktualisierung verhindern). In den Eigenschaften der Policy steht: Legt fest, auf welche Weise ein Lizenzserver Lizenzaktualisierungen zu Windows 2000-Servern verteilt. Der Lizenzserver versucht, stets die am besten geeignete CAL für die Verbindung bereitzustellen. Beispielsweise wird für Clients, die eine Verbindung zu einem Terminalserver, auf dem Windows 2000ausgeführt wird, ein Windows 2000-TS-CAL-Token bereitgestellt, hingegen für Verbindungen zu einem Terminalserver, auf dem Windows Server 2003-Produktfamilie ausgeführt wird, ein Windows Server 2003-TS CAL-Token. Standardmäßig kann bei dieser rechnerbezogenen Einstellung der Lizenzserver einem Windows 2000-Server gegebenenfalls auch ein Windows Server 2003-TS CAL-Token bereitstellen, falls kein Windows 2000-TS CAL-Token verfügbar ist. Wenn Sie die Einstellung aktivieren, wird dann, wenn bei der Lizenzanforderung durch einen Terminalserver, auf dem Windows 2000 ausgeführt wird, kein Windows 2000 TS CAL-Token verfügbar ist, eine temporäre CAL ausgegeben, sofern der Client nicht bereits eine solche temporäre CAL erhalten hat. Andernfalls wird keine CAL ausgegeben, und die Verbindung wird zurückgewiesen. Dies gilt jedoch nicht, wenn der Terminalserver sich noch innerhalb der Verlängerungsfrist befindet. Wenn Sie die Einstellung deaktivieren, wird obligatorisch die Standardeinstellung verwendet. Ist die Einstellung nicht konfiguriert, verhält sich der Lizenzserver gemäß der Standardeinstellung. Es empfiehlt sich den W2K3 TS Lizenzserverdienst auf dem neuen DC zu installieren.

Schau mal ins Eventlog, was kurz bevor die Druckerwarteschlange abschmiert, passiert. Entweder wird ein Druckjob von dem verdächtigen Drucker abgeschickt oder der Drucker wird erstellt bzw. gelöscht...

Hallo, ich habe da ein nerviges Problem mit Outlook 2000 auf einem Terminal Server (W2K3 R2, SP2, Citrix PS4.5). In der Domain hängt ein E2K3. Seit ein/zwei Wochen dauert die Abmeldung vom Outlook extrem lange (5 oder 10 Minuten, teilweise auch garnicht,sodass man). Ein Serverboot (TS wie auch Exchange) brachte, wie erwartet, keine Besserung? Kann mir jemand sagen, dass genau bei der Abmeldung passiert? Oder hat vielleicht schon jemand ähnliche Probleme gehabt? Gruß Wolke

Dem wäre, der Vollständigkeit halber, hinzuzufügen, dass es um all die Nutzer geht, die auch tatsächlich eine Verbindung mit dem Terminal Server herstellen. Wenn von den 75 Nutzern also nur tatsächlich 50 auf dem TS arbeiten sind auch 50 TS CALs notwendig. Das ist unabhängig davon ob es 50 Nutzer gleichzeitig oder nur 10 sind.

Hast Du alle Rollups und Hotfixes eingespielt? Seit wann tritt der Fehler auf?

Ein 32Bit Server OS mit mehr als 4GB ist reine Geldverschwendung. Und auf der sicheren Seite bist Du damit auch nicht. Warum man Datenbankserver und Terminal Server nicht auf einer Maschine installiert wurde bereits mehrfach im Forum besprochen (siehe Suche). Ein Terminal Server soll ein Terminal Server sein und keine "Eierlegendewollmilchsau". Das Geld, was Du in das Mehr an RAM stecken willst ist in einen zweiten Server besser angelegt.

Mit 80Kbit/s solltest Du erstmal ausreichen, das wären also ca. 3,3MBit/s. Der 6000-er wird hier mit seinen 786KBit/s (dürften es sein) bei Vollauslastung wohl kaum reichen, zumal Du ja erwähnt hast, dass noch das normale Surfen über den DSL gehen soll. Wenn Du noch einen Puffer für die Verbindungen einrechnest (gedruckt soll ja auch manchmal werden) liegst Du mit 100KBit/s/User ganz gut. Ausgehend davon, dass eher selten wirklich alle Nutzer in der Außenstelle gleichzeitig arbeiten ,dürfte selbst ein SDSL mit 2 MBit das absolute Minimum sein. Ich würde für das HQ einen eigenen SDSL mit 2MBit schalten lassen. Für die Außenstellen mit 5-10 Clients sollte ein 2000-er DSL reichen. Für die Außenstelle mit 27 Clients sollte es mindestens ein 1MBit SDSL Anschluss werden.

Das sollte mit einem Script möglich sein, zumindest was die Druckerzuweisung betrifft. Du könntest auf einem Printserver die Drucker mit den entsprechenden Einstellungen vornehmen und diese via Script über eine GPO den einzelnen Gruppen zuweisen. Ob das Basisprofil dann noch nötig ist, ist die andere Frage.

Normalerweise gibt der Lizenzserver die TS CAL Token nach max. 89 Tagen frei und fügt sie dem Pool der verfügbaren Token hinzu. Da der TS Lizenzierungsdienst in der Praxis aber nicht immer sauber funktioniert bleibt euch entweder der erwähnte Anruf beim Activation Center oder eine Neuinstallation der TS Lizenzierung.

Nein das geht nicht, Du kannst keine TS CAL Token aus dem Lizenzserver freigeben. Das soll erst mit W2K8 möglich sein und auch da nur mit einem bestimmten Prozentsatz. Ansonsten ist es etwas tricky, denn die Theorie sieht so aus (ausgehend davon, dass der Client vorher noch nie eine Verbindung zum TS aufgebaut hat): 1. Client meldet sich einmal am TS an und bekommt eine temporäre TS CAL zugewiesen 2. Client meldet sich ein zweites Mal am TS an und bekommt eine permanente TS CAL zugewiesen.Die permanente TS CAL wird nach 52-89 Tagen ablaufen 3. Der Client versucht die TS CAL noch vor Ablauf zu verlängern. Gelingt ihm das nicht, wird die Anmeldung verweigert. Theoretisch müsstes Du die PCs einfrieren, wenn Du den Licensestore geleert hast, denn dann würden die PCs nur eine temporäre TS CAL zugewiesen bekommen wenn sie sich das erste mal am TS anmelden. Das Spielchen würde sich nach jedem Neustart wiederholen. Aus sicht des Lizenzservers würde sich jedes mal ein neuer PC anmelden, dem er eine neue temporäre TS CAL zuweisen würde. Wenn es dumm läuft und sich noch vor dem Neustart des PCs ein zweites Mal am TS angemeldet wird, wird ein permanentes TS CAL Token für diesen ausgestellt, welches dann erst wieder nach max. 89 Tagen frei wird. Passiert das mit zu vielen PCs gibt es die schon festgestellten Probleme. Ob das praktisch auch so läuft müsstest Du einfach mal testen. Das gesamte Handling ist auf alle Fälle ziemlich ungünstig, da Du immer darauf achten musst, dass die PCs sich nicht am TS anmelden, wenn der HDGuard nicht aktiviert ist. Vielleicht sollte man mal hinterfragen, ob der HDGuard wirklich laufen muss, denn wenn die "Schüler" schon auf dem TS arbeiten ist der Client außen vor. Er müsste dann nicht mehr derart geschützt werden, schließlich ist er nur ein dummer Client.

Wichtig ist, ob es per User oder per Device TS CALs sind. Wenn Du per User TS CALs hast, läuft bei Deinem TS offensichtlich etwas falsch, weil dieser sich nur dann temporäre TS CAL Token ziehen kann, wenn er im per Deivce Lizenzmodus steht. Ist das der Fall, wirst Du nach 90 Tagen ein Problem haben.

Sieht so aus, denn im Lizenzforum gibt es massenhaft Postings, die die per User Lizenzierung sehr detailliert beschreiben. ;) Unter anderem steht dort auch geschrieben, dass per User TS CAL Token nicht ausgestellt werden. "This is by desing" sozusagen. Das genau was bedeuten soll? Wo steht der Lizenzserver genau?

Soweit hatte ich das ja auch festgestellt. Bisher ist mir das noch nie so aufgefallen, weil ich TS Profiles bisher immer über das ADS angebunden habe... Wie dem auch sei... vielleicht sehe ich das alles falsch oder ich übersehe generell etwas aber aus meiner Sicht ist dieses Verhalten ein großer "Desingfehler". Ich habe nämlich keine Möglichkeit Computereinstellungen Nutzer bezogen anzuwenden. Und es ist ein echtes Problem, wenn Policies nur in der Computerkonfig verfügbar sind, nicht jedoch in der Userkonfig. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es so abwägig ist bestimmte Computereinstellungen nur auf bestimmte Nutzer wirken zu lassen als dass ein solches Vorhaben über die GPOs nicht zu realisieren ist.

Der Loopback ist natürlich aktiviert, ist ja ein TS. OK, wenns in der Userkonfig steht, was es aber leider nicht tut, da der Eintrag hier einfach fehlt. Wie so viele andere Einträge die nur in der Computerkonfig stehen. Wenn es nun wirklich so ist, dass Einstellungen in der Computerkonfiguration global und immer für den Computer angewandt werden, unabhängig davon, dass einem Nutzer das Recht die GPO zu übernehmen verweigert wurde, ist mir nicht ganz klar, wie man es bewerkstelligen soll, dass unter anderem bspw. Nutzern auf einem TS unterschiedliche TS Profilpfade zugewiesen bekommen. Das Beispiel mit den Drucker gilt hier auch und sicher noch viele andere. Wie realisiert Ihr, dass verschiedene Computereinstellungen einer GPO abhängig vom jeweils angemeldeten Nutzer greifen? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das nicht gehen soll.

Ich möchte lediglich erreichen, dass der TS Profile Pfad über die GPO festgelegt wird. Das ist soweit auch umgesetzt jedoch scheint es für den Administrator Account ein Problem zu sein, denn dessen Profil wird beim Neustart "geplättet". Beziehungsweise wird das TS Profil nicht geladen. Es wurde jedoch schon mal definitv geladen. Es muss doch einen Weg geben Computersettings einer GPO für bestimmte Nutzer zu sperren. Wenn ich bspw. nicht möchte, dass eine bestimmte Gruppe (A) von Nutzern an einem PC das Recht hat Drucker zu löschen, andere Gruppen (B und C) dies aber durchaus tun dürfen muss ich den Gruppen (B und C) die die Drucker löschen dürfen doch das Recht die GPO zu übernehmen die das Löschen verbietet oder sehe ich das falsch?

Die ihnen aber eigentlich auch nicht viel nutzen, wenn die Anwendungen die sie nutzen diese nicht wirklich unterstützen und genauso rumidlen wie mit einem oder zwei Kernen. Nimm einen TS mit Standardapps und schau Dir die CPU Auslastung an. Wenn da nicht wirklich eine Killerapplikation dabei ist, langweilen sich zwei Einkern CPUs bei 2-5% CPU Auslastung herum. Klar kommt man heute um Mehrkernsysteme nicht rum (allein schon weil die Einkern CPUs abgelöst werden). Aber da wo es mehr Geld kostet und absolut keinen Sinn macht kann man es sich sparen.

Hallo zusammen, ich kämpfe da gerade mit einem GPO Problem auf zwei W2K3 TS. Ist-Zustand: 1x W2k3 DC 1x W2KDC 2x W2K3 TS, SP2 Auf die OU der beiden TS sind zwei GPOs gelegt. Beide GPOs sind nahezu identisch. GPO2 ist für 3 Nutzer angepasst und wird nur von diesen übernommen. Das eigentliche Problem: Wenn ich als Administrator ein rsop.msc auf beiden TS absetze sehe ich, dass die TS Profiles, die ich in der Computerkonfiguration (Windows Komponenten --> Terminaldienste) hinterlegt habe, auch für den Administrator konfiguriert und aktiviert sind. Ebenfalls ziehen tut die Richtlinie zum Löschen temporärer Profile. gepresult zeigt an, dass beide GPOs in der Computerkonfiguration angewendet werden. Die Benutzereinstellungen werden verweigert, so wie es korrekterweise in den Eigenschaften der GPOs hinterlegt ist. Nun gibt es noch den unschönen Effekt, dass beim Serverneustart das Profil des Administrators gekillt und aber das TSProfil nicht gezogen wird. Eigentlich sollten doch auch in der Computerkonfiguration die GPOs mit verweigert nicht angewandt werden korrekt? Gruß Wolke