NeMiX

Danke für den Hinweis, hatte das mit Single ESXi ausgeblendet. Wobei 2 vCPUs und 4GB bei kleinen Installationen auch gut läuft (hab gerade ein Cluster mit 16 Hosts und der vCSAvor mir)

Wo ist das LTO Laufwerk verbaut? Ansonsten schau dir evtl. mal die aktuelle BE an auf einem Test-System. Da ist vieles wieder gerade gezogen worden und funktioniert wieder wie gewohnt.

Du kannst das mgmt Vlan und den Port definieren bzw. ändern: Network Setup > Get Connected Evtl. ist Port 23 als mgmt Port gesetzt? Ansonsten kannst du den Port23 umstellen, da sollte nix passieren.

Wenn du jetzt noch wissen willst ob mehr Rechner betroffen sind, mach mal DNS nach extern für die Client-PCs zu. Falls noch jemand betroffen ist, solltest du ja anfragen sehen.

Backup Exec mit VMWare Agent, Commvault und halt Veeam hatte/habe ich im Einsatz betreut. Veeam und Tape ist leider keine gute Idee, sonst sehr gut für vSphere. Backup Exec 2010 war ein sehr gutes Produkt, mit 2012 hat man m.M. nach alles falsch verschlimmbessert. Mit aktuellen Servicepacks geht es aber wieder. Commvault setzen wir im Konzern ein und ich hab bisher nur ein paar Restores gemacht, dies lief aber problemlos. Der Frage von Dukel schließe ich mich an. Einen physikalischen DC kann ich verstehen, aber SQL lässt sich doch ohne Probleme als VM betreiben wenn der Hardwareunterbau (Server,SAN) stimmt.

Ich würde noch einen vCenter installieren (gerne auch die fertige Linux Appliance). Damit kannst du dir z.b. Email Warnungen schicken lassen oder mit dem VUM den ESXi sauber updaten.

Support beinhaltet auch Updates auf neue vsphere Versionen. Und der Unterschied zwischen 1 oder 3 Jahre Subscription ist da eher marginal. Lass dir beides anbieten, damit du einen Vergleich hast ;)

Dürfen bei dir Clients per SMTP Mails rausschicken? Ich würde erst mal an der Firewall schauen was da los ist bzw. unnötige Ports sperren.

Warum wurde dir nicht die Essentials angeboten? Die ist günstiger (wie bereits oben erwähnt). Mit 3 Jahren Support solltest du die für um die 650€ bekommen.

Da gibt es von kleinen Lösungen wie LUP bis zu System Center oder Altiris vieles. Schau dir doch die diversen Demos an bzw. installiere diese in einer Testumgebung. Die Hersteller werden dir da sicherlich helfen, die wollen schließlich was verkaufen...

Da du vermutlich Router hast, wird einer davon zwischen den Subnetzen routen? Damit kannst du dein Problem doch relativ leicht erschlagen. Was das umstellen der DCs angeht. Wenn machbar würde ich persönlich alles an einem Wochenende umstellen. Gut geplant lässt sich das ganz in ein paar Stunden auf allen Servern/Druckern/sonstigen Devices angehen und man hat "nur" am Montag/Dienstag danach evtl. leichtere Probleme. Wieviele Server,Drucker usw musst du den umstellen? Bekommst du Hilfestellungen von der neuen Mutterfirma?

Wie Sunny schon geschrieben hat, kann es da diverse Faktoren geben. Ein Gegentest mit OWA sollte immer die erste Anlaufstelle sein. Hast du mal mit perfmon geschaut ob auf dem Exchange irgendwo hohe Werte sind? CPU Wait oder IO Wait z.b.

Ich bin davon ausgegangen, dass weiterhin mit ESXi gearbeitet wird. Umstellung auf Hyper-V kostet Geld und Zeit, da stimme ich dir zu.

Was sagt den der Hersteller zu dem Problem? Als Ansatz, kann evtl. ein Script mit AutoIT helfen oder du benutzt einen Mouserecorder der das ganze automatisiert ausführt.

Wo verbrennt er den Geld bei den beiden Produkten?! Die sind kostenlos zu haben und sichern VMs, mehr hat der TO nicht angefragt.

Kostenlos geht mit ghettoVCB oder Trilead VMExplorer. Ich setze zuhause den VMExplorer ein, da ich mit ghettoVCB öfters Probleme mit Linux VMs hatte.

Wie ist den die Geschwindigkeit wenn du die 500Mb vom Server auf einen Client kopierst?

Wie sieht den die Config des HP Switches aus? Der Log Entry sieht nach Loop in der Infrastruktur aus.

Wenn ich kleinere Massenänderungen machen muss mit den selben Paramtern, schreib ich mir die Befehle hintereinander weg und mach einfach Copy&Paste in eine SSH Sitzung.

Ich würde dir auch raten ein 2. Systemhaus ranzuholen. Wenn dir nur POP3 genannt wird, fehlt dort evtl. Basiswissen. Falls Ihr an das Haus gebunden seit, sprich das Thema SMTP an. Das ganze ist nicht so schwer einzurichten, wenn man die Basics verstanden hat. Generelle Schritte: MX Record auf einen A Record setzen der auf eure IP leitet. Bsp: mail.firma.de als A Record anlegen auf 1.2.3.4 (eure externe IP). Mx Record für firma.de auf mail.firma.de anlegen mit Prio 10 PTR bei eurem Provider setzen lassen für die externe IP auf mail.firma.de Im Exchange passende Empfangs und Sendeconnectoren einrichten und ggf. akzeptierte Domains anpassen. Das ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt, eurer Systemhaus sollte das aber in 1-2h konfigurieren können. Im Idealfall setzt man die TTL der Domain vorher sehr niedrig, damit man das ändern des MX Eintrages sehr schnell durch hat. Spamfilterung hat dir Robert ja genannt, ich kann bei kleineren Installationen öfters GFI Mailessentials als Antispam/Antivirus eingesetzt.

Danke fürs ergänzen Dirk. @TO: Vor allem wenn du für einen Kunden arbeitest, solltest du doch am besten Wissen was benötigt wird als Anbieter. Falls du dir unsicher bist, hilft meist ein Anruf bei einem großen Distri die können dir helfen bei der Zusammenstellung der passenden Komponenten. Den Grundrahmen (CPU,RAM,HDDs) solltest du allerdings liefern. Wie sieht es mit der Netzwerkanbindung aus? Ist 10GB vorhanden, willst du mit Trunks arbeiten? Ist dafür ein passender Switch vorhanden? Wie du siehst sind sehr viele Parameter abzuklären und in einem Forum könnte man dir nur eine grobe Richtung vorschlagen.

Hat dir dein Systemhaus nicht empfohlen direkt per SMTP zu arbeiten?

Exchange als VM? Nur Office?

Wieviele User, welche Applikationen sollen laufen? Ein TS oder mehrere evtl. mit Gateway oder Broker? Welche zusätzlichen VMs sollen auf dem Server laufen? Wie sieht es mit Backup und/oder Hochverfügbarkeitsanforderungen aus? Aus dem Dunst heraus was empfehlen macht m.M. nach keinen Sinn.

Das Ticketsystem wollten wir eigentlich auch nutzen, sind dann aber bei unserem angepassten OTRS geblieben da auch das Modul nicht sehr ausgereift wirkte. Wie gesagt das ist alles Stand Ende 2012, vielleicht hat sich da ja einiges getan. Die Basics (Lagerverwaltung, Kundenverwaltung, Rechnungen, Angebote, Mahnungen) funktionieren sehr gut mit Centron. Auch updaten der Software ging immer problemlos.