Jump to content

dmetzger

Members
  • Gesamte Inhalte

    2.588
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von dmetzger

  1. Hast Du Dich schon mit dem Support von Kaspersky in Verbindung gesetzt und das Problem angesprochen? Mir ist es nicht bekannt. Ich habe ein Jahr mit Kaspersky Personal 5.0 gearbeitet, ohne dass die Löschung von Systemwiederherstellungspunkten aufgefallen wäre. Kaspersky Deutschland ist sicher in der Lage, Deine Vermutung zu prüfen.
  2. Grundsätzlich zum Verständnis von GPOs: Die zuletzt angewandte GPO überschreibt bei Konflikten mit zuvor übernommenen GPOs deren Einstellungen. Auswirkung bei Softwareeinschränkung nach dem Muster "Was nicht erlaubt ist, ist verboten": In der zuletzt übernommenen GPO nicht explizit erlaubte Programme können nicht ausgeführt werden. In Deinem Fall müsstest Du die GPOs und OUs so gestalten, dass die zuerst angewendete GPO die restriktivste ist, während die nachfolgenden GPOs mehr Anwendungen erlauben: - GPO 1 erlaubt Programm 1 - GPO 2 erlaubt Programm 1 UND 2 Bei der Verarbeitung muss GPO 1 selbstverständlich vor GPO2 zur Anwendung kommen, sonst gilt wieder nur GPO 1 mit dem Programm 1. Ebenfalls grundsätzlich: Versuche mit möglichst wenigen Programmprofilen auszukommen.
  3. Noch einige Präzisierungen, damits auch klappt: - Für die Ordnersynchronisation musst Du Offlinedateien aktivieren. Aus Deiner Bemerkung "Die Dokumente waren noch lokal am Arbeitsplatz vorhanden" schliesse ich, dass dies ohnehin Deine Absicht war und ist. - Beim Zurückspielen fehlender Dokumente ab Backup die Dateien ohne die alten NTFS-Berechtigungen kopieren, sonst hast Du hier wieder das SID-Problem. - Adminberechtigung für Nutzerordner kannst Du ggf. in Serie entfernen, indem Du ihre Vererbung auf Unterordner in den NTFS-Berechtigungen der Freigabe nachträglich deaktivierst. Alternativ kannst Du auch ein Konto als Backup Operator anlegen und verwenden.
  4. Die einfachste Variante: Freigabe auf dem Server löschen, wenn alle Nutzer abmeldet sind. Dann die Freigabe unter gleichem Freigabenamen neu erstellen. Berechtigungen wie folgt: http://support.microsoft.com/kb/288991/en-us Bei der nächsten Anmeldung der Nutzer sollten ihre Dokumentenordner in dieser Freigabe automatisch neu angelegt und alle auf den Nutzer-PCs gespeicherten Dokumente wieder in die Ordner synchronisiert werden. Wenn das bei allen Nutzern geschehen ist, über das Backup die fehlenden Dokumente in die Ordner auf dem Server zurückspielen. Dafür ist der im Microsoft-Papier erwähnte Administratorenzugriff nötig. Anschliessend bei den Nutzerordnern die Zugriffsberechtigung für Administratoren entfernen, wenn den Nutzern exklusiv Vollzugriff gewährt werden soll.
  5. Die SID ist eine eindeutige Sicherheitskennung. Legst Du ein Benutzerkonto an, erhält es eine SID. Löscht Du das Konto und erstellst es neu, wird auch die SID neu. Du kannst somit mit der neuen SID nicht mehr auf Ressourcen zugreifen, die nur die alte SID kennen, auch wenn das Benutzer- oder Computerkonto gleich lauten. Kurz: Hast Du ein Backup der Ordner eingespielt, kennen diese die alten SID der Benutzer und Computer und stellen jetzt beim Zugriff fest, dass diese nicht mit den neuen SID übereinstimmen.
  6. Aufgrund Deiner wenigen Informationen gehe ich davon aus, dass die "Eigene Dokumente" servergespeichert sind. Hast Du diese Ordner von einem Backup zurückgespielt oder neu angelegt? Bei einem Backup würde ich auf die Benutzer-SID als Ursache tippen. Nachtrag: Bin mit der Maus ausgerutscht, darum der zuerst unvollständige Eintrag.
  7. Bei Cheatdumper handelt es sich um Braindumps. Braindumps sind Sammlungen von gestohlenen Prüfungsfragen und sind in diesem Forum geächtet. Für Dich ist die nicht bestandene Prüfung ein Frust. Für andere ist Dein Resultat die frohe Botschaft, dass am Ende hartes Lernen mit korrekten Mitteln und die Beschäftigung mit der Materie selbst die langfristig erfolgreichere Methode ist. Zu diesem Weg gehört, dass Deine Fragen hier im Board von vielen Fachleuten gerne beantwortet werden. Zu den seriösen Prüfungsvorbereitungen gehört MeasureUp http://www.measureup.com Dazu gibt es viele Informationen zum Windows Server 2003 online von Microsoft: http://www.microsoft.com/windowsserver2003/default.mspx Installiere ein Testsystem virtuell oder physisch, um Übungen durchzuarbeiten und das System "zu spüren". Stelle Fragen. Hier findest Du Hilfe.
  8. Möchte ich bestätigen. So lange es ein weitgehend nackter Windows Server 2003 mit der Domänenfunktionsebene Windows Server 2003 handelt, geht das weitgehend problemlos. Sobald Exchange ins Spiel kommt, empfiehlt sich dessen vorhergehende Deinstallation. Ist der Server eine Zertifizierungsstelle, hast Du Pech. Am saubersten ist dann noch immer eine Migration.
  9. Hallo Lies mal Kapitel 10: http://www.microsoft.com/technet/prodtechnol/exchange/2003/library/depguide.mspx Könnte sein, was Du suchst.
  10. @pcjunky Willkommen im Board. Ich hoffe trotz Deiner Ankunft, dass nicht allzu viele Mitglieder Deine formatierte Schrift übernehmen. Sieht ja furchtbar aus und ermüdet die Augen beim Lesen. Aber wahrscheinlich ist das nur mein schlechter Geschmack und mein hohes Alter;-)
  11. Bin grad daran, einen Artikel über Steve Jobs zu schreiben, den ich bis 14 Uhr an die Produktion weiterleiten muss. Deshalb dauert es manchmal bis zur Antwort;-) Du kannst natürlich einen zweiten Exchange haben, aber jedes Postfach nur einmal, das heisst Du kannst in Grosssystemen mit Tausenden von Nutzern deren Postfächer auf verschiedene Postfachspeicher und Server verteilen, damit die Last sinkt und bei Serverausfällen nicht alle betroffen sind. Es gäbe die Möglichkeit, dass jeder Nutzer Eurer Firma zwei Postfächer (verschiedene Adressen!) hat, die jeweils mit seinem Outlook verknüpft sind. Du richtest dann einfach Kopieweiterleitungen vom ersten ins zweite Postfach ein. Fällt der eine Server aus, ist noch immer die Verbindung mit dem zweiten da. Aber diese Lösung ist so furchtbar unelegant, auch weil jede eingehende E-Mail doppelt verwaltet werden müsste und beim Outlook-Start Fehlermeldungen über nicht zu öffnende Postfächer ärgern - nein, vergiss es wieder, habe nur zu laut gedacht. Und Dich während des Denkprozesses möglicherweise zur Einsicht geführt, was wirklich sauber redundant wenn auch teuer ist. Dafür gibt es dieses Board. Wer fragt, lernt. Wer antwortet, ebenfalls.
  12. OMA funktioniert mit diesem Gerät ausgezeichnet. Die Anmeldemaske des OMA kommt nur beim Anmelden, alles weitere ist textbasiert. Du kannst Nutzernamen und Passwort speichern, dann kommt die Maske nie wieder. Ist allerdings ein Risiko, wenn das Handy abhanden kommt und das Passwort für den Postfachzugriff noch nicht geändert ist.
  13. Somit ist mal hier kein Problem. Für den absoluten Notfall gäbe es dann den direkten POP- oder Webmail-Zugriff über eine eiligst am Internetanschluss angeschlossene Arbeitsstation... Dafür brauchts den Exchange. Eine Möglichkeit wäre, den Caching-Modus in Exchange zu aktivieren. Damit bleibt wenigstens der Zugriff auf bereits eingegangene und versendete E-Mail sowie auf eingetragene Termine im persönlichen Kalender jeden Mitarbeiters für die Dauer des Ausfalls erhalten. E-Mail könnte man weiter schreiben, sie wird ja nach der Wiederherstellung der Exchange-Verbindung verschickt. So müssen die Mitarbeiter nicht unproduktiv herumstehen und jammern. Wie gesagt: Alles eine Frage der Kosten.
  14. Genau so ist es. Der schnellere ist der Geschwindere;-) Was ist denn so wichtig an der Exchange-Redundanz? Wie lange dürft Ihr im Notfall von E-Mail abgeschnitten sein?
  15. Hallo Das ist ganz einfach: In Outlook findest Du unter "Extras" die "Regeln und Benachrichtigungen". Dort kannst Du entsprechende Regeln erstellen. Detailierte Infos findest Du in der Hilfe von Outlook.
  16. Wenns nur um ein Backup geht: Schon NTBackup probiert;-)
  17. @Undying Genau, Exchange und das KHK erfordern eben einen Cluster für Redundanz. DHCP ist auch kein Problem. Mit dem SBS hast Du ja max. 75 Clients gleichzeitig. Somit kannst Du zwei DHCP-Server für das gleiche Klasse-C-Netz so konfigurieren, dass sie jeweils Adressen in gegenseitig ausgeschlossenen Bereichen verteilen (z.B. 192.168.16.11 bis 192.168.16.130 sowie 192.168.16.121 bis 192.168.16.250; die restlichen brauchst Du für die Server/Cluster). Wenn mans so auf dem Papier sieht (und Du hast die Hardware und Software plus Lizenzen ja schon berechnet), stellt sich wirklich die Frage, wie weit die gewünschte Redundanz wirtschaftlich sinnvoll ist bei 25 Clients. Wiegt der finanzielle Schaden bei einem Serverausfall die nötigen Investitionen auf? Oder würde es auch funktionieren, gewisse Dienste redundant zu halten (DC, DNS, DHCP) und die anderen auf einen oder zwei zusätzliche Server zu verteilen, um deren Last zu senken? Du könntest ja bei der Hard- und Software (W2K3 Enterprise!) schon einmal die Basis für eine erweiterte Redundanz legen, aber zuerst einen Zwischenschritt gehen, der möglicherweise bereits die Lösung darstellt.
  18. Hallo Da stehen dann ein paar Investitionen an;-) Mein Vorschlag ist, den SBS als DC zu belassen, aber zusätzlich zwei Windows Server 2003 als Cluster einzurichten, und zwar vor allem wegen Sage KHK Officeline und Exchange. Dazu benötigst Du indes entweder die Enterprise oder Datecenter Edition, da der Windows Server 2003 Standard nicht Cluster-fähig ist. Damit nimmst Du die Last vom offenbar überforderten SBS.
  19. Die Einstellungen findest Du unter Computerkonfiguration\Administrative Vorlagen\Netzwerk\Netzwerkverbindungen.
  20. Defekte Arbeitsspeicher tauchen in diesem Zusammenhang auch immer wieder auf.
  21. Und hier liegt auch schon das Problem durch die mehrmalige Zuweisung. Ich empfehle Dir, die Zuweisung des Faxclienten aus der GPO zu nehmen, und zwar sowohl für Computer wie für Nutzer. Anschliessend weist Du den Faxclienten über den erwähnten Assistenten in der Serververwaltungskonsole zu (Computer -> Kontextmenü). Wenn Du es über eine GPO erledigen willst, dann den Computern zuweisen, nicht den Nutzern, und schon gar nicht zusätzlich.
  22. Herzliche Gratulation zur bestandenen Prüfung. Deine Frage wurde hier schon ausführlich diskutiert (Boardsuche: "Simulationen"). Hier gibts die Infos direkt von Microsoft: http://www.microsoft.com/learning/mcpexams/simulations/
  23. Verteilst Du die Faxsoftware per GPO oder über den SBS-Assistenten zum Zuweisen von Anwendungen an Computer (Serververwaltungskonsole)?
  24. Ich korrigiere mich. Du hast ja erwähnt dass das Notebook nicht mehr in der Domäne ist. Damit gibt es diese Option tatsächlich nicht. Gleichzeitig bedeutet das indes, dass Du die Möglichkeit zur lokalen Anmeldung hast, und zwar als einzige. Was Du jetzt brauchst, sind Anmeldename und Passwort des lokalen Adminkontos. Ohne diese Informationen bleibt legal tatsächlich nur der Weg über die Neuinstallation.
  25. Na, die Möglichkeit zur lokalen Anmeldung muss Dir gegeben sein. Wenn im Anmeldefenster nur die beiden Eingabefelder "Benutzername" und "Kennwort" erscheinen, hast Du über das Schaltfeld "Optionen" die Möglichkeit, das Eingabefeld "Anmelden an" anzeigen zu lassen und darin den Computernamen zu wählen.
×
×
  • Neu erstellen...