groszmann

Hallo, leider habe ich keine Lösung für Dein Problem, vielleicht hilft es aber, wenn ich die Maßnahmen beschreibe, die ich bisher zum gleichen Problem ergriffen habe: - zunächst, wie von IThome empfohlen, die Einstellungen für alle User auf Anwendungsoptimierung eingestellt, hat aber keine Besserung gebracht - zwischenzeitlich ist mir die Druckwarteschlange als Verursacher ins Visier geraten, da die Probleme immer dann auftreten, wenn diese aktiv ist und sich, da als Systemprozess priorisiert, alle CPU-Ressourcen greift, derer sie habhaft werden kann. Da es keine Bordmittel unter Win2k3 Standard gibt, dieses Verhalten zu beeinflussen (unter der Enterprise Edition gibt es den PerformanceManager), habe ich mit AppSense die CPU-Nutzung auf 35% beschränkt, was die Sache etwas gebessert hat, aber nicht behoben. - mittlerweile ist es so, daß die Druckwarteschlange komplette Hänger des TS verursacht, für die Benutzer geht dann garnichts mehr, Abhilfe schafft sofort ein Neustart des Dienstes Druckwarteschlange. Ich vermute als Ursache einen ver****enen Druckertreiber, der den Spooler in den Wahnsinn treibt. Dieses Verhalten betrifft nur die Terminaldienste, der selbe Server dient auch als Dateiserver für lokale Clients, und das läuft alles problemlos. Zu dem Thema habe ich bei Winzigweich folgen Infos gefunden: http://support.microsoft.com/kb/822834/de http://support.microsoft.com/kb/828153 Ich kann die Hotfixes aber erst morgen anfordern und ausprobieren und werde dann weiter berichten. Wäre schön, wenn Du auch weiter posten würdest, wenn es neue Informationen gibt, die User sind verständlicherweise ziemlich angefressen. Gruß Hans

Hallo Canni, ich habe NOD32 auf einem TS unter Win2k3 Standard im Einsatz und bin sehr zufrieden. Man muß aber bestimmte Einstellungen vornehmen, da nicht alle Standardvorgaben von NOD32 für die Nutzung auf einem TS sinnvoll sind. Z.B. über die Registry die Userinstanz des Scanners deaktivieren, es reicht ja, wenn eine Instanz aktiv ist, das geht sonst mächtig auf die Performance wenn je User eine Instanz des Aktivitätenmonitors läuft. Standardmäßig ist auch die Option Netzwerkscann aktiv, was in größeren Umgebungen natürlich unschön ist, wenn alle Clientrechner die gemappten Netzlaufwerke überwachen. Das alles läßt sich mit der Administratorenkonsole aber sehr schön verwalten, überwachen und an die Clients ausliefern. Gruß Hans

Also mit der Enterprise Edition von Windows Server 2003 hast Du lizenzrechtlich die Möglichkeit vier weiter Server als VirtualMachines unter Virtual Server zu installieren. Ich würde also eine VM mit minimaler RAM-Ausstattung aufsetzen und darin den DC laufen lassen (viel hat so ein DC ja nicht zu tun). Korrekt Korrekt: dafür gibts im AD getrennte Einstellungen für das Profil für die lokale Anmeldung an Domain-Clients und die Anmeldung am Terminalserver. Aber ein Terminalserver für zwei User, ist das nicht der Overkill? Gruß Hans

Hallo, ISA 2004 mit NOD32. Bisher nur gute Erfahrungen. Gruß Hans

Hallo, wo sind die Netzwerkdrucker installiert? Auf den Clients oder auf dem TS? Was genau meinst Du mit Netzwerkdrucker (vom lokalen Rechner via TCP/IP angesteuerte Drucker oder auf einem zentralen Druckserver definierte Drucker)? Normalerweise sollten Drucker, die Du auf dem TS einrichtest allen TS-Usern automatisch zur Verfügung stehen, falls Du den Zugriff nicht explizit über die Sicherheitseinstellungen des jeweiligen Druckers verhinderst. Gruß Hans

Wie? Würde mich auch interessieren. Gruß Hans

Hallo Stony, das ist jetzt auch schon eine Weile her, daß ich mit BE 8.6 zu tun hatte, aber ich meine mich an folgendes zu erinnern: Wenn es bei einem Sicherungsjob zu einem schwerwiegenden Fehler kommt, kann es vorkommen, daß das Backup-Laufwerk von der Software deaktiviert wird. Das hat zur Folge, daß sowohl geplante Backups nicht mehr starten als auch keine manuelle Sicherung mehr anzustossen ist. Das hatte bei mir zunächst Schreikrämpfe zur Folge, bis ich in den Geräte-Optionen den Haken gefunden hatte, der das Laufwerk wieder freigibt. Wie gesagt, es ist schon eine Weile her, deshalb weiß ich die genauen Bezeichnungen nicht mehr. Schau mal in den Geräteeigenschaften nach, da gibt es für die registrierten Laufwerke irgendwo eine Option "Laufwerk deaktiviert" oder so ähnlich, da einfach den Haken rausnehmen und dann gehts wieder. Gruß Hans

Hallo Dundee, die Installation von Anwendungen auf einem TS ist etwas speziell, da diese in der Regel für alle TS-User installiert werden sollen und nicht nur für den Installierenden (i.d.R. der Admin). Daher muß der Server vorher in den Installationsmodus versetzt werden. Das macht man von der Konsole aus mit "change user /install". Damit einem kein User dazwischenfunken kann muß die Anmeldung für den Zeitraum der Installation unterbunden werden (und darauf achten, daß niemand bereits angemeldet ist). Also folgende Reihenfolge: - Konsole: "change logon /disable" - Konsole: "change user /install" - Anwendung installieren - Konsole: "change user /execute" - Konsole: "change logon /enable" Das alles geht imho nicht über eine automatisierte Installation über das Netz, daher weigert sich Dein SMS. Ich habe es noch nicht probiert, aber ich vermute, wenn Du die ersten zwei Schritte manuell auf dem Ziel-TS ausführst sollte auch eine Installation via SMS gehen, falls nicht eben nur manuell. Du musst sowieso die beiden letzten Schritte wieder manuell machen. Gruß Hans

Hallo, mit VSMT und ADS habe ich mir auch schon manche Stunde um die Ohren geschlagen. Sind nicht gerade meine Lieblingstools. Alternativ habe ich dann mal einen verwegenen Test gemacht, es ging allerdings um die Virtualisierung eines Win2k3 Server: - Server blanko von CD unter Virtual Server R2 installiert - NT-Backup des Quellsystems erstellt - NT-Backup über Virtual Server Installation gezogen und siehe da: es funktioniert. Ich könnte mir aber vorstellen, daß dieser Weg nie zur Virtualisierung physischer Systeme gedacht war und auch nicht supported wird. Ich halte es da aber mit dem alten Medizinerspruch: Wer heilt hat Recht. Gruß Hans

Hallo, ich weiß, war schon oft Thema und ich habe auch gesucht, aber nicht gefunden. Eigentlich sieht es wie das klassische Problem aus: Umgebung: - 3 x Win2k3 Server Standard, einer davon WSUS-Host, sowohl im AD als auch im WSUS sind diese Server in zwei Gruppen (bzw. OUs) aufgeteilt: TS und Non-TS - Workstations mit Win2k pro SP4 Die Server haben sich, wenn auch mit Verzögerung, als WSUS-Clients angemeldet und beziehen nun auch brav von dort ihre Updates (mit der Option automatisch downloaden aber manuelle Installation über domänenweit gültige GPO). Für die Workstations hatte ich im AD eine eigene OU angelegt um darauf eine Gruppenrichtlinie mit den Optionen automatisch downloaden und automatisch Installieren einzurichten - hat aber nicht funktioniert, die Workstations bleiben für WSUS unsichtbar. Das seltsame ist aber, auch wenn ich die Workstations in die gleiche OU wie die Non-TS-Server verschiebe, ändert sich gar nichts. gpresult ergibt, dass die relevanten GPOs angewandt werden, WsusClientDiag ergibt aber für die Verbindung mit dem Server ein FAIL. Probehalber habe ich auch an einer WS die Konfiguration manuell vorgenommen, sprich die entsprechenden Registry-Einträge händisch gemacht. Anschliessend ist WsusClientDiag fehlerfrei durchgelaufen, die WS ist aber nach wie vor nicht angemeldet. Gibt es eigentlich für Win2k etwas entsprechendes zu rsop.msc, so daß ich detailliert sehen kann, welche Policies angewendet werden und welche möglicherweise nicht? Gibt es irgendwelche Beziehungen der in WSUS definierten Computergruppen und der OUs im AD? Weiss jemand Rat und kann mir weiterhelfen? Gruss Hans

Hallo, sprichst Du vom Mapping lokaler Drucker oder von in der TS-Session definierten Druckern? Für die lokalen Drucker sollte das Gesagte gelten, allerdings gibt es auch hier Ausnahmen: es ist mir z.B. bis heute nicht gelungen einen Kyocera-minolta Bizhub 250 dazu zu bringen, in der TS-Sitzung aufzutauchen. Willst Du die Drucker direkt in der TS-Sitzung definieren, dann läuft das so als würdest Du einen Drucker lokal installieren: -> Drucker hinzufügen -> Netzwerkdrucker usw. Gruß Hans

Wo klickt man auf diese Freigabe? Via Netzwerkumgebung? Dann solltest Du den guten, alten $-Trick anwenden: Freigaben, deren Name mit dem $-Zeichen (z.B. share$) endet, sind in der Netzwerkumgebung unsichtbar, die Berechtigungen gelten dennoch. Gruß Hans

Hallo, seit einiger Zeit habe ich auf einem sonst recht flotten Terminalserver ( HP DL380 mit Win2k3 Standard, reine MS Terminaldienste, 25 - 30 User mit mittleren Anforderungen) deutliche Performanceprobleme: - Anwendungen starten sehr langsam, speziell MS Office 2003 pro, Outlook mit Exchange braucht 60 - 90 Sekunden, bis es da ist - es gibt deutliche Aussetzer, d.h. die TS-Sitzung reagiert sekundenlang nicht mehr auf Eingaben Ich meine jetzt die verantwortliche Anwendung für die Aussetzer gefunden zu haben: spoolsv.exe krallt sich bis zu 40% Prozessorkapazität und ist scheinbar auch gegenüber den anderen Anwendungen priorisiert. Die benutzten Drucker sind aber fast alle auf einem dedizierten Druckserver installiert und daher wundere ich mich, das in der Benutzersitzung so hohe Kapazitäten fürs Drucken benötigt werden. Leider lässt sich auch nicht herausfinden, ob dies nur von bestimmten Usern oder Druckern verursacht wird, da die spoolsv.exe immer als Systemdienst läuft. Kann mir jemand erklären, was genau dieser Dienst tut und ob es eine Möglichkeit gibt, ihm die benutzbaren Ressourcen zu beschränken? Ansonsten bin ich für jeden Tip zur Performancesteigerung dankbar, die "üblichen Verdächtigen" bin ich aber schon durch (Leistungsoptionen -> Für optimale Leistung anpassen u.A.). Bringt das berühmt-berüchtigte 3 GB-flag in diesem Zusammenhang etwas? Gruß Hans

Hallo, siehe thread http://www.mcseboard.de/windows-forum-ms-backoffice-31/isa-server-virtueller-machine-94408.html Gruß Hans

Hallo, das Problem hatte ich auch schon. Wenn der TS gleichzeitig DC ist schau mal unter -> Programme -> Verwaltung -> Sicherheitsrichtlinie für Domänen -> Sicherheitseinstellungen -> Lokale Richtlinien -> Zuweisen von Benutzerrechten -> Anmelden über Terminaldienste zulassen, und trage dort die Gruppen ein, die Zugriff über RDP haben sollen (testweise kann man auch mal einen einzelnen User eintragen). Das hat bei mir immer geholfen. Gruß Hans

Gern geschehen, und poste doch, wenn es geklappt hat, könnte ja auch für Andere interessant sein. Gruß Hans

Hallo Alexander, wenn ich Dich richtig verstanden habe möchtest Du folgendes erreichen: - Chef an Standort 1 - Anmeldung an TS vom lokalen Rechner X - Mapping des Standarddruckers I in TS-Sitzung - Chef an Standort 2 - Anmeldung an TS vom lokalen Rechner Y - Mapping des Standarddruckers II in TS-Sitzung Dazu muß nur der jeweilige Drucker am jeweiligen Rechner lokal als Standarddrucker festgelegt sein, dies wird dann in die TS-Sitzung übernommen. Schwieriger wird es, wenn der Chef an beiden Standorten das selbe serverbasierte Profil (und somit den selben Standarddrucker) benutzt. Dazu wüsste ich erstmal auch keine Lösung. Gruß Hans

Hallo, Du kannst die Drucker über die Zugriffsrechte zuordnen: ->Drucker X -> Eigenschaften -> Sicherheit. Hier die Rechte vergeben (am besten mittels AD-Gruppen, läßt sich einfacher administrieren). Hat der User keine Berechtigung auf den Drucker dann taucht dieser auch nicht in seiner TS-Sitzung auf. Den Benutzern gebe ich die Berechtigungen "Drucken" und "Dokumente verwalten", damit sie ggf. auch Druckjobs löschen können, nur Administratoren bekommen zusätzlich die Berechtigung "Drucker verwalten" damit sie die Standardeinstellungen für den jeweiligen Drucker vorgeben können und die Benutzer diese nicht ändern können. Gruß Hans

Häkchen bei "Virtuellen Computer unter folgendem Benutzerkonto ausführen" gesetzt?

Hallo, die "Aktion beim starten von Virtual Server" werden aktiviert wenn die Option "Virtuellen Computer unter folgendem Benutzerkonto ausführen" aktiviert ist und ein gültiger Benutzername und Passwort angegeben wird. Gruß Hans

Gar keine Schächte mehr oder nur die Schächte 1 und 2 noch sichtbar? Im zweiten Fall müssen die optionalen Schächte 3 und 4 erst in der Druckerkonfiguration aktiviert werden. Ist mein absoluter Lieblingsdrucker, im SW-Laser Bereich kenne ich nix besseres. Früher habe ich immer mit PCL 5-Treibern gearbeitet und seit PCL 6 mit diesen. Wenn Du nicht weiterkommst, kann ich Dir die Treiber schicken, die wir im Einsatz haben, diese stammen aber auch von der HP-Homepage. Gruß Hans

Hallo, meistens funktionieren die XP-Treiber wenns denn keinen für win2k3 gibt. Gruß Hans

Halo, oder für Deine vergleichsweise kleine Umgebung würde ich auch Tobit InfoCenter ins Auge fassen, das kann sogar noch etwas mehr als Exchange/Outlook, z.B. die Inhalte mehrerer Kalender in einer userdefinierten Ansicht anzeigen und Faxdienste. Gruß Hans

Hallo, das kann man einstellen, ich empfehle aber dringend, das nicht zu tun: - es trägt wahrscheinlich nicht zur Beliebtheit des Admin bei, wenn die Benutzer wissen, dass er Ihnen jederzeit ohne Ihr Wissen "über die Schulter" schauen kann. - ich weiss nicht, ob das rechtlich überhaupt zulässig ist, da es doch einen ziemlichen Eingriff in die Privatspäre darstellt. Das ist immer mit das erste, was ich neuen Usern bei der Ersteinweisung sage: niemand kann ohne Ihr Wissen Ihre Terminalserversitzung beobachten und die Remotedesktopüberwachung wird lediglich als Supportinstrument mit Einwilligung des Benutzers eingesetzt. Gruß Hans

In Outlook 2003 gibt es meines Wissens keine Möglichkeit zentral eine Antwortadresse zu hinterlegen. Dies muß man in jeder neuen Mail machen, dazu das Feld "Von" über die Optionen einblenden und dort die gewünschte Antwortadresse eingeben. Outlook merkt sich diese Einträge, so daß beim nächsten Mal die Adresse als Auswahlmöglichkeit angezeigt wird. Wenn das aber über WebAccess problemlos automatisch funktioniert würde ich doch mal eine Anfrage an den Provider schicken. Gruß Hans