Dr.Melzer

Office Lizenzen müssen es deutlich mehr sein! Von wie vielen Geräten (PCs, Notebbooks, Smartphones, HomePCs, etc.) wird denn insgesamt auf den TS zugegriffen?

Es gilt das EULA welches dir bei der Installation angezeigt wird. Das nickst du ab und solltest du vorher auch lesen. Dieses EULA ist auch auf dem original Installationsdatenträger vorhanden (woher auch die angezeigte Version bei der installation kommt).

Diese Anzeigen sind nicht rechtsverbindlich. Rechtsverbindlich sind nur deine original Lizenznachweise. Also was hast du denn genau an Lizenzen gekauft?

Das ist unerheblich. Einzig relevant ist eh nur das EULA welches mit der Lizenz mitkommt. Bei allen Lizenzen die nicht Volumenlizenzen sind ist das so. Da kann in den Bedingen die online verfügbar sind stehen was will... Nur bei Volumenlizenzen gelten für alle Volumenlizenzen die Produktnutzungsrechte.

SBS CAls deken NICHT den Zugriff auf Windows Server und Exchange Server ab! SBS CALs erlauben den Zugriff auf einen SBS Server. Sollte der TO keinen SBS einsetzen sondern Windows Server und Exchange Server benötigt er Windows Server CALs und zusätzlich Exchange CALs.

Nur wenn du neue Hardware ohne vorinstalliertes Windows kaufst. Da auf Neugeräten üblicherweise ein OEM Windows mit drauf ist erübrigt sich die Frage. OEM Betriebssystemlizenzen zu übertragen ist nicht vernünftig möglich, da du dazu den Original Installationsdatenträger und das COA benötigst. das COA ist in der Regel nur mit nicht vertretbar hohen Aufwand vom gerät abzubekommen und der Original installationsdatenträger ist inzwischen fast immer die Festplatte des Gerätes. Beides müsste unbeschädigt als Lizenznachweis aufbewahrt werden. P.S. ich habe deine frage mal von dem gekaperten Beitrag abgetrennt...

Das du einen Tisch voll Arbeit hast respektiere ich, aber bei Lizenzierung kommt es auf exakte Aussagen an. Missverständliches kann dazu führen dass der TO etwas macht was zu Falschlizenzierung führt und für ihn teuer werden kann. Wenn du also zu viel auf dem Schreibtisch hast um hier korrekte Aussagen treffen zu können arbeite bitte erst deine Tasks im Job ab bevor du hier halbgare Aussagen triffst.

Die Aussage ist so natürlich falsch! Selbstverständlich benötigt jeder User in dem konkreten Fall eine SBS 2008 CAL um auf den Server 2008 in der SBS 2008 Domäne zuzugreifen! Es werden lediglich keine zusätzlcihen Windows Server 2008 CAls benötigt. Abgesehen ist es DIE CAL ind nicht DAS CAL. ;-)

Du weisst wie ungerne ich dich korrigiere aber die SBS 2008 CAL beinhaltet KEINE Server 2008 CAL! Die SBS 2008 CAL BERECHTIGT auf einen Server 2008 zuzugreifen wenn er in derselben SBS 2008 Domain ist. Deswegen hast du immer noch nur eine SBS 2008 CAL. Nicht mehr und nicht weniger.

Danke. Guter Hinweis.

@dogoo: Bitte benutze in Zukunft auch Großbuchstaben. Je besser deine Beiträge lesbar sind umso besser können wir dir helfen.

Letzte Frage: Wie greifen denn die benutzer auf den Windows Server zu? Tatsächlich über RDP?

Dazu steht in den von dir verlinkten Produktnutzungsrechten: Ihre CALs erlauben den Zugriff auf Ihre Instanzen früherer jedoch nicht späterer Versionen der Serversoftware, sofern im Abschnitt „Produktspezifische Lizenzbestimmungen“ nichts anderes angegeben ist.

Es gibt kein Downgrade bei CALs und gab es auch noch nie. Warum sollte man CAls downgraden?

Ok mit diesen Informationen können wir dir nicht wirklich weiterhelfen. Mir ist auch immer noch nicht klar welche Funktion du in dem Plan hast? Ist das euere Kunde der die Lizenzen bei euch kaufen soll? Das wäre ungewöhnlich denn soclhe Mengen kaufft man eher direkt bei der Distribution ein. Kann es sein dass du Mitarbeiter des Distris bist und dieser Distri auch keinen plan von lizenzierung hat (sehe ich als die wahrscheinlichste Option an)? Oder warum bist du damit betraut worden diese frage zu beantworten. Mein Tipp (mehr ist mit den dürftigen Informationen nicht verbindlich möglich) Der "Kunde" soll sich einen Distributor suchen der Ahnung von der Lizenzthematik hat und ihn kompetent beraten kann. Auch mit Volumenlizenzverträgen wäre viel möglich nur müssten da mehr Informationen her (was genau macht der Kunde, was genau macht der Kunde des Kunden, warum kauft der Kunde des Kunden die Rechner nicht selbst die rechner mit den passenden Lizenzen, etc.) die du nicht gewillt bist zu liefern.

Ja viuel genauer. Ich kann immer noch nicht verstehen was der Kunde da genau vorhat und warum er 1500 Geräte mit XP auf Halde hat wenn er doch win7 braucht.

Du hast damit garnichts zu tun und stellst trotzdem dazu hier Fragen? seltsam... Der Kunde hat 1500 Rechner mit WinXP und will die mit Win7 weiterverkaufen? Was ist denn die Geschichte der Rechner? Wenn er rechner einkauft um sie mit win7 und weiterer Software weiterzuverkaufen, warum kauft er sie nicht gkeich mit win7 ein? Was ist denn das geschäftsmodell des Kunden? Wenn du nicht bald mit allen Fakten rausrückst schließe ich den Beitrag, weil wir dir ohne alle Infos zu haben hier nicht helfen können.

Mit Trefferangaben in Google Suchergebnissen wäre ich vorsichtig. Google liefert bei identischer Suchanfrage unterschiedliche Suchergebnisse, abhängig davon wie gut Google dich schon kennt (G-Mail, Google Suche, Google+, etc.).

Das bedeutet dass ausschliesslich diese 25 Leute zugreifen können? Was machen die leute mit der Software? Was macht die Software?

Ja das ist richtig. Auch das ist möglich. Es gab bisher nie "R2" CALs. Ja die brauchts du zusätzlich zu den RDS oder TS CALs.

Bitte erzähle doch mal im Detail was du da erreichen willst. Was genau willst du da warum machen? Wer soll warum worauf zugreifen können?

Genu. Erkläre doch mal im Detail was der Kunde da vor hat und was deine Rolle in dem Konstrukt ist.

Was wollt ihr denn mit dem SBS erreichen?

Ein grundlegender Unterschied zwischen Diensten und Programmen ist: Dienste werden auch ohne Benutzeranmeldung gestartet und benötigen keinen Benutzerkontext. Programme werden immer in einem Benutzerkontext gestartet.

Auf Basis welcher Informationen gehst du denn davon aus? :suspect: