Dr.Melzer

Du darfst dein Backup dazu nutzen die von dir gesicherte Software wieder zurückzusichern. Nur der Besitzer der Lizenz zu welcher das Backup gehört darf dieses nutzen. da du das in deinem Beispiel nicht bist darfst du das Backup auch nicht nutzen. Achte beim nächsten kauf doch einfach darauf dass du ein Gerät kaufst dem ein vollwertiger Original Installationsdatenträger für das Betriebssystem beiliegt.

Zu welchem Zweck nutzen? Für was willst du es denn nutzen? Du kannst innerhalb eines Volumenlizenzvertrages eine Upgrade Lizenz für Windows kaufen.

Wenn du dein Windows einfach nur so nutzen willst wie du es vorinstalliert gekauft hast gibt es für dich gar keien Nachteile. Ich sprach übrigens nicht von "Nachteilen" sondern von stark eingeschränken Nutzungsrechten und -möglichkeiten. Das sind zwei Paar Stiefel... Und auch gegenüber einer FPP Lizenz hat eine OEM Lizenz nur stark eingeschränke Nutzungsrechte und -möglichkeiten.

Ich bin nicht hier um zu raten oder zu vermuten was jemand will (der TO hat sich nicht dazu geäussert ob er investieren will und wenn ja wie viel) sondern um konkrete Optionen aufzuzeigen. Was der TO dann mit den Optionen macht ist seine Sache. OEM Lizenzen sind gegenüber anderen Lizenzen (Volumenlizenzen, FPP Lizenzen) IMMER stark eingeschränkt was die Nutzungsrechte und -möglichkeiten angeht. Das diese von dir erwähnte OEM Lizenz ein Downgraderecht beinhaltete ist die Ausnahme und ändert nichts daran dass sie gegenüber den FPP oder Volumenlizenzen immer noch stakr in den Nutzungsmöglichkeiten beschränkt ist.

Was meinst du mit "deutscher Stick"? Tritt mit ihm das Problem nicht mehr auf?

Du hast die Möglichkeit dir eine Systenbuilder Lizenz oder eine FPP Lizenz für Windows zu kaufen und auf dem gerät zu installieren. Wenn der OEM nur einen Recovery Datenträger mitliefert bist du auf diesen beschränkt. OEM Lizenzen sind halt von den Nutzungsrechten und -möglichkeiten stark eingeschränkt

Habt ihr keine Dokumentation? Wie wäre es mit einem Blick auf den DHCP Server?

Zusammengefasst: Nein!

Die anderen kommentieren keine Urteile und legen sie auch nicht aus. ;) da wir hier persönlich für rechstverstösse haften sind wir da leiber etwas zu vorsichtig. Es genügt schon dass wir hier sehr viel Energie, Zeit und Geld reinstecken um anderen kostenlosen Support bieten zu können. Ich will nicht auch noch einen Prozess oder eine Abmahnung deswegen am Hals haben. So weit geht mein Altruismus dann doch wieder nicht... ;)

Danke für dein Problembewusstsein. Ich habe die aus unserer Sicht kritischen Passagen deines Beitrages gelöscht, da wir hier keine Rechtsberatung machen dürfen. Vielen dank für dein Verständnis.

Im September werden wieder die Microsoft TechDays stattfinden. In sechs großen deutschen Stätten wird es dieses mal über die V-Alliance von Microsoft und Citrix gesprochen. Dabei geht es um die Optimierung von Desktops, in all seinen Facetten. Hier gibt es mehr Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden: Microsoft TechDay 2010

Warum macht den Job dan nicht jemand der Ahnung davon hat? Erzähl doch bitte mal etwas genauer was da passieren soll. Was sind das für daten? Warum sind sie in SQL 2000 beziehungsweise SQL 2005? Warum sollen sie exportiert werden? Warum sollst du das machen und nicht jemand der sich mit SQL auskennt? Je mehr wir die gesamte Geschichte kennen um so besser können wir helfen.

Schau mal in den Energieoptionen ob dort eine EInstellung ist die das beschriebene Verhalten auslösen kann.

Nichts. Wo genau hab ich gesagt dass ein Tag Serverstillstand euch 7.000,- kosten?

Wie bereits gesagt, rechne aus was es kostet wenn die Firma einen Tag steht weil die Server den Hitzetod gestorben sind. Dagegen sind die 7.000,- echte Peanuts... Aber wie sagte meien Oma immer so schön: "Fast jeder Mensch ist schlau. Wenige vorher, die meisten erst nachher..."

Sehe ich zwar anders (da Datensicherung nichts mit der Verwaltung zu tun hat) aber wenn der freundliche MS Mitarbeiter das so sieht und dir schriftlich gegeben hat ist das für mich in Ordnung. ;)

Vergiss es! Die Server gehören in einen abgeschlossenen Raum welcher (wenn notwendig) mit einer richtigen Klimaanlage gekühlt werden soll. Server in einem Lagerraum aufzustellen ist unverantwortlich. Wenn euch das zu teuer ist rechnet einfach mal aus wie lange ihr braucht um die Server bei einem Totalausfall durch Hitze oder einen Fehler eines Mitarbeiters der "nur mal schnel was ins Lager bringen wollte" komplett wieder herzustellen. Dann rechne aus was es die Firma kostet dass in der zeit keine IT zur Verfügung steht. Ihr werdet sehr schnell sehen dass ein abgeschlossener Serverraum mit vernünftiger Klimatisierung deutlich günstiger ist...

Vielen Dank für die Blumen!

Und wie oft im Jahr passiert das? ich wage zu behaupten dass die zeit, die Kosten und der Aufwand den du da in dein pseudo Archiv steckst erhablich grösser ist als die Zeit die du braichst einmal im Jahr ein Backup wiederherzustellen...

Ich bin mir sicher du hast noch den Link zu dem Zitat für uns.

Um das final fest zu halten: - POP3 ist für professionelle Anwendungen (mit Ausnahme des temporären Einsatzes in bestimmten Migrationsszenarien) vollkommen ungeeignet. - Die Diskussion ob es rechtliche Probleme aufwirft oder nicht überlassen wir den Jungs die sich damit auskennen, von euch gehört da keiner dazu - Die Diskussion ist so überflüssig wie ein Kropf (wie wir Bayern zu sagen pflegen) Der Beitrag ist daher geschlossen, vielen Dank für euer Verständnis.

Aus Lizenzsicht ist das unkritisch, solange das Gerät nur von der Person genutzt wird, deren persönlicher rechner das ist. In allen anderen Fällen müssen entsprechende Lizenzen (RDL oder das gleiche BS auf dem zugreifenden Gerät) vorhanden sein. Hier der relevante Passus aus den Produktnutzungsrechten: c) Remotezugriffstechnologien. Sie sind wie folgt berechtigt, mit Hilfe von Remotezugriffstechnologien auf die auf dem lizenzierten Gerät installierte Software von einem anderen Gerät aus zuzugreifen und sie von einem anderen Gerät aus zu nutzen. • Remotedesktop. Der einzige Hauptnutzer des lizenzierten Geräts ist berechtigt, mithilfe von Remotedesktop oder ähnlichen Technologien von einem anderen Gerät aus auf eine Sitzung zuzugreifen. Eine „Sitzung“ ist das Erlebnis der direkten oder indirekten Interaktion mit der Software über eine beliebige Kombination von Eingabe-, Ausgabe- und Anzeigeperipheriegeräten. Andere Nutzer sind berechtigt, mithilfe dieser Technologien von einem beliebigen Gerät aus auf eine Sitzung zuzugreifen, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: (1) Das Remotegerät ist separat für die Ausführung der Software lizenziert. (2) Der Nutzer oder das Remotegerät verfügt über die entsprechende Remotedesktop-Lizenz (RDL).

Und was genau willst du jetzt wissen? Welche Stückzahlen du von welchen Lizenzen du benötigst?

Ich hab deine zweite Frage rauseditiert. ;)

Frag nochmal explizit nach ob du du in der physikalischen Installation, zusätzlich zu der virtuellen Instanz des Windows Servers, auch die Backup Software installieren darfst. Das geht aus deiner Frage nicht klar hervor und das schliesst die Antwort auch aus. Zitat aus der Antwort: "die ausschließlich die Virtualisierungsgrundlage darstellt". "ausschliesslich" schliesst auch die Installation der Backupsoftware aus.