Dr.Melzer

Gegenfrage: Warum sollten sie keine CALs benötigen? Was genau willst du uns damit sagen?

Du must unterscheiden zwischen Benutzern wie: - "Herr Müller aus der Buchhaltung" - "Frau Meier aus dem Sekretariat" - "Frau Simon aus der IT" und Benutzeraccounts wie: - "Administrator1" - "Administrator2" - "AMueller" (den Benutzeraccount den Herr Müller aus der Buchhaltung benutzt) - "FSimon" (den benutzeraccount welchen Frau Simon aus der IT benutzt) Herr Müller, Frau Meier und Frau Simon benötigen User CALs, weil sie User sind und auf den Server zugreifen. Die Benutzeraccounts "Administrator1", "Administrator2", "AMueller" und "FSimon" benötigen keine User CALs, weil es keine User sind, sondern Useraccounts, welche von Usern benutzt werden. So weit verständlich?

Das beste ist du verbrennst sie einfach... ;)

Die CALs heißen "User" (im Deutschen "Benutzer") CAL, nicht "Useraccount" (im Deutschen "Benutzerkonto") CAL. Wovon du jetzt sprichst sind Benutzerkonten. Kann ein Benutzerkonto auf einen Server zugreifen? Da es keine Benutzerkonten CALs gibt musst du für Benutzerkonten auch keine CALs bereitstellen. Benutzer benötigen Benutzer CALs und Geräte benötigen Geräte CALs. Nein! Es ist irrelevant welche und wie viele Dienste genutzt werden. Der reine Zugriff (selbst wenn dabei kein einziger Dienst genutzt werden sollte) bedingt die CAL! Die Produktnutzungsrechte sind da eindeutig. Wie viele Benutzerkonten du auf deinem Server anlegst ist für die Lizenzierung irrelevant. Ersetze "Server 2012" durch "Server 2008" oder "SBS 2008". die Regel bleibt die selbe. Solange die Server alle dem Lizenznehmer der CALs gehören ja.

Damit ist gemeint dass du jede CAL einem Benutzer oder einem gerät zuweisen musst. Geräte CALs werden Geräten zugewiesen, Benutzer CALs werden Benutzern zugewiesen. Wenn du die Zugriffe auf Gerätebasis lizenzierst benötigt der Drucker eine Geräte CAL um auf den Server zuzugreifen. Warum er zugreift (in deinem Beispiel Spooling) ist dabei irrelevant. Korrekt. Dabei ist zu berücksichtigen dass es auch hier irrelevant warum zugegriffen wird. Relevant ist lediglich dass zugegriffen wird. Weil jeder Benutzer dem eine User CAL zugewiesen wurde auf beliebig viele entsprechende Server des lizenzierten Unternehmens zugreifen darf. Wenn du also drei Server 2012 betreibst und jeder deiner Benutzer eine Server 2012 User CAL zugewiesen bekommen hat, darf jeder deiner lizenzierten User auf jeden deiner Server 2012 zugreifen. Dazu findet sich in den Produktnutzungsrechten folgender relevante Passus: Externe Connector-Lizenz ist eine mit einem Server verbundene Lizenz, die den Zugriff auf die Serversoftware durch Externe Nutzer erlaubt. Externe Nutzer sind Nutzer, die weder Angestellte von Ihnen oder Ihren verbundenen Unternehmen sind noch Vertragspartner oder Erfüllungsgehilfen vor Ort von Ihnen oder Ihren verbundenen Unternehmen.

@andrew: Ich habe deinen Beitrag von dem gekaperten Thread abgetrennt. Das Kapern fremdet Threads ist wenig zielführend. Eher wird ein Thread dadurch schnell unübersichtlich. Fast. Du darfst nicht "lizenzieren" (das darf nur Microsft als Lizenzgeber) sondern installieren und nutzen. Hier der dafür relevante Auszug aus den Produktnutzungsrechten: 1. Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Server zuweisen. ... 3. Bei Standardlizenzen sind Sie berechtigt, eine Ausgeführte Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE und für jede zugewiesene Lizenz eine Ausgeführte Instanz in bis zu zwei Virtuellen OSEs auf dem Lizenzierten Server auszuführen. 4. Bei Standardlizenzen dürfen Sie, sofern alle zugelassenen Virtuellen OSE-Instanzen verwendet werden, die Instanz in der Physischen OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs verwenden. Du benötigst (wenn du mit Benutzer CALs lizenzierst) sechs Benutzer CALs. Hier der dafür relevante Auszug aus den Produktnutzungsrechten: Zugriffslizenzen Sie müssen jede CAL entsprechend einem Nutzer oder einem Gerät zuweisen und jede Externe Connector-Lizenz einem Lizenzierten Server. CALs oder Externe Connector-Lizenzen sind für den Zugriff auf Serversoftware erforderlich.

@Dutch_OnE: Was ist mit der Antwort auf meine Frage?

Und warum lässt du nicht die Geschichte mit dem POP Connector sein und stellst auf SMTP um?

Dann beschreibe doch bitte warum sich die User per RDP auf deinem Terminalserver anmelden, was genau sie auf dem TS machen sollen und warum du nicht willst dass sie von dem TS aus auf das Internet zugreifen. Je besser wir das Szenario und deine Zielsetzung verstehen umso besser können wir dir helfen.

Woher willst du den wissen dass die echt sind? Was sagt denn der Verkäufer dazu?

Was ist das für eine Lizenz (OEM/SB, Volumenlizenz, FPP)?

Gute Einstellung. ;) Es geht auf jeden Fall ohne POP Connector (sogar viel besser als mit). Beschreib doch was genau nicht funktioniert hat dann können dir die Experten hier helfen.

Wenn du Malware auf deinen Systemen hast kannst du nie sicher sein was noch drauf ist von dir aber nicht gefunden wurde. Einzig sichere Vorgehensweise ist eine Neuinstallation (auch nicht Restore von einem möglicherweise bereits infiziertem Backup).

Warum benutzt du einen POP Connector? Klasse jetzt hat sich meine Frage mit deiner Antwort überschnitten... Hast Du ein Problem damit den Pop Connector wegzulassen und dir dabei helfen zu lassen den Exchange für die Mailzustellung per SMTP zu konfigurieren?

Ich wiederhole mich: Die Frage erübrigt sich das es die Lizenz nicht gestattet.

Die Frage erübrigt sich das es die Lizenz nicht gestattet. Was bringt es dir wenn es technisch möglich wäre, du es aber nicht machen darfst?

Dann lass dir in Zukunft von denjenigen welche dir solche Informationen geben die dafür relevanten Passagen aus den rechtsverbindlichen Dokumenten (Produktnutzungsrechte, Product List, Lizenzvertrag) nennen auf welche sie ihre Aussagen beziehen. Wenn sie dir diese nicht nennen können weißt du was deren Aussage wert ist.

@Michi777: Wie ich sehe hast du auch bei Computerbase ( http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1381710 ) um Hilfe für dein Problem angefragt. Das ist vollkommen legitim. Allerdings solltest du dabei einige Dinge berücksichtigen. Für beide Plattformen ist es hilfreich, wenn du dort jeweils auf das Posting mit Link verweist. dadurch kennen die Helfer die Lösungsvorschläge der jeweils anderen Plattform und wir können vermeiden dir Tipps, welche du bereits auf der anderen Plattform bekommen hast doppelt zu geben. Zudem sehen wir die Lösungsstrategie der anderen Plattform (diese sieht dann unsere Strategie auch), so dass wir nicht gegeneinander arbeiten, was der Lösung deines Problems nicht zuträglich wäre. Wie siehst Du das?

Unser Partner Minerva hat da aktuell ein Angebot bei dem du dir einiges an Geld sparen kannst: http://www.mcseboardletter.de/index.php?id=1387

Und was genau ist jetzt deine Frage?

Neu zuweise ist etwas anderes als Lizenzmobilität. Die meisten Lizenzen dürfen bei Ausfall des lizenzierten Gerätes einem Ersatzgerät dauerhaft neu zugewiesen werden. Dauerhaft bedeutet mindestens 90 Tage. Lizenzmobilität bedeutet dass Lizenzen auch kurzfristig zwischen Geräten wandern dürfen.

Habt Ihr mehr Mitarbeiter als Geräte, oder mehr Geräte als Mitarbeiter? Bei Virtualisierung ja. Was soll denn passieren wenn einer der beiden physischen Server ausfällt? Wie sollen denn die Applikationsserver (Exchange, SharePoint, etc.) auf den physischen Servern verteilt werden? Ja Ja. Eine Office Lizenz für jedes auf den RDP Server zugreifende Gerät.

Auf Wunsch des TO ins Windows Server Subforum verschoben.

Lizenzmobilität gab es IMHO immer nur bei Volumenlizenzen als SA Benefit.

Es kann ja auch sein dass ihr die Lizenzen sofort nach Kauf weiterverkauft habt...