woiza

Doch, ist er. Er ist schon lange keine Einstellungsgarantie mehr. Eher die erste Hürde, um mal ins Vorstellungsgespräch zu kommen. Und ich bleibe dabei, dass es nicht gut kommt, wenn man für ein Produkt zertifiziert ist, das man in der Praxis noch nie gesehen hat. Die Betonung liegt auf Vorkenntnissen. Die hat der OP nach eigenen Angaben nicht. Wenn du noch nie was von W2k3 gehört hast, noch nie ein Netzwerk gesehen hast, keine Ahnung von DNS hast, dann wirst du nicht den MCSE mit einer Prüfung pro Monat hinkriegen. Wieso studieren andere sonst jahrelang oder machen ne Ausbildung? Ich habe dem Originalposter ja auch geraten, den MCSA anzugehen, aber MCSE ist meiner Meinung nach am Anfang zu hoch aufgehängt. Btw schließe ich in dem Fall gerne von mir auf andere. Ich hätte mir direkt nach dem Abi keinen MCSE zugetraut und habe auch nach dem Studium jetzt erst drei Jahre gearbeitet, bevor ich jetzt damit angefangen habe.

Ja und? Was bringt es, den MCSE zu machen und dann nicht die Probezeit zu überstehen? Wie soll denn jemand ohne Erfahrung den MCSE bestehen? Doch nur mit Dumps.

Ganz grob gehts um einen Standard für RZ-Betrieb, kommt aus England, wird aber bei uns auch immer verbreiteter, v. A. im öffentlichen Dienst. Es werden z.B. die Prozesse für Change Management, Problem Management, Configuration Management definiert. Es gibt verschiedene Certs, die in D v. A. vom TÜV abgenommen werden. - ITIL Foundation - ITIL Service Management - ITIL Practitioner Gruß woiza

Hallo, also MCSE ist nicht per se schwierger, als der MCSA, sondern einfach umfangreicher. Du musst eben mehr Prüfungen ablegen. Wobei du die 4 MCSA-Prüfungen auch für MCSE brauchst. Also falls du was in die Richtung machen willst, dann besorg dir das grüne MSPress-Buch zu 70-270 (WinXP) und fang damit an. Je nachdem was du an Vorkenntnissen hast, könnte das schon genügen. Und dann mach einfach weiter, solange du Lust, Zeit (und Geld) hast. C++ Certs kenne ich keine, aber es gibt welche für Java von SUN (SCJP usw.) und für .NET (MCSD). Was dir da mehr liegt, musst du selber wissen. Ich finde aber beide ziemlich heftig. ITIL ist ne gute Sache, wenn du zu einem IT-Dienstleister willst, weil in vielen Ausschreibungen ITIL-Kenntnisse verlangt werden. Ist aber mehr ein Zusatzbonbon zu vorhandenem Fachwissen. Prinzipiell finde ich es gut, sich alle Türen offenzuhalten, habe auch ein Entwicklerstudium hinter mir und bin jetzt in der Administration gelandet.

Hallo, hier ist ein grober Überblick über N+/A+, alles weitere auf Comptia.de: N+ http://certcities.com/editorial/exams/story.asp?EditorialsID=107 A+ http://www.certcities.com/editorial/features/story.asp?EditorialsID=73 http://www.certcities.com/editorial/features/story.asp?EditorialsID=74 A+ ist zweigeteilt in Hardware und OS, wobei OS hauptsächlich Win ist. Ansonsten gebe ich meinem Landsmann Baron recht. A+ kennt zum Beispiel mein Arbeitgeber nicht. Da ist jenseits von MCSA/E und CCNA/P Schluss. CCNA halte ich prinzipiell für eine gute Idee, weil man da auch viel Zeugs über Networking allgemein lernt, also OSI-Modell, ARP, NAT usw. MCSE ohne Vorerfahrung halte ich auch für etwas vermessen. Nicht umsonst empfiehlt auch MS mehrere Jahre Berufserfahrung. Entweder macht man es dann ernsthaft mit allen Übungen, bis man den Stoff wirklich beherrscht, dann dürfte das ewig dauern, oder man zieht sich Dumps rein und ist dann beim ersten Job der angeschmierte. Was soll denn eine Designprüfung bringen, wenn man in der Praxis noch nie mit dem Produkt in Berührung gekommen ist? Ich denke in dem Fall ist der MCSA die bessere Wahl, geht auch schneller und keiner erwartet von einem Einsteiger Designkenntnisse oder umfangreiches Wissen in allen MS-Produkten. Die Frage wäre natürlich auch, wovon umgechult wird, sprich welche Vorkenntnisse da sind. Ich kenne auch die FiSi-Ausbildung nicht. Hat man da nebenher noch Zeit für Zertifizierungen oder wäre es nicht besser erst die Ausbildung zu einem guten Abschluss zu bringen?

D'accord :)

http://tomfi.net/helpdesk/Systeme/W2k/runas.html Gruß woiza

Hallo, ich habe mal ein 2 wöchiges Bootcamp zum MCSD absolviert und wollte hinterher noch mit Büchern nacharbeiten. Von daher kann ich folgendes Buch empfehlen: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0789728222 Die Prüfung habe ich nicht gemacht, weil die selber hätte bezahlen müssen. Aber prinzipiell ist jedes gute Buch zur gewünschten Programmiersprache hilfreich. Ich glaube nicht, dass man beim MCSD ohne Erfahrung nur durch Braindumps was reissen kann. Für C# ( VB.NET kenne ich nicht) kann ich v.A. die Bücher aus dem Hanser-Verlag empfehlen, während ich die MSPress Bücher nicht so mag. Vor allem die hier finde ich Klasse: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3446406530 http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/389842586X http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827320496 http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3446222359 http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3446219439 Gruß woiza

Wird jetzt zwar OT, aber in einer großen Umgebung machen beide Tools durchaus Sinn. ADSIEdit, z.B., um sich Berechtigungen in bestimmten Directory Partitions anzusehen oder auch um die Attributnamen für eigene Skript herauszufinden. Außerdem kann man neuen Kollegen mit ADSIEdit wunderbar zeigen, wo sich was im AD befindet, also Schema, Exchangekonfiguration, Partitions, DHCP-Server usw. :wink2: RepAdmin ist bei rund 80 DCs in 15 Domänen und ca. 50 Sites auch nicht ganz ungeschickt. Irgendwo klemmt immer mal die Replikation, und wenn nur wegen Netzüberlastung. Oder ich will Änderungen im AD in möglichst kurzer Zeit repliziert haben, etwa bei Schemaänderungen. Macht schon Sinn, dass die Tools dabei sind. :D

Das ist ein guter Punkt, aber die Betonung liegt halt auf "meint". Es war auch in diesem Thread schon zu lesen, dass auch Normalsterbliche Windows administrieren könnten, während für Linux Akademiker erforderlich wären. Ich denke, dass sich die Systeme in gewissen Szenarien von der Komplexität nichts mehr schenken. Allerdings verbirgt MS die Komplexität hinter Assistenten und Automatismen. Und wenn dann wirklich ein Problem auftaucht, ist Ratlosigkeit angesagt. Wie viele AD Admins haben noch nie ADSIEdit, Repadmin oder NTDSUtil gesehen. Genauso wie umgekehrt Windows Server nicht viel mit XP gemein hat. Ich kann beliebig tief in beide Systeme einsteigen.

Natürlich ist J2EE kostenlos, nur die Application Server sind es (teilweise) nicht. Da verdienen Firmen, wie IBm oder BEA gutes Geld damit. Dass Sun das nicht schafft, ist kein Problem von Open Source. Schließlich verschenkt MS ja auch das .NET Framework.

Schon klar, mir ging es nur darum, dass ich nicht an jedem Punkt einen Vorteil von homogenen Systemen habe. Bei manchen Inseln tut mir ein anderes System nicht weh, während ich z.B. schon Vorteile habe, wenn ich mir zu AD/Exchange auch Outlook hole. Btw. habe ich grep, wc und co. auch auf meiner Windowsmaschine, sonst würde mir was fehlen. Cygwin sei dank :D

Stimmt! Stichwort Arbeitsamts-MCSE. Aber ohne oder mit nur wenig Vorkenntnissen einen MCSE zu machen, ohne Braindumps halte ich für extrem zeitaufwendig, wenn nicht unmöglich. Nicht umsonst empfiehlt MS 2-3 Jahre Erfahrung. Vielleicht sollte man sich da erstmal bescheiden und nur den MCSA anpeilen. Wie soll auch jemand, noch nie ein AD designt hat, die Designprüfung bestehen?

Ja, aber Ausschreibungen kann ich auch immer beeinflussen. Ich kann ja z.B. Exchange zum Standard erklären und schreibe dann nur den günstigsten Dienstleiter für Exchange aus. Ich mus mir nur gute Gründe einfallen lassen (Alleinstellungsmerkmale, vorhandenes KnowHow...). Und wenn zumindest bei uns (Landesverwaltung) ein Einzelsystem benötigt wird, dann wird nur die Hardware ausgeschrieben. OS und Anwendungen stehen vorher fest. Toll Collect? Arbeitsamt Online? Ich kann dir auch bei uns eine Reihe von Projekten nennen, die nix mit Open Source zu tun haben und sich trotzdem vom Zeitplan verabschiedet haben. Öffentlicher Dienst halt. Allzuviele Standardanwendungen gibt es in vielen Bereichen (Gewässerschutz, Subventionsabrechnung, div. Polizeianwendungen usw.) nicht. Da sind Eigenentwicklungen gefragt. Und da geht der Trend bei uns zu WebApps mit Java oder ASP.Net. Dann wird das Client-System egal. Stimmt, gutes Fazit. Ich bin wirklich begeistert von unserer Exchange 2003 Umgebung, möchte aber unsere 6 Postfixe davor trotzdem nicht missen. Auch bei einer Oracle-DB ist es mir wurst, ob das Ding auf Linux oder Win läuft. Gruß woiza

Jetzt muss ich aber mal ne Lanze für die Studierten brechen (schon aus Eigennutz :) ). Es stimmt zwar, dass ein IT-Student, zumal von der Uni keine Ahnung von Administration hat, allerdings ist das ja auc kein Studeninhalt. Aber ich denke, dass sich das ein "Studierter" da genauso reinarbeiten kann, wie ein Quereinsteiger. Und ein FiSi, der mal NT 4.0 gelernt hat, kann damit heute auch nix mehr anfangen. Dafür nimmt man aus dem Studium Grundlagen mit, die einem keiner mehr nimmt und die im Gegensatz zu speziellen Produkten auch nicht so schnell veralten. Ein Beispiel: Wir haben Objektorientierung ganz allgemein durchgenommen. Wenn man das Prinzip mal verstanden hat, dann hilft einem das auch beim AD Schema, bzw. bei ADSI. DNS habe ich auch losgelöst von konkreten Systemen gelernt, genauso Web-Adressierung usw. Also ist es dann relativ egal, ob ich im ersten Job auf BIND oder Win treffe. Mein Kollege kennt DNS lediglich aus Win-Sicht. Da nimmt einem bei kleinen Umgebungen ja der Assistent alles ab. Sekundäre Zonen, Delegationen, Forwardings ware ihm kein Begriff. Auch lernt man sowohl prozedurale, als auch objektorientierte Programmierung. Beides half mir dabei, mich in kürzester Zeit in VBS einzuarbeiten, um einiges schneller, als meine FiSi-Kollegen. Und ich kann mir mit C# ne Webanwendung basteln, wenn ich eine brauche. Von daher denke ich, auch wenn man den Einzelfall immer betrachten muss, dass einem ein Studium nicht nur einen Vorteil beim Einstellungsgespräch bringt. Gut, es auch leider immer wieder den Fall "mittelmäßiger Student frisch von der Hochschule", der dann alles besser weiß, aber meist sind diese Personen in kurzer Zeit "zurechtgestutzt". Ich hatte da einen netten Disput mit einem Uniabsolventen, der unser AD für überflüssig erklärte und meinte, das könne man auch alles mit OpenLDAP nachbasteln. Wir sprechen hier von 40000 Usern. Und dass AD etwas mehr, als LDAP ist, war ihm nicht klarzumachen.

Weil sich der gute Philip auch Föckeler schreibt. Btw. weiß der wirklich, von was der schreibt :) . Gruß woiza

Da sind dann transcender und co. schon nützlich. Da kannst du schaun, wie weit du bist. Und bestandene Testprüfungen erhöhen auch das Selbstvertrauen. Ansonsten würe ich sagen, trau dich einfach, weil du aktuell ja noch Second Shot hast. Da ist es dann gar nicht so schlimm, wenn es nicht aufs erste Mal klappt. Ich drücke die Daumen... :thumb1:

Hallo, http://www.microsoft.com/germany/bildung/schule/produkte/lizenzformen/paket.mspx Windows Server gibts leider nur für Schulen und andere Bildungseinrichtungen (OpenE), aber nicht für Schüler. Ich würde mich an deiner Stelle auch nicht mehr mit 2000 abgeben, sondern gleich 2003 nehmen. Da du ja hauptsächlich experimentieren willst und deshalb ja auch vermutlich des Öfteren neu installieren wirst, sollten es auch die 180 Tage Versionen tun. W2k3 R2: http://www.microsoft.com/germany/technet/beta/ws03_r2/default.mspx E2k3: http://www.microsoft.com/germany/exchange/uebersicht/test.mspx

Testking ist nicht der Bringer. Ich würde lieber die Measureup-Fragen aus den grünen Büchern oder Transcender machen. Das sind keine Originalfragen, behauptet da aber auch niemand. Dafür weiß ich, wenn ich die Tests mit 80% bestehe, dass ich dann auch die Originalfragen hinbekomme. Kleiner Tipp für die Fragen: Ich lerne nicht die Lösungen auswendig, sondern schaue mir nach jedem Test die richtigen und v. A. die falschen Fragen an und versuche, mich in den richtigen Lösungsweg hineinzudenken. Das bringt mehr, als Originalfragen zu lernen. Und btw. finde ich es auch ganz gut, wenn MS durch häufiges Fragenwechseln das Bestehen durch Auswendiglernen verhindert. Drücke dir aber auf alle Fälle die Daumen für den zweiten Versuch.

SInd denn zumindest die 2503 für CCNA zu gebrauchen? Ich will sie ja nicht für Produktiveinsatz. Sind WIC diese kleinen Einbausteckkarten? Wäre da dann ISDN oder Serial besser? Was ist NM? Würden die 19xx prinizipiell fürs Lab reichen? Alles klar, dann bauch ich sowas auch noch... Aber ich sehe das richtig, dass ich sowohl ISDN, als auch Seriell haben sollte? Schon mal Danke für die Antworten, jetzt bin ich schlauer Gruß woiza

Hallo, ich weiß, dass das kein neues Thema ist. Ich habe mir auch über die Suche alle interessanten Threads durchgelesen, aber bin immer noch nicht so ganz schlau geworden. Ich will mir gerade parallel zum MCSE gleich die passenden Geräte für den CCNA kaufen, dann kann ich immer auf günstige Angebote warten. ;) Soweit ich das jetzt sehe, sind folgende Geräte im preislichen Rahmen: Cisco 801 30€ Cisco 1601 35€ Cisco 1603-R 70€ Cisco 2503 80€ Cisco 2610 110€ Welche Geräte sind denn geeignet? Welche Features, die bei CCNA vorkommen haben nur die teuren? Welche Interfaces werden für die Prüfung benötigt? Kann jemand die unterschiedlichen Interfaces erklären? Was ist denn ein serielles Interface? Welche Switches sind denn geeignet? Brauche ich denn so einen Aufsatz für das AUI Interface? Kann ich mit den ISDN Interfaces was anfangen, wenn ich kein ISDN habe? Gibt es für ISDN so eine Art Crossover? Sind vielleicht laienhafte Fragen, aber habe schon seit dem Studium nix mehr mit dem Zeug zu tun. Und damals hat es mich leider nicht sehr interessiert. danke woiza

Hallo in den Norden, wenn du eine Verbindung zwischen beiden Standorten hast, dann installier am neuen Standort einen DC in die bestehende Domäne, warte die Replikation ab und werf den alten Standort dann raus. Gruß woiza

Unter http://www.theserverside.com/tt/reviews/matrix.tss gibt es eine Marktübersicht. Ansonsten: http://de.wikipedia.org/wiki/Java_2_Platform_Enterprise_Edition http://de.wikipedia.org/wiki/Web_Application_Server http://whatis.techtarget.com/generic/0,,sid9_gci1162392,00.html Ansonsten ist das ein sehr weites Feld. Worüber soll denn der Vortrag sein? Anwendungsentwicklung, Auswahl des geeigneten Servers, Security, J2EE vs. ASP.NET? Gib mal ein paar Infos, vielleicht kann ich dann genauer helfen. Gruß woiza

Schwer zu sagen, hängt stark von den Vorkenntnissen ab. ich kenne Leute, die haben sie nach ner Woche gemacht, andere nach 2 Monaten. Kommt ja auch drauf an, wieviel Zeit man investieren kann. AUßerdem, auch wenn bis zum 30.06. noch nicht alles sitzt, würde ich die Prüfung schonmal riskieren. So werd ich es auch machen, wenn ich es schaffe, dann hab ich sie weg, wenn nicht, dann habe ich nen Monat für den 2. Versuch. Gruß und viel Erfolg woiza

Hallo zusammen, habe heute morgen die 290 bestanden (815). Es kamen insgesamt 4 Simulationen die für meinen Geschmack alle etwas schwammig formuliert waren. -SUS einrichten -Benutzer kopieren und Attribut von mehreren Benutzern ändern -Backup einrichten -Freigabe konfigurieren Ich denke die Prüfung ist relativ einfach, fast einfacher, als 270, zumindest, wenn man viel mit dem Server zu tun hat. Habe insgesamt ca. 10 Tage gelernt und jetzt kommt 291 bis zum 30.06. dran, damit noch den Second Shot habe. ;) Achja Themen waren hauptsächlich Backup, Restore und Volume Shadow Copy (ca 15 Fragen), NTFS und Freigaben, sowie je zwei bis drei Fragen zu den Themen IIS, WebDav, SUS, PerfLog, RAID, MSTSC und Benutzerverwaltung. Die Zeit war mit 3 Stunden mehr als ausreichend. Gruß und frohes lernen woiza