Jump to content

Wyrmdale

Members
  • Gesamte Inhalte

    34
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Wyrmdale

  1. Herzlichen Glückwunsch! Habe noch zwei Prüfungen vor mir (70-291 und 70-284)
  2. Hatte am 18.12. 42 Fragen, davon 4 Simus, Zeit insgesamt 4 Stunden (mit ein- und auschecken) Persönlich finde ich die Simus einfacher als die Multiple Choice. Erstens kann man eigentlich gar nix verkehrtes anklicken (da es nicht geht) - und die richtigen Einträge zu machen sollten nach der Paukerei auch kein Problem darstellen. Die Multiple Choice Fragen sind halt manchmal doch zu sehr theoretisch.
  3. Da schätze ich doch einmal ganz frech, dass das Zwischenspeichern von Kennwörtern erlaubt ist. Einmal mit dem nichtzugriffsberechtigten User die Verbindung zum Freigabe PC aufgebaut, und schon hat man Probleme. Darum funktioniert das auch vom CLI einwandfrei mit dem Befehl net use
  4. Leider steht da doch wohl eines im Wege: der wirtschaftliche Aspekt. Harte Prüfungen die, sagen wir mal, nur 20 % der Prüflinge bestehen... Mal ehrlich: wer würde dann noch Zertifizierungen ablegen? Microsoft möchte eines: Geld verdienen und Betriebssysteme verkaufen. Wenn Du als IT'ler gnadenlos durch die Examina rauscht, weil Microsoft will, dass du Sachen machst wie sie es sehen, und nicht wie es in der Praxis durchgeführt wird führt nur zu einem. Das man als IT'ler höchstwahrscheinlich auf andere Betriebssysteme (Pinguin läßt grüßen) ausweicht. Ich frage mich sowieso, woher die Firmen die Fragen haben, wenn alles so streng und ordnungsgemäß abläuft, wie Microsoft es uns weismachen will. Microsoft's Interesse ist eine Gratwanderung: die Zertifizierungen herausfordernd zu gestalten und gleichzeitig möglichst viele MCP usw. zu produzieren. Denn ein MCSA oder MCSE oder was auch immer arbeitet nun mal ganz beiläufig hauptsächlich mit MS-Produkten. So bleibt der Wunsch vieler Vorposter nach harten Prüfungen und dem Verbieten von irgendwelchen Hilfsmitteln doch wohl ein bißchen an der Realität vorbei.
  5. 70-291 ist bis jetzt das Beste, was ich von MS-Press in den Fingern hatte. Trotzdem eine kleine Anmerkung: Nachdem niemand menschlichen Ursprungs perfekt ist, hat sich bei meinem Studium gezeigt, dass es ratsam ist, bei Unstimmigkeiten in der englischen PDF (auf der CD) nachzulesen. Manchmal gibt's doch kleine Haken in der deutschen Übersetzung. Aber im Großen und Ganzen sehe ich die MS-Press Bücher als ein MUSS an.
  6. Gute Mischung von beiden ist das Optimum! Es ist nun mal so das Extreme immer schlecht sind - reine Theoretiker genauso wie reine Praktiker. Profundes theoretisches Wissen ist nun mal die Grundlage für gute Praxisergebnisse. Sonst geht es Euch so wie mir: jahrelang Netzwerk gemanagt und mich immer 'durchgewurstelt'! Seit ich die Zertifizierung angefangen habe, weiß ich nun wenigstens, warum ich einiges so und so gemacht habe :D (und bei anderen Dingen versagt habe :( )
  7. Da sind wir ja dann wohl voll einer Meinung. Wenn Bildungsinstitute nur BD machen, dann kann ich gleich zu Hause bleiben. Gott sei Dank ist es bei unserem nicht der Fall. BD dienen bei mir zur Ergänzung und zum Testen was ich weiß und was eben nicht. Unser Dozent geht maximal 2-3 Tage vor der Prüfung mit uns einige ausgewählte Prüfungsfragen durch, um uns auf Stolpersteine und Lücken hinzuweisen. Doch wenn ich absolut ehrlich bin: ohne die BD hätte ich wohl weitaus schlechter abgeschnitten (70-270 1000, 70-290 925 Punkte). Aber das entscheidende war wohl das ich mich nicht auf's Auswendiglernen verlassen habe. Aber wie man nach 20 Minuten aus der Prüfung rausgeht ist mir schleierhaft. Und noch ein kleiner Punkt der Euere Meinung bestätigt: wir hatten jeweils einen Tag lang einen Dozenten vom Prüfungsinstitut selbst - und dessen Credo: Braindumps pauken... Naja, wer's mag. Ich möchte mich hinterher nicht blamieren, wenn mich einer fragt wofür eine Weiterleitung bei einem DNS-Server gut sein soll :D (Mich graust vor der 70-291....)
  8. Auch den Hinweis im Buch zu Active Directory (nämlich dass das Kapitel keine prüfungsrelevanten Themen behandelt) nicht wörtlich nehmen und sich ruhig ins AD vertiefen. Viele Fragen beziehen sich auch auf Gruppenrichtlinien, Berchtigungen und Userkonten, die sich im AD befinden.
  9. Tja, also auch ich bin ein bißchen schockiert. Aber wohl aus einem anderen Grund. Was mich ein bißchen ärgert, ist die Überheblichkeit mit der manche dann doch reagieren. Zu mir selbst: Ich bin zur Zeit arbeitslos und in einer IT-Systembetreuer-Maßnahme, von der Agentur für Arbeit finanziert und bei einem Fortbildungsinstitut durchgeführt. De Facto ist dieser sogenannte IT-Systembetreuer schlichtweg das MCSA-Zertifikat. Angefangen hat das ganze im September, erste Prüfung (70-270) war am 13.11., zweite (70-290) am 18.12. Die nächste wird die 70-291 am 29.01. Ich sitze jeden Tag 8 Stunden im Kursus, arbeite daheim noch am Buch und an praktischen Ausprobieren gut 3-4 Stunden (Wochenenden mehr). Vorkenntnisse? EDV seit den 80er Jahren, Programmierkenntnisse vorhanden. Aber richtige AD, DNS und DHCP? Nada. Aber ich knie mich rein. Und ich benutze Braindumps um meine Kenntnisse abzurunden. Jeden Tag 50 Fragen durchackern, Schwachpunkte feststellen, nachlernen, ausprobieren. Natürlich - wenn ich mich vorstelle wird es duster aussehen. Erstens bin ich 47 (zu alt nach Meinung vieler Arbeitgeber). Praktische Erfahrung? Jo, in kleineren Netzwerken, ohne AD, DNS und DHCP sicherlich. Aber wenn man von mir fertige Problemlösungen aus dem effeff erwartet, dann wirds sicherlich mau. Aber ich merke, das ich mich weiterbilde. Und das ich etwas lerne. Und ohne die Braindumps würde ich bei der Prüfung bestimmt alt aussehen. Aber ohne lernen genauso. Denn wer behauptet das man 400 Fragen und ein Dutzend Simulationen auswendig beherrscht, dann ist derjenige sicherlich ein Phantast. Sicherlich ist bei vielen hier auch ein bißchen Neid, das man heutzutage eben auf Quellen zurückgreifen kann, die vor 4 oder 5 Jahren nicht hatte. Dann sollen sich solche Leute halt eben 'elitär' fühlen. Ich versuche Wissen zu erwerben und mich echt weiterzubilden. Wer auf mich heruntersehen will, soll's tun. Aussage eines mir bekannten MCSE: "In der Praxis sieht's eh anders aus als in den Prüfungen". Und die Problemlösungsfähigkeit ist das entscheidende, nicht das so 'glorifizierte' (und meiner Meinung nach unmögliche) Auswendiglernen mehrerer Hundert Fragen. Nix für ungut! :)
×
×
  • Neu erstellen...