LukasB

Auch mit einer Hyper-V fähigen Backup-Applikation kommt es noch auf die Applikationen an die in den VMs laufen. Wenn man z.B. einen SQL Server in einer VM hat, dann empfiehlt Symantec z.B. das man diesen direkt über Netz und nicht über den Hyper-V VSS Writer sichert.

Wie wärs mit dem Fehlercode und dessen Beschreibung?

Leider nein. Gibt sicher nix fertiges, vorallem wenns um mehrere Server und Applikationen geht. Deswegen gibt es die A G DL P Strategie - Berechtigungen werden immer an DL Gruppen vergeben, niemals an Accounts direkt.

Ja, nennt sich WoW64. Viele 32bit Anwendungen, solange sie keine Treiber oder sonstwie Systemnahe Funktionen benutzen, laufen theoretisch unverändert auch auf 64bit Plattformen. Die Frage ist hier immer der Support: Nicht alle Hersteller supporten ihre Applikationen auf 64bit Plattformen. Beschränkt, ich habe ein bisschen damit gespielt. Das hier ist z.B. sehr informativ: A closer look at Session Broker load balancing in Windows Server 2008 - Gabe Knuth - BrianMadden.com Die gleiche Hardware ist nicht erforderlich, aber das Software-Setup sollte natürlich schon identisch sein um ein konsistentes Bild zu liefern. Generell ist da ganze natürlich immer noch weit hinter den Möglichkeiten von Citrix. Wenn du keine Software-Assurance für die WS03 TS CALs has, dann musst du diese neu kaufen. Ob du da einen Rabatt aushandeln kannst oder ähnliches sagt dir der Lizenzhändler deines vertrauens.

Eine einzelne Autocad-Lizenz kostet eine hübsche Summe - und die Ausführung auf TS verletzt (zumindest die üblichen) Lizenzbestimmungen und ist sowieso unsupported. Ich würde ja mal eine Anfrage starten - will das ganze nicht von Anfang weg als illegal verdammen, und ich weiss nicht was z.B. Microsoft, Autocad oder Adobe Hostingpartnern zu für Lizenzdeals anbietet.

Gerade extra für dich gemessen: Ein Aufruf von Microsoft Corporation verursacht 289 KB Traffic. Ja, kann sein das es auch weniger ist. Better be safe than sorry. Die Spezifikation des OP hiess 1000 Concurrent User - das wollte ich mit meiner rechnung auch in Frage stellen. Wenn es auf "1000 User im Verlaufe von 5 Minuten/einer Stunde/eines Tages/einer Woche" hinausläuft, ändert sich die Thematik völlig. Ich wollte nur aufzeigen wie gewaltig viel 1000 Concurrent User wirklich sind. Vielleicht geht es ja wirklich um 1000 Concurrent User - ich kanns nicht beurteilen, du kannst auch nur raten, der einzige der es weiss ist der OP. Und von dem will ich nun eigentlich hören was er gemeint hat :)

Poison Nuke: Ich weiss ja nicht wie du da rechnest. 1000 User gleichzeitig. Sagen wir mal, ein Pagehit verursacht einen Gesamttraffic von 200-250 Kilobyte. Heisst: 200'000 Kilobyte pro Sekunde. Das sind 200 Megabyte pro Sekunde. Also ungefähr 2 Gigabit/s. Und dann PHP: Je nachdem obs über ISAPI oder Fast-CGI läuft: 1000 Threads oder Prozesse PRO Sekunde. Da brauchst du eine gewaltige Serverfarm. Zwei Möglichkeiten: a) 1000 User gleichzeitig stimmt nicht b) Ihr habt ein gewaltiges Problem Ich tippe auf a)

Download details: Windows SBS 2003 to 2008 Migration Guide

Hallo Parkesel, Ich habe noch keine produktive SBS03->SBS08 gemacht, aber schon zwei in einer VM. Ein Inplace-Upgrade bezeichnet ein Upgrade auf der selben Hardware - die Variante die du beschreibst mit zwei Servern geht auch von SBS03->SBS08. Am besten spielst du das doch mal in einer VM Umgebung durch - eine Migration von SBS03 auf SBS08 behält die Domäne und Profile etc. Die Migration Tools sind nicht ADMT - die Domain wird übernommen.

Steht doch in dem Blogposting welches ich verlinkt habe: Nein. Allerdings ist es sehr müssig hier zu diskutieren was der Exchange deiner Meinung nach können sollte oder nicht - da niemand hier einen direkten Einfluss auf die Entwicklung Exchange 2003 IMF hat (oder so glaube ich zumindest - lasse mich gerne eines besseren belehren). Wenn das für dich ein Killerkriterium ist, musst du deine Groupware-Lösung halt neu evaluieren. Exchange 2007 bietet einige zusätzliche Features was den Spamschutz angeht, auch ein Domainwhitelisting ist da möglich. Oder du wechselst auf ein Produkt eines anderen Herstellers - eventuell entsprechen die Antispam-Massnahmen in Lotus Notes eher deinen wünschen.

Postfix vor Exchange habe ich bei vielen non-SBS Ex03 Deployments auch gemacht. Das ist in der Tat sehr flexibel und kann auf viele Arten konfiguriert werden. Bei SBS Deployments gabs mehrere Varianten, die von mir bevorzugte war die Mails über einen Hosted-Mailfiltering wie z.B. Cleanmail zu leiten, die die Mails dann via SMTP einliefern (Quarantine via Web, kann gültige Accounts E-Mail-Adressen über einen kleinen Service beziehen). Bei Ex07 gibt es nun den nativen Edge-Server, da sehe ich wenig Gründe für Postfix. Was die False-Positive Rate angeht: Das kommt extrem darauf an mit wem eine Firma kommuniziert. Einer unserer Kunden hatte sehr viel mit China und Afrika zutun, da waren die meisten Default-Einstellungen von Spamfiltern absolut untauglich, und die gelockerten Einstellungen sorgten auch wieder für viele False-Negatives. Kostenlos ist der falsche Ausdruck. Es entstehen keine Lizenzkosten bei der Anschaffung. Wenn man sich eine normale IT DL Offerte so anschaut sind die Lizenzkosten meistens verschwinded gering wenn man sie mit der Arbeit vergleicht. Das ist doch bei Produkten die nichts kosten genauso. Mit dem Unterschied das man mit dem entsprechenden Basiswissen und einem halben Jahr Zeit das Produkt komplett verstehen und selber flicken kann - was einem aber keiner je bezahlen wird. Es sei denn, man spezialisiert sich und bietet z.B. Hosted Mailfiltering an. Aber da dreht man sich schnell wieder im Kreis.

Man installiert auch kein 32bit WS08 ;)

bcdedit /set pae forceenable Sollte helfen.

Hallo Christian, Deine Variante mit VMs für die Arbeitsplätze läuft auf Virtual Desktop-light hinaus, und dünkt mich zu problematisch - bei all den Applikationen die du dann darin betreiben wirst sicherzustellen dass diese virtualisiert supported sind kann auch schwierig sein, und die Performance mit nur einem relativ langsamen Dualcore-Prozessor im Server sehe ich auch Schwarz. Was die Partitionierung angeht: Ich würde dort keinen Overkill betreiben, da es dich letztendlich nur Unflexibel macht, und ja letztendlich eh alles auf den gleichen Spindeln landet. Ich würde folgende Partitionierung vorschlagen: Sytem Exchange & ERP DB Daten So kannst du auf letzterer Partition Shadow Copies aktivieren. Was Backup angeht macht es keinen Sinn ein Backup auf das gleiche RAID set zu schreiben wie die produktiven Daten - meine Empfehlung wäre ein externes LTO-Drive, bei deiner Datenmenge kannst du ein sehr günstiges LTO2 Laufwerk nehmen, diese kosten heute fast nichts mehr und sind grundsätzlich relativ schnell. BackupExec SBS Edition ist ebenfalls sehr günstig, aber du kannst auch das in den SBS integrierte Backupsystem nehmen (basiert auf ntbackup). Meine Empfehlung würde klar Richtung Terminaldienste gehen - wenn supported (ERP abklären)! Aber dafür brauchst du auf jeden Fall eine zweite Maschine. Lizenztechnisch kannst du das auf mehrere Arten erschlagen (SBS08 Premium kaufen (alles neu), oder WS08 Std kaufen, Downgrade machen (2003 basierendes TS, brauchst keine 08 CALs), TS CALs brauchst du in jedem Fall). Evtl. noch in eine 4. HD investieren für Hotspare. Wenn du auf SBS08 gehst, unbedingt mindestens 8GB im SBS selber. Den TS dann, wenn supported, auch 64bit, aber 4GB RAM sollten für die geringe Zahl Clients genügen.

Die Vista GPMC verwenden?

Das ein MCTS mehr verdient als ein MCITP find ich doch eine sehr ... interessante Aussage :)

Hallo friend1a und Willkommen im/an Board, Telefonisch aktivieren? Safemode mit Netzwerk? Gruss, Lukas

Hallo fads, Nun, grundsätzlich macht es Sinn, das jeweils aktuellste OS zu nehmen, wenn nicht irgendein Kompatibilitätsgrund dagegenspricht oder gewisse Gremien entschieden haben das aktuellste OS nicht einzusetzen. Sowohl WS03 als auch WS08 beherrschen "Enlightened IO" in Hyper-V - grundsätzlich sollten also beide gleich gut laufen. Ich habe sowohl WS03 als auch WS08 VMs unter Hyper-V am laufen und hatte mit weder mit WS03 noch mit WS08 Probleme. Du redest von 10 Usern, daher Frage ich einfach mal frech: Wieso kein SBS08?

dcdiag und netdiag sind nun auch der Meinung das alles perfekt ist?

Und das liebe Leute ist der Grund wieso man vorallem CALs immer mit SA kaufen sollte...

Also grundsätzlich ist meine Empfehlung für solche Kunden immer ein SBS. Das gibt dann schonmal die nötige Basisinfrastruktur. Heute sind wir ja bei SBS2008, welches erhöhte Basisanforderungen mitbringt. Bei der Hardware gilt gerade bei kleinen Kunden die nur einen Server haben: Nicht kleckern sondern klotzen - wenn der Server still steht geht garnichts mehr, also anständig redundante Harware kaufen. Die erste wichtige Entscheidung die du treffen musst ist ob mit Rack oder Ohne. Das entscheidet dann was für Hardware du konkret kaufen kannst. Ich empfehle grundsätzlich ein Rack zu kaufen, da das hilft etwas Ordnung zu halten und das man im Fehlerfalle auch gut an die Hardware herankommt. Aber das ist natürlich auch mit gewissen Mehrkosten verbunden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist welche ERP-Software der Kunde einsetzt, und auf welcher Plattform die ERP Software läuft - grundsätzlich gilt es das ERP immer auf einem seperaten, physikalischen Server aufzusetzen, alleine schon aus Performance- und Supportability-Gründen, da viele ERP-Hersteller stellenweise etwas langsam sind beim supporten von neuen Servicepacks etc. Was die konkrete Hardware angeht: Tower-Variante System x3400: IBM System x3400 - Overview Rack-Variante System x3650: IBM System x3650 - Overview Ausstattung: Xeon QC 2.x Ghz 7x 2.5" 147GB 10kRPM SAS Drives (1x RAID1 für OS, RAID5+Hotspare für Daten) ServeRAID 8k Upgrade auf 256MB mit BBWC Total 10GB Memory (2GB Basis + 2 4GB Kits) Remote Supervisor-Adapter für Fernwartung und Hardware-Monitoring Redundant Fan & Powersupply Kit Externes (Rack) bzw. Internes (Tower) LTO4 SAS Tapedrive 5Y Servicepac 7x24 4h Reaktion, evtl. Commited, je nach Anforderungen des Kunden WS08 SBS Std (bzw. Premium wenn die ERP-Software ebenfalls auf Windows läuft) mit SA BackupExec 12.5 mit Basic Support McAfee-Lizenzpaket inkl. Gold Support Forefront for Exchange 1 Jahr Plus noch eine gescheite Firewall-Appliance und ähnliches Pi-Pa-Po.

Hyper-V Server wäre eine Möglichkeit, der benötigt keine CALs.

Evtl. das hier? "Ipconfig /All" Command Shows the Node Type as Unknown

Eher mit "nicht möglich". In diesem Fall wird ja die Domain nicht migriert (mittels ADMT, Quest oder ähnlichem), sondern einfach nur die DCs der Domain ausgewechselt.

Rudmann redet von einer Migration per ADMT in eine neue Domain - in dem Fall wäre ein neuer Domainname zwingend notwendig. Wenn du aber die jetzige Domain flickst und dann "normal" migrierst ist kein neuer Domainname notwendig.