LukasB

Für die USV sollte es ein Temperaturfühler-Modul geben, und die Temperatur sollte sich dann via SNMP auslesen lassen. Es gibt sonst auch dedizierte Appliances zur Temperaturmessung, diese sind meist garnichtmal so teuer. Alternativ hat eine richtige Klimaanlage aber eh einen Netzwerkanschluss zur Überwachung diverser Parameter.

Off-Topic: Naja, grad im Security-Bereich gibts aber wirklich sehr, sehr viele Leute die wirklich so denken. Nicht das sie recht hätten, aber dem ist so.

Virtualisierung schadet IMHO in so "kleinsten" Infrastrukturen mehr als sie nützt. Wenn ich mir die Hardware / Server so ansehe denke ich das ein SBS2008 Premium für dich die bessere Lösung ist - der SBS2008 selber für die ganze Infrastruktur, und dazu ein WS08 Std (der beim Premium dabei ist) für den OIP Server. Ansonsten erzähl mal wieviel User / Mailboxgrössen / Filegrössen / etc. pp.

Dann könnten sie sich ja nicht mehr beschweren wie teuer alles ist.

ALSO macht im IVIS momentan gross Werbung für "jetzt verfügbar". On-Stock ist aber noch nichts. Was auch immer das genau heisst. Meine offene SBS08 Std OEM Bestellung hat als Liefertermin "KW45".

Bin ich der einzige der den ISA nur als Proxy/Reverse-Proxy mag und für alles andere lieber eine Firewall-Appliance verwendet? ;)

Siehst du - ich hatte exakt 700 Punkte (kam auch heute per Post). Die EBS Resultate sind leider noch nicht gekommen, ich hoffe schwer das ich da eine anständige Punktzahl habe :)

Ich verstehe generell nicht wieso Microsoft versucht das Ding von Laien installierbar zu machen. Vorallem werden diese Leute den eigentlich hochkritischen SBS auf irgendwelcher Eigenbau-Wasserkühlung-Schrotthardware installieren. Aber ansonsten habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht. Den ersten SBS08 Auftrag haben wir schon - wird spannend. Natürlich auf anständiger Hardware.

Ja. Ich finde das ziemlich mühsam an Hyper-V. Das Management von Standalone Kisten ist bei VMware wesentlich eleganter gelöst. Vorallem wenns dann mal drum geht ein paar VMs an einzelne Leute bzw. Gruppen zu delegieren wirds richtig hässlich. Das mit der Domain ist in Produktivumgebungen eher weniger ein Problem, aber z.B. habe ich in der DMZ einen Hyper-V Host, der aus genau diesem grund mit WS08 Full läuft - Management wäre ansonsten ein echter Alptraum. Bei VMware wäre es nur ein einziger Port den man auf der Firewall passend freischalten müsste - bei Hyper-V das ganze RPC/WMI Zeug. Auf der anderen Seite: Wenn mans mal verstanden hat mit AzMan die Berechtigungen zu Verwalten und via WMI den Scope der VMs zu setzen funktionierts gut.

Unter Server 2003 findest du die Hyper-V Additions im "Add / Remove Software" unter dem Namen "Hyper-V Guest Components".

Hast du die Hyper-V Additions installiert? Wenn nein, könnte das deine Performanceprobleme erklären.

Ja. Alleine schon der Versuch sollte strafbar sein. Geh hin, erkläre dem Kunden wieso er eine zweite Maschine braucht und gut ist. Wenn du anfängst zu basteln bist DU nachher dafür verrantwortlich das es läuft - und Microsoft wird es egal sein, da unsupported. Evtl. kannst du dir auch anschauen ob Virtualisierung eine Möglichkeit ist - aber erst der SBS2008 ist in Virtualisierung supported. Der SBS2008 Premium würde dann auch gleich mit einer zweiten Standard-Lizenz kommen um a) den Hyper-V Host zu betreiben und b) in einer VM den TS stellen. Dann hast du alles auf der gleichen physikalischen Maschine. Die Migration so wird aber nontrivial werden.

Indem man ihm einfach "falsche" ARP-Pakete schickt (gratitious arp). Er überschreibt dann seinen ARP-Cache mit der falschen Mac, und schickt die Pakete dann an den falschen Host - der Switch bekommt von all dem nichts mit, da er nicht weiss was ARP ist. Es gibt auch so direkt keine einfachen Wege dies zu verhindern - die Holzhammermethode gegen sowas ist jeweils 802.1x mit Port-Security, aber auch das hilft nicht wenn die User lokale Admin-Rechte haben. Gibt dann natürlich auch noch bessere L3-Switches mit eingebauten IDS/IPS-Funktionen die sowas erkennen können. Aber generell gilt: Ein Switch macht sniffen nur schwieriger, nicht unmöglich.

Das ist generell nicht so einfach möglich. Auch wenn Vista die Möglichkeit hätte, dann würdest du niemals einen Download mit Geschwindigkeit x + y durchführen können. Dafür würdest du speziellere Techniken benötigen, die auch auf dem andere Ende der Verbindung ebenfalls implementiert sind - das ist bei den meisten DSL-Anschlüssen nicht der Fall.

Meine Toolempfehlung: https://midas.psi.ch/elog/

Das frag ich mich auch - als ich die ersten paar Fragen gesehen wusste ich das ich mich da wohl für das falsche Examen eingeschrieben habe. Wahrscheinlich haben noch ein paar andere denselben Fehler gemacht, was letztendlich wohl auch dafür gesorgt hat das der Bewertungsspiegel anders ist. Ausserdem bin ich gut im Raten ;)

Du musst die VM herunterfahren damit die Snapshots in das VHD Image gemerged werden können. Snapshots agieren als Copy-On-Write Speicher für das VHD Image.

Jee, bestanden! Die Windows Internals Prüfung habe ich auch geschafft. Komisch :)

Du redest von vereinheitlichen - jetzt sollen sie nicht das gleiche Bild. Was willst du denn nun genau?

Viele Wege führen nach Rom. Ich verwende z.B. gerne die Variante int.domain.tld, sodass alles im selben Namespace ist. Auch die .local Variante ist nicht schlecht, andere wiederum empfehlen einen Namen der nichts mit der Firma zutun hat, um dann nicht das AD umbennenen zu müssen wenn der Firmenname wechselt. Alle Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Direkt domain.tld zu verwenden ist zwar sicher nicht empfehlenswert, aber wirklich weh tut das niemandem. Einen Domainrename würde ich deswegen auch nicht in betracht ziehen.

Beachte das SQL Server einige Anforderungen an ein System stellt - u.A. sollten Fixed Size VHDs oder besser Passthrough-Disks verwendet werden. Ebenfalls die Frage ob ein einzelnes RAID5 für mehrere grosse Datenbanken (inkl. Logs) die richtige Wahl ist. Mehr dazu hier: http://download.microsoft.com/download/d/9/4/d948f981-926e-40fa-a026-5bfcf076d9b9/SQL2008inHyperV2008.docx

Die Ursache für solche Probleme sind ebenfalls häufig Firewalls - fixup SMTP bei Cisco ist immer ein guter Kandidat für solche Probleme, auch aktiviertes UTM bei SonicWALL oder ZyXEL verursacht dir gern solche Probleme. Muss nicht zwingend auf deiner Seite sein, sondern kann auch auf Seiten des Empfängers sein - deswegen unbedingt die Tips von Norbert beachten um die Ursache zu eruieren.

Der Information Store sollte auf kenen Fall beendet werden während dem Backup - und auch die WER Logs deuten eher daraufhin das irgendwas abstürzt als das etwas "beendet" wird. Ich würde das auf jeden Fall mit dem Support deines Backupsoftwareherstellers abklären, da scheint mir etwas gewaltig kaputt zu sein.

Hmm, das Programm zeigt dann keine Fehlermeldung? Item - es scheint als ob das Problem nicht beim Server oder dessen Konfiguration liegt, sondern eher bei der Applikation, spezifischer dem Locking dieser Applikation. Evtl. muss man die Applikation speziell konfigurieren dass die Dateien nicht gelockt werden?

Hallo, Gleich mal ein paar Gegenfragen: Welche Fehlermeldung erscheint denn? Können die User andere Dateien auf dem Share öffnen? Um welches Produkt handelt es sich? Ist dies nach dem Hersteller des Programms eine supportete Installationsvariante? Gruss, Lukas