LukasB

Da (langsamer) Platz mittlerweile fast gratis ist haben Azubis die Aufgabe neue CDs/DVDs zu digitalisieren, sämtliche Lizenzdokumente werden im DMS digitalisiert. Die "echten" Dokumente kommen in eine Schachtel und vergammeln dann im Archiv ;) WFM - wenn man mal etwas sucht kommt man extrem schnell dran, da alles digital ist. Und die rechtliche Sicherheit ist auch da, da alles irgendwo im Archiv liegt (was man aber wohl nie brauchen wird).

Schemaupdates sind eigentlich nicht heikel, vorallem dann nicht wenn du keine eigenen Schema-Erweiterungen oder 3rd Party Schema-Erweiterungen einsetzt. Was du brauchst ist eine System-State Sicherung jeder AD-Partition(Also, AD-Partitionen, nicht Festplatten). In einer kleinen Umgebung mit einer Domain in einem Forest in welcher alle DCs auch DNS Server sind reicht also ein normales System-State Backup eines beliebigen DCs. Allerdings kannst du das Schema nicht restoren: How to perform an authoritative restore to a domain controller in Windows 2000

Kann asarhaddon nur zustimmen. Mach den MCSE fertig und die Upgrade-Prüfungen auf die 2008er Schiene. Letztendlich hat sich nicht so grossartig viel geändert, und die Upgrade-Prüfungen sind relativ leicht.

Windows Server Catalog Müsste also gehen... Grundsätzlich kannst du die 2003er x64 Treiber nehmen. Ausser bei den NICs, da würde ich schauen das du auf jeden Fall irgendwoher ganz aktuelle kriegst.

Wie wärs denn mit 802.1x Authentifizierung via Computeraccount/Benutzer? Dann könnte die WLAN Policy via GPO deployen und die Berechtigung via AD regeln.

Notiz an mich selbst: nächstes mal noch mehr Grinsesmileys.

Hochverfügbarkeit. Mal angenommen du lässt deine 8 Server auf einer fetten Kiste mit ESX oder Hyper-V laufen. Und dann hat diese fette Kiste einen Mainboard-Schaden. Dann geht garnix mehr. Wenn du aber 8 einzelne, nicht virtualisierte Server hast, und einer der TS hat einen fatalen Mainboardschaden, dann läuft immer noch der 2. TS. Dann läuft immer noch fast alles. Bei Virtualisierung muss man also immer auch darauf achten das eine entsprechende Hochverfügbarkeitslösung eingesetzt wird. Das heisst mindestens 2 Maschinen, ein SAN bzw NAS (VMware kann auch NFS benutzen).

In so einem Umfeld hat Virtualisierung wenig Kostenvorteile, da du ja die Software dennoch kaufen musst. Auch ist die Frage nach der Verfügbarkeit: Virtualisierung ohne eine HA Lösung kann schnell sehr weh tun, während du bei zwei oder drei physikalischen TS die Verfügbarkeit schon sichergestellt hast.

Keine Angst, das wird ja durch die Klimaanlage gekühlt :D

Alternativ kannst du das Problem auch via NAT-Loopback lösen, sodass man von intern auch die externe IP erreichen kann.

Man hats ja :)

Das ist kein Bug, das ist By Design. Microsoft Security Bulletin MS08-037 – Important: Vulnerabilities in DNS Could Allow Spoofing (953230)

Benutz doch ein unverschlüsseltes WLAN mit einem Captive-Portal. Das ist die "normale" Vorgehensweise bei diesem Problem.

Ts. ts.

Nur ein DC? Das ist einer zuwenig ;) - aber eher kaum das Problem hier. Output von dcdiag? Alten DC sauber entfernt? Logfile von dcpromo (des alten)? Aus dem DNS auch? Alles sauber aufgeräumt? Was sagen die Eventlogs des Exchange? ipconfig von Exchange und DC?

Ja, ADMT kann die Clients automatisch von einer Domain in eine andere migrieren. Lies doch mal die Dokumentation.

Naja, Terminal Server auf Itanium fänd ich jetzt sehr merkwürdig. Was siehst du denn da für Alternativen?

ADMT kann dir die Clients automatisch mittels Agent migrieren. Auch die Benutzerprofile. Ich meine diesen MigWiz: How to Run the Exchange Server Migration Wizard

Evtl. dieses Problem: You may receive a "STOP 0x00000035 NO_MORE_IRP_STACK_LOCATIONS" error message when you try to log on to a domain

Oh doch. Du weisst nämlich nicht welche Informationen dieser Exchange auf dem nicht replizierenden DC so verwendet. Evtl. teilweise die veralteten und teilweise die aktuellen. Wenn nun deine Exchange-Infrastruktur um einen weiteren Server erweitert wird könnte das Interessant werden. Ich würde da mal ein Wochenende zum flicken einplanen. Ich kann dir jedenfalls nicht prophezeien was da alles genau passieren mag in so einem Umfeld. Alleine aus diesem Grund würde ich das ganze bis am WE nicht anrühren.

Oder die Daten ins Roaming Profile nehmen... Jetzt ist mir schlecht, ich glaub ich muss k*tzen ;)

Die Lösung ist eine ganz andere. Hör auf mit Bricklevel-Sicherungen, und mach nur noch Information Store Sicherungen. Setze die Item Retention Hoch um Single Items einfach restoren zu können, und upgrade auf BackupExec Version 12 damit du IS Backups mit GRT machen kannst, die auch einzelne Postfächer zurücksichern kann.

Oder einfach keine Whitebox-Kisten mehr kaufen, sondern zertifizierte Komplettlösungen, von IBM, HP, DELL oder sonst einem der grossen Hersteller. Da gibts dann auch anständige Ansprechpartner die sich halbwegs mit dem Kram auskennen bei Problemen. Lukas, der mit den ServeRAID Controllern bisjetzt gute Erfahrungen gemacht hat

NIC Treiber aktuell und unter WS08 supported? NIC Firmware aktuell?

1.) Der SBS ist in Virtualisierung nicht supported. Die Einzelkomponenten sind zwar, was die Wahrscheinlichkeit für technische Probleme kleinhalten wird, aber trotzdem würde ich mir das 2x überlegen. VMware ist momentan seitens Microsoft eh noch garnicht supported (wird aber wohl kommen). Da du eine neue Domain willst, wird es etwas komplizierter. Die beste Variante wäre eigentlich eine Swing-Migration, fällt aber wegen der neuen Domain flach. Download details: Migrating from Small Business Server 2000 or Windows 2000 Server to Windows Small Business Server 2003 Schau dir mal dieses Whitepaper an. Geht zwar um SBS2000->SBS2003, solltest du aber anwenden können. Es zeigt auf wie du ADMT ohne Trusts verwenden kannst um die Benutzer- und Computer zu migrieren. Mails kannst du traditionall mit MigWiz migrieren, dazu musst du keine PSTs machen.