LukasB

Das ist auch etwas das sich nicht verhindern lässt, sondern nur erschweren. Ist witzig wieviele KMUs auch mit dieser Anforderung kommen, ohne zu wissen das es eigentlich garnicht wirklich lösbar ist.

Wir setzen seit knapp 1.5 Jahren auf allen Laptops Bitlocker / Vista Enterprise ein. Alle ThinkPads haben das benötigte TPM-Modul, es existiert eine volle Active Directory Integration, und die Handhabung ist sehr simpel.

Damit du Bitlocker auf Servern vernünftig nutzen kannst (d.h. ohne Passwörter eingeben etc.) brauchst du einen Server mit TPM. Ich weiss das IBM sowas noch nicht im Programm hat, vielleicht schauts bei anderen Herstellern besser aus. Microsoft empfiehlt den Einsatz von Bitlocker vorallem in Aussenstellen mit ungenügender physikalischer Sicherheit - auch im Zusammenhang mit RODCs. Auf meinem Laptop habe ich Bitlocker im Einsatz - man merkt halt das die CPU immer ein bisschen mehr zutun hat, sonst konnte ich keine Einbusse feststellen. Für irgendwas das IO heavy ist (z.B. SQL Server oder Exchange Server) währe Bitlocker wohl eh das falsche, aber ansonsten sollte es reichen wenn du eine Quadcore CPU hast. Disaster Recovery kommt halt drauf an wie du die Backups macht - bei normalen Online Backups ist das ganze unverschlüsselt - du müsstest dann nach dem Restore Bitlocker wieder in Betrieb nehmen. (Disclaimer: Ich habe das Bitlocker/RODC Zeug mangels Servern mit TPM bisjetzt nur auf meinem Laptop getestet)

Die Diskpart Variante funktioniert nicht so einfach mit der Systemdisk. Man müsste dafür ein seperates OS (z.B. PE 2.0) booten.

Dann müsste man das eben erfassen. z.B. mit diesem Produkt hier: Aber auch hier gibt es wieder zig Alternativen. JAM Software - SpaceObServer - The Hard Disk Space Manager with Database Storage

Partition Logic and Windows Vista Sollte das können und ist gratis. Backup nicht vergessen ;)

Schaut doch einfach auf Prometric: Microsoft Certification and Microsoft Dynamics selber nach?

Ich würde zuerst das Exchange 2003 SP2 installieren, da dieses vor dem WS2003 SP2 erschienen ist. Diese "Erscheinungsdatum-Taktik" hat sich schon bei anderem bewährt.

ROFL :)

Das ist völlig korrekt. Für ein brauchbares Sizing muss man wissen was man für Nutzungsprofile hat. Sieht man z.b. beim Exchange Storage Calculator schön, wo man angeben kann welche Clients (mit oder ohne Cached Mode, OWA) mit welchen Nutzungsprofilen (wieviele Mails Empfangen / Gesendet) und am Schluss eine grundlegende Schätzung hat, welche in der Praxis meistens relativ gut hinkommt. Ja, bei einer ERP Software ist das wesentlich schwerer zum erstens die passenden Daten zu erheben (was machen die Leute nachher genau mit der Software?) aber auch um festzulegen was alles passiert weil es viel Custom-Zeug gibt (eben z.B. Reports). Nur weil es Schwieriger ist als bei anderen Produkten muss es nicht unmöglich sein. Wenn der spezialisierte Dienstleister das Sizing nicht machen kann, wer soll es dann machen? Der Kunde der noch weniger Ahnung von dem Produkt hat als der beauftragte Dienstleister? Oder man lässt es einfach weg und kauft all halb Jahr eine neue Kiste in der Hoffnung das die Performance irgendwann genügt? Von einem Dienstleister zu erwarten das das Sizing immer 100% korrekt ist, das ist praxisfern. Aber er sollte wenigstens in der Lage sein herauszufinden woran es mangelt, und was nicht berücksichtigt wurde, und wie das Problem zu beheben ist. Deswegen sehe ich das grundsätzlich auch als Aufgabe des Axapta-Dienstleisters. Aber es kann nicht schaden wenn sich der OP die Performance-Werte im Groben mal selber anschaut - vielleicht ist es ja ein offensichtliches Problem.

Im MAPS Paket sind 10 WS 2008 CALs enthalten: https://partner.microsoft.com/40013779 Ob Device oder User musst du selbst wählen: What is the Difference between a Device CAL and a User CAL?: IT Services: University of Leicester

z.B. Treesize JAM Software - Windows Freeware Oder eines der 70'000 anderen tools die Festplattenplatzverbrauch anzeigen können ;)

Grundsätzlich muss der Softwarehersteller wissen was für Performanceanforderungen seine Software hat. Wenn der Axapta-Partner eures Kunden nicht weiss wie man SQL Server für das von ihm installierte und betreute Axapta sizen muss, dann kann dieser nicht wirklich taugen. Und ich glaub nicht das "Throw money at the problem until it goes away" der richtige Ansatz ist. Letzendlich ist das aber euer Bier - ihr könnt dem Kunden eine Endlos überdimensionierte Maschine verkaufen, nur weil der Axapta Partner etwas bei einer Erweiterung verhängt hat und deswegen pro angezeigter Buchung x full table scans gemacht werden müssen ;) Als erstes solltest du dir aber sowieso mal die hunderten Performance-Counter die dir SQL Server und Windows zur Verfügung stellen auf der jetzigen produktiven Maschine anschauen. Erkennt du ein Bottleneck? Zuwenig RAM? CPU am Anschlag? Kommen die Disks nicht mehr nach?

Outlook kann automatisch umschalten, und macht das mit der Bandbreite automatisch richtig. Wenn ich z.B. nur mit GPRS verbunden bin, dann lädt er nur die Kopfzeile herunter, und ich kann ansonsten dank Cached Exchange ganz normal arbeiten...

How to use the IISADMPWD password change pages Primitives In-Box Tool das genau das macht...

Wir lassen das von der Swico - Willkommen! abholen - geht schnell und ist kostenfrei. Swico - Recycling Sowas gibts in Deutschland doch sicher auch?

Roles / Terminal Services / TS Config / RDP-Tcp / dann steht da "Allow only connections from [...]"

Auf WS08 upgraden und Hyper-V benutzen. VS2005 kann keine 64bit Guests und wird sie auch nie können.

Hä? Ich schrub ja das es mit nem Reverse-Proxy und SAN-Zertifikaten geht!

Hast du die unsichere Legacy-Anmeldung (mit Anmeldebildschirm) aktiviert?

Grundsätzlich kannst du jeden VLAN-fähigen Switch nehmen. Definierst darauf drei VLANs, steckst jedes Netz an einem Port ein der auf je ein VLAN gemappt wird, und steckst am vierten Port den ISDN Router ein. Daraufhin konfigurierst du den Port des ISDN Routers jeweils um. Sicherheitstechnisch ist das aber ein absoluter Alptraum.

Nein, das geht leider nicht so einfach weil das Zertifikat vor dem Host: Header kommt. Eine Variante wäre z.B. ein ISA mit SAN-Zertifikaten, wird aber dann alles schnell recht aufwendig und unflexibel. Am besten gleich auf ein /27 oder so gehen, dann reicht das erstmal vor ein paar Tage.

Solange die Leute keine lokalen Adminrechte haben - grundsätzlich ja. Schön ist das aber nicht.

Der WDS-Teil ist das leichteste an der ganzen Sache. Google mal nach MDP (Microsoft Deployment). Dies ist ein komplettes Framework zum Image bauen, syspreppen, customizen, etc. MDP baut auf WAIK (und anderen Technologien) auf. Bei kleineren Umgebungen kannst du auch WAIK direkt benutzen.

Ich will ja auch nicht abstreiten das es Leute gibt die anders lernen, sich die Dinge anders merken, eine Abneigung gegen Multiple-Choice haben, etc. Die Menschen sind halt verschieden - und mehr wollte ich eigentlich garnicht mitteilen. Vielleicht muss der OP sich auf jede Prüfung 6 Monate 7x24 vorbereiten, oder vielleicht reicht ihm eine Stunde auf Technet kurz vor der Prüfung - die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Aber das muss der OP selber rausfinden. Ein richtig oder falsch gibt es nicht. Ich kann auch nur von meinen Erfahrungen reden. Es lassen sich aber auch viele Fragen im Ausschlussverfahren beantworten, und letztendlich darf man auch problemlos ein paar Fragen falsch haben. Wenn man rätselt hat man bei den üblichen Multiple-Choice Frage immer noch die Chance es zu 25% richtig zu kriegen. Ich bin nie an eine Prüfung gegangen mit dem Ziel 1000 Punkte zu haben - sondern schlichtweg mehr als 700. Alles andere ist eigentlich vergebene Liebesmüh ;) Das mag jetzt minimalistisch klingen, aber Zertifizierungen sind für mich keine Art zu lernen, sondern zu beweisen was ich schon kann. Dafür sind diese auch gedacht. Bei euren Verkehrsbussen muss man sich die Regeln auch nicht merken :P