LukasB

Ich dachte wir reden von Laptops?

It depends. :) Es gibt zu diesem Thema ja mittlerweile eine ganze Menge Bücher, die meisten davon sind von Leuten geschrieben werden die sehr viel mehr von diesem Thema verstehen als ich. Grundsätzlich gilt das sich die IO-Anforderungen nicht reduzieren wenn man Virtualisierung einsetzt - klingt logisch, ich habe aber schon oft Kunden gesehen die das völlig vernachlässigt haben. Desweiteren ist das ganze von deinem SAN abhängig - viele grössere SANs können die Disks komplett virtualisieren (z.B. Disk Groups bei HPs EVA), bei kleineren SANs (z.B. die DS3x00 von IBM) ist dies nicht möglich. Es gibt also keine magische Antwort auf deine Frage - du musst die Anforderungen und die Hardware definieren, und dann schauen was für den konkreten Fall das beste ist.

Und sowieso: Installier gleich Exchange 2007 SP2. Download details: Exchange Server 2007 SP2

Ich weiss nicht wieso du meinst ISDN sei einfacher oder günstiger - die meisten Kunden dürfen dann einen der PBX-Typen antanzen lassen, eventuell hat die PBX dann nicht genügend S0 Anschlüsse und man muss eine Karte nachstecken oder einen seperaten Anschluss lösen, dann muss man schauen das die Einwahl im Datenmodus auch wirklich klappt, eventuell muss dann der PBX-Typ nochmal antanzen, dann hast du Kunden die nur noch VoIP haben und deswegen einen ISDN-Anschluss lösen müssen. Die ganzen Flatrates gelten wahrscheinlich nur für Privatkunden und nicht für Firmenanschlüsse oder sie gelten nicht für Datenverbindungen, etc. etc. So einfach wie du das darstellst ists nicht ;) Lukas, der dabei ist die IBM Power-Fernwartungen im Betrieb von ISDN auf VPN zu migrieren.

SBS 2008 R2 existiert nicht.

SCVMM bringt ein Online P2V-Tool mit.

Bei mir steht immer noch tested :/

VirtualPC unterstützt nur 32bit Guests, unabhängig vom Host-OS.

Gruppentermine? CRM? Ist ja wohl weniger ein technisches Problem das ganze - ihr müsst einfach die richtigen Arbeitsabläufe haben und bei Personalwechsel müssen die Arbeiten sauber übergeben werden.

Also nochmal, extra für dich. 32bit Windows, 2GB Arbeitsspeicher installiert, 4GB Adressraum. RAM: 2GB Grafikkarte: 512MB. 2.5GB Adressraum belegt. RAM voll adressierbar. 32bit Windows, 4GB Arbeitsspeicher installiert, 4GB Adressraum RAM: 4GB Grafikkarte: 512MB 4.5GB Adressraum belegt - das geht nicht. Jetzt ordnet das BIOS den Adressraum so an, das die wichtigen Geräte immer noch adressiert werden können: RAM adressierbar: 3.x GB Grafikkarte: 512MB adressierbar. Genutzter Adressraum: 4GB

VirtualPC unterstützt nur 32bit-Versionen von XP, Vista und Windows 7.

Die Grafikkarte benötigt 512MB von den 4096MB _ADRESSRAUM_. Ein 32bit-Windows XP hat immer 4096MB Adressraum. Unabhängig davon ob du 512MB, 2048MB oder 4096MB RAM in der Kiste hast. Eine Grafikkarte mit 512MB RAM benötigt _mindestens_ 512MB Adressraum. Andre Geräte wie z.B. SATA-Controller, PCI-E Hotplug, etc. benötigen noch mehr Adressraum. Der Adressraum bei 64bit-Systemen ist mehrere Terabyte gross - unabhängig davon ob man soviel Speicher überhaupt in die Maschine installieren könnte.

Ja, die Beschränkung auf 32bit Adressraum bei 32bit Betriebsystemen.

Du kannst direkt aus dem OS heraus via Anytime Upgrade auf Win7 Pro updaten. Braucht nur einen Reboot. Windows Anytime Upgrade and Family Pack Pricing - Windows 7 Team Blog - The Windows Blog

Auf älterer HW die noch kein PCI-E unterstützte ging das tatsächlich problemloser. Du musst halt mit der Zeit gehen. 64bit ist heutzutage kein Problem mehr, sofern man nicht irgendwelche Wurstsoftware aus 1-Mann Buden einsetzt - ihr müsst natürlich auch bei den Herstellern entsprechenden Druck machen.

Du kannst die Wizards erneut durchlaufen lassen, dabei geht nichts kaputter als es jetzt schon ist ;)

Und diese Threads bestätigen mir einmal mehr wieso ich den Kunden sage: Wenn sie mehr als 2GB RAM wollen brauchen sie Software Assurance damit wir ein 64bit OS installieren können. Alles andere funktioniert nicht.

Migriere doch einfach die bestehenden GPOs via GPMC.

Bei einem SBS 2008 brauchst du kein SAN-Zertifikat - der Hostname autodiscover.domain.tld muss aber einen NXDOMAIN zurückliefern. Via SRV RR wird AutoDiscover ab Outlook 2007 SP1 auf remote.domain.tld umgebogen. Setting up an external Autodiscover record for SBS 2008 :: Third Tier Am besten alle Wizards nochmal durchlaufen lassen, in der Hoffnung das diese flicken können was du kaputtgemacht hast.

Wenn Dienste effektiv abstürzen solltest du wirklich einen Case aufmachen. Ich hatte bei unserer Ex10 Implementation auch das Problem das der Fulltextindexer abgestürzt ist - nach kurzer Zeit hatte ich einen Hotfix der das Problem behob - Zahlen musste ich auch nichts.

Ganz schlechter Vorschlag: Personal folder files are unsupported over a LAN or over a WAN link

Upgrade doch erstmal auf Exchange 2010, der hat eine solche Archivierungsfunktion bereits integriert. Desweiteren sind die IO-Anforderungen stark gesunken auf Serverseite. Wir haben mittlerweile bei allen unseren Projektleitern und Technikern die Laptops auf SSDs aufgerüstet - 5GB grosse OSTs sind absolut kein wenn ein Laptop eine schnelle SSD wie z.B. die Intel X25-M hat. Outlook 2007 mit SP2 behebt auch nochmals einige Performance-Probleme in Bezug auf OSTs, wenn ihr also noch mit Outlook 2003 arbeitet, unbedingt upgraden.

Mindestens ein Quadcore z.B. i5-750, eine Dualcore-CPU ist eine Zumutung wenn du virtualisieren willst.

Gegenfrage: Was ist dein Anwendungszweck?

Keine servergespeicherten Profile einsetzen. Problem gelöst ;)