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LukasB

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Alle erstellten Inhalte von LukasB

  1. Schau dir doch die Verträge mal an :) Das die einfachen Leute die kein Jura studiert haben einen Überblick kriegen was man darf und was nicht. Mir ist auch klar das es in vielen Fällen die Geschäftsleitung überhaupt nicht interessiert ob die Produkte korrekt lizenziert sind oder nicht, und man als Techniker damit häufig in einer Zwickmühle steckt. Aber die Vertragswerke etc. sind alle für den Fall ausgelegt wo alles läuft wie es laufen sollte.
  2. Rechtsverbindlich sind die Verträge welcher jemand aus eurem Betrieb mit Unterschriftsberechtigung unterzeichnet hat. Am besten fragst du mal die Rechtsabteilung deiner Firma wie sowas funktioniert - oder falls eine solche nicht existiert eure Geschäftsleitung. Die Licensing Briefs helfen den Technikern zu verstehen wie das ganze funktioniert - Verbindlich ist aber das was die Firma an Verträgen unterschrieben hat.
  3. Nein, nur mit Third Party Software.
  4. Also bei "sehr grosse DB" und "35GB" muss ich dann doch ein bisschen schmunzeln ;) Grundsätzlich wirst du mit 1x QC, 16GB RAM und 8 SAS Disks ziemlich weit kommen, vorallem wenn man schaut was du heute für Hardware hast. Letztendlich benötigst du für optimale Performance aber auch die richtigen Indizes auf der Datenbank, und korrekt formulierte Abfragen. Falls es sich um eine Eigenentwicklung handelt, würde ich als erstes mal sicherstellen das es sich nicht um ein simples Problem wie einen fehlenden Index handelt. Auch bei einer Fremdentwicklung kann es Sinn machen, erstmal die DB anzuschauen bevor man mit Hardware nach dem Problem schmeisst. Wobei das dann meist schwerer ist. Letztendlich ist es hier sehr schwer dir konkrete Angaben zu machen - eine 35GB grosse ERP-DB auf welchen 5000 User OLTP machen muss anders sized werden als eine 35GB Archivierungs-DB auf welche täglich 3 Abfragen gemacht werden, welche aufgrund fehlender Indizes und komisch formulierten SQL Queries 3 Stunden dauern - nur um mal zwei Extrembeispiele zu nennen. Grundsätzlich tönt RAID10 richtig, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin das die Hardware die du hast bei einer richtig konfigurierten (Indizes, Query) DB und geschätzten 10-30 Usern Overkill ist.
  5. LukasB

    Prozessorfrage

    Pass einfach auf das du da nicht in eine Wand läufst. CAD-Anwendungen sind immer noch etwas sehr spezielles, und die grossen Hersteller haben da ganz eigene Vorstellungen was supported wird und was nicht. Dazu müssten wir die gesamten Spezifikationen der Hardware sowie die einzusetzende Software kennen. Die i7-860 CPU wird in den meisten Fällen schneller sein. Die Grafikkarten sind beide völlig veraltet.
  6. LukasB

    Microsoft Security Essential

    Hatte die Beta schon seit dem erscheinen auf meinem Heim-PC installiert. Unter der Windows 7 RC oder Beta hatte sie damals Probleme mit Audio verursacht - habe dann während dem abspielen von Filmen die Realtime-Engine deaktiviert gehabt. Tauchte dann mit dem zweiten Beta-Build nicht mehr auf - und auch die Final funktioniert einwandfrei.
  7. LukasB

    Erster Erfolgsbericht

    Hallo, Nachdem wir vor knapp zwei Wochen unsere interne Migration auf Windows 7 bereits abschliessen konnten (knapp 45 PCs), war ich gestern bei einem kleineren Kunden (10 Arbeitsplätze mit Windows Vista), der die Maschinen damals mit Software Assurance erworben hat, um schnellstmöglich auf Windows 7 upgraden zu können. Die 10 Arbeitsplätze waren alle soweit identisch (Lenovo A58 mit E8400 / 4GB RAM, SEP, Office 2007, unsere LOB-Software), dadurch war die Migration schnell gemacht. Mittels USMT haben wir trotz dem Wechsel auf ein x64 OS sämtliche Benutzereinstellungen übernehmen können. Als Server stand dort ein SBS 2008 zur Verfügung, welcher kleine Anpassungen benötigte damit auch die SBS Wizards mit Windows 7 problemlos funktionierte. The Official SBS Blog : Using Windows 7 BETA With SBS 2008 Das Echo von den Usern ist fantastisch, und die ganze Umstellung war schnell und reibungslos - innerhalb eines halben Arbeitstages. Auch eine unerwartete Problemquelle, ein selbstgekaufter Visitenkartenscanner funktionierte unproblematisch unter Windows 7 x64. Es stehen uns sicher noch einige Migrationen bevor, aber dieser reale Einsatz bei einem Kunden hat für mich mal wieder bestätigt das Windows 7 wirklich problemlos einzusetzen ist. Gruss, Lukas
  8. Garnicht. Es heisst nur das wahrscheinlich noch mehr unerklärliche Probleme auf dich hinzukommen werden.
  9. Du könntest die User mit ADMT in die neue Domain zügeln.
  10. LukasB

    Prozessorfrage

    Die von deinem CAD-Hersteller zertifiziert sind? Beides relativ alt. Grundsätzlich Richtung Dual-Slot Lösung gehen, wesentlich leisere Kühlung.
  11. Der einzige derzeit von Microsoft offiziell supportete Migrationsweg ist von SBS 2003 her. Du könntest also von W2000 auf einen SBS2003 und von dort auf einen SBS2008 migrieren. Diesen Weg würde ich allerdings nicht empfehlen.
  12. LukasB

    Prozessorfrage

    Jetztmal halblang. Erstens, CAD-Workstations kauft man im normalfall nach der sehr kurzen Kompatibilitätsliste des Herstellers, und bastelt diese nicht aus Einzelkomponenten selbst ;) Zweitens, die beiden Prozessoren sind nicht annähernd vergleichbar, da sie für völlig unterschiedliche Zwecke ausgelegt sind. Erstere CPU ist eine Nehalem-CPU mit QPI-Interface - diese sind normalerweise mit einem X58 Chipset versehen (Single-CPU, evtl. die Serverversion davon), welcher eine Unzahl an PCI-E 2.0 Lanes zur Verfügung stellt (mehr als 32). Damit sind die idealen Vorrausetzungen gegeben, zwei Grafikkarten im SLI bzw. CrossFire Modus laufen zu lassen. Diese CPUs sind schon etwas älter - die Xeons sind irgendwo um Mai rum erschienen. Die CPU hat Socket 1366. Zweitere CPU ist eine neuere Nehalem-CPU ohne QPI-Interface. Diese arbeiten normalerweise mit einem P55 Chipset zusammen, und sind nicht für Workstations sondern für bessere Desktop-Rechner gedacht. Diese CPUs stellen _MAXIMAL_ 16 PCI-E 2.0 Lanes zur Verfügung, sodass im SLI-Modus die Karten über reduzierte Bandbreite verfügen. Allerdings sind diese Consumer-CPUs einiges schneller und verursachen weniger Hitze als die älteren Xeons, sodass diese z.B. beim Eigenbau-PC zuhause die deutlich bessere Wahl sind.
  13. Eine Migration von Server 2000 auf SBS 2008 ist (derzeit) nicht direkt möglich. Du musst eine neue Domain einlegen und die Benutzer und Daten von Hand in die neue Domain migrieren. Die Alternative wären die Vollprodukte, mit welchen eine solche Migration möglich ist.
  14. Du kannst eine Bridge auf die einzige Netzwerkkarte machen. Funktioniert problemlos, ist aber für den Produktivbetrieb nicht empfohlen.
  15. Die einzige supportete Virtualisierungslösung für Exchange 2003 ist Virtual Server 2005.
  16. Das hier sollte beim ersten Fehler helfen: Net Logon Dynamic DNS Registration Functionality Changes After Installing Windows 2000 SP1
  17. Gibt es einen Grund wieso DNS nicht auf den DCs läuft? In den meisten kleineren Deployments (und in vielen grösseren Deployments) ist dies die empfohlene Variante. Seperate DNS Server geben deutlichen Mehraufwand. Eine einfache Art das umzustellen ist indem ihr einfach eure AD Zone von den Linux-DNS Servern an Windows delegiert - die Linux DNS Server könnt ihr dann weiterhin als Resolver benutzen. Damit habt ihr eine der grössten Fehlerquellen nicht getestet. Das ist schon keine optimale Vorgehensweise. Wenn die Fehlermeldung im Board nicht auffindbar ist, können andere mit demselben Fehler nicht suchen. Die Fehlermeldung deutet nicht auf ein Problem mit DNS hin, sondern mit einer Gruppenrichtlinie, die einen Registry-Wert nicht anpassen kann. Der Registry-Key selbst bezieht sich allerdings darauf wie Netlogon seine DNS SRV RRs registrieren soll. Dies ist nicht die richtige Vorgehensweise zum deaktivieren von IPv6. How to disable certain Internet Protocol version 6 (IPv6) components in Windows Vista, Windows 7 and Windows Server 2008 Was meint denn dcdiag? Nochmal die SiteCoverage Story. Hast du evtl. eine Fehlermeldung falsch gepastet? Mein Allgemeiner Tip: Nehmt DNS für die AD Zone auf die DCs, erspart euch jede Menge arbeit und gewinnt zusätzlichen Komfort.
  18. Ein gutes Beispiel für den indirekten Zugriff ist z.B. eine interne Web-Applikation, welche im Backend mit einem Datenbank-Server redet. Der Client (Webbrowser) bezieht lediglich HTMl, greift aber indirekt auf die Datenbank zu.
  19. Exchange Server 2003 and Exchange 2000 Server require NetBIOS name resolution for full functionality
  20. Wie versendest du denn die Nachrichten? Via Smarthost? Direkt? An was für einem Internet-Anschluss befindet sich der Server? Was sagt das Message Tracking? Hast du Logging für den virtuellen SMTP Server eingeschaltet?
  21. 5 Parallele Jobs auf ein RAID1 loszulassen wird nie gut herauskommen - das Problem ist das durch die Parallelität die Festplatten permanent seeken müssen, und du so auch bei einer 100% unfragmentierten Platte miese Datenraten kriegst. Die einfachste Variante wäre also die Überprüfungsjobs sequentiell laufen zu lassen. Falls du diese aber unbedingt parallel laufen haben willst, brauchst du mehr und schnellere Festplatten in einem RAID10.
  22. Lass die Leute über OWA arbeiten. Entweder reicht denen das, oder sie schreien bei ihrem Chef nach Outlook :)
  23. Nicht mehr. Die Distributoren verkaufen keine Mediakits mehr, es gibt nur noch die Electronic Delivery. Meist gibt es dort auch die Option ein Mediakit zu bestellen. Wenn man unbedingt ein echtes Medienkit haben möchte, muss man Microsoft selbst Kontakt aufnehmen - die Distributoren können einem da nicht helfen.
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