LukasB

Dann würd ich schnellstens anfangen Englisch zu lernen. Gehört für einen ITler meiner Meinung nach zu den Pflichtfähigkeiten wie Lesen und Schreiben. Viele Informationen sind nur in Englisch verfügbar (bzw. so schlecht übersetzt das man sich aus der deutschen Version keinen Reim bilden kann). Viele grössere Firmen betreiben ihre IT komplett in Englisch, andere wiederum betreiben ihre komplette Serverlandschaft in Englisch. Aber um zum Topic zurückzukommen: Habe das ganze mal installiert und damit herumgespielt. Konnte zahlreiche Detailverbesserungen erkennen, aber das ganze scheint, wie auch bei den anderen Produkten, eher einfach eine allgemeine Verbesserung gegenüber der 2007er Version denn eine komplett neue Architektur zu sein.

Kann mich da dem Doc nur anschliessen: Eine SBS Migration ohne Betriebsunterbruch durchführen zu wollen halte ich für eine kaum umsetzbare Idee. Ich frag mich wie der Kunde reagiert wenn sein Server mal wegen eines Hardwareschadens ein paar Stunden nichts tut...

Wir kommst du darauf? Auch eine Full-Installation kann RODC sein.

Ersteres ;)

Ist Deutschland in Indien, Pakistan oder China? :)

Ich finds auch schade, aber der SBS ist nunmal ein Budgetprodukt. Für mehr Flexibilität muss man halt bezahlen. Die Leute von SBSmigration.com (SBSmigration.com - SBS 2008 Products...Soon) wollen in Zukunft aber auch Anleitungen für solche Szenarien zusammenstellen. Wenn das releast werde ich mir das mal kaufen und anschauen, bin aber ziemlich davon überzeugt das es ein Gebastel wird das man nicht produktiv einsetzen sollte. Aber - man wird sehen.

Off-Topic: Das BladeCenter S ist für solche Situationen gedacht - IT in a Box, inklusive integriertem Mini-SAN.

Unbedingt bei eurem Distributor sicherstellen das diese Umsatzzahlen an Microsoft liefern. Wir kriegen so problemos 20 Punkte nur durch den Lizenzumsatz. Momentan beschäftigt unser Betrieb 3 MCPs, und wir sind Goldpartner.

Stand im Dezember mal vor dem gleichen Problem, konnte aber keine offizielle Doku zu diesem Migrationsweg finden. Versuche in einer VM waren auch nicht erfolgreich, habe dann die Vollprodukte offeriert.

Wenn das SDSL-Modem vorhanden ist, dann brauchst du einfach einen normalen Router. Wenn du das VPN auf dem 2003er terminieren willst, dann muss der Router auch kein VPN können, sondern einfach NAT von PPTP beherrschen (oft "VPN Passthrough" genannt).

Als Alternative zur Virtualisierung wäre mein Vorschlag noch über ein BladeCenter S von IBM (oder dessen HP Pendant, c3000) nachzudenken. Storage, Blades, alles schön redundant in einem 11 U Rack auf Rollen. Abschliessbar und mit Office Enablement Kit leise genug um in ein Büro zu stellen. Ist aber schwer davon abhängig wie gross der Standort "Spanien" ist. Wenn da 5 Nasen arbeiten ists overkill - bei 30 Nasen eine Übelregung wert. Ich bin da evtl. einfach etwas konventioneller - Virtualisierung ohne genügend passende Infrastruktur drumrum gefällt mir nicht.

Du kaufst Open-License bei einem autorisierten Distributor (z.B. Also ABC), und verkaufst diese dann einen Kunden. Der Umsatz bleibt bei dir, und die Marge wird wahrscheinlich auch besser. Mit Software-Assurance hast du sogar jährlichen Umsatz.

Dasselbe wie sonst, einfach das du einen CNAME anstelle eines A records erzeugen musst. Versenden vorzugsweise über den ISP, da viele Leute Mails die direkt von Dialup-IPs kommen blocken.

Darum gehts nicht - es geht um das Reimaging welches du machen willst. Die OEM-Lizenzen die bei diesen Netbooks üblicherweise beliegen lassen ein Reimaging üblicherweise nicht zu - dies ist nur mit Volumenlizenzversionen möglich. Hat mit dieser Thematik nichts zutun.

Hallo Devilo, Bitte beachte die Lizenzbedingungen von Windows, insbesondere das Reimaging-Recht. Einen kurzen Überblick wie das funktioniert siehst du hier: Ireland Licensing : Reimaging Rights Die verbindlichen Bedingungen liegen bei den (OEM) Lizenzen die mit den Netbooks ausgeliefert wurden bei. Üblicherweise wird in diesen das Reimaging-Recht nicht gewährt. Marco, bitte beachte das die Verwendung von Newsid in produktiven Umgebungen explizit unsupported ist, und daher nicht für solche Fälle empfohlen werden sollte. Gruss, Lukas

Eine kurze Google-Suche bestätigt das nicht alle Netgear-Router NAT-Loopback können. Falls du eine passende NAT-Regel nicht seperat einrichten kannst (SRC IP LAN, NAT SRC IP WAN Interface) wirst du den Router auswechseln müssen.

Eröffne einen Support-Case. Ich weiss nicht ob sich das überhaupt offiziell flicken lässt. Solche Basteleien mit Lizenzen können halt immer ins Auge gehen. Der Techniker in mir mag Lizenzierung und Aktivierung auch nicht - aber der Kaufmann versteht wieso es das ganze braucht :)

VPN brauchst du für SMB Shares. Exchange kannst du auch ohne nutzen (OWA, Outlook Anywhere). Sharepoint und WebDAV kannst mit HTTPS direkt übers Internet fahren.

Mein Linux-Datengrab zuhause hat auch seit 4 Jahren keine Updates mehr erhalten, und läuft trotzdem noch prima. Das heisst nicht dass das "gut" oder "sicher" ist. Gerade im Small-Business Umfeld sieht man häufig Installationen die so nie hätten gemacht werden dürfen, wenn die Leute wenigstens einen Funken anstand gehabt hätten. Ein SBS ist explizit Design um im LAN, hinter einer Firewall zu stellen. Für 1000 CHF / 750 EUR kriegst du was passendes.

Ist halt immer auch von der IT-Kompetenz und Lernfähigkeit des Personals abhängig. Ich merke aber auch häufig das viele Kunden bei Offerten die Positionen für "Schulung" immer wieder streichen (obwohl wir extra ein Partnerunternehmen dafür gesucht haben), einfach weil es Ihnen zu teuer ist. Das ist doch immer so :) Ich bin in LaTeX auch immer noch schneller und besser als wenn ich mit Word arbeite. Das liegt daran das ich LaTeX mal Jahrelang intensiv benutzt habe, und mich heute nur noch ein bis zweimal in der Woche mit Word rumschlage. Jedesmal wenn ich an einer XP Kiste hocke, vermisse ich Features aus Vista, die ich mittlerweile für selbstverständlich halte (z.B. whoami). Jedesmal wenn ich an einer Vista Kiste hocke, vermisse ich Features aus Windows 7 (Win-Left/Up/Down/Right). Alles eine Frage der Gewöhnung :)

Ist immer eine Frage der Vorgehensweise - ich habe unseren Kunden unter XP schon gesagt dass das "alte" Startmenu früher oder später verschwinden wird, und sie sich an das neue Gewöhnen sollen. Bei den Vista Deployments gibts nur noch das neue Startmenu. Solche Individuallösungen wie das "emulierte" Startmenu mögen wohl möglich sein wenn du zwei oder drei PCs betreust, aber sobald man ein Firmennetzwerk hat und mit Werkzeugen arbeiten will die z.B. auch Startmenu-Einträge erstellen (z.B. XenApp Plugin) funktionierts nicht mehr.

Ja, eine IXA-Karte, für Attachment an den HSL-Loop. Die erste Frage ist dann ob euer System überhaupt eine IXA/HSL-Karte drin hat (ist keine Vorraussetzung für IXS). Desweiteren laufen die IXA Karten offiziell nur auf gewissen xSeries/System x. Neu gibts das alles nicht mehr, d.h. du musst auf dem Used-Markt kaufen (*zitter*). Wir sichern unsere POWER Maschine intern über eine TS3100 die zwei Half-Height LTO4 Laufwerke drin hat - eins für Windows, eins für IBM i. Auf IBM i Seite wird der IOA dafür via HMC geswitcht sodass alle LPARs gesichert werden. Tut prima :)

Nicht möglich - die Server müssen entweder intern (IXS) oder via HSL attached sein (IXA). IXS und IXA sind aber beide tot (WDM) - und da du von iSeries redest wird das ja auch ein LTO1 oder LTO2 Tapedrive sein. Diese gibts neu mit U320 Attachment schon für um die 1500 CHF, also ungefähr 1000 EUR. Nachfolger von IXS und IXA ist im übrigen iSCSI Attachment von System x Servern oder BladeCenter. Ist aber in meinen Augen nicht sinnvoll - besser ein anständiges SAN kaufen und alles dortdrauf zügeln, aktuelle IBM POWER Maschinen können IBM i ab SAN IPLen. Was du natürlich auch machen kannst ist die Server via Netz sichern - also BackupExec (oder ein anderes Produkt) auf dem IXS installieren, und via Netz den 2008er Server sichern.

Hast du irgendwo Webspace wo du Scripts ausführen kannst? ASP.NET oder PHP? Dann wärs nämlich einfach: Mittels "wget" (Ein Unix-Tool, gibts auch für Windows) einfach die URL aufrufen - der Webserver sieht die WAN-IP, und kann diese dann gleich per Mail versenden. Alternativ kannst du via SNMP vorgehen (dünkt mich zu kompliziert), oder mittels wget einen der Webdienste von Dyndns und co. nutzen, und dann anschliessend per "blat" (Windows-Commandline Mailer) ein Mail versenden. DynDNS dünkt mich aber immer noch die beste Lösung für dein Problem: Was tut denn genau nicht?

Ohne jetzt allzusehr in Philosophie abzudriften, aber in meinen Augen ist es sinnvoller wenn Schulen Konzepte, Grundlagen und selbstständiges lernen beibringen, anstelle direkt Produkte. Die meisten User die ich kenne haben in meinen Augen vieles falsch gelernt - so im Stil von "Ich klicke auf das dritte Icon rechts, dann wähle ich Links T und klicke auf den Button rechts unten" - was prima funktioniert solange man nur mit genau dem Produkt arbeitet - aber wenns dann plötzlich Office 2007 statt Office 2003 ist, ist das Geschrei schon gross. Wenn an einer Schule mit unterschiedlichen Produkten gelehrt werden würde (abwechselnd) könnte das Problem reduziert werden, weil die Leute hoffentlich die Prinzipien hinter dem was sie tun erlernen würden. Ziel der Schule ist ja auch nicht Berufsleute auszubilden - dafür macht man nachher eine Lehre.