Jump to content

LukasB

Abgemeldet
  • Gesamte Inhalte

    4.479
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von LukasB

  1. Ohne dir jetzt auf die Schuhe stehen zu wollen, ein SBS 2003 spezifisches Service Pack gab es nur das SP1 - für SP2 von Exchange/WS03 sollte man direkt die "normalen" Versionen nehmen: Windows 2003 service pack 2 known issues on Small Business Server 2003 Microsoft Exchange Server: Frequently Asked Questions Und zur Frage des OP: Selbstverständlich sollte auch ein SBS auf neuestem Patchlevel gehalten werden.
  2. Ein Server reicht für fast alles - ich habe für mein Lab je einmal WS03/Ex03 mit allem drauf, und einmal WS08/Ex07 mit allem drauf. Wenn man mal spezielle Dingenachstellen will braucht man mehr als einen Server - klar, aber das ist eher selten der Fall. Dafür habe ich mir Templates gemacht, die fertig sysprepped sind und die man dann beleben kann und als zweiter DC oder sonstwie einsetzen, was auch immer das Testszenario erfordert.
  3. Soweit so gut. Eine Terminal-Server Lösung erscheint mir für euer Problem auch die richtige Lösung. Mir war da mal das Citrix ein Feature hatte das der Hostname des Servers auf dem Usernamen basiert. Ich hab jetzt 10 Minuten googelt und nix gefunden, von daher bin ich mir jetzt nicht mehr allzu sicher :/ Was aber sicher möglich sein sollte währe eine passende Preload-DLL zu schreiben, die den zurückgegebenen Wert der Hostname-Abfrage modifiziert. Das ist aber ein dreckiger Hack - besser die politischen Probleme lösen und die Anwendung Terminal-Server Ready machen, und vorallem den Support für Terminal-Server Lösungen sicherstellen. Das Problem ist ja schön gelöst, wird Lizenztechnisch aber nicht gratis. Auf die schnelle fällt mir Citrix XenDesktop und VMware View ein, das sind Virtual Desktop-Lösungen, die für deine Zwecke eine Alternative währen. Mir scheint die Terminal-Server Lösung für diesen Fall aber besser - wenn die Probleme lösbar sind. ThinClients die Smartcards weiterleiten können sind nichts exotisches, VMware View oder XenDesktop Clients genausowenig. Alle ThinClients renommierter Hersteller können das, wenn auch nicht jedes Produkt in deren Palette. Auch das kann fast jeder Thin Client. Grundsätzlich empfehle ich jedoch den Einsatz von Netzwerkdruckern - aber richtige die auch PCL/PS tauglich sind. Damit reduzierst du die Probleme mit Treibern, da du dann jeweils die Universal-Treiber deines Herstellers nutzen kannst (Empfehlungen für TS beachten!). Status Quo ist für das Management günstiger als eine saubere Lösung.
  4. In kleineren Betrieben ist dort einfach das Problem das all die tollen Sachen die VMware tatsächlich mehr kann als Hyper-V eine rechte Stange Geld kosten - VMotion ist nämlich weder bei der Foundation noch Standard dabei, sondern erst ab Enterprise.
  5. Um einen Exchange zu betreiben brauchst du mindestens einen Domain Controller (welcher mindstens einen DNS Server braucht - der kann auf der gleichen Kiste laufen wie der DC). Ebenfalls braucht der Exchange einen IIS. D.h. egal wie du es drehst und wendest, diese Funktionalität brauchst du alles. Der SBS wurde nicht entwickelt um in einem Datacenter zu stehen, sondern als Server für eine Firma. Deswegen auch der DHCP-Server.
  6. Sicherheitsupdates wirds solang aber nicht geben.
  7. Hallo Marc, Normalerweise empfiehlt es sich vor dem Kauf eines Produktes zu schauen ob dieses Produkt für deine Anforderungen geeignet ist. Grundsätzlich muss man festhalten das Exchange eine Active Directory Domain braucht. AD ist integraler technischer Bestandteil von Exchange - dort wird die Konfiguration, User, etc. gespeichert. Der DHCP-Server auf dem SBS sollte ebenfalls nicht deaktiviert werden, da dies nicht vorgesehen ist. Die automatische Konfiguration von .ch Domains für den SBS ist nicht möglich, hier musst du die Schritte gemäss Dokumentation von Hand erledigen - primär geht es um das Anlegen eines passenden MX Records, einen A Record für remote.example.com und einen SRV Record für Autodiscovery. Der SBS ist auch nicht dazu gedacht um eine Firmenwebsite zu hosten - schliesslich läuft der IIS auf einem DC. Je nachdem was du genau vor host (z.B. Exchange Hosting anzubieten) musst du auch schauen ob dafür gesonderte Lizenzverträge nötig sind.
  8. Die DMZ würde ich vom Produktivnetz physikalisch trennen. Für wieviele User? 50? 500? 1000? Wie grosse Mailboxen? Hier würd ich nochmal über die Bücher - ich würde dir empfehlen mindestens einen der beiden DCs physikalisch stehen zu lassen sodass die Hyper-V Hosts in der Domain sein können. DPM ist zudem ziemlich Heikel und würde gerne auf einer eigenen OS-Instanz laufen - beachte auch das du aus Hyper-V heraus keine Bandlaufwerke ansprechen kannst. Aus meiner Sicht sind wir damit schon bei zwei Maschinen die nicht Virtualisierungs-geeignet sind: 1 DC und 1 DPM-Maschine. Den DC in der VM würde ich seperat laufen lassen - ohne den ganzen andern Quark mit dabei. In Hyper-V supported? Für wieviele User? Welche Anforderungen? Wie sieht das Sizing gemäss Hersteller der Applikation aus die den SQL Server verwendet? Ich würde dir ein IBM BladeCenter H mit einer DS3400 als Storage empfehlen. HS12 Blades für DC/DPM, HS22 Blades für die Virtualisierung.
  9. CTX678207 - Changing Password with Published Applications and the Web Client - Citrix Knowledge Center CTRL-F1 im Citrix-Client sollte den Dialog bringen (hab ich auf die schnelle nicht getestet) Alternativ gibts dieses Tool: http://www.dabcc.com/article.aspx?id=1467
  10. Neben offensichtlichen Punkten die von anderen bereits genannt wurden möchte ich hier noch ein paar Dinge hinzufügen: - Die Änderung einer Applikation dass diese als Service läuft ist weder schwer noch kompliziert. - Das Unwillen der Entwicklung diese Änderungen vorzunehmen ist ein klares Zeichen von mangelnder Erfahrung mit der Entwicklung von Windows-Serverapplikationen. In meinen Augen stellt sowas das ganze Projekt in Frage, da der ausführende Teil hier nicht wirklich weiss was er tut - aber auf der anderen Seite scheinen bereits im Vorfeld des Projektes schwere Fehler hinsichtlich Planung / Pflichtenheft / Definition von Anforderungen gemacht worden zu sein, da hier die Tatsache das die Applikation als Windows-Service läuft wohl nicht Vertragsbestandteil ist. Wenn du Glück hast zeigen sich die Entwickler einsichtig und werden es ändern, aber falls nicht seid ihr in einer schwierigen Position.
  11. Zuhause in einer Bastelumgebung: Ja. In einer Produktiven Umgebung: Nein. Der CN auf dem Zertifikat muss mit dem SRV RR übereinstimmen - und da du keinen Edge hast muss der CN intern und extern derselbe sein.
  12. Als Dienstleister sollte man natürlich auch überlegen wo man als Unternehmung die nötigen Personalkompetenzen hat, die passende Supportinfrastruktur, die Partnerschaft mit Unternehmen und Dienstleistungen, etc. "Einfach so" ein hochkomplexes Produkt an Kunden zu verkaufen und nachher irgendwo "on-the-job" lernen ist in meinen Augen nicht die beste Vorgehensweise. Bei einer Inhouse-IT mit stark beschränktem Personal und ohne Budget mag eine solche Vorgehensweise meist nicht zu vermeiden, aber der Kunde greift auf Dienstleister zurück um genau solche Situationen zu vermeiden.
  13. Das ist ein anderes Produkt. Hiesst nur fast gleich ;) Erste offizielle Infos gibts hier - TS CALs braucht man trotzdem: Windows Server 2008: Windows Server 2008 Foundation Ausserdem: Das Produkt wird nur zusammen mit Hardware von teilnehmenden Partnern verkauft - und es gibt vorerst keine deutsche Version. New Entry-Level Server Platform Gives Small Businesses Access to Big-Business Solutions: Microsoft introduces Windows Server 2008 Foundation, a foundation for business growth and the community.
  14. Für IT-Dienstleistungs und verwandte Unternehmen gibt es das Action Pack bzw. die Microsoft Partner-Programme. Dort kriegt man für die 2500 CHF Jahresgebühr _extrem_ viel für sein Geld.
  15. Ist doch kein Problem. Lege ein Postfach an - informatik@example.com. Darauf registrierst du einen Passport-Account und sämtliche Lizenzen. Das Passwort für den Passport-Account hinterlegst du beim Kunden, richtest für den Account eine Weiterleitung an dich und den IT-Zuständigen beim Kunden ein, und schon ist sichergestellt das der Kunde und du vollen Zugriff auf alles hast.
  16. Du kannst die Evaluations-Version downloaden und das Adprep von dort verwenden. Sowas sind durchaus wichtige Informationen - es macht Sinn sowas gleich ins erste Posting zu nehmen damit nicht geraten werden muss. Nochmals: Die .15, was ist das für eine Maschine? Was läuft da für eine DNS-Server Software? Was meint ein dcdiag auf der jetzigen Windows 2003-Maschine?
  17. Was für eine Maschine ist denn 192.168.50.15? Handelt es sich hierbei um eine virtuelle Testumgebung?
  18. Naja, das ist etwas wo man nicht diskutieren sollte. Sowas gibts nicht. Mails sind auf dem Server und im Archiv. Punkt. Keine Diskussion. Alles andere wird ein Gebastel. Personal folder files are unsupported over a LAN or over a WAN link Ich habe nicht das Gefühl das du mit so Gebastel ein gutes Ergebnis erreichen wirst. Wenn die Leute die Mails unbedingt als lokale Kopie haben möchten kannst du den Cached Exchange Modus einsetzen. Das läuft gut und ist unproblematisch.
  19. Ein Indikator das entweder Autodiscovery oder die EWS nicht richtig funktionieren... Outlook 2007 kommuniziert mit einem Exchange 2007 anders als Exchange 2003.
  20. 8GB Mailboxen funktionieren. Allerdings: Upgrade zuerst auf Outlook 2007. Dann installier das February Cumulative Update. Stell sicher das der User anständige Hardware hat - 7.2kRPM Festplatten, 4GB RAM - Minimum. Wenn er einen Laptop hat solltest du eine aktuelle, schnelle, teure SSD einbauen. Online-Mode könnte auch eine alternative sein, wenn euer Exchange anständig schnell ist. Mehr findest du sonst auch hier zu dem Thema: You Had Me At EHLO... : OST Sizing Guidance Changes
  21. Das Thema wurde hier schon ein paarmal durchgekäut - die Boardsuche hilft. Grundsätzlich: 64bit-Version einsetzen, sofern nicht irgendwelche Kompatibilitäts/Supportgründe dagegensprechen. Viele wichtige Server-Anwendungen sind mittlerweile 64bit Only (Exchange 2007, OCS 2007 R2, etc.). Memory ist mittlerweile drecksbillig, sodass es wenig Gründe gibt einen Server mit weniger als 8GB Memory auszustatten (was mit einem WS Std nur zur Hälfte anzusprechen ist, und unter WS08 Ent nur unter speziellen Bedingungen nutzbar ist).
  22. Nun, wenn du die Wahl hast zwischen Regelmässigem Backup und RAID, dann ist ja wohl klar was du nehmen solltest - das Backup.
  23. Die 32bit Version ist für Testumgebungen gedacht. Ebenfalls kann sie in produktiven Umgebungen für die Administrations-Konsole und Schema-Upgrade verwendet werden. Ansonsten aber nicht. Inplace-Upgrades von Exchange 2003 auf Exchange 2007 sind nicht supported. Das hat dir GuentherH auch schon gesagt. Du brauchst einen zweiten Server auf welchen du WS03 oder WS08 64bit installierst. Danach Exchange 2007 installieren und alles migrieren. Anleitungen dazu findest du im Internet zur genüge.
×
×
  • Neu erstellen...