LukasB

Ja. Es ist letzendlich egal wie du das Zertifikat auf den Computer bringst - es muss nachher einfach im Private-Keystore des Computers sein. Naja, also das RDP 6 mittlerweile ähnlich gut ist wie ICA will ich ja nicht bestreiten, aber besser? XenApp 5 auf Server 2008 macht das ganze im übrigen noch besser - und das Farm-Management, Web-Interface und Deployment auf die Clients ist bei Citrix immer noch Meilen besser gelöst als bei der reinen Microsoft-Lösung.

dcdiag / repadmin / Eventlogs – Mit welcher Fehlermeldung? Und wie sieht die Einstellung denn jetzt konkret aus?

Ne, in kleineren Umgebungen ist das häufig die beste Variante. Auf die schnelle sieht also alles richtig aus. Wenn ich jetzt raten müsste würd ich davon ausgehen das dein Exchange sich noch auf den falschen DC eingeschossen hat, und es nach einiger Zeit schon wieder funktionieren würde. Probier doch mal nach dem abschalten des SBS 2003 die Exchange-Dienste neuzustarten. Was auch aufschlussreich sein könnte: ein dcdiag während der SBS2003 läuft und eins wenn er abgeschaltet ist.

Um auch noch meinen Senf dazuzugeben: Wie sieht es mit E-Mail, Dateiablagen und Domaincontrollern aus? Existieren diese bereits? Wird darauf verzichtet? Wo läuft der Datenbank-Server für die Branchensoftware bzw. das Archivierungssystem?

Und welcher DNS-Server ist auf dem 2008er hinterlegt?

Name resolution and connectivity issues on a Routing and Remote Access Server that also runs DNS or WINS

Kenne die Symptome von 32bit TS her die zuwenig Memory haben. Normalerweise sieht man da aber zumindest vorher im Eventlog etwas. Ich würde mal mit Perfmon eine Daueraufzeichnung der üblichen verdächtigen machen. Siehst du vom Hardwaremonitoring des Servers etwas? Firmware und Treiber alle aktuell?

Ja, ist momentan noch kein dokumentiertes Szenario. Und der Migration-Assistent funktioniert dann auch nicht richtig. Die Jungs von SBSmigration.com - SBS 2008 Products...Soon wollen noch dieses Jahr eine Anleitung rausbringen wie man das macht. Ich offeriere jetzt in solchen Fällen einfach die vollen Produkte.

Wobei die zur auslaufenden Generation gehört. Für ein Budgetgerät war sie aber zumindest halbwegs brauchbar, auch wenn es ein paar hässliche Firmware-Bugs gab. Die USG-Nachfolgeprodukte halte ich für eine Katastrophe von der Stabilität und Fehler her.

SonicWALL TZ210 / NSA240

Let me google that for you 1. Hit

x3650 = DL380G5 x3550 = DL360G5 x3250 ~ DL320G5 Hab ich dir ja genannt: EBS 2008 kannst du dir anschauen und Virtualisierung. Oder Basteln, das verursacht weniger Initialkosten. Und Exchange und SQL werden nicht mehr benötigt und eingestampft? Den DC würde ich eben in jedem Fall redundant auslegen, sobald man grösser ist als die SBS Kunden mit 10-20 Usern. Ich würde das bisjetzt existierende Gebastel sicher nicht auf einem neuen Server wieder gleich Verwurstelt weiter fahren. Aber es gibt sicher Dienstleister die dir diesen Wunsch erfüllen.

Einen SBS? Oder einen Standard? Grundsätzlich ist die Konstellation die du hier hast schon nicht sehr empfehlenswert (vorallem: Seitens Microsoft wahrscheinlich unsupported). 60 Mitarbeiter sind doch ne ganze Menge für einen einzigen Altersschwachen Server. Ja, die Maschine ist also traurig alt, völlig überladen, und die Growth wurde von euch falsch eingeschätzt. Kann passieren. Falls ich für euch ein Angebot machen müsste, würde ich erstmal abklären was genau eure Bedürfnisse sind, und wie euer Wachstum über die nächsten 3-5 Jahre aussieht. Anhand davon kann man dann ein seriöses Angebot erstellen. Grundsätzlich würde ich für eine Firma eurer Grösse folgende Infrastruktur vorschlagen: 2U Maschine (z.B. IBM x3650) als File, Print und Domain-Controller (mit WS08 x64) 1U Maschine (z.B. IBM x3250) als Backup-Server und Domain-Controller (mit WS08 x64) Je nach gewünschter Backup-Strategie und Disk-Kapazität auf dem Fileserver noch eine 2U iSCSI Storage (z.B. IBM DS3300) mit SATA Disks für B2D und SAS Disks für den Fileserver. 2U Maschine (z.B. IBM x3650) als Exchange 2007 Server (mit WS08 x64) 2U Maschine (z.B. IBM x3650) als SQL 2008 Server (mit WS08 x64), sofern von der Applikation unterstützt. Ansonsten eine kompatible Konstellation. 1U Maschine (z.B. IBM x3550) als Terminal Server (mit WS08 x64), sofern von den Applikationen unterstützt. Ansonsten eine kompatible Konstellation. Kostenmässig reden wir da von um die 150'000 CHF (~100'000 EUR) aufwärts. Besonderes Augenmerk ist auf die Applikationen zu richten welche ihr auf dem TS bzw. dem SQL Server betreiben wollt. Falls ihr unbedingt einen 32bit TS auf WS03 benötigt würde ich den x3550 mit WS08 Hyper-V betreiben und darauf mehrere WS03 Instanzen virtualisieren. Hier ist Abklärung mit den jeweiligen Herstellern nötig. Kosten sind natürlich stark davon abhängig was ihr heute für Lizenzen habt, mit welchen Programmen, und ob ihr damals SA gekauft habt oder nicht. Alternativ zu den Kisten von denen ich hier rede kann man natürlich auch alles virtualisieren - davon bin ich kein grosser Anhänger, aber ich bin sicher das es hier auf dem Board auch Leute gibt die diese Variante besser finden (das ist eher ein Glaubenskrieg als das eine Seite _immer_ Recht hat). Was auch eine Möglichkeit wäre: Das EBS 2008 Paket, welches noch System Center Essentials mitbringt. Davon bin ich Aufgrund des Security-Servers kein Anhänger, der dafür sorgt das man die Netzwerkarchitektur umstellen muss.

Download details: IE App Compat VHD

Hallo, Ich habe den Thread lange nicht updated weil ich keine definitive Lösung habe... Mein Case bei Microsoft hat damit geendet das ich den Server wöchentlich rebooten soll, und dann mit SP2 sei das Problem gefixt. Elegant ist anders, aber das ganze funktioniert jetzt schon länger Problemlos mit einem Reboot jeweils am Sonntag Abend. Mittlerweile bin ich über das hier gestossen: The Official SBS Blog : You May Lose Network Connectivity on SBS 2008 When Using a Driver Which Utilizes TDI (Mit einem anderen Hotfix) Erst ein paar Tage alt. Den Hotfix habe ich nicht eingespielt, weil mir PSS davon abgeraten hat. Das Problem scheint aber WS08 generell zu betreffen, aber bei unserer internen Umgebung sind die WS08 Kisten seperat, tun sonst garnichts, und werden all 4 Wochen rebooted (Updates...). Deswegen fällt das Problem vorallem auf SBS auf.

Naja, dafür brauchts doch keine Stechuhr. Ich arbeite meistens beim Kunden und manchmal im Büro, und der einzige Ort wo ich meine Stunden festhalten ist mein Wochenrapport. Wenn ich dort Überzeit rapportiere wird mir die selbstverständlich auch gut geschrieben. (Nicht das es etwas bringen würde - die letzten paar Wochen waren alle über 65 Stunden, und es ist noch kein Ende im Sicht. Ich weiss ja nicht was alle von einer "Finanzkrise" labern, aber ich ersaufe hier in Arbeit)

Unter Windows sollte man nie Updates installieren!!!1111einself Sonst wird es noch instabiler!!! Vorallem spioniert dich Micro$oft aus!!! Äh ja. Oder so. Etwas ganz gutes zu dem Thema find ich das hier: http://www.guug.de/lokal/karlsruhe/2003-06-03/never-touch_d.pdf Ist zwar von einer Unix-User Group, trifft aber auf Windows genauso zu.

Auf die schnelle hab ich z.B. das hier gefunden: Configuring an Intranet Firewall Dort ist aufgelistet welche Ports for AD-Kommunikation benötigt werden. Was mir da aber auf den ersten Blick fehlt ist Port 445 for Direct SMB für die Gruppenrichtlinien.

Einfach interessehalber: Wofür brauchst du eine Soundkarte in einem Server?

Stunnel.org Die CRM Anwendung dann auf localhost connecten lassen.

Gerade bei PCs und Laptops in Firmen sehe ich nicht ein wieso viele keine Reservegeräte an Lager haben wollen. Wir haben bei uns knapp 30 PCs und 20 Laptops, und jeweils 3 Ersatz-PCs und 2 Ersatz-Laptops. Bei Problemen kann man direkt das Gerät austauschen, und für den betroffenen MA ists damit erledigt - das defekte Gerät wird dann repariert und wandert wieder in den Ersatz-Pool. Denn trotz On-Site Service von Lenovo (mitdem ich im übrigen gute Erfahrungen gemacht habe, und auch bei der Hotline stehts Deutschsprechende MA am Telefon hatte) dauert das seine Zeit. Und gerade Leute die auf die IT angewiesen sind will ich nicht zwei Tage warten lassen. Bei den Servern machts auch Sinn die üblichen Verdächtigen selber an Lager zu behalten, eventuell sogar eine ganze Maschine als Ersatzteillager zusätzlich kaufen (wobei das bei kleineren Betrieben schwieriger durchzusetzen ist, haben wir nicht, nur Netzteile und Platten). Wobei IBM es bisjetzt immer geschafft hat die Festplatten per Kurier in ein bis zwei Stunden hier zu haben - in der Zeit haben es die Raidsets nichtmal geschafft auf den Hotspare zu rebuilden.

Ja, selbstverständlich. Es gibt da verschiedene sinnvolle Varianten und der Kunde muss dann natürlich einen Dienstleister haben dem er vertraut. Als Dienstleister kann man z.B. das Monitoring der Server und Updates auf Clients etc. übernehmen, und der interne Support ("Mein Word tut nicht") wird intern von jemandem als Nebenjob gehandelt, der dann an den Dienstleister eskaliert. Natürlich kann man das auch anders lösen - und das muss nichtmal zwingend so falsch sein. Man kann auch eine interne Vollzeitstelle haben, die sich z.B. um das tägliche Monitoring kümmert und bei grösseren Dingen einen Dienstleister zuzieht. (Das ist meiner Meinung nach die beste Lösung für Betriebe dieser Grösse). Wenn du alles intern machen willst, dann brauchst du Leute die sehr viel Knowhow auf sehr vielen Gebieten haben, und sich auch nicht zu Schade sind Toner zu wechseln - sowas zu finden ist schwierig, und solche Leute länger als ein paar Monate zu halten ist noch schwieriger. Das Problem ist das die IT in einem solchen Betrieb, wenn man alles sauber läuft, ziemlich Wartungsarm ist. Aber wenn etwas upgegraded oder erneuert wird braucht man trotzdem einiges an Knowhow. Irgendwer muss die IT machen - ob das Inhouse-Leute sind oder externe Leute ist irgendwann eine reine Geschmacksfrage. Ich sehe das Problem halt dort das die Leute die _wirklich_ Ahnung z.B. von Exchange-Migrationen haben selten Lust haben die restlichen 350 Tage im Jahr "Mein Word tut nicht!" Anrufe entgegenzunehmen und Toner zu wechseln. Ist immer eine Frage wie IT-Lastig der 150 Mann Betrieb ist. Es kann gut sein das ein 150 Mann 10 Leute in der IT braucht, z.B. weil es eine Dienstleistungsunternehmung im Bereich Datenauswertung oder sonst was IT lastigem ist. Es kann aber auch sein das in dem 150 Mann Betrieb 120 in der Produktion arbeiten und garkeinen PC haben. Um den OP seriös beraten zu kennen muss man die Firma kennenlernen, und das ist über das Board hier schwer möglich. Okay - ich kenne euren Betrieb nicht, ich kann dir auch nur meine Perspektive aus Dienstleistersicht schildern, wie es bei unseren Kunden aussieht. Jedes Posting von mir ist immer nur meine Meinung bzw. meine Ansicht - und in Fällen wie diesen gibts ja im Gegensatz zu fachlichen Aspekten keine "die einzige Wahrheit". Der OP schrub was von 5 Standorten. Irgendwie muss ja zwischen denen umherkommen. Ja, das kann ich nur bejahen.

Plus eine Urlaubsvertretung. Und einen Abteilungsleiter und natürlich dessen Urlaubsvertretung. Plus deren Büroplätze. Und deren Firmenwagen. Wird schnell teuer :)

Hallo Paul und Hallo Melanie, Willkommen an Board ;) 1.) Grundsätzlich ja - du kannst die nötige Hardware mit Virtualisierung wahrscheinlich leicht reduzieren, aber für eine gescheite Redundanz wirst du am Ende eh so 4-6 Kisten haben. 2.) Nein, auf keinen Fall. Das ein-Domänenmodell ist in fast allen Fällen die richtige Wahl. Das wichtigste ist das ihr einen Berater habt dem ihr Vertrauen könnt - es gibt in der IT vielfach auch philosophische Entscheide zu treffen, wo es kein richtig oder falsch gibt, sondern mehrere Variante mit eigenen Vor- und Nachteilen.

Wenn Exchange auf einem DC läuft, darfst du diesen DC nicht demoten. Neu installieren ist angesagt.