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klausk

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Beiträge erstellt von klausk

  1. zu 1. ja

     

    zu 2. Mit Problemen ist eine gewisse Zeit lang zu rechnen. Wenn es keinen wichtigen Grund gibt, lass es besser bleiben.

     

    Wenn Du es doch machen willst, denk daran, an allen Servern/Clients vor der Umstellung die neue DNS-Server-IP einzutragen - während der Umstellung am besten die alte und neue Server-IP eintragen.

  2. Lass Dir mit ipconfig /all mal die TCP/IP-Konfiguration anzeigen, interessant ist der Wert Knotentyp. Bei Knotentyp sollte hybrid oder peer stehen, dann wird auch wirklich der WINS-Server abgefragt und nicht ein Broadcast zur Namensermittlung ausgesendet. Weiterhin würde ich die Datei lmhosts. auf falsche Einträge überprüfen und das NetBEUI-Protokoll wieder löschen. Zwei Protokolle im Netz tun nicht gut... Unter den Netzwerkeigenschaften/Dienste ist die NetBIOS-Schnittstelle aufgeführt?

     

    Wenn das alles nichts bringt, soll der Domänen-Admin auf dem WINS-Server nachschauen, ob für die PCs und die Domäne Einträge existieren und ob diese auch korrekt sind. Ist auf dem Server der gleiche WINS-Server eingetragen? Wenn ein anderer WINS-Server eingetragen ist - werden die Daten zwischen den WINS-Servern repliziert und stimmen die überein? Frag ihn auch, ob ein PDC oder BDC die IP-Adresse geändert hat oder ob ein DC abgeschalten wurde - an dem könnte es auch liegen.

     

    Mit nbtstat kannst Du die NetBIOS-Namenstabelle des angegebenen Remote-Computers anschauen - ist hier was zu erkennen?

     

    Mit Pingen überprüfst du nur die DNS-Geschichte und die grundsätzliche Erreichbarkeit von Remote-Systemen, NetBIOS-Probleme kannst du damit nicht untersuchen. Unter NT4 ist WINS für die NetBIOS-Namensauflösung zuständig, das wurde erst mit W2k auf DNS geändert.

  3. @edv-olaf

    Ich bin zwar nicht zuschauer aber: Wie bereits geschrieben - Office-Programme legen beim Speichern eines Dokumentes eine neue Datei an und löschen die alte Datei - wenn Du dem User die Löschen-Berechtigung entziehst, wird das Speichern nicht ausgeführt, da die Vorgängerversion der Datei nicht gelöscht werden kann. Kann der Novell-Server mit diesem Vorgehen umgehen, d.h. wenn ich mit deiner Konfiguration ein Office-Dokument speichern will merkt das der Novell-Server und ergreift automatisch die notwendigen Maßnahmen, damit der Anwender das Dokument speichern kann (=dynamisches Erteilen des Rechts "Löschen")? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, lasse mich aber gern überzeugen...

  4. So weit ich weiß wird beim Speichern von Dateien in Excel eine neue Datei erzeugt und die alte Datei wird gelöscht - daher klappt das Speichern ohne Löschen-Berechtigung nicht.

     

    Ich würde hier nicht die technische Lösung sondern die menschliche Lösung suchen. Du weißt anscheinend, welcher User die Datei löscht - rede mit dem User und frage ihn, warum er die Datei andauernd löscht - irgend einen Grund wird er ja haben. Vielleicht hilft auch ein Gespräch mit seinem Chef?

  5. Für die Userprofile auf einem Server einen DFS-Stamm und auf dem anderen Server das DFS-Replikat einrichten. Im Profil den DFS-Stamm als Profilpfad eintragen. Was passiert, wenn der DFS-Stamm-Server ausfällt habe ich allerdings noch nicht getestet...

     

    Per Login-Skript den Profilpfad festlegen wird nicht funzen - bis das ausgeführt wird, ist das Profil schon längst geladen.

  6. Das ist natürlich ein weites Feld, dass Du hier ansprichst. Daher nur ein paar Anhaltspunkte:

     

    Taskmanager:

    - Überprüfen der CPU-Last

    - Realer Speicher: Der Wert "Verfügbarer Speicher" kann einen ersten Hinweis auf einen Speicherengpaß geben (je kleiner die Werte desto eher sollte eine Speicheraufrüstung in Betracht gezogen werden, bei einstelligen MB-Werten ist eine Aufrüstung zu empfehlen)

    - zugesicherter virtueller Speicher (KB): Hohe Werte (>80% der Größe der Auslagerungsdatei) weisen auf einen Speichermangel oder eine zu kleine Auslagerungsdatei hin

     

    Systemmonitor:

    - CPU-Engpaß: Prozessor - Prozessorzeit (%) + Interrupts/s; System - Prozessorwarteschlangenlänge

    - Speicher-Engpaß: Speicher - Verfügabere MB + Seiten/s; Auslagerungsdatei - Belegung (%)

    - Festplatte: Physikalischer Datenträger - aktuelle Warteschlangenlänge + durchschnittliche Warteschlangenlänge (Indikatoren müssen vermutlich mit dem Befehl "Diskperf" aktiviert werden)

     

    Die Werte ausreichend lange mit dem Systemmonitor protokollieren (1-2 Wochen), um aussagekräftige Werte zu bekommen.

     

    Nicht immer muß ein Engpass an einer unterdimensionierten Hardware liegen, es kann auch sein, dass das Betriebssystem ungünstig konfiguriert wurde.

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