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Daniel -MSFT-

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Alle erstellten Inhalte von Daniel -MSFT-

  1. Wende Dich doch mal an den MSDN Concierge: http://msdn.microsoft.com/de-de/subscriptions/dd347532.aspx. Das ist der einfachste Weg, Dir weiterhelfen zu lassen.
  2. Nein, da hast Du noch einen Knoten im Gedankengang. Das lizenzierte Gerät ist nicht der Terminal Server, sondern der Client, dem ihr die Office-Lizenz zugewiesen habt. Das ist das lizenzierte Gerät. Auf das darf sich der Hauptnutzer des Geräts aus der Ferne verbinden und das Office auf dem Gerät nutzen. Beachte dabei aber auch die Lizenzbedingungen des Windows-Betriebssystems vom Client - die Bedingung hier bezieht sich nur auf Office. Ihr müsstet entweder dafür alle Clients 24x7 anlassen oder per Wake-on-LAN aus der Ferne einschalten können. Dieses Nutzungsrecht zielt primär auf VDI-Umgebungen ab. Der Zugriff auf einen Terminal Server ist nur vom lizenzierten Gerät aus erlaubt - es ist n icht von jedem privaten Gerät aus der Zugriff auf den TS ohne zusätzliche LIzenz erlaubt. Was willst Du denn eigentlich genau machen? Vielleicht ist es einfacher, für Dein konkretes Szenario die korrekte Lizenz zu finden als hier nach Löchern und Loopholes zu suchen? ;-)
  3. Lies mal die Lizenzbedingungen in der PUR genau. Ich meine mich daran zu erinnern, das das tragbare Gerät, wenn es Office über das Zweitkopierecht bekommt, nicht zum Zugriff auf den Terminal Server berechtigt ist. Das ist nur von dem lizenzierten Gerät erlaubt, also dem Gerät, dem die Lizenz zugewiesen wurde. Hier mal der relevante Auszug aus der PUR: ALLGEMEINE LIZENZBESTIMMUNGEN DEFINIERTE BEGRIFFE IN DIESEM LIZENZMODELL (SIEHE UNIVERSELLE LIZENZBESTIMMUNGEN) Lizenziertes Gerät, Server Für jede Lizenz, die Sie erwerben, haben Sie die folgenden Rechte. • Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Gerät zuweisen. • Sie sind berechtigt, die Software auf dem Lizenzierten Gerät und einem Netzwerkserver zu installieren. • Wenn Sie die Software nicht als Konzernprodukt oder auf unternehmensweiter Basis lizenzieren, sind Sie außerdem berechtigt, die Software auf einem einzelnen tragbaren Gerät zu installieren. • Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Kopien der Software zu nutzen. • Jede Lizenz erlaubt jeweils nur einem Nutzer, auf die Software zuzugreifen und sie zu verwenden. • Die lokale Nutzung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist jedem Nutzer erlaubt. • Die lokale Nutzung der Software, die auf einem tragbaren Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts erlaubt. • Die Remoteverwendung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer dieses Geräts von jedem Gerät aus gestattet sowie für jeden anderen Nutzer von einem anderen Lizenzierten Gerät. • Die Remotenutzung der Software, die auf einem Netzwerkserver ausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Gerät erlaubt. Außerdem gilt das Zweitkopierecht nur für einen tragbaren Computer des Hauptbenutzer des lizenzierten Geräts. Du hast ja mal geschrieben, dass ihr Schichtbetrieb habt. Da muss man sich genau die tatsächliche Nutzung der Geräte anschauen. Das Downgrade-Recht kannst Du im Volumenlizenzvertrag problemlos nutzen. Wichtig ist der Downgrade-Pfad, also von Office Standard 2013 auf Office Standard 2010 oder von Office Professional Plus 2013 auf Office Professional Plus 2010. Have fun! Daniel
  4. Woher kommt denn Deine Annahme hier? So pauschal stimmt die auf jeden Fall nicht. Das hängt zum Beispiel von Deinem Volumenlizenzvertrag ab. Wenn Du damit standardisierst (z.B. Open Value companywide oder Open Value Subscription oder Enterprise Agreement), dann gibt es kein Zweitkopierecht, denn jedes qualifizierte Gerät muss mit einer eigenen Lizenz ausgestattet werden. Wenn Du nicht standardisierst (z.B. Open, Open Value non-companywide oder Select Plus), dann schaust Du in die Microsoft Produktnutzungsrechte: ALLGEMEINE LIZENZBESTIMMUNGEN DEFINIERTE BEGRIFFE IN DIESEM LIZENZMODELL (SIEHE UNIVERSELLE LIZENZBESTIMMUNGEN) Lizenziertes Gerät, Server Für jede Lizenz, die Sie erwerben, haben Sie die folgenden Rechte. ... • Wenn Sie die Software nicht als Konzernprodukt oder auf unternehmensweiter Basis lizenzieren, sind Sie außerdem berechtigt, die Software auf einem einzelnen tragbaren Gerät zu installieren. ... • Die lokale Nutzung der Software, die auf einem tragbaren Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts erlaubt. ... Ein Citrix-Server ist kein tragbares Gerät. Damit lautet die Antwort nein. Allerdings brauchst Du für die Nutzung von Office auf einem Terminal Server gar keine Lizenz für den Terminal Server (es sei denn, Du loggst Dich an der Konsole des Servers ein und arbeitest von dort), sondern der Client, von dem auf den Terminal Server zugegriffen wird. Jeder Client, von dem ein Benutzer auf den Terminal Server zugreift, braucht exakt die gleiche Lizenz wie die Office-Version, die auf dem Terminal Server installiert ist. Mit dem Zweitkopierecht in Volumenlizenzverträgen sind meines Wissens nach ein Desktop und zusätzlich ein Laptop für den Hauptnutzer des Desktops abgedeckt.
  5. Hi Nils, bist Du Dir da sicher? NSLOOKUP wechselt meines Wissens nicht zwischen verschiedenen DNS-Servern durch. Es befragt den als ersten eingetragenen DNS-Server oder den, den man an der Kommandozeile oder interaktiv im Tool angibt. Wenn der angefragte DNS-Server Rekursion erlaubt, dann läuft der los und fragt andere. Ansonsten gibts eine Fehlermeldung zurück. Have fun! Daniel
  6. Ich meinte den Vertriebskanal, also OEM, FPP, Open, Select, EA, ... Da würde ich direkt mit einem Lizenzpartner zusammenarbeiten, wie eine solche Transition aussehen kann und ob die Microsoft-Lizenzen überhaupt übertragen werden müssen. Was VMWare, Adobe, etc. angeht, dazu kann ich nichts sagen.
  7. Schau mal hier rein: https://community.dynamics.com/nav/b/nav4construction/archive/2013/09/12/sql-server-2012-runtime-for-microsoft-dynamics.aspx
  8. Was für ein MSDN-Anbo hast Du denn? Ist das aus dem MPN? Da ist Office 365 for Devedlopers meines Wissens nach nicht enthalten. Ansonsten einfach unter den Abonnementvorteilen unter https://msdn.microsoft.com/subscriptions/manage/default.aspx schauen. Dort findest Du den Link Office 365-Entwicklerabonnement aktivieren. Wenn ich den Link direkt auswähle, dann führt er mich immer auf das Aboportal. Du musst den Link im Aboportal direkt anklicken.
  9. Warum macht ihr es nicht einfach und lizenziert Office über Office 365? Dann habt ihr eine benutzerbezogene Lizenzierung und die Anwender können auf bis zu fünf Geräten Office nutzen. Eines der Geräte darf ein Terminal Server sein und die Nutzung von beliebigen Geräten ist damit abgedeckt. Ihr braucht nur noch User-CALs für Windows und RDS. Für Dein Konstrukt oben mußt Du die letzte Zeile "Die Remotenutzung der Software, die auf einem Netzwerkserver ausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Gerät erlaubt." beachten. Die hast Du wohl bisher übersehen? Mehr Details und auch einen Vergleich zwischen der Lizenzierung von Office pro Device vs. pro User findest Du zu dem Thema hier: http://download.microsoft.com/download/3/D/4/3D42BDC2-6725-4B29-B75A-A5B04179958B/Licensing_Microsoft_Office_Software.pdf
  10. Du denkst in die falsche Richtung. Die Namensauflösung löst einen Namen auf eine IP-Adresse auf. Wenn Du im Browser die IP-Adresse eingibst, dann erfolgt gar keine Namensauflösung, denn die IP liegt ja schon vor. Der Browser verbindet sich einfach mit dem Server auf Port 80 via HTTP. Wenn Du nslookup startest, dann fragt es ohne weitere Konfiguration den im System als erstes eingestellten DNS-Server nach dem Namen ab. Wenn Du dort keinen Namen, sondern eine IP-Adresse angibst, dann versucht er, die IP-Adresse als Namen aufzulösen, was nicht geht. Sagst Du dagegen vorher nslookup, dass jetzt eine IP-Adresse kommt, die rückwärts aufgelöst werden soll (SET TYPE=PTR), dann fragt er nicht nach dem Namen, sondern nach der Rückwärtsauflösung und Du bekommst eine entsprechende Antwort: http://de.wikipedia.org/wiki/PTR_Resource_Record PTR-Records werden im DNS als spezielle Namen abgebildet. Dazu wird die Rückwärtsnotation verwendet und als Domänenendung in-addr.arpa angehängt. Wenn Du nach dem PTR-Eintrag für 62.138.108.130 schaust, wird hinter den Kulissen als Name 130.108.138.62.in-addr.arpa abgefragt. Wenn in der Zone dann ein PTR-Record hinterlegt ist, gibt Dir nslookup ein positives Ergebnis aus. Have fun! Daniel
  11. Das ist in der Regel kein Software-, sondern ein Hardware-Problem. Resette mal als erstes das Mainboard mit dem NVRAM Reset-Jumper: RTCRST - Clears NVRAM. The NVRAM will be cleared when the jumper is closed (use the jumper from the password bridge). To properly clear; AC power must be applied (not necessarily turned on) to the system for about 10 seconds while the jumper is closed. Gibt es im BIOS eventuell Einstellungen, die auf Memory Remapping hindeuten? Die Speicherchips sind alle identischer Bauart/Hersteller? Have fun! Daniel
  12. Über was für Lizenzen reden wir denn?
  13. Hallo Paolo & Hans, ich empfehle Euch an der Stelle einen Support Call bei Microsoft zu eröffnen: http://support.microsoft.com/contactus/#livehelp_contact Viele Grüße, Daniel
  14. Da spielt dann eine Rolle, ob die neue Firma der alten Firma zu >50% gehört. Anderenfalls kannst Du die Lizenzen nicht zwischen den Firmen nutzen. Dafür kann die neue Firma dann das Service Provider-Lizenzmodell für die IT-Dienstleistungen an die alte Firma nutzen. Es gibt Szenarien, in denen das sinnvoll ist.
  15. Das kommt darauf an. Stell Dir vor, Du schaltest alle Windows-Server aus. Funktionieren dann die WLAN APs so, wie sie sollen, weiter? Wenn Du sie unabhängig vom Server konfiguriert hast, brauchst Du wahrscheinlich keine Device CALs für diese Geräte. Wenn dagegen die WLAN APs z.B. als DHCP-Relay-Agenten für den Windows DHCP-Dienst arbeiten oder den Windows DNS-Dienst nutzen oder die RADIUS-Implementierung von Windows zwecks Authentifizierung (z.B. Keyaustausch per EAP-TLS), dann brauchen sie Device CALs, solange nicht alle Benutzuer mit User CALs lizenziert sind. Der Weiterverkauf der CALs hängt vermutlich am Bezugsweg. Wie hast Du die denn gekauft?
  16. Solange der Drucker mit dem Server über das Netzwerk kommuniziert und nicht alle Anwender User-CALs nutzen, sondern pro Gerät lizenziert werden soll, dann braucht er eine Geräte CAL, denn er nutzt Ressourcen des Servers. Er nutzt die Druckerwarteschlange, nimmt Aufträge entgegen, meldet den Status über die Verarbeitung zurück, meldet eventuell sowas wie Toner- oder Tintenstand, Papier alle, etc. Ich erinnere mich daran, dass in derartigen Umgebungen Drucker oft via USB, Parallel- oder Serial-Port angeschlossen wurden. Dann gelten Sie als Peripherie und benötigen keine CAL. Richtig. Solange nicht alle Anwender User-CALs nutzen, sondern pro Gerät lizenziert werden soll, braucht der Linux-Server oder das NAS eine Device CAL, wenn sie Ressourcen von einem Windows Server nutzt. Have fun! Daniel
  17. Wieso Eingrenzung? Die Frage, die in der FAQ beantwortet wurde, bezog sich auf Multifunktionsdrucker. Wenn Du ein bisschen runterscrollst, dann findest Du auch die Antwort auf Deine Frage: Q1 - If I have a printer that uses an IP address assigned by a router, but the drivers are deployed via a GPO...does that need a CAL? A1 - Yes, any Windows Server access requires a Windows Server CAL. In this scenario, the printers are connecting to, and receiving benefit of, Windows Server. However, if all users who access or use that printer already have a user CAL - then you’re covered and will not need additional device CALs for the printer. Have fun! Daniel
  18. Device CAL-Lizenzierung sollte man sich gut überlegen. Das lohnt sich in der Regeln nur in speziellen Szenarien, wo im Schichtbetrieb oder durch Teilzeitkräfte bei einer wenig komplexen EDV die Rechner durch viele Anwender genutzt werden. Dabei braucht jedes Gerät, dass per Netzwerk auf den Server zugreift, eine Device CAL. Das betrifft auch Netzwerkdrucker, Netzwerkscanner, Teilnehmer im Gast-WLAN, etc. Also alles, was z.B. per Windows-DHCP eine IP-Adresse bekommt oder den Windows-DNS nutzt oder die Zeit darüber bezieht oder Authentifizierungsdienste nutzt. Ich zitiere mal aus http://blogs.technet.com/b/volume-licensing/archive/2014/03/10/licensing-how-to-when-do-i-need-a-client-access-license-cal.aspx: Vor allem in Kombination mit Exchange lohnt sich das in der Regel nicht, wenn man SmartPhones, Tablets, Webzugriff via OWA, etc. bedenkt. Have fun! Daniel
  19. MSDN-Testing wäre hier eine Option, nachdem es TechNet so nicht mehr gibt. Ihr bräuchtet hier je eine Lizenz pro Admin, der an dem Projekt mitarbeitet. Keinen Key einzugeben ist auch heikel. Guck Dir mal die Lizenzbedingungen dazu an. Das darfst Du imho nicht mit einer Liveumgebung oder mit Livedaten.
  20. Sonst schau Dir mal an, wie WSUSOffline das direkt über die APIs macht: http://www.wsusoffline.net/
  21. Zumindest für die E-Mailadressen sollte es doch eine Domäne geben. Warum nicht die nehmen?
  22. WINS kann auch bei Windows 7 - gerade in gerouteten Netzen - weiterhin sinnvoll sein. Dann aber richtig konfiguriert: http://www.faq-o-matic.net/2004/10/23/wie-sollte-wins-konfiguriert-werden/ Die Bootprotokollierung und xbootmgr sollten Dich auf die richtige Spur bringen.
  23. Hi Dirk, für die Einhaltung der Lizenzbestimmungen ist der Kunde zuständig. Wenn Drittanbieter hier zur Fehllizenzierung anhalten, dann kannst Du ja versuchen, diese schadensersatzpflichtig zu machen, wenn Du glaubst, dass diese das zu verantworten haben. 'Glauben' ist bei rechtlichen Fragen nicht wirklich angezeigt. Die Bedingungen, auf die ich mich bezogen habe, sind doch klar. Client OS ist für die Nutzung als Client lizenziert. Wer das als Server verwenden will, darf es in einem fest abgesteckten Rahmen. Für alles andere gibt es das Server OS. Da hättet ihr z.B. auch zwei administrative Sessions frei. Das gibt es nicht auf dem Client. Daher sind Eure Adminzugriffe bei der Angabe der Anzahl der Endgeräte, die auf ein virtuell auf einem Server laufendes Desktopsystem zugreifen, mit anzugeben. Have fun! Daniel
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