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Daniel -MSFT-

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Alle erstellten Inhalte von Daniel -MSFT-

  1. "Da können wir sogar (fast) wahrheitsgemäß antworten..." Was erwartest Du Dir jetzt hier für eine Antwort? Für mich ist das jetzt eine vorsätzliche Fehllizenzierung, wenn ihr wahrheitswidrig antwortet. Ich bin dann hier raus.
  2. Posta mal ipconfig /all von Client und Server. Nutzt ihr einen öffentlich verwendeten Domänennamen? Hast Du du Bootprotokollierung mit MSCONFIG schon genutzt? Für lange Loginzeiten kannst Du den Process Explorer oder xperf und xbootmgr aux dem Windows Performance Toolkit zur Analyse nutzen: http://blogs.technet.com/b/markrussinovich/archive/2012/07/02/3506849.aspx und http://www.wintotal.de/windows-performance-toolkit-macht-mudes-windows-wieder-munte
  3. Da fehlt wohl in meiner Signatur noch: 'Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird in meinen Texten der Einfachheit halber nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.'
  4. Deswegen sag ich ja "Beispiel: Installiert einen Windows-Server...alternativ nehmt Truecrypt als Container"
  5. Bei der Menge würde ich in Manntagen rechnen.
  6. Lies doch meine Antwort bitte noch einmal. Nein, das geht so nicht und Deiner Bekannten fehlen heute schon noch die 10 Windows-CALs, die sie zusätzlich zu den 10 TS-CALs braucht.
  7. Wieso müsst ihr bei Bitlocker die Daten entschlüsseln? Ihr könnt doch transparent auf die verschlüsselten Datenträger zugreifen? Ihr will doch den Transportweg verschlüsseln. Beispiel: Installiert in dem Server Windows Server 2012 R2 (und verschlüsselt ihn selbst mit Bitlicker - idealerweise hat der Server einen TPM). Die externe Festplatte verschlüsselt ihr mit Bitlocker to go. Jetzt schliesst ihr die Platte am Server an und entsperrt sie über den Key (kann optional im Server zum Auto-Entsperren hinterlegt werden) oder eine Smartcard. Nachdem die Daten auf die Platte geschrieben werden, werft ihr die sicher aus (wichtig diese Funktion zu nutzen, damit der Cache vorher geflushed wird). Nun nehmt ihr die Platte mit und schliesst sie im Unternehmen an einen Server oder eine Workstation an. Auch hier entsperrt ihr die Platte (siege oben) und könnt die Daten direkt verarbeiten. Wenn ihr eine neue, leere Platte dafür nehmt, geht die Erstverschlüsselung sehr schnell, wenn ihr nur den schon belegten Speicherplatz verschlüsselt. Neue Daten werden ja automatisch on The fly verschlüsselt). Wenn ihr eine Platte mit existierenden Daten nehmen wollt, dann dauert die Ersteinrichtung länger, weil ihr dann alle Sektoren sicherheitshalber verschlüsseln solltet. Alternativ formatiert ihr die Platte mit einem Dateisystem, das beide Betriebssysteme direkt nutzen können (FAT32 z.B.) und arbeitet mit einem Truecrypt-Container.
  8. Nein, das geht nicht. Neben den 10 TS-CALs brauchst Du heute auch noch 10 Windows-CALs. Tauschst Du den Server gegen einen SBS, bräuchtest Du 10 SBS-CALs zum Zugriff auf den SBS und die Terminal-Dienste würden nicht mehr nutzbar sein, weil der SBS kein Terminal Server sein kann. Oder verstehe ich Deine Frage falsch?
  9. Hi Dirk, ich verstehe ja, was Du möchtest. Nur musst Du Dich in Deutschland dafür an einen Rechtsanwalt wenden. Die Erfahrung aus den verschiedensten Communities zeigt, dass immer wieder konkrete Anfragen zu konkreten juristischen Problemen des Alltages auftauchen. Hierbei ist das Rechtsberatungsgesetz zu beachten: Art. 1 § 1 I 1 RBerG Die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten, einschließlich der Rechtsberatung (...) darf grundsätzlich - ohne Unterschied zwischen haupt- und nebenberuflicher oder entgeltlicher und unentgeltlicher Tätigkeit - nur von Personen betrieben werden, denen dazu von der zuständigen Behörde die Erlaubnis erteilt ist. Art. 1 § 8 RBerG Ordnungswidrig handelt, wer I Nr. 1 fremde Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig besorgt, ohne die nach diesem Artikel erforderliche Erlaubnis zu besitzen, (...) II Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro geahndet werden. Eine Rechtsangelegenheiten besorgt nach dem BundesVerfassungsGericht (BVerfG, 1 BvR 2251/01 vom 27.9.2002, Absatz-Nr. 23), wer eine Tätigkeit ausübt, die das Ziel verfolgt und geeignet ist, konkrete fremde Rechte zu verwirklichen oder konkrete fremde RechtsVerhältnisse zu gestalten. Die Geschäftsmäßigkeit erfordere dabei eine selbständige, mit Wiederholungsabsicht erfolgende Tätigkeit, die nicht nur aus besonderen Gründen als Gefälligkeit ausgeübt werde (BVerwG NJW 1988, 220 u.a., zitiert nach Jürgen Renner/Caliebe, RBerG-Kommentar, 2. Aufl. München 1992). Quelle: http://www.jurawiki.de/RechtsberatungsGesetz Das ist kein böser Wille, Dir keine konkrete Antwort auf Deine konkrete Frage geben zu können. Es ist schlicht und einfach verboten in Deutschland, wenn Du kein Anwalt bist. Ob Firmen wie UPS oder Lexware massiv gegen Lizenzbestimmungen verstossen? Das tun wenn dann die Kunden. Das kann man nur am Einzelfall beurteilen. Lies Dir die Abschnitte aus den Lizenzbedingungen selbst genau durch. Du kannst nicht davon ausgehen, dass alles erlaubt ist, was nicht verboten ist, sondern Du darfst die Nutzungsrechte verwenden, die Dir eingeräumt werden. Von einem Nutzungsrecht in einer virtuellen Maschine lese ich in der von Dir aufgeführten XP-EULA (im Gegensatz zu der Windows 7 MSLT) jedenfalls nichts. Der Abschnitt über den Serverbetrieb enthält eine abschliessend aufführende Liste. Darunter befindet sich meiner Meinung nach keins der von Dir verwendeten Programme (aber dafür müsste man diese im Detail kennen, was ich nicht tue). Das Multiplexing-Verbot ist ebenfalls eindeutig. Have fun! Daniel
  10. Das hier ist meine persönliche Meinung und keine Interpretation der EULA - für rechtliche Beratung musst Du Dich in Deutschland an einen Anwalt wenden: Bei 1. verletzt Du mit XP und Windows 7 durch die Anmeldungen unterschiedlicher Admins die EULA/MSLT, denn der Remotezugriff ist dem Hauptnutzer gestattet und ein Computer kann nur einen Hauptnutzer haben. Bei 2. verletzt Du das Multiplexingverbot. Bei Windows 7 verletzt Du mit den drei Verbindungen durch die UPS-Software die Lizenzbedingungen, weil die UPS-Software nicht in der Liste der erlaubten Software für die Nutzung als Server drin ist. Das gleiche wird wahrscheinlich auch für Eure XP-Installationen gelten - dazu müsste man mehr über die direkte und indirekte Nutzung erfahren -> Stichwort Multiplexing. In der XP-EULA ist die Installation auf dem Computer erlaubt, nicht in einer VM. BTW: Habt ihr wirklich XP SP2 im Einsatz? SP3 hat nämlich eine aktualisierte EULA. Just my 0.02€. Daniel
  11. Da meint der Autor eventuell CALs, die beim R2-Server als Bundle dabei waren. Schau mal hier rein: http://download.microsoft.com/download/e/e/c/eecf5d44-9a88-43d8-afdb-d2ab82be035c/R2_License_Guide-ONLINE.pdf Zitat: 'No Windows Server 2008 R2 CALs were created and they are not required to access a server running Windows Server 2008 or Windows Server 2008 R2. Windows Server 2008 CALs can be used to access either Windows Server 2008 or Windows Server 2008 R2 servers.'
  12. Gab es überhaupt Windows Server 2008 R2 CALs? Da galt doch genauso die Windows Server 2008 CAL für den Windows Server 2008 R2. Eventuell meinst Du ja auch SQL Server 2008 R2, aber das ist ein anderes Produkt...
  13. Häng mal die EULA als Datei an Dein Posting ran und nimm das Komplettzitat raus. So ist der Thread kaum zu lesen. Was ist mit den anderen Fragen von mir? Ich highlighte mal einen Abschnitt aus der EULA: Wie passt das zu Eurer Nutzung?
  14. Windows Server 2012 R2 kannst Du genauso wie Windows 8.1 als Testversionen hier kostenlos bekommen: http://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/default.aspx
  15. Ich glaube, er meint die Vorgehensweise, nicht den Betrieb ohne Updates...
  16. Ich halte die Idee für gar nicht so abwegig. Hibernation wäre auch besser, weil Du daraus den Server wieder aufwecken kannst über einen geolanten Task: http://www.pcworld.com/article/124169/answer_line_schedule_your_system_to_start_automatically.html Schau Dir auch mal LightsOut an. Das kommt aus der Home Server-Ecke und erlaubt eine sehr granulare Steuerung. Damit kannst Du auch einstellen, dass der Server runterfährt, nachdem der letzte Client ausgemacht wird und automatisch wieder hochfährt via Wake on LAN, wenn der erste Client gestartet wird: http://www.homeserversoftware.com/ Damit kannst Du auch Sleep nutzen. Wenn der Server halbwegs modern ist, würde ich sogar Sleep bevorzugen. Du verbrauchst zwar minimal mehr Energie während des Schlafens, sparst Ir aber den Energieverbrauch des Kaltstarts, der in der Regel deutlich höher ist.
  17. Die wirst Du so nicht auf Windows 7 als Server betreiben dürfen. Hier der Passus aus den Lizenzbedingungen: Proprietäre Datenbanken sind da nicht mit erfaßt. Daher brauchst Du dafür ein Server OS. Was die Server VMs angeht, haben Nils und Norbert Dir schon das wichtigste dazu geschrieben. Du mußt beide Hosts für die Peak-Last lizenzieren. Du planst fünf bis sieben VMs auf jedem Server oder werden die zwichen beiden Servern verteilt? Bei ersterem bist Du auf jeden Fall bei zwei Datacenterlizenzen. Bei letzterem ist es gerade an der Grenze. Hier würde ich mir ein Angebot machen lassen, was sechs bis acht Standard-Lizenzen kosten und mit dem Preis von zwei Datacenter-Lizenzen vergleichen. Ist der Unterschied marginal, würde ich Datacenter nehmen, dann kannst Du zukünftig einfach weitere VMs erzeugen, ohne Dir groß Gedanken über die Virtualisierung zu machen. Die Lizenzbedingungen der 3rd Party Software würde ich auch noch checken, ob es dort bei Virtualisierung eventuell etwas zu beachten gilt. Have fun! Daniel
  18. Hallo Weingeist, ich formuliere das nicht so, weil ich das muss, sondern weil mich Deine einseitige Darstellung stört. Da Du derjenige bist, der diese Behauptungen aufstellt, wäre es auch nur fair, wenn Du die anhand konkrete Beispiele belegst. Wann waren für welche Produkte die Nutzungsbedingungen über alle Vertriebskanäle die selben?OEM, FPP, VL, SPLA, etc. lizenzieren schon seit >10 Jahre unterschiedliche Nutzungsrechte. Welche OEM-Version hatte Re-Imaging und TS-Rechte?Hinweis: Die Reimaging-Rechte wurden auch schon bei Office 2003 unterschieden: http://download.microsoft.com/download/b/5/6/b5667671-b8b2-4fc4-90f5-d9a90d36eb79/reimaging_office2003.pdf. Genauso die Nutzungsrechte auf einem Terminal Server. Welche Tasks/Dienste "verstecken" sich wo? Welchen Installer meinst Du? Was meinst Du mit eindeutiger IPv6 DHCP-ID? Siehe dazu RFC 4941 - die Privacy Extension waren bei Windows (im Gegensatz zu Ubuntu, Debian, SuSe Linux, Mac OS X, iOS, Android, etc. standardmäßig eingeschaltet: http://www.heise.de/netze/artikel/IPv6-Privacy-Extensions-einschalten-1204783.html). ... Ich habe die EULAs von damals hier. Welche Unterschiede meinst Du denn zwischen Office 2003 und Office 2007 oder Windows XP SP2 und SP3 genau? Weiterhin hast Du meine Preisbeispiele recht elegant umgangen. Ebenso mein Hinweis auf den Inflationsausgleich. Von den neuen Funktionen im Server (z.B. Exchange Server) habe ich noch gar nicht gesprochen. Lizenzmobilität gab es früher überhaupt nicht. Da hättest Du für jeden Verschiebevorgang komplett neue Lizenzen für die Zielmaschine gebraucht. Früher wurde lizenziert pro Kopie pro Gerät. Da hätest Du jede VM - auch die in den Bibliotheken - lizenziert haben müssen. Jetzt musst Du nur die laufenden Instanzen lizenziert haben. Wenn Du mit OEM-Lizenzen das wenigste bezahlen willst, bekommst Du nicht die maximalen Nutzungsrechte. Das war früher genauso wie heute. Vielleicht war Dir das früher nicht klar und Du hast einfach OEM gekauft und die Nutzungsrechte von VL+SA einfach genutzt, weil es vielleicht technisch nicht unterbunden wurde. Aber das ist doch nicht wirklich ein Argument, oder? Have fun! Daniel P.S.: Wir driften etwas vom Thread-Thema ab und ich habe auch kein Problem, das Thema hier zu beenden. Ich wollte Deine Tirade nur nicht so unkomentiert stehen lassen. Jetzt kann sich ja jeder selbst ein Bild machen.
  19. Die Windows 7 Maschinen als Datenbankserver laufen zu lassen, verletzt sehr wahrscheinlich die Lizenzbedingungen. Da musst Du ein Server OS für nehmen. Was für eine DB ist das denn? Wie hast Du denn das ganze lizenziert? Datacenter für die Virtualisierungshosts und Standard für den DC? Oder nur Standard-Lizenzen? Wenn ja, wieviele? Einen iSCSI Initiator und Target liefert Windows übrigens schon mit. Welche Workloads willst Du noch in den VMs laufen lassen?
  20. Wenn wir Dir hier diese Aufgabe lösen, bist Du kurzfristig happy. Was machst Du bei der nächsten? Wieder fragen? Der Sinn der Aufgabe ist nicht die Lösung, sondern Deine Fähigkeit zur Lösungsfindung. Frei nach Konfuzius: Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.
  21. Dass Kunden die Bestimmungen oft nicht lesen, sondern Erwartungshaltungen haben, die denen entgegenstehen, haben wir ja hier im Thread gerade erst gesehen.. :D
  22. Seit Windows Server 2012 R2 gibt es die automatische Aktivierung virtueller Computer (AVMA). Einfach auf einem Windows Server 2012 R2 Datacenter Hyper-V-Host den AVMA-Schlüssel in der VM installieren: slmgr /ipk <AVMA_key> Vom virtuellen Computer wird die Lizenz für den Virtualisierungsserver automatisch aktiviert. Die folgenden AVMA-Schlüssel können für Windows Server 2012 R2 verwendet werden. Datacenter: Y4TGP-NPTV9-HTC2H-7MGQ3-DV4TW Standard: DBGBW-NPF86-BJVTX-K3WKJ-MTB6V Essentials: K2XGM-NMBT3-2R6Q8-WF2FK-P36R2 Have fun! Daniel
  23. Hi Nizo, was genau wünschst Du Dir jetzt von uns? Sollen wir Deine Hausarbeiten machen? Have fun! Daniel
  24. Richtig: Per Subscriber: A Subscriber Access License (SAL) is required for each unique individual user or device that is authorized to access or otherwise use the licensed products. When using the SAL option, there is no need for a separate Server License. Examples of products licensed with a SAL: Microsoft Windows Server®, Microsoft SQL Server™, Microsoft Exchange Server, Microsoft Office, and Microsoft Dynamics™ business software. Per Processor: Each Processor License allows an unlimited number of users to access the licensed product that is installed on that processor for products licensed through a per processor model. Examples of products licensed through a per processor model: Microsoft Windows Server, Microsoft SQL Server, Microsoft SharePoint® Server, and Microsoft Office. http://download.microsoft.com/download/7/a/a/7aa89a8b-bf4d-446b-a50c-c9b00024df33/spla_datasheet.pdf
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