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Daniel -MSFT-

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Alle erstellten Inhalte von Daniel -MSFT-

  1. Das geht. Du brauchst entweder zwei Windows Server 2012 R2-Lizenzen, wenn es zwei physikalische Server werden oder eine, wenn es zwei virtuelle Server auf ienem Virtualisierungshost werden. Solltest Du mehrere Virtualisierungshosts nutzen, dann brauchst Du soviele Lizenzen, wie Du maximal gleichzeitig laufende VMs auf einem Server abdecken kannst. Nehmen wir zum Beispiel an, DU hast zwei Virtualisierungshosts und zwei TS-VMs, 2 DCs und einen Fileserver als VM. Dann brauchst Du sechs Server-Lizenzen, um je Server 5-6 VMs im Ausfallfall betreiben zu können. Dazu brauchst Du entweder pro zugreifendem Gerät oder User Clientzugriffslizenzen. Da Du pro User lizenzieren willst, wären das 60 WIndows Server 2012 User-CALs. Dann, wie Du schon richtig erkannt hast, die RDS-CALs. Die gibt es auch pro User, also 60 Stück. Nicht nur pro Server. Ihr braucht entweder für jeden Client, der auf die Terminal Server zugreifen kann, eine Office 2013 Standard-LIzenz oder ihr lizenziert über Office 365 pro Benutzer. Da wäre 60 x Office 365 Midsize Business die günstigste Variante oder ihr geht gleich in den Office 365 Enterprise-Bereich rein, falls ihr die Flexibilität haben wollt, auch mal sowas wie Visio oder Projekt darüber nutzen zu wollen. Für Office 365 spricht auch, dass jeder User Office auf bis zu fünf Geräten nutzen kann (PC oder Mac) und bis zu fünf Tablets (ganz neu jetzt auch iPad) und SmartPhones. Und ihr bekommt die Professional Plus-Variante, nicht nur die Standard-Variante. Je nachdem, ob die Anwender auch von zu Hause, von unterwegs oder von Geräten, die nicht der Firma gehören, auf den Terminal Server zugreifen können sollen, braucht ihr hier bei der Lizenzierung pro Gerät mit Office 2013 Standard Software Assurance. Auf jeden Fall müßt ihr Office oder Office 365 über einen Volumenlizenz-Vertrag kaufen, wenn ihr es auf dem Terminal Server einsetzen wollt. Have fun! Daniel
  2. Das nennt sich dann FPP = Full Package Product. Mit dem Produkt hast Du nur die Wahl, genau dieses Produkt zu Installieren. Da gibt es kein Anrecht auf die Nutzung der Thin Client-Version. Du kannst also maximal das OS installiren und den RDP-Client in den Autostart-Ordern reinpacken. Wobei ich mir die Frage stelle, wieso Du erst auf WIndows 7 umsteigst, um dann doch wieder XP auf dem Rechner zu installieren und ihn dann als RDP-Launcher zu nutzen. Wo läuft denn das Windows 7 bei Dir?
  3. Was meinst Du denn mit "vollwertige Lizenzen"? Gibt es auch "halbwertige"? :-) Microsoft verkauft Nutzungsrechte über verschiedene Verkaufskanäle. Das kann OEM oder System Builder sein, das kann über Online Services sein, das kann Open License, Select oder Enterprise Agreement sein. Je nach Vertriebsweg und Ausstattung (Lizenz, Lizenz + Wartungsvertrag oder nur Wartungsvertrag allein) hast Du unterschiedliche Nutzungsrechte. Da wir nicht wissen, was Du hast, kann man Dir nicht weiterhelfen.
  4. Wenn ihr die alten Lizenzen nicht als Upgrade-Grundlage für Windows 7 braucht, dann geht Windows Thin PC in die angedachte Richtung. Das ist aber ein Software Assurance-Vorteil. Wenn ihr nur OEM-Lizenzen habt, werdet ihr da nichts mit anfangen können.
  5. Für ein Office 365 ProPlus-Deployment und -Patching brauchst Du lediglich eine Netzwerkfreigabe: http://technet.microsoft.com/de-DE/library/jj219423.aspx#DeployProcedure
  6. Warum lässt Du denn dann jeden Client selbst über das Internet aktualisieren? Für solche Szenarien gibt es doch Lösungen.
  7. This feature requires a print server running Windows Server 2012 and clients running Windows 8. Da der Client-Spooler das Feature unterstützen muss, geht es weder in Windows 7, noch in Windows XP.
  8. Du kannst mit netio sowohl SMB-, als auch TCP-Performance messen. Am einfachsten natürlich mit einem Crossoverkabel direkt an der NIC, um andere Ursachen als erstes auszuschließen. Danach direkt am Switch, danach mit der internen Verkabelung (Dosen, Patchkabel, etc.). Gründe gibts da viele. Zu netsh hast Du jetzt nichts gesagt? Hast Du damit bestimmte Offload-Funktionen abgeschaltet? Oder an IPv6 gedreht? Netzwerkkarten stehen auf Autosensing? BTW: Seit Windows Server 2012 kannst Du problemlos zwei VMs laufen lassen. Einen DC und einen Fileserver. Ist mit einer Serverlizenz abgedeckt. Have fun! Daniel
  9. Windows 8 = Windows 7 plus zusätzliche Funktionen. Du hast doch da genauso den Windows 7-Desktop drin. Gruppenrichtlinien, Deployment, etc. genauso. Warum also ein altes OS schulen?
  10. Daniel -MSFT-

    rdweb & IE

    Kannst Du erst einmal das Testen von intern starten? Also von einem Client mti IE-Standardkonfiguration auf den Server zugreifen? Dafür am Testclient (!) im IE unter Internetoptionen > Erweitert > Zurücksetzen und die Internet Explorer-Einstellungen auf diesem Weg zurücksetzen. Wenn es von außen nicht geht, kann das noch zig weitere Gründe wie zum Beispiel den hier haben.
  11. Wenn Du einen DC als Fileserver betreibst, dann hast Du standardmäßig aus Sichereheitsgründen SMB Signing erzwungen. Das geht zu Lasten der Performance. Das kannst Du rekonfigiurieren, wenn Du Dir der Auswirkungen bewusst bist. Oder Du hast den Netzwerkstack kaputtoptimiert. Hattest Du mal mit netsh bestimmte Funktionen eventuell abgeschaltet?
  12. Die andere Frage ist, ob eine RemoteApp als Standard Mail- oder MAPI-Client auf dem Client funktionieren kann. Wie hast Du denn die RemoteApp publiziert? Du müßtest vermutlich auf dem zuständigen TS über die TS-Console für die RemoteApp ein MSI-Paket erstellen und am Client installieren. Dabei werden dann die Verknüpfungen für die durch das Programm genutzten Dateitypen so registriert, dass automatisch die RemoteApp geöffnet wird. Das ganze kombiniert mit PassThrough-Authentifizierung (SSO) und der User sollte so gut wie nicht merken, dass er die Applikation nicht lokal installiert hat. Für Outlook habe ich das aber noch nicht probiert.
  13. Es ist die Lösung für Dein Problem, aber nicht die Lösung der Probleme Deines Lösungsansatzes ;-) Wenn Du einen ThinClient mit RemoteApp-Suppport einsetzt, dann kannst Du auf den ThinClient genau drei RemoteApps publizieren: IE, Explorer und die andere Anwendungen. Die Anwender können dann genau diese drei Anwendungen starten und sehen keinen anderen Desktop, Taskleiste, etc. Was Du machen willst, ist ein Lockdown des Terminal Servers für bestimmte User. Das ist um längen komplexer. Have fun! Daniel
  14. Dann bist Du darauf limitiert, was das Gerät selbst anbieten kann.
  15. Wenn das NAS iSCSI anbietet, könntest Du es in den Server als Laufwerk einbinden und über SMB freigeben. Dann kannst Du am Server die Überwachung des Dateisystems konfigurieren und genau nach solchen Kriterien auswerten. Da Du aber den Hersteller und das Modell des NAS geheim hältst, kann man hier nur raten ;-) Have fun! Daniel
  16. stacsv.exe ist der C-Major Audio Dienst von SigmaTel, Inc. Der startet vermutlich nicht, weil die Audiohardware in der VM eine andere ist. Es wäre viel praktischer, wenn Du vor dem, P2V der Maschine die Treiber deinstallierst, die in einer VM eh keinen Sinn machen und dafür Sorge trägst, dass die Treiber, die Du in der VM brauchst, installiert sind :-) Für die Ansteuerung der VM würde ich RDP nehmen. Dann hast Du auch Ton und Dateiaustausch realisiert.
  17. Nimm Windows Server 2012 R2 Essentials. Da kannst Du direkt bei der Installation im Assistenten auswählen, dass Du ihn in einer virtuellen Instanz bereitstellen willst: http://technet.microsoft.com/library/dn281793.aspx#BKMK_VirtualWSE
  18. Wenn der Grund nur die gleichen Zahlen sind (64-bit OS & 64-bit Office), dann ist das nicht sinnvoll. 64-bit ist bei Project oder Excel sinnvoll, wenn Du Dokumente >2GB hast: http://blogs.technet.com/b/dmelanchthon/archive/2010/04/23/welche-office-2010-version-soll-ich-nehmen-32-bit-oder-64-bit.aspx Have fun! Daniel
  19. Ja. Du musst NAT dafür nutzen, damit sich alle die eine IP teilen können.
  20. Warum nicht gleich die aktuelle Version IE11?
  21. Da hast Du natürlich einen Punkt. Manchmal sollte man nicht zu schnell lesen.
  22. Beschäftige Dich mal mit dem Konzept von transaktionalen Datenbanken. Im Produktivbetrieb werden nach einer erfolgreichen Sicherung die nicht mehr benötigten Logs entfernt.
  23. Daniel -MSFT-

    Office 365

    Hi TheLeader, wie kommst Du denn auf MDT? Folge doch einfach meinem Link. Im unteren Teil wird beschrieben, wie Du einen Click2Run-Deploymentpunkt im lokalen Netzwerk einrichtest. Siehe Herunterladen von Produkten vom Typ "Klick-und-Los für Office 365" mithilfe des Office-Bereitstellungstools. Have fun! Daniel
  24. Schau Dir nicht nur die Performance auf Singel User-Systemen an, sondern, ob der Browser auch für Multi User-Szenarien optimiert ist. Bei Chrome sehe ich eine gewisse Ressourcenverschwendung, die auf Single User-Systemen vertretbar ist, die ich bei Mutli User-Systemen nicht mitmachen wollen würde. Ich habe auf terminal Servern regelmäßig den IE als Browser genommen, weil er sich am besten integrierte und am einfachsten konfigurieren und patchen läßt in dem Umfeld. Wobei ich oftmals auch Surfen vom Arbeiten getrennt habe und den IE als RemoteApp zur Verfügung gestellt habe.
  25. Wenn Du auf dem Filesystem Dateien oder Ordner in der gleichen Partition verschiebst, dann verschiebst Du darüber auch die Berechtigungen mit. Das kann man anpassen, ist aber nicht das Standardverhalten. Dass Anwender bestimmte Dateien erst sehen sollen, wenn sie "freigeschaltet" werden, gibt es so nicht im Dateisystem. Du kannst mit Access Based Enumeration herumexperimentieren, aber so etwas wie Versionierung kriegst Du damit nicht hin, Siehe dazu auch https://www.mcseboard.de/topic/197311-move-security-attributes/. Unterschiedliche Rechte für Ersteller vs. Nutzer kannst Du abbilden. Schau Dir dazu mal den Bereich Creator / Owner an: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc783530.aspx. Vielleicht reicht Euch ja auch SharePoint Foundation zum Starten? Siehe http://technet.microsoft.com/de-de/library/ff607917.aspx
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