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Poison Nuke

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Beiträge erstellt von Poison Nuke

  1. nur mal kurz zum Thema Gateway, da es ja scheinbar falsch verstanden wurde vom TE:

     

    Wenn ein Rechner ein Paket losschickt, dann prüft er über die bei sich eingestellt Subnetzmaske, ob die ZielIP im gleichen Subnetz steckt. Wenn ja, dann wird es direkt über eine ARP Anfrage ins Netz geschickt...wenn es aber nicht im Subnetz ist, dann schickt der Rechner das Paket zum Standardgateway...damit der sich drum kümmern kann, in welches Subnetz es kommt.

     

    Wie bei der Post, entweder der Empfänger ist in der gleichen Straße und du steckst es ihm direkt in den Briefkasten, oder du gibst den Brief zur Post.

     

    Was du aber sicherlich nicht tun wirst, dass du den Brief direkt in der Postzentrale Frankfurt abgibst, genausowenig kann auch kein Paket an einen Router (=Gateway) geschickt werden, der in einem anderen Subnetz ist.

     

     

    Wie IPHome richtig geschrieben hat, die Routen müssen auf den Routern festgelegt werden, die müssen natürlich erstmal alle interen IP Netze kennen.

     

     

    So, jetzt kommt aber der interessante Punkt:

    Auf Gateway 1 müsst ihr jetzt einstellen, dass bestimmte IP Bereiche zu Gateway 2 geleitet werden...alles anderen geht per Default ins Internet.

    Gateway 2 UND 3 müssen jetzt aber ebenfalls eure "speziellen" IP Bereiche kennen und diese ins Intranet routen, da bei denen sicherlich auch eine Defaultroute ins Internet eingestellt ist...wenn ihr bei denen die Einträge vergesst, habt ihr ne schöne Routingschleife.

  2. klar, das geht ohne Probleme mit den MX Einträgen, einfach beim DNS Server für jede Subdomain eben den Eintrag hinzufügen.

     

     

    nur wie du das mit dem zweiten Punkt meinst, versteh ich nicht ganz?

    Jede Domain KANN nur einen Mailserver haben, zumindest der Mails empfängt. Somit landen alle eingehenden Emails immer auf dem Server der im MX Eintrag steht.

     

    Wenn der Inhalt der Postfächer nicht auf diesem Server liegen bleiben soll, dann müsste man mit weiteren Mailservern arbeiten und dann Weiterleitungen auf diese.

     

    Mit Clustering könnte es auch gehen...aber ich habe bisher noch keinen Mailcluster aufgesetzt und weiß das daher nicht.

  3. jetzt bitte nochmal zum Mitschreiben...die Festplatte selbst wird INSGESAMT kleiner oder wird es einfach nur weniger Speicherplatz?

     

    Von deiner Beschreibung her klang das für mich irgendwie wie der erste Fall, dass die Gesamtgröße weniger wird...daher auch meine große Verwunderung.

    Wenn der Speicher nur weniger wird, ja dann wird da wohl der Wiederherstellungsdienst laufen oder irgendwas anderes.

     

     

    Einfach mal in den Taskmanager gehen, dort unter Prozessen dann oben auf "Ansicht - Spalten auswählen" gehen, dort die Spalte "E/A Bytes - lesen / schreiben / andere" auswählen.

    Vorallem die letzte ist sehr interessant. Und dann halt im Leerlauf mal beobachten, ob bei einem Prozess die Zahl schnell größer wird.

  4. hast du mal vor dem Zurückspielen der Daten getestet, ob es da auch passiert?

     

    auch wenn das umständlicher ist:

    leg mal eine bootfähige CD von Linux oder FreeBDS oder so ein, also eine, wo man die genaue Zahl an Blöcken sieht, die die HD hat. Dann halt einmal von CD booten, die Zahl notieren, dann mal in Windows ein paarmal F5 drücken und dann nochmal.

     

    Und am Ende würde ich vllt sogar einfach mal alle wichtigen Daten sichern und testen, was passiert, wenn man F5 gedrückt hält, vllt wird der Wert noch negativ :D

     

    echt eigenwillig...

     

    ich würde halt echt nur vermuten, dass da ein Autostartvirus drin ist, der jedesmal anläuft und dass der vllt das verursacht...nur kann man überhaupt die Elektronik einer Festplatte "überzeugen", dass sie mehr oder weniger Blöcke hat :?

     

    und was ist mit anderen Festplatten überhaupt?

  5. man könnte eine *.bat erstellen, die zuerst eine *.reg Datei öffnet und dann erst das Programm, bzw die Datei, aber dann wird trotzdem die Fragen an den User kommen "wollen sie wirklich diese Information der Registrierung hinzufügen" oder so und jedes Spytool wird Alarm schlagen. Oder man müsste direkt ein eigenes Programm schreiben, dass dann Zugriff auf die Registry nimmt, kenn sonst leider keinen weiteren Weg :Y

     

     

    Zumindest braucht man immer zwei Schlüssel in dem Root "HKEY_Classes_root"

     

    einmal den Schlüsse für die Dateiendung selbst...dort steht dann aber nur eine Art Typname drin und erst über diesen dort eingetragenen Namen wird ein weiterer Schlüssel eingebunden, in dem dann die Öffnungskommandos usw drin sind...aber da gibt es noch viele Möglichkeiten, wie das gemacht werden kann, da müsste man sich noch etwas weiter einlesen, oder einfach ein paar andere Einträge anschauen und probieren.

     

     

     

    Nur was ist mit den Usern, die diese Endung schon vergeben haben an VLC oder Notepad oder so? Die würden ziemlich wütend werden, wenn da einer die Zuweisung verändert...also ich selbst würde eure DVD dann ziemlich verhassen für so eine Aktion.

  6. wir haben unsere Lösung selbst erstellt, auf MySQL und PHP Basis auf einem internen Server, weil so gesehen ist es ja nicht viel und eh man sich da in eine vorhandene Lösung einarbeitet die, wie du schon sagtes, eventuell viel zu viel kann, hat man eigentlich schneller eine eigene Lösung erstellt.

    Oder gar einfach mit Microsoft Access, damit geht sowas eigenltich fast schon im Handumdrehen, erfordert nur ein wenig Einarbeitung in den Umgang mit Access.

     

    Ich würde euch sogar meine Hilfe anbieten...aber zeitlich wird das in den nächsten Monaten wahrscheinlich nix :(

  7. Gegenfrage:

    warum wird diese Zuweisung im laufenden Betrieb dauernd zurückgeändert, sodass es bei jedem Start nötig ist?

    Und warum überhaupt die Dateiendung "IFO" für Mediadateien? Es gibt mehr als genug Containerformate...IFO ist aber definitiv keins davon und jeder User wird sich bedanken, wenn eine Datei damit gespeichert wird und diese Datei keine "Info" Datei ist, wie der Name schon sagt. ;)

  8. betrifft es die angezeigte Gesamtgröße?

     

    Was ist, wenn du in der Shell ein "DIR" eingibst, dort hast ja schonmal den freien Speicherplatz angezeigt...wird der auch nach jedem F5 kleiner?

     

    Wo drückst du F5, im Windows Explorer?

     

    Wie sieht es in der Datenträgerverwaltung oder in den Eigenschaften des Datenträgers aus, wird die Zahl dort auch kleiner?

     

     

    Ist das System wirklcih komplett frisch? Was hast du denn alles installiert, was im Hintergrund läuft?

     

     

    mach mal einen Rechtsklick auf das Laufwerk...wird da zufällig "Autoplay" angezeigt? Obwohl nach einem Virenscan eher unwahrscheinlich.

  9. stimmt...wir haben viel zu einfach gerechnet, man muss ja noch die Framegröße dazurechnen...also erstmal die gesamten Daten durch die MTU teilen, mit der Gesamtgröße vom Frameheader multiplizieren und dann erst kann man die Nettogeschwindigkeit ausrechnen, wir haben jetzt lediglich die Bruttogeschwindigkeit gerechnet.

     

    Was für ein Standard läuft denn über OC-48, sind das auch Ethernetframes?

  10. Netz ID	benötigte Hosts	Netzadresse	Broadcastadresse	erste IP	letzte IP	SM		max. Geräte
    
    1	1600		87.118.96.0	87.118.103.255		87.118.96.1	87.118.103.255	255.255.248.0	2046
    2	1600		87.118.104.0	87.118.111.255		87.118.104.1	87.118.111.255	255.255.248.0	2046
    3	 900		87.118.104.0	87.118.109.255		87.118.104.1	87.118.109.255	255.255.252.0	1022
    4	 400		87.118.110.0	87.118.111.255		87.118.110.1	87.118.111.255	255.255.254.0	 510
    5	 400		87.118.112.0	87.118.113.255		87.118.112.1	87.118.113.255	255.255.254.0	 510
    6	 400		87.118.114.0	87.118.115.255		87.118.114.1	87.118.115.255	255.255.254.0	 510
    7	 400		87.118.116.0	87.118.117.255		87.118.116.1	87.118.117.255	255.255.254.0	 510
    8	 100		87.118.118.0	87.118.118.127		87.118.118.1	87.118.118.127	255.255.255.128	 126
    9	 100		87.118.118.128	87.118.118.255		87.118.188.129	87.118.118.254	255.255.255.128	 126
    

     

    fast genau so hatte ich mir es vorgestellt :), ich hätte nur bei den 100er Netzten trotzdem reine Class C gemacht, weil Platz ist ja noch genug bis 87.118.127.255 und ein paar Prozent Reserven sind immer gut.

     

    aber klappt doch jetzt sehr gut...da kannst ja direkt mit Supernetting weitermachen :D

  11. ja stimmt, der Punkt, dass ab null gezählt wird, war schwachsinn von mir...aber meine Rechnung an sich hab ich ja mit der 20er Maske gemacht ;)

    Es ist eh unzeckmäßig, sowas auf Bitebene zu lösen. Das muss man dan nur schlussendlich machen, um die Subnetzmaske zu bestimmen und da hatte ich halt den Denkfehler.

     

     

     

    @ Mixter:

     

    Vorhanden: 87.118.96.0 /19 (diese Netzmaske stimmt jetzt :D )

     

    Ziel:

    - zwei Subnetze für ca. 1600 Clients

    - sechs Subnetze für ca. 100 Clients

    - vier Subnetze für ca. 400 Clients

    - ein Subnetz für ca. 900 Clients

     

     

    viel Spaß :)

  12. hast du da einen Streamingserver oder mehrere?

     

    Weil ich komm gerade nicht ganz klar, wie du 3 Streams aufzeichnen willst und parallel zwei senden :X

     

     

    Nur klingt das jetzt für mich nicht so schlimm bisher...das ist ja sogar fast noch über 100Mbit realisierbar.

     

    Die Clients selbst brauchen aufjedenfall kein 1000mbit, da reicht 100Mbit mehr als locker aus. Und wenn man dann noch einen Multicastfähigen Switch hat, dann braucht der Server ja auch nicht viel Bandbreite. 9MB/s schreiben und nebenbei 6MB/s lesen schaffen sogar einfache Festplatte schon fast einfach so.

    Obwohl ich eh mindestens zwei oder mehr Laufwerke einsetzen würde, eins für die Aufnahme und eins für die Wiedergabe z.B.

     

    Und wenn der Server ne gute onBoard Karte hat, die über PCIe angebunden ist (selbst bei Konsumerhardware schon der Fall), dann steht da auch nix im Wege.

     

    Meiner Meinung nach reicht für dieser beschriebene Fall ein recht normaler Server aus mit zwei bis drei Festplatten, oder einem größeren RAID5, weil da die Datensicherheit gegeben ist und mit ein paar mehr Platten und einem guten Controller erreicht man da auch sehr hohe Geschwindigkeiten. Und dann Netzwerktechnisch ein GE Uplink zu den Switchen und die Clients mit 100Mbit, das reicht für diese Anwendung vollkommen aus.

     

     

    Und wenn es mehrere Stream parallel werden sollen, dann muss eh irgendwann ein Cluster her, weil irgendwann wird es für einen doch zuviel, vorallem von der Festplattenleistung her.

  13. schau mal in folgende Management-Konsolen:

     

     

    Rechtsklick auf Arbeitsplatz -> Verwalten - Dienste und Anwendungen - Dienste

     

    Stehen da ein paar Dienste auf "Automatisch" aber kein "gestartet" daneben, oder steht vllt ein "Wird gestartet" dort?

     

     

     

    Computerverwaltung (Fenster von eben) -> Ergeignisanzeige

     

    gibt es da unter System Meldungen mit roten Stoppschildern davor? Und wie sieht es mit gelb markierten Warnmeldungen aus?

  14. erstmal schaust du, wieviele Subnetze machbar sind

    Dazu musst du beachten, die Anzahl der möglichen Subnetze ist IMMER eine binäre Potenz (2^n).

    Also 1, 2, 4, 8, 16, 32 ...

     

    Da du 10 Netze brauchst, sind 8 also nicht möglich, ergo musst du mindestens 16 Subnetze bilden.

     

    Umgedreht kannst du auch erstmal schauen, wieviele Netz du für die Hosts brauchst. Auch hier gilt, Anzahl der Hosts ist immer eine binäre Potenz.

    Also 4096 als nächst größeres.

    Bei einem Klasse B Netz hast du 65536 mögliche Adressen, diese teilst du jetzt also durch 4096 und kommst auf 16.

    Voila, soviele Subnetze musst du also bilden.

     

     

    Um ein Klasse B Netz nun in eine Anzahl Subnetze zu teilen, nimmst du die Anzahl Bits, die dafür nötig sind...was der Potenz entspricht. Also 16 = 2^4 z.B.

    D.h. die ersten 5 Bits (ab 0 wird gezählt) müssen 1 sein die restlichen 11 Bits sind Null und damit Hostanteil der Subnetzmaske.

     

    Die Netze wären dann:

     

    156.16.0.0 /21

    156.16.16.0 /21

    156.16.32.0 /21

    156.16.48.0 /21

     

     

    wenn du verschiedene Netzgrößen brauchst...also du sollst z.B. 5 Netze für je 3000 Clients und 4 Netze für je 800 Clients machen usw, dann fängst du genauso an wie oben und zwar mit den größten Netzen (also wo die meisten Clients drin sind), machst aber nur soviele Netze wie nötig. Der verbliebene Bereich wird dann für die folgenden kleineren Netze aufgeteilt usw.

     

     

     

     

    hm...ich hoffe das war jetzt nicht zu konfus geschrieben. :X

  15. hast du schonmal "Letzte bekannt funktionierende Konfiguration" probiert? Oder hast den Rechner dann Remote per Shutdown runtergefahren?

     

    Funktioniert der Remote Desktop normal? Kann man ja über Netzwerk auch aktivieren, wie steht im ServerHowTo.de

     

     

    Hast du eventuell auch eine zweite Grafikkarte oder onBoard? Wenn ja, dann die 9800 einfach mal ausbauen, vllt hat Vista einfach nur einen tiefergehenden Konflikt mit sich selbst. Würde mich bei dem Codeschrotthaufen nicht weiter wundern.

  16. Internetzugang über einen Router, der an einen Server angeschlossen ist. Innerhalb des internen Netzwerkes (192.168.0.0) befindet sich ein Router (Cisco), der das interne Netzwerk mit einem weiteren Netzwerk (für eine Produktionsanlage; 172.16.0.0) verbindet. Was musss ich auf dem W2K3 Server konfigurieren, damit er für das Produktionsnetzwerk bestimmte Pakete zu dem betreffenden Router schickt?

     

     

    versteh ich das richtig, es gibt zwei Router in einem 192...er Netz, er erste wegen mir die .1 als IP, der zweite die .254 als IP.

    In dem 192er Netz ist noch ein Server, der Anfragen zur Produktion an das 172er Netz schicken soll?

     

     

    In dem Falle würde ich im Cisco eine Standardroute zum Internetrouter eintragen und dann halt die Route ins 172er Netz und auf dem Server den Cisco als Standardgateway eintragen.

     

    Jetzt gehen alle Anfragen zuerst zum Cisco und wenn die Anfragen nicht das 172er Netz betreffen, schickt der Cisco die weiter zum Internetrouter.

  17. grundsätzlich können Festplatten auch sehr hohe Temperaturen ab. Google hatte es mal über ein paar Jahre getestet und aus unserem Rechenzentrum kennen wir es (leider) auch von einigen Server, wo die Festplatten halt über Jahre Temperaturen von 50-85°C hatten, weil einfach irgendwie keine Luft an die Stelle kam. Es gab aber keine höhere Ausfallquote wie bei den korrekt gekühlten Festplatten. Und wenn so eine Festplatte 85°C hat, dann fässt man die keine Sekunde mehr an :D

    Dank Laserthermometer können wir jetzt aber auch bei den laufenden Servern gut feststellen, wie warm es drin ist. Und alles unter 50°C ist wirklich harmlos, auch wenn es schon unangenehm warm an den Fingern ist.

     

    Wenn die Elektronik wärmer ist, könnte das eventuell auch auf Probleme mit dem Netzteil hindeuten, dass einfach auf der 12V Leitung grenzwertig viel Spannung reinkommt und damit die Belastung der Bauteile höher ist. Aber auch wenn es so ist...die Festplatte sollte deswegen nicht gleich anfangen zu quitschen.

     

    Da wird ein anderes Problem noch mit vorliegen, das mechanischer Natur ist. Den Rat, die Platte sofort zu tauschen, würd ich dringend befolgen ;)

  18. gerade die Festplatten und die Verarbeitung der Daten ist der größte Flaschenhalt überhaupt im Netzwerk....wenn die eigentlichen Netzwerkstruktur dann selbst auf die Bandbreiten ausgelegt ist. Gerade wenn man mit einer Topologie mit Edge-Switchen arbeitet, sind diese oft der Flaschenhalt, weil z.B. 8 Gigabit Verbindungen über eine einzelne GB Leitung zum Router laufen.

    Oder auch allein schon der Switch für die einzelnen Räume...wenn jeder Rechner mit Gigabit angebunden werden soll und mehrere Switche verbunden werden sollen, müssen entweder PortTrunks her oder TGE Schnittstellen, und auch da gehen ja max 10 Clients drüber, wenn diese wirklich alle gleichzeitig Vollgas haben wollen.

     

     

    Zu den Festplatten

    Hier ist das Problem, dass auch mit SAS Controllern über PCIe die Festplatten noch der Flaschenhals sind, selbst in größeren RAID Systemen, weil es ist selten, das große Dateien eingelesen werden, sondern sehr oft sind es viele kleine Dateien. Und die kosten Leseperformance. Zumal je nach Anfrage diese Daten auch noch von der CPU verarbeitet werden müssen.

     

    Die Bandbreite von PCIe an sich reicht erstmal locker aus, 0,5GB/s pro Richtung bei PCIe x1 und dann halt Multipliziert. Damit können auch mehrere 1GB Karten versorgt werden, sowie auch TGE Adapter.

     

     

    Bei einem Server wäre es je nach Aufgabefeld zumindest wichtig, dass intern die Bandbreite stimmt, vorallem bei Datenbankservern usw, die in größeren Umgebungen arbeiten.

    Wenn hingegen nur ab und an zugegriffen wird, dann ist es finanzieller Overkill, alles auf so eine maximale Performance auszulegen.

    Weil mal ganz ehrlich:

    Wieviele User gleichzeitig wird man wohl brauchen, um 1GB real auszulasten?

    Ich weiß nur aus unserem Rechenzentrum mit bald 5000 Webhosting Servern, dass die Durchschnittsauslastung so bei 8-12GB/s liegt und das auch selten überhaupt 100Mbit bei Servern benötigt werden, wenn nicht gerade größere Dateien hin und her geschoben werden müssen.

    Nur in dem Fall ist GE recht interessant und auch dann muss die Bandbreite End to End verfügbar sein. Die Backbones müssen also MINDESTENS auf TGE basieren, und gerade im Internet...nunja, dazu sag ich mal lieber nichts :D

     

     

     

    Meiner Meinung nach ist GE in kleineren Netzen weniger Problematisch und im Falle von Druckerreien usw sogar sinnvoll, es müssen eben nur die Server und Backbones dafür ausgelegt sein, wenn mehrere User gleichzeitig senden (sonst kann halt immer nur einer gleichzeitig) und bei größeren Unternehmen geht es schon verdammt ins Geld, wenn für viele User parallel Gigabit voll nutzbar sein soll.

     

    Die Backbones in den Switchen sind meiner Erfahrung nach zumindest das aller aller letzte, was irgendwann mal in den Betracht kommt ;)

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