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stefan_k

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  1. Hallo Damian, stimmt, das sind wirklich viele Parameter, sorry. Aber bei den Lizenzen wird es hoffentlich relativ einfach, da ich hier grundsätzlich die IT-Abteilung des Landkreises in der Hinterhand habe. Und wenn mich nicht alles täuscht, gibt es da bestehende Verträge für uns als Schule, wo mind. die Clients und eine Windows Server Standard-Lizenz enthalten sein müssten. Für einen Host mit diversen Windows-Server-VMs wäre dann aber vermutlich eine Datacenter-Lizenz nötig. Ob die in den Verträgen enthalten ist, weiß ich nicht. Wie es mit CALs aussieht, weiß ich auch nicht. Aber das kläre ich mit dem Landkreis ab. Sollte die Datacenter-Lizenz nicht enthalten sein, wäre das ein enormer Kostenfaktor, der dann möglichst zu vermeiden wäre. Das spräche für eine oder zwei Serverplattformen mit Windows Server-Standard-Lizenz und dann doch entsprechend neue Clientsysteme, die problemlos den Betrieb mehrerer VMs auf den Schülerrechnern unterstützen. Danke und schöne Grüße Stefan
  2. Hallo zusammen, ich arbeite als Lehrer an einer Berufsschule mit IT-Klassen und bin verantwortlich für ein "Netzwerklabor" und brauche Hilfe bei der Auswahl passender Hardware, auf der mehrere VMs betrieben werden können. Der Raum soll komplett unabhängig und autark vom normalen Schulnetz betrieben werden, mit eigenem Internetzugang. Vorhanden sind bereits etwas ältere All in One-Systeme von Lenovo, die grundsätzlich in Ordnung sind und meines Erachtens bleiben könnten (mit i5 CPU, 8 GB RAM, SSD). Vorhanden ist auch ein 19"-Serverschrank, wo noch reichlich Platz ist für weitere Geräte. Es ist allerdings ein Schrank mit passiver Kühlung (=Gitterblechwände) und dementsprechend ist die Lautstärke ein Thema. Zur Verfügung steht ein Budget von 20.000 Euro. Mir schwebt nun vor, vor allem Serverhardware hiervon zu kaufen, so dass ich mehrere VMs betreiben kann. Ich benötige zum einen irgendeine Form von DC/DNS/DHCP/File-Server für den "normalen" Standard-Unterricht, so dass ich die Rechner verwalten kann, Benutzerkonten verwalten kann und die Schüler keinen Blödsinn machen können, sprich nur minimale Rechte haben. Aus Sicherheitsgründen wäre hierfür eine eigene Maschine überlegenswert, um "normalen" Unterricht und Labor-Unterricht möglichst sauber zu trennen. Außerdem muss dieses System durchgängig laufen und sollte dementsprechend möglichst leise sein. Theoretisch wäre hierfür aber vermutlich ein Intel NUC in Kombination mit einem NAS bereits ausreichend... Ich hätte gerne weiterhin das gleiche nochmal für experimentellen Unterricht, so dass ich mit den Schülern gemeinsam herumspielen kann und wir am laufenden realen System eine Client-Server-Struktur für den Raum Stück für Stück in Betrieb nehmen und konfigurieren können. Und ich möchte den Schülern die Möglichkeit geben, dass sie in Kleingruppen oder sogar einzeln kleine Windows-Client-Server-Umgebungen installieren und austesten können. Dazu könnten lokal auf den PCs VMs angelegt werden - aber ich vermute, dass die All-in-One-Systeme max. 1 Server-VM stabil mit machen und insofern wäre es schön, wenn die Serverhardware performant genug ist, mind. 20 VMs mit Windows Server Installationen zu betreiben. Alternativ doch nur wenig Geld in die Serverhardware stecken und stattdessen die 17 All-in-One-Systeme ersetzen? (oder aufrüsten, falls das bei den Teilen überhaupt möglich ist (und noch sinnvoll ist, ein paar Jahre haben die schon auf dem Buckel, aber genaueres müsste ich nachschauen)) Leider kenne ich mich mit Virtualisierung und den dafür nötigen Hardware-Ressourcen nur wenig aus. Die 20k Euro müssen noch dieses Jahr ausgegeben oder verplant werden. Danke für jegliche Tipps, Stefan PS: Mir wurde vom Landkreis auch noch ein HP DL360 Gen 10 angeboten mit einer Xeon-CPU, mit 64 GB RAM, 8x 2,5" Steckplätze mit Raidadapter, und reichlich Netzwerkanschlüssen. Der ist von einer anderen Schule gerade über und könnte auch noch um eine zweite CPU und diverse RAM-Riegel ergänzt werden. Ist aber wohl nur ein 1HE-Server und daher vermutlich nicht wirklich leise...
  3. Nein, das ist absolut nicht das gleiche! Die beiden Scheine, die Du von der Schule erhalten hast, besagen lediglich, dass Du die jeweiligen Kurse erfolgreich abgeschlossen hast und das jeweilige Final Exam bestanden hast. Aber das sind nur zwei vorbereitende Teilkurse zur Vorbereitung auf das eigentliche Industriezertifikat. Und ganz nebenbei ist das wie chrismue auch schon festgestellt hat, noch das alte Curriculum mit damals vier Kursen. Aktuell sind es drei Teilkurse. Um es kurz zu machen, Deine Scheine zählen nicht wirklich...
  4. Hmm, das könnte durchaus sein. Ein paar Jahre Leben Erfahrung in der Berufsschule könnten durchaus ihren Anteil daran haben... ;) Ok, dann gib mir doch bitte mal kurz ein Beispiel, was Du unter einem "modernen" PC verstehst? Was müsste ich investieren, um auf einem System möglichst 10 virtuelle Maschinen bereitstellen zu können?
  5. Hallo Nils, danke für den Buch-Tipp! :) Das ist dann wohl vermutlich das mit Abstand beste Buch zum Thema Hyper-V... Allerdings schwebte mir jetzt eher eine etwas kompaktere Variante in Form von HERDT- bzw. RRZN-Handbuch o.ä. vor... ;) Grundsätzlich würde ich eigentlich schon gerne einen Server nutzen, da das für die Schüler dann meines Erachtens deutlich spannender und runder wird. Natürlich muss eine Server-Software nicht auf einer Server-Hardware laufen, aber praxisnaher ist es auf jeden Fall. Anscheinend habe ich völlig überzogene Vorstellungen davon, welche Hardware-Ressourcen für die Virtualisierung mehrerer Server-Systeme benötigt werden. Ich weiß nur, dass auf den bestehenden PCs in dem Raum unter VirtualBox nicht mal ein virtueller W2k8-Server installiert werden kann, da die Systeme nur mit 32 Bit laufen und ohne VT-Erweiterungen und ein 64-Bit System daher nicht installiert werden kann... Nebenbei fände ich es auch durchaus spannend, verschiedene Sachen mit dem Server auszuprobieren, evtl. auch testweise im Schulnetzwerk Funktionen bereitzustellen. Ob das von der Kühlung her aber möglich ist, müsste erst noch geprüft werden.
  6. Vielen Dank für diese tolle Zusammenfassung Nils! Ich habe mal nachgeschaut, was ich für alte Schätzchen derzeit im 19"-Schrank in der Schule habe: HP ProLiant DL360 G4, DL380 G4, DL385 G2 und dann noch ein steinaltes ibm Teil. Der DL385 G2 ist noch der modernste davon. Aber auch hier macht ein Aufrüsten meines Erachtens keinen Sinn... Ich tendiere nach wie vor dazu, lieber eine große halbwegs vernünftige Kiste zu kaufen, auf der die Schüler dann virtualisiert arbeiten können. Ein Problem ist nämlich auch noch, dass der Schrank nicht klimatisiert ist sondern nur passiv kühlt. Sprich: Wenn nur ein Gerät Abwärme produziert, klappt das deutlich besser, als wenn da vier oder fünf Kisten heizen. Der Server wird daher dann eh nur während des spezifischen Unterrichts betrieben, alleine schon aus Lautstärke-Gründen. In Hyper-V muss ich mich dann wohl mal einarbeiten, hat jemand einen Tipp für entsprechende Literatur oder Online-Quellen? Ich habe mich bei ebay und entsprechenden Firmen mal ein bisschen umgesehen. Anscheinend ist ein relativ ordentlich ausgestatteter Server durchaus möglich bei meinem Budget. Bei dem Händler servershop24.de habe ich mir mal einen Dell Server konfiguriert. Mit Dell habe ich aus einer frühereren Tätigkeit noch Erfahrungen (kleiner Rechencluster an einer Hochschule mit einem R510 als Master und sechs R610 als Compute-Nodes). Was haltet ihr davon? DELL R710 mit 2x XEON X5675 mit 3.06 GHz, auf 96 GB RAM aufgerüstet (12x 8 GB ECC DDR3), mit 6x 600 GB 15k SAS 3,5", mit PERC 6/i, mit iDRAC6 express und iDRA6 Enterprise Card, und mit Rack-Schienen für knapp 1000 Euro. Alternativ wäre sonst vielleicht ein hp DL380 G7 möglich. Bei den Festplatten frage ich mich, ob sich der Aufpreis für die 15k Laufwerke lohnt. Wenn ich die im RAID 6 betreibe, bleiben mir 2,4 TB Festplattenkapazität - das sollte für die angepeilte VM-Anzahl eigentlich durchaus reichen, oder? Vielen Dank für eure Hilfe und schöne Grüße Stefan
  7. Nein, sie ist nicht in Schlüchtern. Aber ich denke nicht, dass der Standort wichtig ist... Ich würde grundsätzlich sehr gerne auf Linux ausweichen. Aber das Problem ist, dass die Schüler null Vorwissen (und null Begeisterung...) für Linux mitbringen und die Zeit dann einfach nicht reicht, um für die ersten Schritte mit Servertechnologien auch noch Linux-Kenntnisse zu erwerben. Mir wäre es aber wichtig, eine möglichst kostenlose Virtualisierungsumgebung nutzen zu können. Insofern wird das wohl nichts mit dem vCenter für ESXi. Die eigene Installation durch die Schüler ist auch nicht zwingend nötig. Aber ich fände es grundsätzlich gut, wenn die Schüler eine Installation eines Server-OS auch eigenständig vornehmen können. Wäre eine Art Kaskade möglich, dass die Schüler aus ihrer (durch mich vorinstallierten) eingerichteten VM-Umgebung heraus eine weitere Server-Instanz als VM auf dem Host-System installieren können? Danke, Stefan
  8. Hallo zusammen, Wow, danke für all die Anteilnahme und die interessante Diskussion, wie eine Schule ausgestattet sein muss... Also: Wir sind eine BBS, an der derzeit keine Fachinformatiker ausgebildet werden, aber Informationstechnische Assistenten. Das berufliche Gymnasium ist auch noch mit der Fachrichtung Informationstechnik vertreten. Ich habe einen 19" Schrank im Klassenraum, in dem vom Landkreis (=Schulträger) 2 Switche nebst Patchfeldern etc. in einem Bereich untergebracht sind. Der restliche Bereich steht für den Unterricht zur Verfügung: zweites Netzwerk auf Kupferbasis für Laborzwecke sowie ein Glasfaser-Labornetzwerk (totaler Blödsinn an einer Berufsschule, aber Relikt aus früheren Zeiten). Ansonsten sind in dem Schrank vier alte Server (alt bedeutet richtig alt, einstellige GB RAM-Anzahl, teilweise nicht von USB-Medien zu booten und ohne optisches DVD-Laufwerk, ...), Mit den Kisten arbeite ich bislang, aber will davon weg. Die Hardware streikt gerne mal und gehört längst in den Elektroschrott. Ansonsten betreibe ich noch eine Cisco Networking Academy im gleichen Raum mit und verfüge dadurch über entsprechende Geräte, die dann auch im 19"-Schrank montiert werden oder auf den Schüler-Arbeitstischen mobil. Auch hier natürlich die neuesten Modelle: 2950er Switche und 1841er Router (und auch ein paar neuere Geräte etc.). Ihr habt glaube ich etwas falsche Vorstellungen davon, wie viel Geld einer BBS zur Anschaffung neuer Materialien zur Verfügung stehen. Dass das nicht gerade optimal ist, ist MIR durchaus klar. Aber mehr rückt der Landkreis/Schulträger halt nicht heraus... So, genug dazu und zurück zum eigentlichen Thema. Die PCs im Raum sind auch hoffnungslos veraltet und müssten eigentlich längst ausgetauscht sein. Dauert aber noch. Scheidet jedenfalls aus. Azure oder ähnliche Lösungen scheiden auch aus, da das Internet oft genug gar nicht zur Verfügung steht oder nur im absoluten Schneckentempo, so dass kein vernünftiges Arbeiten möglich ist. Ich brauche eine lokale halbwegs zuverlässige Lösung. Gebrauchte Hardware kann natürlich auch wieder ausfallen, aber das Risiko muss ich eingehen. Auf jeden Fall wäre es ein Quantensprung zu den jetzigen Bedingungen. Ich entnehme euren Ausführungen (vor allem denen von Nils Kaczenski), dass einzig und allein der RAM wichtig ist. Ansonsten möglichst schnelle Platten und virtualisierungsfähige CPUs. Mit welcher Virtualisierungs-Software wäre es möglich, dass die Schülergruppen möglichst auch die Installation ihres Server-Systems in der VM vornehmen könnten? Mir schwebt etwas vor, dass ich am Server die VMs bereitstelle und dass die Schüler wie per iDRAC oder iLO o.ä. auf ihre VM zugreifen und dann selber die Installation in ihrer VM vornehmen können. Anbindung übers Netzwerk: Wenn der Server vier Netzwerkanschlüsse mitbringt, könnte ich doch jeweils einen Switch dranhängen und vier Schülerteams hätten je ein eigenes Subnetz und ihren Server. Ist das realistisch? Ich hab mit Virtualisierung im Serverbereich leider keine Erfahrung. Tausend Dank, Stefan
  9. Moin Nils, ohne gebrauchte Hardware wird das nicht gehen - aber ich bin froh, wenn ich wenigstens überhaupt etwas zum Arbeiten habe... Das würde doch bedeuten, wenn ich eine gebrauchte Kiste mit 64 GB RAM dabei finde in meinem Budgetrahmen, dann könnten da 5 Gruppen sogar je 2 VMs betreiben und ich hab noch satt Puffer? 5*2*4= 40 GB RAM für 10 VMs sowie 24 GB für den Host - würde locker passen. Reicht so etwas wie 2 kleine Quad-Core XEONs wie z.B. E5620 oder besser 2 Hexa Core wie z.B. 5650? Wie viel Plattenplatz muss ich pro VM mit Win Server rechnen? Als OS vermutlich W2k8 oder W2k12... Danke, Stefan
  10. Hallo zusammen, ich würde gerne in einer Berufsschule mit IT-Klassen den Schülern die Möglichkeit geben, eigenständig kleine Windows Server Umgebungen (DC, DNS, DHCP, ...) auf entsprechenden VMs installieren zu können. Zusätzlich sollte die VM dann mit den Schülerrechnern per LAN verbunden werden können, damit die Schüler ihre eigenen PCs z.B. der Domäne hinzufügen können, GPOs austesten können etc. Leider kenne ich mich mit Virtualisierung und den dafür nötigen Hardware-Ressourcen bislang kaum aus. Meine Virtualisierungserfahrungen beschränken sich auf VirtualBox auf einem "normalen" Rechner. Die Schule hat grundsätzlich kein Geld - aber wenigstens ein Budget von ca. 500-1000 Euro habe ich nun in Aussicht gestellt bekommen. Lässt sich damit irgendetwas realisieren (natürlich mit gebrauchter Hardware...)? Mein Ziel wäre, dass mind. 4 Schülergruppen eine VM auf dieser Hardware betreiben können, wo sie mind. eine Windows Server Instanz installieren können und diese dann per Netzwerk (evtl. per VLAN?) mit ihren PCs verbinden können. Ließe sich da irgendetwas in der Art machen - mir fehlt die Vorstellung, welche Hardware Ressourcen hierzu nötig wären... Danke für jegliche Tipps, Stefan
  11. Moin lefg, gut, ich werte das mal als eindeutiges Statement pro dLAN... :-) Ich werde es im Hinterkopf behalten. Falls die Verlegung des Netzwerkkabels zu aufwendig wird, gebe ich dem dLAN vielleicht wirklich mal eine Chance. Aber erstmal läuft es jetzt gerade zufriedenstellend mit dem WLAN und daher bleibt das jetzt erstmal so! :-) Schöne Grüße Stefan
  12. Hallo lefg, ja, ich kenne Powerline - allerdings nur aus der Theorie. Praktische Erfahrungen damit habe ich nicht. Ich bin recht skeptisch, ob das hier wirklich zuverlässig funktionieren würde. Das Haus ist recht groß und der Router steht in einem Bereich des Hauses, in dem die Steckdosen über eine andere Unterverteilung abgesichert sind als mein Büro. Dementsprechend könnte es durchaus sein, dass es sich um verschiedene Außenleiter handelt - und außerdem müsste das Signal erst zur UV, dann durch Fehlerschutzschalter und Vorsicherungen zur Hauptverteilung, dort dann wieder über Vorsicherungen und RCD zur anderen Unterverteilung und von dort aus dann hierher. Nee, bevor ich mich damit noch beschäftige und dann wieder mit Störungen und Dämpfung kämpfe, lege ich doch lieber eine CAT 7 Leitung... ;-) Danke für die Hinweise zu Reflektor und Richtantenne. Hilft mir hier leider aber auch nicht weiter, da auch andere Personen im Haus auf das WLAN angewiesen sind. Gerade funktionert es erstmal gut mit dem Repeater! Wenn ich dann irgendwann ein Kupferkabel gelegt habe, kann ich den Repeater auch als AP nutzen und mir hier bei Bedarf ein sauberes und verlässliches WLAN aufbauen. Schöne Grüße Stefan
  13. Hallo zusammen, vielen Dank für eure Antworten! Es lag schlicht und ergreifend an der zu schwachen WLAN-Verbindung. Ich habe mir heute noch einen Repeater geholt - und schon läuft das ganze (endlich!) anständig... Mit verschiedenen Positionen im Raum hatte ich schon herumexperimentiert - leider keine nennenswerten Unterschiede. Andere WLAN-Netze gibt es hier nicht, aber einfach zu viele Wände zwischen Router und PC. Dass die eingebauten WLAN-Antennen des T61 sooo viel besser arbeiten, hat mich schon erstaunt. Zumal der TP-Link-Empfänger auch recht ordentlich arbeitete. Und mit dem ASUS-Stick hatte ich am Laptop auch eine Verbindung hinbekommen (allerdings nie produktiv genutzt und auch nicht per PING-Anfrage getestet). Tja, auf Dauer werde ich wohl doch noch irgendwie ein LAN-Kabel hierherlegen müssen. Aber dank Repeater läuft der PC jetzt erstmal vernünftig im Netz! Nochmals Danke für eure Hilfe Stefan
  14. Moin zusammen, ich habe mir mittlerweile einen AVM Stick besorgt (den N v2) und tatsächlich: WLAN funktioniert. Zwar auch nicht ohne extra Treiber aus dem Netz - aber der lässt sich ja bequem downloaden bei AVM auf der Seite. ABER: Die WLAN-Verbindung ist extrem schlecht und zeigt ein recht eigenwürdiges Verhalten. Wobei: Vielleicht liegt's auch am System? Beschreibung: Rechner fährt hoch, zieht sich eine IP vom Router, PC kommt ins Netz und ins Internet, aber nur quälend langsam und mit Ausfällen. Ein ping 192.168.1.1 -t zeigt bspw. folgenden Ausschnitt: Zeitüberschreitung der Anforderung 2ms 2ms 3ms 2ms 11ms 2ms Zeitüberschreitung der Anforderung 2 7 14 5 2 11 Zeitüberschreitung der Anforderung 4 2 Zeitüberschreitung der Anforderung 3208 2 Zeitüberschreitung der Anforderung 7 Zeitüberschreitung der Anforderung 14 6 3 4 17 13 Zeitüberschreitung der Anforderung 16 167 169 Zeitüberschreitung der Anforderung 2197 24 39 5 Zeitüberschreitung der Anforderung 3192 2 2 2 3 2 4 2 Zeitüberschreitung der Anforderung 11 4 3 Und so weiter... Äh, warum zum Henker ist das so? Mit dem Laptop mit Win 7 direkt daneben kann ich ganz normal arbeiten. Die gleiche PING-Anfrage liefert hier durchweg 1ms Antwortzeit. Ab und zu mal 2ms und ein einziges Mal (von ca. 30 Pings) war auch mal 3ms dabei. Hat jemand zufällig einen Ansatz für mich, was ich untersuchen könnte? Das Windows 10 hatte ich extra nochmal wieder sauber neu aufgesetzt. Bislang sind bloß die typischen Treiber von der Mainboard-DVD installiert (Chipsatz, Grafik, Ethernet, Audio, Intel Management Engine). Ansonsten ist bereits ein Firefox oder 7-zip installiert. Sonst nix! Winver liefert Version 1703 (Build 15063.0). Windows Update ist noch nicht sauber durchgelaufen sondern bislang immer abgebrochen wegen der Netzwerkprobleme. Der Windows Update-Prozess lief NICHT im Hintergrund während der Ping-Anfrage. Schönen Dank für jegliche Tipps, Stefan PS: Ergänzung: Die WLAN-Verbindung ist recht schwach hier, mit dem Laptop ging es immer recht problemlos, aber vielleicht sind die WLAN-Antennen im Laptop (älteres T61 Thinkpad) einfach leistungsstärker als der AVM-Stick. Ich werde mir mal einen Repeater besorgen - hatte ich eh schon länger vor. Meines Erachtens erklärt das aber trotzdem nicht, warum in einem Moment der Echo Reply mit 1ms ankommt und im nächsten Moment komplett versackt oder mit bis zu 3000ms... PPS: Ergänzung2: Ich habe den Ping noch weiter beobachtet. Auf Dauer ist es ein recht konstantes Verhalten: 6 Anfragen kommen durch mit (in der Regel) einstelligen Antwortzeiten. Aber regelmäßig geht die siebte Anfrage verloren mit Zeitüberschreitung...
  15. Ok, ich habe zwar keine Fritz Box sondern einen Speedport LTE II - aber wenn ihr meint, dass die AVM Sticks gut sind, dann werde ich mir jetzt einen AVM FRITZ!WLAN USB Stick N v2 besorgen. Und hoffentlich funktioniert der dann tatsächlich einfach mal so Out-of-the-box... Schönen Dank für eure Hinweise!
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