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lizenzdoc

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  1. Hallo zusammen, noch ne Anmerkung zu dem Thema: Wer Schulkinder hat und auf dem privaten Device legal sein will, gerne an den IT-Lehrer oder an euch bekannten Schulen den Link hierzu weiterleiten. Leider zu viele kennen diese legale Einsparungsmöglichkeit nicht .... Geldsparen mag ja jeder ...smile. Viele Grüße, Franz
  2. Krasses Sparpotential für Bildungseinrichtungen !!! Hallo zusammen, Versuchte Kurzfassung: Ist ein Volumen-Vertag auf Miet-Basis! Lizenziert wird ausschließlich nach FTEs (Full-Time-Employes = Lehrer u. Verwaltungsangestellte der Schule). Für unter 1.000 FTEs gibt es via Partner/Distribution den Vertrag OVS-ES (aber ab mind. 5 FTEs) Für über 1.000 FTEs gibt es via Partner/LSPs den Vertrag OVS-EES Einfaches Beispiel für den OVS-ES: 1 Bildungseinrichtung mit 10 FTEs und 100 Schüler, hier müssen nur die 10 FTEs lizenziert sein. (man kann/darf mit einer Unmenge von MS-Produkten/ABO-Plänen standardisieren!) z.B. Office-Pro für alle 10 FTEs heißt/erlaubt auf jegliche Devices der Bildungseinrichtung dieses Office-Pro zu installieren/zu nutzen, egal wie viele Devices diese hat + auf jegliche schuleigenen Device die diese Bildungseinrichtung aus bestimmten Gründen Schülern zur Verfügung stellt! d.h. die Anzahl der genutzten schuleigenen Devices ist nun „unbegrenzt“. Wenn so, wie im o.g. Beispiel, dann gilt: Teacher- & Student Advantage Benefit Lehrkräfte, Mitarbeiter und Schüler können ohne Zusatzkosten Microsoft 365 Apps for enterprise (ehemals Office 365 Pro Plus) inkl. einem 15-fach Installationsrecht pro Nutzer auf bis zu 5 PCs/MACs, 5 Tablets und Smartphones erhalten. Voraussetzung ist, dass die Schule(Bildungseinrichtung) Microsoft Office schulweit gemietet hat. Berechtigung zu Studentenvergünstigungen nach Qualifizierendem Programm Link zu den PURs > https://www.microsoft.com/licensing/terms/de-DE/product/StudentUseBenefitsandAcademicPrograms/OVSES Die dortige Tabelle definiert die Studentenvergünstigungen für spezifische über Programme für Forschung & Lehre lizenzierte Produkte. Für jedes Produkt in der ersten Spalte werden die angemessenen Studentenvergünstigungsprodukte sowie die Anzahl von verfügbaren Lizenzen für Studenten pro bezahlter Lizenz für die FTEs aufgeführt. Da in dieser Liste ein „Faktor“ seitens Microsoft eingebaut ist, „Faktor“ = Verhältnis FTEs zu Schülern, muss man ev. die Anzahl FTEs passend zu vorhanden Schüleranzahl erhöhen.. z.B. beim Office-Pro: 10 FTEs erlauben den aufgeführten Benefit für 150 Schüler zu lizenzieren, hat man aber 180 Schüler, geht man auf 12 FTEs …. etwas teurer, aber weitern „extrem günstig“. Klingt teilweise kompliziert, ist es aber nicht wirklich, wenn mein einen erfahrenen Vertriebler beim Partner/Distribution erwischt! Mit diesem Mietvertrag, kann man perfekt zu extrem günstigen Kosten die komplette Bildungseinrichtung lizenzieren und durch die Teacher- & Student Advantage Benefits auch die privaten Devices !!!! So erreicht man das heiße Thema „Digitalisierung“ J Eine Gemeinde/Stadt kann solch einen OVS-ES auch für mehrere Schulen zusammen definieren … Unternehmen mit Ihren Akademien, sollten auch prüfen, ob sie mit diesen unter Bildungseinrichtung fallen ! Dann mal viel Spaß beim Geldsparen und Installieren. Viele Grüße, Franz
  3. Hallo Nils, ich vermute, befürchte, das Thema beim WIN-SVR wird noch kommen, noch traut sich MS nicht daran, würde einen riesigen Aufschrei erzeugen.... Ich hatte die PURs gecheckt, bis jetzt betrifft es nur die o.g. SVR. Leider haben einige "Berater" diese Veränderung nicht gelesen, hatte letztens eine doch heftige Diskussion bei einem Kunden, konnte es aber dann mit der PUR-Onlineseite beweisen .... dumm gelaufen für den "Berater". Viele Grüße, Franz
  4. Hallo zusammen, Betrifft: Alle Exchange-, SQL-, SharePoint-, Project-SERVER (hoffe, ich habe keinen vergessen) Betrifft: Lizenzen aus CSP !! OPEN, OPEN-VALUE (auch Subscription (Miete) ) MPSA(SELECT) und EA CSP deswegen, weil ja immer ein SA- Äquivalent – Anteil dabei ist ! So um den 1.Oktober 2022 hat Microsoft in den PURs eine meist überlesene Änderung eingeführt. Bis dahin war es egal, ob die CALs auch SA hatten. Seit ca. 1. Oktober 2022 ist es nicht mehr egal >>> Wenn der Server aktive SA hat, müssen alle CALs, die auf diesen SVR zugreifen (auch indirekt!) auch aktive SA haben. Textauszug aus den aktuellsten PURs: Nur Abonnementlizenzen oder Lizenzen mit aktiver Software Assurance. Alle CALs, die für den Zugriff auf die Software unter diesem Modell verwendet werden, müssen ebenfalls als Abonnementlizenzen erworben werden oder über eine aktive Software Assurance verfügen… Das schmerzt beim Audit finanziell sehr! Viele Grüße, Franz
  5. Hallo zusammen, auschließlich EA und MPSA (ehemals SELECT) Kunden haben Test-Lizenzen in Ihren Verträgen und damit würde so was lizenzrechtlich sauber sein ! Wenn die Tests ok sind, dann migrieren und dann soofrt vom alten Device entfernen. Alle anderen haben das Lizenzrecht "am Hals", d.h. : Habe ich eine Hardware ohne Lizenz und installiere/nutze eine Lizenz darauf, auch wenn es nur kurze "Momente" wären, muss man dafür eine Lizenz ausreichen lizenzieren/kaufen. Gleichzeitige Nutzung 1 Lizenz auf 2 Geräten ist somit nicht erlaubt. Viele Grüße, Franz
  6. Hallo zusammen, schade, dass der relevante Distri / bzw. LSP (falls es ein SELECT/MPSA war) nicht vertrieblich gut war, man hätte wegen dem WIN-SVR den Vetrag um 1 Jahr verlängern können .... naja... hatten wohl zu viel Stress.... Aber ansonsten haben Norbert und Nils vollkommend Recht. Viele Grüße, Franz
  7. Hallo zusammen, Gilt nur für Käufe in den letzten zurückliegenden 90 Tagen und auch nur für OEM- Systembuilder und ROK-Lizenzen, für Server- und auch CAL-Lizenzen!! EA-, SELECT- MPSA- OPEN-VALUE- Kunden können ja „SA-only“ dazu kaufen, je kürzer die Vertrags-Restlaufzeit ist, desto günstiger! Auszug aus den PURS: Kunden können die Option auf den Erwerb einer SA für bestimmte Lizenzen haben, die im Einzelhandelskanal (vollverpacktes Produkt) oder bei einem Originalgerätehersteller (OEM) innerhalb von 90 Tagen ab Kaufdatum erstanden wurden, wie in nachstehender Übersicht beschrieben. Unter dem Open Value-Programm gilt diese Option nur für nicht organisationsweite/unternehmensweite Produkte. Im Rahmen von Konzernverträgen gilt dies nur für Zusatzprodukte. Kunden, die Software Assurance für OEM- oder Einzelhandelslizenzen erwerben, haben die Möglichkeit, die Volumenlizenzsoftware für die aktuelle Version jederzeit zu installieren und zu verwenden. Pool Full Packaged Products OEM Programme Anwendungs-Pool N. z. SA nur wie nachstehend aufgeführt verfügbar Das gilt für die Open-Lizenz, MPSA, Select, Select Plus und die nicht organisationsweite Option unter Open-Value-Verträgen sowie zusätzliche Produkte unter Konzernverträgen. Gilt nicht für Konzernprodukte unter Open Value- und Konzernverträgen. Server-Pool SA verfügbar SA verfügbar Viel Spaß und Grüße, Franz noch 1 Zusatz... wenn noch "alte" 2022 SVR-Lizenzen im Markt günstiger als die 2025er vorhanden sind. einfach die 2022er kaufen und mit der 2025er SA-only in 90 Tagen koppeln...geht auch ...smile*** Viele Grüße, Franz
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  8. Hi zusammen, mal die Definition aus den PURs verständlicher beschrieben: Device-CAL: erlaubt den Zugriff auf alle relevanten Server im eigenem Netzwerk und auch im Netzwerk verbundener Unternehmen ( mehr als 50% Beteiligung) es wird somit nach MAC-Adr. lizenziert, egal wie viele "USER" dieses eine Gerät nutzt (z.B. Schichtbetrieb) USER-CAL: erlaubt den Zugriff auf alle relevanten Server im eigenem Netzwerk und auch im Netzwerk verbundener Unternehmen ( mehr als 50% Beteiligung) es wird somit nach lebenden Personen lizenziert, egal wie viele Geräte von dieser Usewr-CAL genutzt werden (z.B. Außendiesnt-MA mit Privat-PC, PC-im Büro, Notebook, Tablet, SmartPhone, auch wenn ich beim Norbert in seiner Firma von seinem PC auf unser Firmennetzwerk zugreifen würde ...etc. Innerhalb eines Unternehmen ist es erlaubt Device- und USER-CALs zu mischen, um mit dem Geld sparsam umzugehen. External-Connector : ist für Nicht Firmen-MA, Hier liegt es an den Kosten > 1 Ex-Connector kostet so viel wie ca. 55 DEV-CALs bzw. 44 USER-CALs und !! muss für jeden Netzwerk-Server lizenziert werden, der beim Zugriff genutzt wird! In den meisten Fällen ist es also günstiger lieber ein paar "Gäste-CALs" auf Lager zu haben, um Projekt mit Externen sauber zu lizenzieren. Und da in den PURS die Neuzuweisung einer CAL auch schon bei "vorrübergehender Abwesenheit eines USERs" erlaubt ist (MS definiert diese nicht ! also auch der Gang in die Kaffeküche wäre doch schon vorrübergehend), sollte es jedem doch die Lizenzierung nun einfacher machen, oder? Viele Grüße, Franz
  9. Hi zusammen, mal als Nachtrag zum Thema > https://www.mcseboard.de/topic/205151-microsoft-lizenz-tool/ ich bin bei den Lizenz-Tools als "perfekter vertrauensvoller Helfer" skeptisch. Warum? Bestes Beispiel: Änderungen der PURs wegen diverse Server unter SA = alle Zugriffe müssen unter aktiver SA stehen, oder aus Plänen bestehen! Wer kennt es nicht, der teure Exchange-Enterprise-SVR wurde damals unter SA gekauft, die relevanten Exchanges CALs aus kostengründen aber nicht. (oft so auch bei SQL gekauft worden) Wer nun doch noch die SA nutzt und auf die nächste Version des SVRs migriert, muss beachten, dass nun alle Zugriffe nur noch durch CALs mit SA oder Plänen getätigt werden kann/darf.... Welche Tools können diese Regel abbilden..... gilt ja auch noch für diverse andere Server !!! Ich denke, 1 Excel ist bei der Lizenzierung hilfreich. Dort immer vermerken, welche PURS galten beim Kaufdatum der einzelnen Lizenzen und dann auch die PURs beachten/vermerken, wenn durch SA erlaubt auf die nächste erlaubte Version upgedatet wird. Und wieder die unangenehme Frage: Welche Tools können diese Regel abbilden..... Das ist dann wohl ein Full-Time-Job.... Wissen ist Lizenzensierungs-Sicherheit... deswegen auch dieses Forum ein Wissens- und Erfahrungs-Pool ... unebzahlbar !! smile Und bitte immer die Rechnungen der Lizenzkäufe als Kopie bei der IT vorhalten! VG, Franz
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  10. Hi all, Die Änderung hat Microsoft ca. im Herbst 2022 "heimlich" eingebaut ! (bei SQL ungefähr der gleiche Zeitraum) Vorher durfte man den Exchange-SVR mit SA kaufen, aber die Exchange-CALs durften ohne SA sein... tricky : Hatte man nur SA für den Exchange-SVR und hat man dann erst ab Herbst 2022 durch die SA auf SRV-Version 2019 migriert, musste man dann auch die SA für alle Exchange-CALs plötzlich kaufen, Alles nicht so einfach ... Aber nun gilt laut den aktuellen PURs > https://www.microsoft.com/licensing/terms/productoffering/ExchangeServer/OVOVS Lizenzmodell Server/CAL Serverlizenzen (pro Instanz) Für Produkte, die dem Server-/CAL-Lizenzmodell unterliegen, ist der Kunde berechtigt, eine Ausgeführte Instanz der Serversoftware entweder in einer Physischen OSE oder in einer Virtuellen OSE auf einem Lizenzierten Server für jede erworbene Lizenz auszuführen. Nur Abonnementlizenzen oder Lizenzen mit aktiver Software Assurance. Alle CALs, die für den Zugriff auf die Software unter diesem Modell verwendet werden, müssen ebenfalls als Abonnementlizenzen erworben werden oder über eine aktive Software Assurance verfügen: Bei einer Lizenzierung nach Virtueller OSE kann der Kunde seine Lizenzen so oft wie nötig zu einem seiner Lizenzierten Server neu zuweisen, die sich innerhalb derselben Serverfarm befinden. Der Kunde ist außerdem berechtigt, diese Lizenzen von einer Serverfarm einer anderen Serverfarm neu zuzuweisen, jedoch nicht nur kurzzeitig (d. h. nicht innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung). Zugriffslizenzen Außer wie hierin beschrieben und in den Produktspezifischen Lizenzbestimmungen angemerkt, kann jeglicher Zugriff auf Serversoftware nur mit CALs oder CAL-äquivalenten Lizenzen erfolgen. CALs sind für den Zugriff durch einen anderen Lizenzierten Server nicht erforderlich. VG, Franz
  11. Hi all, 1 SQL-CAL, darf auf alle SQL-SVR im Unternehmens-Verbund zugreifen, So auch für alle andern SVR-CAL-Modelle. "Kosten-Ersparnis beim WIN-SVR > bitte kaufe ROK od. OEM-SVR Lizenzen auch die CALs kann man so kaufen. Wenn Du innerhalb von 90 Tagen SA (via OPEN-VALUE-Bertrag) dazu kaufen willst, auch sauber und günstiger. VG, Franz
  12. Hi all, Bitte beachten ! > seit neuestem bei SQL-SVR mit CAL-Modus und dem Exchange-SVR (mit CALs), wenn diese unter SA stehen, müssen die relevanten CALs auch immer aktiv unter SA stehen...MS weiss, wie man Geld macht .... VG, Franz
  13. Hallo zusammen, alles für mich zu technisch :) Aber Externe (Gäste) darf u. muss man mit firmeneigenen Lizenzen lizenzieren, wenn diese im Sinne der Firma Arbeit leisten. Arbeiten die aber ihr "eigenes Ding", ist das quasi "Hosting" und wäre mit den normen eigenen Lizenz nie erlaubt! Das Wäre also SPLA und da braucht man ja eigene Server und Lizenzen dazu ! Viele Grüße, Franz
  14. Moin, Mal nur zu Lizenz-Logik.... Wofür bräuchte man dann den External-Connector, der ja alle externe Zugriffe lizenziert!? "Externe" sind ja alle, die nicht zur Firma gehören .... einfach mal so .... VG, Franz
  15. Moin, Nils hat da absolut recht! CALs lizenzieren ausschließlich nur den Zugriff im firmeneigenen Netzwerk ( inkl. Töchter mit mehr als 50% ). VG, Franz
  16. Moin, in der SPLA-Lizenzierung wird der Zugriff auf den WIN-SVR ausschließlich durch die CORE-Lizenzierung geregelt, es gibt keine CALS od. external Connector. Auch gibt es im Thema Microsoft keine "Concurrent User" Lizenzierung, Wenn Zugriff relevant zu lizenzieren sind immer per einzelnen USER. Die SPLA-Lizenzierung darf man auch nicht mit der "normalen" Volumen Lizenzen mischen, entweder "normal", oder alles nach SPLA. VG, Franz
  17. Hi all, da ich kaum technische Ahnung habe ... Kunde hat für den TS-Dienst gemischte DEV- und USER-CALs ( was ja lizenzrechtlich legal ist). Kann man die technisch auf 1 TS laufen lassen, oder muss man 2 TS-Dienste aufsetzen, also 1x für die USER-CALs und 1x für die DEV-CALs? Sorry für die Frage. VG, Franz
  18. Hi all, macht euch das Leben nicht so schwer ...smile*** Nutzt doch die schriftlichen Aussagen aus den PURs !! Zitat: Bevor der Kunde Software unter einer Lizenz ausführt, ist er verpflichtet, die entsprechende Lizenz einem Gerät oder Nutzer (wie jeweils zutreffend) zuzuweisen. Der Kunde kann eine Lizenz einem anderen Gerät oder Nutzer neu zuweisen, jedoch nicht weniger als 90 Tage seit der letzten Neuzuweisung derselben Lizenz, es sei denn, die Neuzuweisung ist zurückzuführen auf (a) einen dauerhaften Hardwareausfall oder -schaden, (b) die Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder Vertrags des Nutzers’ oder (c) die vorübergehende Neuzuweisung von CALs, Clientverwaltungslizenzen und Nutzer- oder Geräte-SLs, um die Abwesenheit eines Nutzers’ oder die Nichtverfügbarkeit eines außer Betrieb befindlichen Geräts abzudecken. Da "vorübergehende" nicht zeitlich definiert ist, kann das ja auch der Gang aufs WC oder Kaffeküche sein, oder? Es werden nicht ALLE Admins gleichzeitig arbeiten, also lieber Geld sparen und einen "Admin-USER_CAL-Pool" vorhalten und gut ist. Wie soll denn das ein Auditor prüfen? Steht doch genauso in den PURs ...smile*** VG, Franz
  19. Hi all, in den PURS steht ja, dass 2 Admin-Zugriffe gleichzeitig durch die Server-Lizenz abgedeckt sind, auch für das Thema RDL. Wenn mehr als 2 gleichzeitig zugreifen müssen, dann für diese jeweisl 1 WIN- und 1 RDL-CAL( wenn diese zusätzlichen Admins auch auf den TS-Dienst zugreifen müssen) lizenzieren. So verstehe ich die PURs. VG, Franz
  20. Hi, Achtung ! Wenn man nur die Daten einer Lizenz installiert und dann das Device ausschaltet, muss man schon allein dafür laut Microsoft dafür 1 relevant/komplette(4 SQL-COREs) Lizenz haben ! Die SA-Pflicht bei der SQL-CORE-Lizenzierung in 1 VM gilt erst für Lizenzen ( Kauf /CSP) seit dem 17.11.2022 ! Siehe auch mein Beitrag: https://www.mcseboard.de/topic/222826-hammer-lizenzierungs-%C3%A4nderung-in-den-produktbestimmungenpurs Grüße, Franz
  21. H Salim, ich kann nur für das Thema Microsoft-Lizenzierung schreiben… Grundsätzliches: Hole Dir bei der Geschäftsführung die „Rückendeckung“ : E-Mail an IT-Leitung, Einkauf, Buchhaltung, dass diese Abteilungen Dich zeitnah und mit Priorität unterstützen und dir benötigte Informationen liefern! Dann E-Mail an die IT-Leitung, diese müssen das komplette Netzwerk scannen, um festzustellen, auf welchem PC /Notebook /Tablet und Server welche Microsoft-Lizenz physisch installiert ist, weil allein schon die physische Installation lizenzpflichtig ist! Dann ist zu klären, wer hat in der Vergangenheit solche Lizenzen beschafft (IT? / Einkauf? /andere? ) Wenn diese bekannt sind, wann und wie wurden diese Lizenzen gekauft (einzelne Box-Lizenzen? / über Volumen-Verträge? Oder bei Servern mit der Server-Hardware im Bundl ? Somit solltest Du dann „die installierten/genutzten Lizenzen“ und dann kaufmännisch „die legal beschafften“ als 2 Aufstellungen haben und kannst diese dann gegenüberstellen und prüfen. Du solltest am Anfang auch dieses Training durchlaufen: MLP > Microsoft Licensing Professional In dieser meist 2-tägigen Schulung "MLP Microsoft Lizenz Pro" wird Dir ein komplettes Wissen zum Microsoft Lizenzmodell und Volumenlizenzprogramm vermittelt! Ohne dieses Training wird es fast unmöglich … Ich hoffe, das hilft Dir erst einmal. VG, Franz
  22. Hallo Salim, noch 1 Hinweis... in größeren Unternehmen wird manchmal am Einkauf vorbei Lizenzen über einen kleineren neuen Vlumenvertrag gekauft.... So einen Defizit kann man mit der "Hotline" abklären, ob es noch "unbekannte" Verträge gibt, die man nicht selbst gelistet hat. Manche sind da sehr überrascht wer da was "hintenrum" gekauft hat ... smile*** Grüße, Franz
  23. Moin zusammen, Bei Microsoft heißt es, wer Volumenlizenzen legal einsetzen will, muss eine schriftliche Dokumentation darüber bereit halten, egal ob aus OPEN, OPEN,VALUE, MPSA(ehemals SELECT) und EA.... läßt aber offen wie man das macht. Dann kommt es auf die Größe und Struktur des Unternehmens an. Bei 1 Standort und nur 100 Devices ist es relativ einfach, bei einem Konzern mit tausenden von Devices und vielen Standorten kann es mit Excel schnell mühsam und unübersichtlich werden. Auch aufwändig wird es, wenn oft Lizenzkauf via Hardware inkl. Software (ROK-, OEM, Systembuilder-Lizenzen + auch ev. CAL-Paketen). Wichtig ist immer > Wenn Lieferung kommt, als erstes die Rechnung ( wegen Lieferumfang = Einzelposten-Nachweis ) kopieren und ablegen, bevor diese in die Buchhalung weiter geht. Desweiteren > Regelmäßiges Training der Personen, die die Lizenzverwaltung betreuen > z.B. Microsoft-Lizenztraining. Das mal als Input fürs erste smile* VG, Franz
  24. Hallo und willkommen im Forum, https://www.microsoft.com/de-de/licensing/how-to-buy/bezugsquellen zeigt die Bezugsquellen für den MPSA auf. und ja, ein weiteres Einkaufskonto im MPSA darf einen anderen LSP haben. VG, Franz
  25. Hi all, ich habe jetzt einige Lizenz-Analysen bei Kunden (remote) fertiggestellt. Absolut wichtig zeigte sich, dass kundenseitig wirklich alle Volumen-Verträge vorliegen! Oft geht schnell die Übersicht darüber verloren, wenn in der Vergangenheit Umfirmierungen, M&A, etc. voraus gingen … Bei BMI-Kunden beschafften sogar teilweise Abteilungen/Dienststellen die Lizenzen über den OPEN-Government (oder auch OPEN-VALUE-GOV) obwohl dieser Weg um ca. 20% teurer war(ist) als über dem BMI-MPSA (ehemals BMI-SELECT). Warum? > Die Antworten lagen zw. „Unkenntnis“ und „gewollt!“ Ich halte mich da lieber raus, aber eine Verschwendung von unseren Steuergeldern… Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist, dass bei WIN-SVR und WIN-SVR-CALs die legalen Optionen, Lizenzkauf via ROK-, OEM-, oder Systembuilder-Lizenzen und bei Bedarf der SA-only-Zukauf aus Volumen-Verträgen getätigt wurde. Hier wichtig > Die 90-Tage-Regel beachten und unbedingt die Rechnungen für die Lizenzverwaltung kopieren, auch die Rechnungen für komplette SVR (inkl. der SVR-Lizenz)! Auch wurde nicht beachtet, dass SA-only-Zukauf (90-Tage-Regel) für WIN-OS-OEM ab 09-2015 nicht mehr erlaubt war! Somit kostet „Unwissenheit“ am Ende eine Menge Geld, da die Microsoft-SAM-Abteilung zurzeit mal wieder eifrig „Briefe /E-Mails“ an Kunden verschickt. Die wollen ja auch wieder Geld verdienen J Helfe da gerne durch Remote-Projekte! Einfach hier eine PN ! Viele Grüße, Franz
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