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lizenzdoc

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  1. Hi, erste Regel heißt ja, 8x COREs pro CPU, und dann erst 16x CORE pro "SVR-BLECH" ... im ersten Fall wären das pro "Blech" dann 16x COREs, im zweiten Fall wären das dann pro "Blech" 32x COREs, da ja 4x CPUs da sind und die werden zu erst betrachtet ... VG, Franz
  2. Hi, halten wir uns einfach an das Geschriebene, also an die Produktbestimmungen: (leider muss man es wohl mehrmals langsam lesen ... ) @ Norbert: für Deine Fragen trifft da Punkt 4.4.2.2 und dann aber auch (wichtig) Punkt 4.4.3 2.Absatz zu... Laut Produktbestimmungen 10-2016, Seite-51/52: 4.4 Nutzungsrechte und Lizenzgewährungen im Zusammenhang mit der Änderung des Lizenzmodells Windows Server 2012 R2 Standard war die letzte Version von Windows Server, die unter dem Lizenzmodell Prozessor/CAL lizenziert wurde. Windows Server 2016 ist unter dem neuen Modell Pro Core/CAL lizenziert. Kunden mit Software Assurance auf Prozessorlizenzen bei der Markteinführung von Windows Server 2016 haben ein Anrecht auf bestimmte Nutzungsrechte und Zuschüsse. In Sinne dieser Bestimmungen ist eine „Berechtigte Lizenz“ eine Windows Server-Prozessorlizenz mit SA, die vom Kunden ab dem 1. Oktober 2016 erworben wird, sowie Windows Server-Prozessorlizenzen mit SA, die danach unter demselben Vertrag über einen programmatischen True Up erworben werden. 4.4.1 Nutzungsrechte während der aktuellen Laufzeit Kunden mit Berechtigten Lizenzen sind berechtigt, während der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Laufzeit der SA-Abdeckung anstelle von Windows Server-Vorgängerversionen auf dieselbe Edition von Windows Server 2016 upzugraden und diese zu nutzen. Eine solche Nutzung unterliegt den Nutzungsrechten für Windows Server mit 2012 R2-Produktversionen in den Produktbestimmungen von September 2016. 4.4.2 Lizenzgewährungen nach der aktuellen Laufzeit (gilt nur für Kunden, die zeitlich unbeschränkte Lizenzen erwerben) 4.4.2.1 Full-Core-Lizenzen Für jede Berechtigte Lizenz für Standard und Datacenter werden dem Kunden 16 zeitlich unbeschränkte Core-Lizenzen für die entsprechende Edition von Windows Server 2016 gewährt („Full-Core-Lizenzen“). 4.4.2.2 Zusätzliche Core-Lizenzen Wenn der Kunde ab dem 30. September 2019 oder dem Ablauf der SA-Laufzeit für die Berechtigten Lizenzen, je nachdem, welches dieser Ereignisse früher eintritt, Unterlagen zur physischen Hardware und der Konfiguration des Lizenzierten Servers, dem die Berechtigten Lizenzen zugewiesen wurden, erstellt und pflegt, (entweder mithilfe des Microsoft Software Inventory Logging-Tools oder einer gleichwertigen Software), ist der Kunde zum Erhalt von zeitlich unbeschränkten Core-Lizenzen für Windows Server 2016 über den Umfang der Full-Core-Lizenzen hinaus berechtigt („Zusätzliche Core-Lizenzen“). Im Sinne dieses Abschnitts ist eine „Stapellizenz“ eine Berechtigte Lizenz, die einem Lizenzierten Server zugewiesen wurde und die über die für die Ausführung der Serversoftware geforderte Mindestanzahl für diesen Server hinausgeht. • Standard: Für jede Berechtigte Lizenz für Standard, die einem Lizenzierten Server zugewiesen wurde (einschließlich Stapellizenzen, die zugewiesen wurden, um die Nutzung von zusätzlichen Virtuellen OSEs zu ermöglichen), wird dem Kunden eine Zusätzliche Core-Lizenz für jeden Physischen Core auf dem Lizenzierten Server, der über 16 hinausgeht, gewährt. • Datacenter: Für Lizenzierte Server, denen genügend Berechtigte Lizenzen für Datacenter zugewiesen wurden (Stapellizenzen ausgenommen), wird dem Kunden eine Zusätzliche Core-Lizenz für jeden Physischen Core, der über 8 pro Physischem Prozessor und 16 pro Lizenziertem Server hinausgeht, gewährt. 4.4.3 Full-Core-Lizenzen und Zusätzliche Core-Lizenzen Full-Core-Lizenzen und Zusätzliche Core-Lizenzen treten mit der Verlängerung von SA für Windows Server oder dem Upgrade auf Windows Server 2016. Full-Core-Lizenzen und Zusätzliche Core-Lizenzen ersetzen die Berechtigten Lizenzen des Kunden. Die folgenden zusätzlichen Bestimmungen gelten für Zusätzliche Core-Lizenzen: • Mit dem Auslaufen der SA-Abdeckung des Kunden dürfen zusätzliche Core-Lizenzen nicht mehr einem anderen Server zugewiesen und unabhängig von den in Zusammenhang mit derselben Berechtigten Lizenz gewährten Full-Core-Lizenzen genutzt werden. Birgt schon gewisse Einschränkungen! VG, Franz
  3. Hi, wenn nichts dokumentiert wurde und eine sauber lizenzierte 2012-Installation auf 2016 upgegradet wird, gesteht MS dem Kunden die Grundregel zu: Maximal 8x COREs pro CPU, aber nur maximal 16x COREs pro "Blech". Und immer schön beachten, Produktbestimmungen 11-2016, Seite-71: Lizenzierter Server ist ein einzelner, für die Nutzung durch den Kunden vorgesehener Server, dem eine Lizenz zugewiesen wird. Im Sinne dieser Definition wird eine Hardwarepartition oder ein Blade als separater Server betrachtet. @Norbert: in Deinem Fall: Nach abgelaufener SA(und ohne Dokumentation der COREs-Situation) und Upgrade auf 2016, da bist Du mit 4x COREs unterlizenziert! Schlimm ist dann auch noch, dieser einzelne Server ergibt eine Unterlizenzierung von mehr als 5% pro Produkt, da ja 4 von 20 COREs = 20% ergeben ... d.h. bei einem Audit wirst Du als Kunde die kompletten Audit-Kosten tragen müssen, siehe die 5%-Regel im Volumenvertrag! Da die Auditoren ca. 4-5.000 € pro Tag kosten und sicherlich einige Tage benötigen, ich glaube ich muss da nichts weiter zu schreiben. Wer mag kann ja noch etwas tiefer ins SiFi-Glas schauen ... BigData + BI ... kombiniere ich für einen Kunden seine Volumenvertrags-Lizenzen (SVR-Lizenzen) mit eingekauften Daten eines Serverherstellers (Eingrenzung auf PLZ-Angaben reichen da schon) sollte man schnell wissen, wen man besuchen sollte und zu über 75% fündig wird .... Sicherlich kann man kreativ denkend auch im OEM-SVR-Lizenz-Thema so "fündig" werden ... Aber wie gesagt sicherlich alles nur SiFi, oder? Achso ... Aussagen, die sich auf eine "grobe" PLZ-Range beziehen, verstoßen nicht gegen den Datenschutz ... Und um noch etwas häßlicher zu "spinnen" ... wer, der seine Firma irgendwie "am Internet hat", hat schon mal die Chance gehabt "mitzulesen" welches Device, welche Info aus dem Unternehmens-Netzwerk an "Mama" ... "regelmäßig aber kodiert petzt" ... Menno, ich sollte nicht so viel SiFi-Filme schauen und dann nachdenken ... "Zurück in die Zukunft" ... was haben viel damals spöttisch über manche "Erfindungen" gelacht ... So ein Quatsch ... selbstschnürende Schuhe, Hover-Boards :) VG, Franz
  4. hi, ja Nils, Microsoft möchte halt nur, dass diese Situation am ende des Vertrages/der SA mit einem herkömmlichen Tool als Status (wie viel COREs nutzt du) festgehalten wird, zwecks Dokumentation. Das nennt sich WS2016 SA-Transition-right. VG, Franz
  5. Hi, @jreckzigel: Danke für den Link und Hinweis ! Zu beachten: Dieses Dokument ist kein vertragsrechtlicher Bestandteil des Volumenvertrages! Wenn dies so erlaubt wäre, müsste es in den Produktbestimmungen auch so aufgeführt sein, ist es aber nicht! Ich werde es heute mal Microsoft schicken und um rechtliches Feedback bitten. Zur Zeit ist sich Microsoft intern nicht einig, welche Regeln wirklich gelten sollen. Wir haben wegen der Thematik "SA-only" auch noch für WS 2012 innerhalb von 8 Tagen zwei 100%ig gegensätzliche "schriftliche" Aussagen (ja/nein) erhalten ! Wir haben nun eine letzte finale schriftliche Aussage gefordert .... Bin mal gespannt, was da noch kommt ... VG, Franz
  6. Hi, ich denke mal "spart" euch die Diskussion mit COREs an-/ab-zuschalten, denn: Microsoft schreibt von "physischen CPUs und physischen COREs" ob die an oder aus sind ist MS egal, sie sind halt da! Lt Produktbestimmungen 11-2016, Seite-11/12: Serverlizenzen (pro Core) 1. Der Kunde darf die Serversoftware auf einem Lizenzierten Server nutzen, sofern er eine ausreichende Anzahl von Serverlizenzen erwirbt (siehe unten). 2. Benötigt werden so viele Lizenzen, wie Physische Cores auf dem Lizenzierten Server vorhanden sind, mindestens aber 8 Lizenzen pro Physischem Prozessor und mindestens 16 Lizenzen pro Server. 3. Die Datacenter Edition berechtigt zur Nutzung der Serversoftware in einer beliebigen Anzahl von OSEs auf dem Lizenzierten Server. 4. Standard Edition: • Die Standard Edition berechtigt zur Nutzung der Serversoftware in zwei OSEs auf dem Lizenzierten Server. • Die Standard Edition berechtigt zur Nutzung einer Ausgeführten Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE auf dem Lizenzierten Server (zusätzlich zu zwei Virtuellen OSEs), sofern die Physische OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs genutzt wird. • Der Kunde ist berechtigt, zusätzliche Standard Edition-Lizenzen an den Lizenzierten Server zuzuweisen, deren Anzahl der in Abschnitt 2 oben genannten entspricht, und die Serversoftware in zwei zusätzlichen OSEs auf dem Lizenzierten Server zu nutzen. 5. Solange die Gesamtzahl der Lizenzen und Physischen Cores gleich bleibt, ist die Neuzuweisung von Lizenzen immer zulässig, wenn der Kunde eine Hardwarekomponente repartioniert. Mal "extrem" Berechnungs-Beispiele: Das Blech hat 4x CPUs mit nur 1x CORE :) Rechnung > pro CPU = 8x COREs = 4x 8 = 32x COREs für das Blech ! Also 16x die SKU (Bestell-Nr.) da ja immer 1x Paar COREs kommen ( Vergleich mit 1x Schuh-Karton, da sind auch immer 1 Paar Schuhe drin (meistens) ) Das Blech hat 2x CPUs mit 14x COREs ...= 2x14 = 28x COREs, also 14x die SKU (Bestell-Nr.) Das ist es schon bei der DC-Lizenz, da ja unlimitierte VMs erlaubt sind. Bei der STD sieht das aber anders aus. Hat man das Blech nach obiger Rechnung richtig lizenziert, sollte man sich das Ergebnis gut merken, da dieses Ergebnis bei STD ja nur 2 VMs erlaubt ... für jede weiteren 2 VMs muss man das Basis-Ergebnis erneut kaufen/lizenzieren! im 1. Beispiel wären das für die 3.+4. VM erneut weiter 32x COREs = 16x die SKU (Bestell-Nr.), etc. im 2. Beispiel wären das für die 3.+4. VM erneut weiter 28x COREs = 14x die SKU (Bestell-Nr.), etc. Und jedes Blech muss einzelnd betrachtet werden! Ab der 13. VM rechnet sich dann die DC-Lizenz. Und zu beachten ist dabei auch noch, wenn die VMs verschoben werden, muss das Blech vorher ausreichend lizenziert sein.. Bei 2 Blechen mit jeweils 7 VMs ... im Worst-Case könnte ja plötzlich ein Blech alle 14 VM nehmen müssen ... Man ist also schnell bei der DC-Lizenz und hat Ruhe. VG, Franz
  7. Hi, dann "tobe ich mich mal aus" :) Wenn 2012 mit SA gekauft wurde, gilt so lange die Lizenzregel ( Proz-Lizenzierung) so lange nicht physisch auf 2016 upgegraded wird. Läuft die SA aus, und man will verlängern, muss die SA nach der neuen CORE-Regel gekauft/lizenziert werden. Hat man dabei dann mehr COREs zum nachlizenzieren sollte man zum ende der SA nachvollziehbar dokumentieren, wie viele COREs man zu diesem Zeitpunkt real in Nutzung hat(te). sind es mehr als 16 COREs unter der alten 2012-Proz-Lizenz, dann schenkt MS dem Kunden die CORE-Lizenz, aber er muss halt die "SA-only" sauber neu lizenzieren, kann sich also lohnen. VG, Franz
  8. Hi, hat jemand schon den "NANO-SERVER" ausprobiert? Lizenzrechtlicher Hintergrund: Der NANO-SVR ist "ausschließlich!" ein SA-Benefitz. Dieses Nutzungsrecht ist nur bei aktiver SA erlaubt. Lizenzrechtlicher Problemfall: Kauft man via Volumen-Vertrag nur die nackte Lizenz, ist ein nachträglicher Kauf nicht mehr möglich, da nicht erlaubt, außer man storniert diese Bestellung und kauft dann erneut die Lizenz aber nun inkl. SA. Aber Vorsicht, seit dem 1.10. ist Microsoft bei Stornos absolut restriktiv geworden und lehnt Gutschriften speziell bei WIN-SVR-2016 ab und der Partner/Kunde bleibt auf den Ausgaben sitzen und zahlt somit sehr viel Geld ...weil der WIN-SVR also doppelt bezahlt wurde. Lösung: Man kauft clevererweise WIN-SVR-2016 via OEM, SystemBuilder oder ROK. Laut Produktbestimmungen hat man dann das Recht innerhalb von 90 Tagen ab Kaufdatum der o.g. SVR-Lizenzen "SA-only" aus den Volumen-Verträgen hinzu zukaufen! Somit unterliegt man durch die SA dem Volumenrecht und darf damit "neuzuweisen" und bis runter zur 1. Version downgraden. Somit kann man die Situation von "unentschlossenen Nerds" wegen der NANO-SERVER-Nutzung (ja/nein/vielleicht) parieren ... Sonderfall: Seit dem 8.11.2016 haben wir eine "offizielle E-Mail" seitens MS-USA, dass diese 90-Tage-SA-Regel" auch für alle 2012er WIN-SVR gilt die via OEM, SystemBuilder oder ROK Kanal gekauft wurden/werden. Laut dieser E-mail wird es den 2012er wohl bis Ende 2017 noch zu kaufen geben. Aber Achtung: Der 2012 wird zwar immer noch "pro Prozessor" lizenziert, aber die dann hinzugekaufte "SA-only" muss nach der 2016er CORE-Lizenzierung berechnet und gekauft werden ! Kosten: Die "NANO-Funktionen" des 2016er sind, wie gesagt, ausschließlich via aktiver SA erlaubt. Wie Microsoft diese überwachen wird und will ist z.Zt. nicht bekannt, aber spätestens beim Audit kommt dies raus ... (also muss hier eine akriebische schriftliche Dokumentation existieren > kontinuierliche Lizenzverwaltung) ! Somit hat man hier dauerhafte Folgekosten durch die SA ... Dazu wünsche ich jedem Partner/Kunden, dass er "wissende Berater" hat oder sich sucht :) weiterer Hinweis: Bei den meisten OEM, SystemBuilder oder ROK gibt es 2 Varianten bei den "Add-Lizencens" ... die "mit Neuzuweisungsrechten" sind teurer, aber dieses "Verbot" gilt in Deutschland nicht, dazu gibt es "deutsche Gerichtsurteile" laut Microsoft ! Also, wenn, dann "ohne Neuzuweisungsrechten" kaufen. Falls es "Veränderungen" dazu gibt, bemühe ich mich, dies hier zu aktualisieren :) VG, Franz
  9. Hi, sehr schön, dass Du als einer der wenigen auch die Produktbestimmungen liest :) Es ist ganz einfach: unter Desktopanwendungen (also Office, Visio, Project, etc.) steht, dass, wenn man das Device "mit einer Volumen-Lizenz -+- O-365 siehe unten" lizenziert hat, das Zweitkopierecht für ein tragbares Gerät hat, auf einem Server des Unternehmens speichern darf (TS-Dienst), Bei Office zählt sowohl Office-Std, als auch Office-ProPlus dazu. Bei O-365 darf nur das O-365-Pro-Plus und die E3,E4, E5-Pläne auf die TS-Dienste zugreifen, nie das Business! Gemerkt? da ist noch immer keine Rede von "SA ist dazu nötig" ! Es wird leider aus "fehlendem Wissen" viel teurer Blödsinn" geredet. VG, Franz
  10. Hi, grundsätzlich ist es so, wer den Server besitzt und betreibt, muss die relevanten Zugriffe via CALs lizenzieren. D.h. z.B. für Unternehmen, an denen die "Mutter" weniger als 50% hält und auch für "Externe" kauft der SVR-Betreiber die CALs und weist sie denen zu /lizenziert also sauber. Als Mutter darf man für seine Töchter die CALs kaufen, aber auch die Tochter, wenn sie zu mehr als 50% der Mutter gehört, ist ja dann ein verbundenes Unternehmen, darf mit ihren eigenen (Tochter-)CALs auch auf die SERVER der Mutter zugreifen und umgekehrt. Es ist egal über welchen Verkauftskanal die CAls gekauft wurden ( OEM, SB, ROK, Volumenvertrag) CAL ist CAL! Nennt sich "channel agnostic" bei Microsoft .... VG, Franz
  11. Hi, @Dukel > Frage: Kann das MF-Geräte sich selber ein Dokument auf den Scanner legen und den Knopf drücken und somit eine Datei abspeichern, bzw. als E-mail versenden und ev. noch sich selbst die E-mail adresse eintippen? Sicherlich nicht, das veranlasst ein USER, oder ? VG, Franz
  12. Hi, eigentlich ganz einfach. Wenn nicht alle User eine WIN-USER-CAL bzw. dann auch ein Exchange-USER-CAL haben, benötigt so ein Geräte seine eigene WIN-Device-CAL bzw. dann auch ein Exchange-Device-CAL, wenn so ein Geräte eine Datei auf dem Netzwerk ablegt, bzw. eine Möglichkeit bietet eine E-Mail zu verschicken... VG, Franz
  13. Hi, mal ne Hilfestellung : Microsft schreibt in den Produktbestimmungen... pro physische CPU 8x COREs bitte lizenzieren, aber dennoch pro phys. "Blech" mindestens 16x COREs. Wenn es dann mehr sind ... mehr lizenzieren .... Sagen wir mal, dass es genau 16x COREs sind, dann erlaubt Microsoft 2x VMs auf dem Blech. Für die 3. und 4. VM muss man dann wiederum die 16x COREs lizenzieren! Hat man z.B. 20x COREs für die Grund-Lizenzierung ausgerechnet, dann benötigt wiederum 20x COREs für die 3. und 4. VM. das geht so weiter ... Zu beachten: 1x SKU (Bestell-Nr.) liefert immer 2x COREs aus, ist also wie ein Schuhkarton, da sind ja auch 2x Schuhe drin ( normalerweise ) :) Diese Regeln gelten sowohl für die STD- als auch DC-Edition. VG, Franz
  14. Hi, laut den Produktbestimmungen darf man im Server-Pool SA-only nur kaufen für OEM-, FPP- Produkte, wozu auch die ROK-Lizenzen gelten, dies gilt dann auch für die relevanten CALs. Bei den o.g. gilt > innerhalb von 90 Tagen ab Kaufdatum der Hauptlizenz < darf man das tun. Bei Volumen-Lizenzen, die man ohne SA gekauft hat, kann man nachträglich keine SA-only hinzu kaufen, da muss man also vorher etwas mehr nachdenken, ob man die braucht oder nicht! Und MS ist z.Zt. bei Stornos sehr "abweisend", man hat also dann das Geld aus dem Fenster geworfen! Wichtiger Hinweis zum WS2016 und da zum NANO-SERVER: NANO-Server ist ausschließlich bei aktiver SA nutzbar ! Wenn einer sich unsicher ist, ob er den benötigt, sollte man erst OEM kaufen, da man da ja noch 90 Tage die SA nachkaufen darf ... VG, Franz
  15. Hi, Man kann via den Volumenverträgen zwar nur 2016er CALs kaufen, aber wie schon immer darf man diese downgraden bis z.B. bei Exchange 7.0 , wer den noch kennt. :) Also sollte der IT-Verkäufer einfach mal sich nachschulen lassen ... MS hat noch die Postfächer lizenziert ... man lizenziert den Zugriff auf den Exchange-SVR entweder per Device oder per USER. VG, Franz
  16. Hi, auf welche Lizenz greifst Du zu ? Wohl auf eine Volumen-Lizenz ... und das zugreifende Device muss somit auch gleichwertig lizenziert sein ... Die WIN-CAL + WIN-RDS-CAL nicht vergessen, oder Du hast schon eine USER-CAL bei beiden, dann sparst Du ja. VG, Franz
  17. Hi, eigentlich ganz einfach :) Laut den Produktbestimmungen 10-2016, Seite-12: Pro Core/CAL Serverlizenzen (pro Core) 1. Der Kunde darf die Serversoftware auf einem Lizenzierten Server nutzen, sofern er eine ausreichende Anzahl von Serverlizenzen erwirbt (siehe unten). 2. Benötigt werden so viele Lizenzen, wie Physische Cores auf dem Lizenzierten Server vorhanden sind, mindestens aber 8 Lizenzen pro Physischem Prozessor und mindestens 16 Lizenzen pro Server. 3. Die Datacenter Edition berechtigt zur Nutzung der Serversoftware in einer beliebigen Anzahl von OSEs auf dem Lizenzierten Server. 4. Standard Edition: • Die Standard Edition berechtigt zur Nutzung der Serversoftware in zwei OSEs auf dem Lizenzierten Server. • Die Standard Edition berechtigt zur Nutzung einer Ausgeführten Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE auf dem Lizenzierten Server (zusätzlich zu zwei Virtuellen OSEs), sofern die Physische OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs genutzt wird. • Der Kunde ist berechtigt, zusätzliche Standard Edition-Lizenzen an den Lizenzierten Server zuzuweisen, deren Anzahl der in Abschnitt 2 oben genannten entspricht, und die Serversoftware in zwei zusätzlichen OSEs auf dem Lizenzierten Server zu nutzen. Verkauft werden im Volumen-Vertrag immer mit 1x SKU(Bestell-Nummer v MS) 2 CORE-Lizenzen d.h. für 1x "Blech" somit mind. 8x die relevante SKU, bzw. 4x die relevante SKU für 1x Prozessor. Beispiel: "Blech" hat 2 Prozessoren bis max. 8 COREs = 16x COREs sind zu lizenzieren = 8x die SKU das heißt aber auch: "Blech" hat 4 Porzessoren mit jeweils nur 4 COREs d.h. hier muss je Prozessor mind. 8x COREs(siehe oben) lizenziert werden = 4x8 = 32 COREs = 16x die SKU ! und/oder: "Blech" hat 2 Porzessoren mit jeweils 12 COREs = 24 COREs ... d.h. kaufen muss man 12x die SKU, die dann insg. diese 24 COREs lizenziert. Zur Zeit glühen bei uns (Distributor) die Telefondrähte, bzw. bläht sich unser E-Mail-Postfach bedenklich auf mit solchen unsicheren Anfragen ... Bei OEM-, Systembuilder- und ROK-Servern gibt es unterschiedlich dimensionierte SKUs mit 16x oder 24x COREs zzgl. "additional COREs" zum Erweitern in 2er, 4er, etc. CORE-Schritten. Aber laut den aktuellen "LicenseTerms" mit denselben o.g. Spielregeln. In Deutschland gilt der Passus "keine Neuzuweisung" wegen den aktuellen Urteilen nicht !!! Man darf neu zuweisen! (O-Ton vom MS-Trainer, der direkt aus der MS-OEM-Abteilung kommt!) Noch was wichtiges: Allen !!! OEM-, Systembuilder- und ROK-Servern und deren CALs! darf man aus dem Volumenvertag die SA hinzukaufen. (innerhalb der 90-Tage ab Kaufdatum der SVR- und/oder CAL-Lizenz) Ganz wichtiges: Wer den NANO-SERVER nutzen will >>> dies ist nur bei aktiver SA möglich, läuft die SA aus darf man den NANO-SERVER nicht mehr nutzen. Hoffe dies erklärt es sinnvoll. VG, Franz
  18. Hi, jede zugreifende neue MAC-ADR muss vorher mit dem Office/Access einzeln lizenziert werden (Device-Lizenzierung) Schalte ich mich via neuer MAC-ADR via Teamviewer auf den TS > zusätzliche Lizenz ... Man darf die Office/Access-Lizenz erst nach 90 Tagen nach der letzten Zuweisung erneut verschieben. Eigentlich ganz einfach. VG, Franz
  19. Hi, nimmt man jetzt nicht Office-365 (User-Lizenzierung, Enterprise-Pläne ...) Dann wurde und wird Office und auch seine Bestandteile ausschließlich per Device und nicht per USER lizenziert. Nur die Volumen-Lizenz von Office erlaubt eine Bereitstellung via einem Netzwerkservers. Dazu muss man die CAL-Lizenzierung (WS.CAl + RDS-CAÖ (TS-CAL) beachten. Eine per-User-Regel greift hier nie. Man muss ein Script schreiben, in dem eine "Liste der mit Office lizenzierten MAc-Adressen/Maschinen-Codes" beim Login auf den TS-Dienst abgeglichen wird und ggf. ein Zugriff von einem nicht lizenzierten Device unterbunden wird. Alles andere ist beim Audit schwer zu erklären, warum es legal sein sollte ... OEM-SB-ESD-Office darf nie auf einem TS-Dienst bereitgestellt werden. Hilft das weiter? VG, Franz
  20. Hi, Microsoft schreibt in den License Terms ( alt = EULA): Use in a virtualized environment. This license allows you to install only one instance of the software for use on one device, whether that device is physical or virtual. If you want to use the software on more than one virtual device, you must obtain a separate license for each instance. oder: https://www.microsoft.com/en-us/Useterms/Retail/Windows/10/UseTerms_Retail_Windows_10_German.htm d-(iv) Verwendung in einer virtualisierten Umgebung. Diese Lizenz erlaubt Ihnen die Installation von lediglich einer Instanz der Software zur Verwendung auf einem Gerät, unabhängig davon, ob es sich bei diesem Gerät um ein physisches oder virtuelles Gerät handelt. Wenn Sie die Software auf mehreren virtuellen Geräten verwenden möchten, müssen Sie eine separate Lizenz für jede Instanz erwerben. VG, Franz
  21. Hi, aktuell mal nachgeschaut im WEB, ca 6,8x (bei OPEN) - 7,5x (bei OEM) der Std-kosten ergeben die Kosten für 1x DC-Lizenz. ... technologisch ist es ja noch dasselbe ... VG, Franz
  22. Hi Burnt, erst einmal willkommen hier im Forum! Die CALs darf man nutzen. Bei Microsoft heißt das "channel agnostic", was so viel heißt, egal über welchen Vertriebskanal die CALs gekauft wurden, man darf damit auf jeglichen Server zugreifen, auch egal über welchen Vertriebskanal dieser gekauft wurde. Also z.B. Dell-ROK-WIN-CALs dürfen auf einen WIN-SVR aus einem Volumenvertrag zugreifen, etc. Diese Tatsache liegt der Microsoft-SAM-Abteilung als PowerPoint vor, in Zusammenarbeit mit der Microsoft-USA ... die habe ich damals geschrieben :) VG, Franz
  23. Hi, O-365 wirbt ja mit "immer aktuell". D.h., dass es recht schnell upgegradet wir, so weit ich weiss und höre, liegt die Duldungsphase bei bis zu 6 Monaten, dann datet Microsoft die ABOs automatisch up. Da es ja kein Downgraderecht gibt, muss man somit damit leben. Und ja, eine saubere Dokumentation dessen habe ich auch noch nicht gefunden. VG, Franz
  24. Hi, Geht leider nur in den großen Verträgen, wie EA und MPSA und es kommt drauf an, ob SA noch ativ ist oder nicht... Als "kleiner Kunde" kann man da aber via CSP glücklich werden. VG, Franz
  25. Hi, das 2.Kopierecht ist ein Volumen-Lizenzrecht bei Applikation auch schon ohne SA! VG, Franz
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