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lizenzdoc

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  1. Hi, ja, bei WIN-10 auch so :) VG, Franz
  2. Hi, gemäß den PURs 07-2010 heißt es ... Die WIN-7-Pro dar entweder auf der physischen oder auf der virtuellen OSE genutzt werden. Somit benötigt man also für eine pOSE und vOSE demnach 2x Voll-Lizenzen, oder ... man hat SA damals zeitgerecht hinzu gekauft, dann darf man neben der pOSE 4x vOSE mit der SA betreiben, oder man kauft heute ein VDA-AbO hinzu, dann hat man die gleichen SA-Rechte, wie oben genannt. VG, Franz
  3. Hi Battlemoench, erst einmal herzlich willkommen hier im Forum ! Zu dem Thema CAL ( egal ob WIN/SQL/etc.) CALs sind CALs . Über welchen Vertriebs-Kanal die gekauft wurden ist egal, dies nennt Microsoft "channel agnostic". Es muss die Server-Version (z.B. 2012) matchen oder höher sein. Beispiel: WIN-SVR-CALs 2012 via OEM gekauft, dürfen auf alle WIN-SVR des Unternehmens zugreifen 2012 und niedriger ( WIN-NT-SVR :) ) aber halt demnächst nicht auf den WIN-SVR-2016 ... außer man hat auch die SA für die CALs gekauft und die SA ist auch noch aktiv, wenn der 2016er raus kommt (in der Preisliste steht). Über welchen Vertriebskanal der Server gekauft wurde, ist auch egal. VG, Franz
  4. Hi, zum WIN-SVR finde ich nur dieses: Produktbestimmungen, Juni-2016, Seite-10: Lizenzmodell-Bestimmungen Prozessor/CAL > Serverlizenzen (pro Prozessor): 1. Der Kunde darf die Serversoftware auf einem Lizenzierten Server nutzen, sofern er eine ausreichende Anzahl von Serverlizenzen erwirbt (siehe unten). 2. Für zwei Physische Prozessoren auf einem Lizenzierten Server ist jeweils eine Lizenz erforderlich. 3. Jede Standardlizenz berechtigt zur Nutzung der Serversoftware in zwei OSEs. 4. Der Kunde ist berechtigt, eine Ausgeführte Instanz der Serversoftware in jeder OSE zu nutzen. 5. Der Kunde ist berechtigt, eine Ausgeführte Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE zu nutzen (zusätzlich zu zwei Virtuellen OSEs pro Lizenz), wenn die Physische OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs genutzt wird. 6. Datacenter-Lizenzen berechtigen zur Nutzung der Serversoftware in einer beliebigen Anzahl von OSEs. 7. Solange die Gesamtzahl der Lizenzen und Physischen Prozessoren gleich bleibt, ist die Neuzuweisung von Lizenzen immer zulässig, wenn der Kunde eine Hardwarekomponente repartioniert. Dann noch Seite-8: 9. Zuweisung und Neuzuweisung von Lizenzen: Bevor der Kunde Software unter einer Lizenz ausführt, ist er verpflichtet, die entsprechende Lizenz einem Gerät oder Nutzer (wie jeweils zutreffend) zuzuweisen. Der Kunde kann eine Lizenz einem anderen Gerät oder Nutzer zuweisen, jedoch nicht früher als 90 Tage ab der letzten Neuzuweisung dieser Lizenz, es sei denn, die Neuzuweisung wird aufgrund (i) eines dauerhaften Hardwarefehlers oder –Verlustes ….. durchgeführt. (Text von mir gekürzt) ... Der Kunde muss die Software aus dem bisherigen Gerät oder dem Gerät des bisherigen Nutzers entfernen oder den Zugriff von dem bisherigen Gerät oder dem Gerät des bisherigen Nutzers sperren. !! NorbertFe > Man kann eine Lizenz nicht zwei Hardwares zuweisen ! < wichtig! Da hat Norbert voll recht, nicht teilbar. Sparmodel: mit 1 Lizenz Stirbt "Host-1" > Muss "Host-1" gesperrt werden und man darf die Lizenz auf "Host-2" od. "Host-3" zuweisen, aber nur wenn dieser Fall vorliegt > "eines dauerhaften Hardwarefehlers oder –Verlustes" also nicht nur im Falle eines "leichten Fehlers" ...es muss "dauerhaft" sein. .... wenn "nicht dauerhaft" muss man prüfen, ob die letzte Lizenzzuweisung schon älter ist als 90 Tage ! wenn ja = erlaubte Neuzuweisung wenn nein = "Kaffee machen" und die 90 Tage abwarten :) ist glaub ich nicht realistisch :) Richtiger wäre, die "Host 1-3" vorher ausreichen zu lizenzieren(zu beachten wäre > alle VMs im "worst case" auf 1 Host müssten) Ideal wäre, falls es das "Geld" erlaubt, dass man alle Host mit der Datacenter vorab ausreichend lizenziert, dann interessiert keinen die Anzahl der eventuellen VMs .... VG, Franz
  5. Moin, ich kenne auch nur diese Definition: EA-Enrollment Oct-2012 X20-03348, Seite-2: „Qualifizierte Geräte“ sind Geräte, die von oder zu Gunsten des Konzerns des Beitrittsunternehmens genutzt werden und bei denen es sich um Folgendes handelt: (1) einen Desktop-PC, einen tragbaren Computer, eine Arbeitsstation oder ein ähnliches Gerät, das in der Lage ist, Windows professional lokal (in einer physischen oder virtuellen Betriebssystemumgebung) auszuführen, oder (2) ein Gerät, mit dem auf eine virtuelle Desktop-Infrastruktur („VDI“) zugegriffen wird. …. Und ich tendiere mal zu Punkt (2), dass es somit als "QD" gelten wird ... VG, Franz
  6. lizenzdoc

    S4B

    Hi frhling, So, hab mir mal Deine Bilder= Aufstellung genau angeschaut. Final ist jetzt die Aussage meinerseits recht einfach: Leider kannst Du für Dein Thema „S4B“ davon nichts verwenden. Interessant für mich wäre noch zu erfahren, was diese Produkte mit SA sein sollten? Sind das WIN-CALs oder so? Bei der Stückzahl sicherlich keine WS-Server :) Und wenn der Kunde nur der 3. Zeile entsprechend 10x WIN-CALs mit SA hat, dann hat er ein dickes Unterlizenzierungs-Problem bei den WIN-CALs… Und bitte dran denken, die WIN-CAL ist nie in einem O-365-Plan inkludiert, die geht immer extra! 100x WS non-spec 2012 mit SA 250x WS non-spec 2012 mit SA 10x WS USER-CAL 10 mit SA Sollte der Kunde auf den E5-Plan („S4B“ ) für alle Nutzer im Unternehmen einsteigen, kann er sich ja Gedanken machen, ob er die OPEN-Lizenzen dann weiter veräußern will, da gehen aber immer nur komplette Verträge, keine Einzellizenzen sind da rauslösbar. Bei „on premise“ sollte/muss er sich auf jeden Fall die Exchange- und die WIN- CALs, die unter SA aktiv noch laufen behalten! E5 kostet laut dem Link unter ja pro User und Monat 34,40 €! Aber das sind ja Endkundenpreise, da könnt Ihr als Microsoft-Partner beim Distributor „Eures Vertrauen“ :) ein Angebot einholen … Bei dieser Menge kann er preislich ev. auch was noch bei MS herausholen …wenn er „Bescheid weiß“ … Vorteil von den Plänen: Das Office-Pro-Plus! darf auf 5x PCs oder 5x MACs 5x Tablets 5x Smart-Phone lokal installiert und genutzt werden! Somit mit 1x ABO-USER-Lizenz auf 15x verschiedene Devices !!! Bei der herkömmlichen Lizenzierung wären da 15 Lizenzen von Office fällig… Guter MS-Link: https://products.office.com/de-de/business/compare-more-office-365-for-business-plans Sorry, das da nichts Besseres raus kam … VG, Franz
  7. lizenzdoc

    S4B

    Moin frhling, okay, ich setz mich mal am WE hin und schau mir das in Ruhe an, da habe ich Zeit, Fußball ist ja erst nachmittags :) VG, Franz
  8. lizenzdoc

    S4B

    Hi, Seid Ihr MS-Partner? VG, Franz
  9. lizenzdoc

    S4B

    Hi, vorab einige Fragen: Ist der Kunde nur in Europa stationiert, oder weltweit. Welche Verträge (OPEN, SELECT, EA) hat der Kunde schon? Wenn Ihr Partner seid, fragt das mal bei Eurem Distributor, bzw. bei Eurem MS-Partner-AccountManager an. Wenn Ihr Endkunde seid, fragt das bei Eurem Partner an. Je nachdem, was man haben will (mal die Pläne anschauen E3 od. E5) oder auch wiederum nur die Einzelprodukte. Eine passende Lösung ist sicherlich möglich. VG, Franz
  10. Hi, falls die "alte" Firma noch existiert, dort im Einkauf/Buchhaltung nachfragen, ob irgendwelche Rechnungen existieren! Könnte mühsam sein ... Basis-Voll-Lizenzen für ein OS, gibt es nur via OEM und Box-Lizenz. Gebraucht ist immer audit-unsicher, das kann am Ende viel teurer werden. Ein MS/KPMG Audit kann pro Tag ev. 2-3.000 € kosten, eine voll-Lizenz pro Stück ev. 125 € netto. GGWA (Get Genuine Windows Advantage) muss man bei einem Partner deines Vertrauens einfach anfragen! MAR ist soweit ich es weiß nur mit Hardware erlaubt. Fragen und entscheiden! VG, Franz
  11. Hi, in meiner Zeit bei MS habe ich der deutschen SAM-Abteilung eine PPP geliefert, die von MS-USA kam, damit die Ihr Wissen ergänzen können. Aber Du hast Recht, der Quell-Nachweis ist sehr aufwändig und schwierig. Hat aber den Vorteil für MS, dass die Kunden vorsichtshalber kaufen ... :) Bei der ISV-Thematik ist es irgendwie sehr fraglich ... würdet Ihr 1x im Jahr die Software nutzen (und wenn´s nur zum Testen ist) wäre alles okay ... da stimmt meiner Meinung nach die Aussage des ISV-Partners mal garnicht. ISV-Lizenzen sind meines Wissens nach keine temporären ABOs, sondern gekaufte Nutzungsrechte für ewig. Wartung ist ja eine zeitbegrenzte Sache (p.a.). Da soll er doch mal ein vertragsrechtliches Doku aufweisen, in dem MS das so regelt ... Komischer "Partner" ... VG, Franz
  12. hi, da gilt dann Punkt 3) wieder: Wenn einer dieser Virtuellen Cores irgendwann mehreren Hardware-Threads zugewiesen ist, benötigt der Kunde eine Lizenz für jeden zusätzlichen Hardware-Thread, dem er zugewiesen ist. Da es ja nur 2er-Packs zu kaufen gibt ... für 1 vOSE mind. ja 2x2 Packs = 4 Lizenzen und für jeden Thread, der hinzukommt 1 Lizenz zusätzlich ... VG, Franz
  13. Hi, bitte berichtigt mich, wenn ich als "techn. Laie" das jetzt falsch darstelle! Am Ende des Tages, siehe Punkt 3., will MS doch jeden Hardware-Thread lizenzieren, der in der einzelnen vOSE aktiv (ergo zugewiesen) wird, unter Berücksichtigung, dass mindestens 4 Hardware-Thread sowieso lizenziert werden müssen. Woher diese kommen, bzw. wie sie generiert werden, ist z.Zt. MS egal. Und beim Audit will der Prüfer dazu eine schriftliche Dokumentation gerne darüber sehen .... VG, Franz
  14. Hi Björn, zum Thema "channel agnosti" habe ich gerade nur ein Link gefunden, der ein offizielles MS-PPP-Training zeigt. https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=5&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjl3u-7qKXNAhXI5xoKHdlXAxgQFghHMAQ&url=http%3A%2F%2Fdownload.microsoft.com%2Fdownload%2F9%2F6%2FA%2F96A613A0-F7E0-4558-B58F-4C4B5B53741D%2FCALs_SME_Training_Guide.pptx&usg=AFQjCNEvIheeRziDM4alvHZkf7WRrPNvIQ Zu Eurer ISV-Software eine Frage: Habt Ihr diese Lösung 1x bezahlt und das war es dann, also gekauft, oder zahlt ihr z.B. auf monatlicher Basis? VG, Franz
  15. Hi, Norbert liegt da vollkommend richtig! Wenn Ihr alle USER mit Exchange-USER-CAL lizenziert habt, braucht kein Gerät, Raum, etc. eine Exchange-CAL, auch keine Multi-Funktions-Gerät, das ev. ein eingescanntes Dokument via Exchange versendet. Wie sieht das aber mit Euren WIN-SVR-CALs aus, auch via USER-CAL lizenziert? Wenn ja, alles okay. Wenn NEIN, also DEV-CALs, dann muss man wieder "nachdenken" und richtig lizenzieren, z.B. benötigen dann die Multi-Funktions-Gerät eine eigene WIN-DEVICE-CAL ... VG, Franz
  16. Hi, lizenzieren muss man, wenn man eine Software nutzt (grob gesagt...) dann muss man dem "Blech" oder der vOSE die Lizenz(en) zuweisen. In den Fällen, wo man lizenzieren muss, aber z.B. physisch nicht installieren kann, muss dennoch wenigstens zugewiesen werden, also immer schön schriftlich dokumentieren ! VG, Franz
  17. HI, Produktbestimmungen, Juni-2016, Seite-11: > Serverlizenzen (pro Core) – Lizenzierung nach Einzelner Virtueller OSE 1. Der Kunde ist berechtigt, eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Serversoftware in jeder Virtuellen OSE auf dem Lizenzierten Server zu nutzen, sofern er eine ausreichende Anzahl von Lizenzen erwirbt (siehe unten). 2. Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen entspricht der Anzahl von Virtuellen Cores in der Virtuellen OSE, unter Berücksichtigung einer Mindestanforderung von vier Lizenzen pro Virtueller OSE. 3. Wenn einer dieser Virtuellen Cores irgendwann mehreren Hardware-Threads zugewiesen ist, benötigt der Kunde eine Lizenz für jeden zusätzlichen Hardware-Thread, dem er zugewiesen ist. Glossar Seite-76: Hardware-Thread ist entweder ein Physischer Core oder ein Hyperthread in einem Physischen Prozessor. Seite-77: Virtueller Core ist die Einheit der Verarbeitungsleistung in einem virtuellen Hardwaresystem. Ein Virtueller Core ist die virtuelle Darstellung von einem oder mehreren Hardware-Threads. Diese Erläuterung hat mich etwas schlauer gemacht > https://de.wikipedia.org/wiki/Hyper-Threading u.U. bringt das Hyper-Threading nicht wirklich sooo viel, wie gedacht. Zurück zum Punkt 3.: zuweisen = lizenzieren Wenn man 1 vOSE definiert u. nutzt, ist man ja mit mindestens 4x CORE-Lizenzen dabei = 2x2-CORE-Lizenz-Packs. Dieses deckt lizenzrechtlich somit eine Nutzung von 1-4 vCOREs sauber ab, wenn „HT=OFF“ ist. Dieses deckt lizenzrechtlich somit eine Nutzung von 1-2 vCOREs sauber ab, wenn „HT=ON“ ist. Laienfrage: Kann man bei Hyper-Threading ein und demselben vCORE auch mehr als 1 Threads zuweisen? Wenn nicht, okay. Wenn doch, dann muss jeder dieser Threads zusätzlich lizenziert werden … Vielleicht ein unwissendes Gedanken-Beispiel: 1 vOSE mit nur 1 vCORE aber mit 6 zugewiesenen Threads … würde bedeuten, dass man 6x Threads und somit 6x CORE-Lizenz bräuchte = 3x2-CORE-Lizenz-Packs … wie gesagt, falls so was technisch möglich wäre … Somit würde man gar nicht mehr die vCOREs, sondern die Hardware-Threads lizenzrechtlich betrachten müssen … oder habe ich das nicht wirklich verstanden? VG, Franz
  18. Hi, ich verstehe das so: 1 vOSE wird nur 2 vCOREs zugewiesen, Minimum Lizenzierung ist ja sowieso 4 CORE-Lizenzen = 2x 2-CORE-Lizenz-Pack Da ist also keine Mehr-Lizenzierung bei HT=ON zu beachten, da ja 4 Lizenzen sowieso lizenziert werden müssen. Aber schon (mathematisch) bei 3 zugewiesenen vCOREs benötige ich bei HT=ON 3x 2-CORE-Lizenz-Pack = 6 CORE-Lizenzen ... bei 4 vCOREs benötige ich demnach bei HT=ON 4x 2-CORE-Lizenz-Pack = 8 CORE-Lizenzen ... bei 4 vCOREs benötige ich demnach bei HT=OFF aber nur 2x 2-CORE-Lizenz-Pack = 4 CORE-Lizenzen VG, Franz
  19. Hi Björn, Bei SQL immer fein differenzieren. Es gibt 2 Lizenz-Modelle: 1. Server-CAL-Lizenzensierung = Der Server wird mit der SVR-LIC lizenziert und benötigt dann für die Zugriffe zusätzlich die SVR-CALs. 1. Die SVR-CORE-Lizenzierung, da lizenziert man die COREs nach den Regeln und die Zugriffe (egal wie viele) sind inklusive in der CORE-Lizenz schon drin. Preise > Anfrage an Deinen MS-Partner Deines Vertrauens! Der kann Dir da beim Preisvergleich locker helfen. VG, Franz
  20. lizenzdoc

    Server mit SA

    hi, danke für den "Ball zuspielen" :) zu den SA-Benefitz gehören, (immer nur, wenn die SA wirklich noch aktiv ist !) z.B. neue Version dann nutzen, mit dem Differenz-Betrag ( Step-Up-Lizenz) z.B. von Std auf DataCenter hoch hiefen aber bei dem WIN-SVR sehr wichtig > keine Lizenzmobilität, nutzung von VMotion etc.! VG, Franz
  21. Hi Norbert, ok, da habe ich was ausgelassen, danke für den Einwand! Zitat: "Ob die dann 4 phyische Cores für 4vCPUs nutzt weil HT aus ist, oder 2 phyische Cores mit 4 Threads für die 4 vCPU ist kostentechnisch für mich identisch." Da eine vOSE immer mindesten 4-CORE-Lizenzen(= 2x2-CORE-Lizenz-Packs) benötigt, würde bei Deinem Beispiel wirklich keine doppelten Kosten entstehen. Erst wenn man darüber hinaus COREs zuweist und nutzt, greift die "HT-Thematik" beim Lizenzbedarf. VG, Franz
  22. lizenzdoc

    Server mit SA

    Hi Norbert, Da es noch etwas "zu unklar" z.Zt. ist, was dann beim Erscheinungsdatum "wirkliches Lizenz-Recht" sein wird, bin ich da erst einmal nicht näher daraufeingegangen und habe mich darauf beschränkt, "das Drumherum" zu erklären ... ich bin da auch mal gespannt, was dann MS final an rechtsverbindlichem "schreibt" ... VG, Franz
  23. Hi, am besten man testet HT wirklich vorher mal aus, ob es wirklich einen positiven Einfluss hat. Des öfteren habe ich bei Kunden nach so einem ON/OFF Test in traurige Augen geschaut, da oft HT kaum was gebracht hat. Lizenzrechtlich ist es sehr einfach: HT auf "ON" bedeutet z.B. bei SQL-CORE-Lizenzierung in der vOSE = 2x so viele CORE-Lizenzen lizenzieren = doppelte Kosten! David-32 zitiert: "Plus eine zusätzliche Core-Lizenz für jeden weiteren Thread." Nein, nicht nur 1 zusätzlich CORE-Lizenz für die ganze vOSE, sondern für jede normale CORE-Lizenz jeweils eine HT-CORE-Lizenz zusätzlich. Also doppelt ... Nachzulesen in den Produktbestimmungen... VG, Franz
  24. lizenzdoc

    Server mit SA

    HI, kauft man heute den aktuellsten WIN-SVR, bekommt man die Version WIN-SVR-2012-R2. Ohne SA gekauft, hat man halt die Version vom Kaufdatum und das war es. Mit SA zusammen gekauft, z.B. via einem 2-Jahre Open-Volumen-Vertrag, würde der Vertrag final am 30.06.2018 auslaufen und damit ja auch die SA. D.h., dass alles was da bis zum 30.06.2018 24:00 Uhr für den WIN-SVR neu erscheint (in der offiziellen Preisliste von Microsoft erscheint), wie z.B. 2016 oder 2016-R2 etc., wird dem Kunden "in sein Lizenzregal" kostenfrei (abgedeckt ja durch die SA) gelegt und darf !irgendwann später! legal genutzt werden. Das sind die aktuellen Regeln der SA. Lizenzmobilität: Für die Windows-Server-Lizenzen mit oder ohne SA gab es bis dato nie eine Lizenzmobilität. Entweder man musste 90-Tage seit der letzten Lizenz-Zuweisung abwarten und durfte dann diese WIN-SVR-Lizenz "Rest frei" auf das neue Blech umziehen ... oder man hat das Ziel-SVR-Blech vor Nutzung rechtzeit ausreichen sauber legal durchlizenziert, also szg. doppelte Lizenzierung. Zur Zeit muss man einfach abwarten, wie Microsoft da weiter denkt und ggf. noch die Lizenzierung verändert. VG, Franz
  25. Hi, Die Nutzungsrechte für den Server ist das eine. Die Nutzungsrechte für die "Full-Use" SQL-CALs sind die anderen. Auch sind diese eine eigenständige SKU (Bestell.-Nr.) und somit eigene, los gelöste MS-Produkte/Lizenzen. Diese dürfen sicherlich , auch nach Beendung der ISV-Server-Nutzung, weiter genutzt werden und erlauben durch den "Full-Use" den Zugriff auf andere, Non-ISV-SQL-Server. dies nennt Micorosoft "channel agnostic" = egal über welchen Vertriebsweg die SQL-CALs mal gekauft wurden, diese SQL-CALs erlauben den Zugriff auf alle SQL-SVR im Unternehmen. VG, Franz
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