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lizenzdoc

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  1. Moin, da kann ich mich dem Dr.Melzer nur anschließen! Aber "Geiz ist geil" trifft hier mal wieder zu und macht "scherzfrei". 150 € ist viel zu billig. Mal prüfen, ob es diesen Shop noch gibt und den Dienstleister in die Haftung nehmen. Ich gehe gleich wieder los, um legale Lizenzen zu verkaufen :) VG, Franz
  2. Hi, @Daniel : Das Script-Thema hatten wir mal auf der Microsoft-SAM-Academie mit dem Dr. H. von der KPMG gesprochen. So regelt man die Office-Nutzung-Lizenzierung konform. Da man aktiv Richtung TS-Dienst "zugreift" und dort dann "bewertet" wird (ja/nein) ist die Frage ob RDL-(TS-) CAL zu beantworten. Schaltet man den TS-Dienst ab und funktioniert dann weiterhin die Abfrage-Bewertung sauber, denke ich, dass keine RDL-(TS-) CAL fällig ist, oder sehe ich das falsch? Ist das das, was Du in den Raum stellst? VG, Franz
  3. Hi, Das TS-Office Thema kann man mit einem Script erledigen. Script fragt die MAC-Adr ab, vergleicht dies mit einer Liste aller lizenzierten MAC-Adr , erlaubt den Zugriff dann, oder halt nicht. Wenn so die Device-Lizenzierung geregelt ist, kann auch beim Audit nichts schief gehen. 2. Punkt : KANN ... KÖNNTE Microsoft lizenziert nicht nach dem Konjunktiv. Wenn kein Zugriff / Nutzung erfolgt, muss kein Kunde lizenzieren. Man muss es halt nachweisen! In keinen PURs oder nun Produktbestimmungen findet man den Konjunktiv! (Das muss man auch mal MS zu Gute halten!) VG, Franz
  4. Moin, @Dobi: was Du da schilderst, ist sehr bedenklich! Für das Audit ist VLSC "die Biebel" für die Prüfer! "Das VLSC ist nicht verbindlich" ist eine vertragsrechtliche bedenkliche Aussage! MIOL = Microsoft Ireland Operations Limited ist der Vertragspartner. Wenn von dort her diese Aussagen kommen, ups! ...kann ich mir fast nicht vorstellen ... Eure Situation ist sicherlich nicht einfach, aber mit einem erfahrenen Berater, ich sag mal "im Hintergrund als Wissens-Brain" kann man das sauber aufarbeiten und nachhaltig auditsicher halten. Bei Eurer Größe ist das Compliance-Thema Vorstands-Haftung und da sollte man was tun. Hat ja auch was mit Gesetzen zu tun. Traurig, aber an diesen Themen sollte man bei einigen die "Grenzen" erahnen können. VG, Franz
  5. Hi Edgar, :) ja richtig :) viel wird in "die Technik löst das schon" verschoben ... wenn´s dann "dumm läuft" schaut man in große Kinderaugen ... Tools entlasten und unterstützen, aber können nicht wirklich alles ... MS sagte mal: "Es ist nicht komplizierter geworden, die einfachen Dinge sind nur weniger geworden" Im Thema MS gibt es viele "tolle Verkäufer" mit echt cool klingenden Titeln ... Wenn der Kunde fühlt, dass ich bei meiner Beratung seine eigenen Prozesse er-und hinter-frage, um zu verstehen, dann die passende und legale Lizenzierungslösung dazu verständlich erklären kann, diese dann noch an Hand der Produktbestimmungen verdeutlichen/belegen kann... versteht er sehr schnell, warum langjährige Erfahrung nötig ist und er versteht auch, dass man das dann nicht mit 1-2% Marge finanzieren/bezahlen sollte! Die richtige und nachhaltige Beratung basiert auf die ehrliche gegenseitige Wertschätzung ... Wünsche Dir auch einen erholsamen Sonntag :) VG, Franz
  6. Hi, bei der Bewertung von SAM-Tools bin ich sehr zurückhaltend. Es gibt so kleine Feinheiten wie: 1. Vor 3 Jahren wurde via SELECT ein Lizenz ohne SA gekauft, Lizenzgrundlagen ist der Vertrag und die Productlist und die PURs zum Kaufdatum ! Die Lizenz wird so wie damals gekauft, eingesetzt und genutzt. Heute verändert MS die Lizenzregeln, z.B. zum Nachteil des Kunden ... Was macht jetzt das Tool? Wie wird das Tool die Situation bewerten? 2. SQL-2014- Enterprise-CORE-Lizenzierung: Wenn es sich ergibt, dass es kostengünstiger ist von der einzelnen vOSE-Lizenzierung auf die physischen CORE-Lizenzierung des "Bleches" zu wechseln, Was macht jetzt das Tool? Wie wird das Tool die Situation bewerten? 3. TS-Lizenz-Server: Alles RDS-CALs(TS-CALs) sind "USER-CALs", der Lizenzserver ist auch auf "per User" eingestellt. Die User "wechseln" wie wild auf neue andere PCs ...ander MAC-Adr. ... Was macht jetzt das Tool? Wie wird das Tool die Situation bewerten? Da bleibt viel Raum für "WW = Warmes Wissen" :) also einem Menschen, der weiss was ab geht und situationsbedingt eingreifen kann. Warum wohl bieten SAM-TOOL-Anbieter immer "WW-Dienstleistung" mit an? Vielleicht, weil so ein Tool kalt ist und nur so gut ist, wie es logisch programmiert wurde? Alle "Feinheiten" programmtechnisch zu berücksichtigen, kann wohl kein Kunde bezahlen. Sich also zu 101% auf ein Tool zu verlassen und so in ein Audit zu gehen, kann auch mal "überraschend" ausgehen ... Tool interpretiere ich immer noch als "Werkzeug und Hilfsmittel" es ist unterstützend, aber sicherlich nicht als "fehlerfrei selbständig" .... Einen normalen Schraubendreher muss ich ja normalerweise auch noch immer in die Hand nehmen und ich muss diesen drehen ... Für mich erledigen diese Tools X% der Arbeiten, Y% muss immer noch ein "Wissender" einbringen. Mein Satz: "Ich koste Sie nichts zusätzlich, da Sie mich aus dem Ersparten bezahlen" hat sich noch immer bewahrheitet ... :) Ob beim Tool-Zertifizieren auch diese "Feinheiten" einfließen, lasse ich mal offen ... VG, Franz
  7. Hi, den SQL-Standard gibt es in 2 Lizenzierungsmodellen: Server-Lic und dazu dan die SQL-CALs oder dann SQL-Core-Lizenzierung Bei dem CAL Model gilt (ich nehmen mal die PURs von 04-2015, da schöner formuliert,trotz Rechtschreibfehlern) nachfolgende Rechte: Ausführen von Instanzen der Serversoftware Für jede Lizenz darf Software jeweils nur in einer Physischen oder Virtuellen OSE Ausgeführt werden, doch Sie sind berechtigt, jeweils eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Serversoftware in dieser OSE zu verwenden. Rechte zur Nutzung niedrigerer Editionen Anstelle von zulässigen Instanzen sind Sie berechtigt, eine Instanz einer Version von Workgroup oder Small Business zu verwenden. Lizenzmobilität – Zuweisen von Serverlizenzen und Verwenden von Software innerhalb einer Serverfarm und über mehrere Serverfarmen hinweg Sie haben das Recht, Serverlizenzen wie unter „Lizenzmobilität – Zuweisen von Server- und Externen Connector-Lizenzen und Verwenden von Software innerhalb einer Serverfarm und über mehrere Serverfarmen hinweg“ beschrieben nur für Lizenzen mit aktiver Software Assurance neu zuzuweisen. Bei der CORE-Lizenzierung gilt: Für jeden Server, den Sie ordnungsgemäß lizenzieren, haben Sie die folgenden Rechte. Serverlizenzen Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Server zuweisen. Sie sind berechtigt, nach Physischen Cores auf einem Server oder nach einzelner Virtueller OSE zu lizenzieren. Sie sind berechtigt, zusätzliche Software, die in Anhang 3 aufgeführt ist, in Verbindung mit Ihrer Verwendung von Serversoftware zu verwenden. Lizenzierung nach Physischen Cores auf einem Server Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen entspricht der Anzahl Physischer Cores auf dem Lizenzierten Server multipliziert mit dem anwendbaren Core-Faktor unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=229882. Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Serversoftware in der Physischen OSE auf dem Lizenzierten Server zu verwenden. Bei Enterprise- und Parallel Data Warehouse-Editionen sind Sie berechtigt, eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Serversoftware auf dem Lizenzierten Server in einer Anzahl Physischer und/oder Virtueller OSEs auszuführen, die der Anzahl der ihm zugewiesenen Lizenzen entspricht. Für jede zusätzliche Enterprise-Edition-Lizenz, die Sie zuweisen, sind Sie berechtigt, Ausgeführte Instanzen der Serversoftware in einer zusätzlichen OSE auf dem Lizenzierten Server zu verwenden. Lizenzierung nach einzelner Virtueller OSE Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen entspricht der Anzahl von Virtuellen Cores in jeder Virtuellen OSE, in der Sie die Serversoftware Ausführen, unter Berücksichtigung einer Mindestanforderung von vier Lizenzen pro Virtueller OSE. Wenn einer dieser Virtuellen Cores irgendwann mehreren Hardware-Threads zugewiesen ist, benötigen Sie eine Lizenz für jeden zusätzlichen Hardware-Thread. Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Software in jeder Virtuellen OSE zu verwenden, für die Sie die erforderliche Anzahl von Lizenzen zugewiesen haben. Zusätzliche Lizenzanforderungen und/oder Nutzungsrechte Lizenzmobilität – Zuweisen von Core-Lizenzen und Verwenden von Software innerhalb einer Serverfarm und über mehrere Serverfarmen hinweg Sie sind berechtigt, Ihren Servern innerhalb derselben Serverfarm Lizenzen, für die Sie über aktive Software Assurance verfügen, so oft wie nötig neu zuzuweisen. Sie sind berechtigt, Lizenzen von einer Serverfarm einer anderen Serverfarm neu zuzuweisen, jedoch nicht nur kurzzeitig (d. h. nicht innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung). Beim CAL-Model: Jedes Device das auf SQL-SVR zugreiift muss mit einer CAL Lizenziert werden bzw. bei User-CALs gilt dies für jeden User. Alles ein Rechenbeispiel... Wenn mehrere User via 1 PC auf den SVR zugreifen (Kiosk-Model) dann würde ich die Device-CAL nehmen (günstiger) Greifen nur wenige USER aber über viele Geräte zu, dan halt die USER-CAL-Lizenzierung ... Beim CORE-Model sind die Zugriffe kostenfrei. Da muss halt jede VM mit mindestens 4 CORE lizenzrechtlich lizenziert sein. Also einfach rechnen und das günstigste Model wählen. VG, Franz
  8. Moin da-flo, "Jugnedforschungszentrum" ... wenn Ihr so offiziell betittelt seid, solltet Ihr (Eure Verwaltung) eigentlich wissen, ob Ihr z.B. bei Microsoft unter die Konditions-Bedingungen "Forschung & Lehre" fallt. Dazu gibt es ein Formular, in dem stehen die Bedingungen zur Bezugsberechtigung drin, erfüllt man diese Bedingungen, beantragt man den Status bei MS und wartet das Ergebnis ab. Bei WIN-10 würde sicherlich bei den WIN-7-SP1 das kostenfrei Inplace-Upgrade in betracht kommen, oder? Vg, Franz
  9. Hi, @Genab.de: Verstehe Deinen Beitrag nicht so ganz ... heute habe ich einen OPEN für einen Kunden beraten und angeboten, mit 21 PCs... Geld ist Geld ... Kunde ist Kunde oder? VG, Franz
  10. Hi, warum den TS trennen? Wenn für "Euch" die Office und die CALs via Eurem Vertrag gekauft wurden, passt das. Wenn Firma-B einen Firma-B-OPEN-Vertrag mit normalen Konditionen eröffnet und dort die Office kauft, ist das dann alles okay. wer da die Rechnung bezahlt, ist lizenzrechtlich nicht relevant. Die CALs für Firma-B müsst Ihr kaufen, aber zu normalen Konditionen, dann kann da keiner was sagen. Ist alles machbar, nur manchmal etwas komplizierter... VG, Franz
  11. hi, @NoerbertFe: Im Endeffekt ist die spezielle "LTSB" eine auf einem bestimmten Stand (fragt bitte nicht welchem Stand :) ) der Enterprise-Feature eingefrorene Version. Noch ist final nicht alles am Tageslicht, wie was mit was zusammenspielt, aber ich bleib da mal dran, da ich das Wissen ja auch für meine Kunden benötige ... VG, Franz
  12. Hi Nils, da habe ich mich falsch ausgedrückt, sorry! Das Wechsel-Szenario PRO / Enterprise gilt für den "normalen" WIN-10-Enterprise-Upgrade mit SA ! Es gibt eine eigenständige SKU (Bestell-Nr.) + ein eigenständiges Images für WIN-10-Enterprise-LTSB-Upgrade !! Das ist ein Novum bei Microsoft. Diese Lizenz ist für die "kritischen Unternehmen" angedacht, die einen fixierten Feature-Stand benötigen + monatl. Sicherheitsfixes ... aber auch die Enterprise-Features! Alle 2-3 Jahre kommt eine neue LTSB dann raus. Die LTSB ist auch teurer als der normale Upgrade. Sorry für die Verwirrung! Scheinbar wird man selbst langsam irre, wenn man sich so tief mit dem Thema auseinandersetzt, DANKE für das Feedback! VG, Franz
  13. kam das so "lehrerhaft" rüber ? Wollte ich nicht! nachdenkend*** VG, Franz
  14. Hallo Nils, Eine "Enterprise" hat der Kunde nur solange, solange die SA aktiv ist/war. Hat er keine SA mehr, hat er dann nur noch eine "PRO-Lizenz" ohne Enterprise-SA-Features. Wenn der Kunde aktive SA hatte und dies auch zum Erscheinungsdatum der WIN-10 Lizenz in den Preislisten der Volumenverträge, dann hat er doch schon durch die aktive SA Anspruch auf WIN-10-Enterprise. Dann macht der "Inplace-Upgrade" vielleicht Spaß, aber keinen nachhaltigen Sinn ... oder? Er kann/konnte auf WIN-10-Enterprise upgraden, wenn die SA zu Ende ist, hat er wiederum nur noch WIN-10-Pro, die er dann aber behält! Hat ein Kunde, alles ohne SA, eine WIN-OEM-Lizenz mit einer Volumen-WIN-Upgrade-Lizenz z.B. auf WIN-8.1 upgegradet, dann darf er diese Volumen-Lizenz 8.1 durch "Inplace-Upgrade" auf WIN-10-Pro upgraden. Am Ende des Tages verschmilzt die OEM-Voll-Lizenz + der 8.1. Volumen-Upgrade + der WIN-10-Inplace-Upgrade zu einer WIN-10-Pro Lizenz, die aber nun den Status der Retail-Box-Lizenz erhält, somit nicht mehr mit SA aus einem Volumenvertrag "bestückt werden darf/kann. Und diese Lizenz darf nur noch inklusive des lizenziertem Devices verkauft werden/übertragen werden! Und ja, Nils, alles ist aus dem Blickwinkel des Lizenzrechts gesehen. Technisch ist ja vieles möglich, hab ich mal gehört ... aber nicht unbedingt erlaubt = Lizenzregelverstoß ! Microsoft entwickelt ja immer viel, aber zur Zeit behaupte ich mal, dass die WIN-10-Enterprise-Images "noch nicht" diese künstliche Intelligenz haben, dass Sie mit den Vertragsdaten sich synchronisieren könnten und Dir am Monats-Ultimo melden, dass Du ab kommenden Monatsanfang ohne die geliebten Enterprise-Features arbeiten/leben musst, da die Lizenz diese selbständig "abschaltet" ... Hinweis: Im Online-Portal eines Volumen-Kunden ist die LTSB sogar eine eigenständiges ISO-Image! ... also hat das Image "gewisses Know-How" was darf/was darf nicht"? Smile*** @Nils: Konnte ich Deine Fragen beantworten? VG, Franz
  15. Hi, ja, da hat Lefg Recht, Geld verdienen muss auch sein, da war doch was am Ende des Monats ... :) Wohlfahrt und e.V. + eine GmbH, die sicherlich am Ende des Tages Geld verdient und "im privatwirtschaftlichen Wettbewerb mit anderen stehen" da wird es schon sehr schwieriger... Meine Gedankengang zur sauberen Trennung: Für den eigenen Bedarf/Nutzung alles weiterhin via den Wohlfahrts-Konditionen kaufen. Für die GmbH, sauber getrennt, kauft die GmbH die PCs zu "normalen Konditionen" in eigenen Verträgen für die GmbH. Die Applikationen (wie Office, Visio, etc.) kauft auch die GmbH z.B. via normalen und eigenen OPEN-Vertrag für die GmbH. Die CAL-Thematik (Stückzahlen für die GmbH) muss auch wieder "via normalen Konditionen und seperatem OPEN-Vertrag für die GmbH" gekauft werden, aber diesmal über EUCH, da Ihr ja auch die Server besitzt und somit dafür die Lizenzierung verantwortet. Als "Mutter" dürft Ihr ja für die "Tochter" einkaufen und "weitergeben" ! Wenn Ihr dazu (für die Nutzung Eurer Server/Dienste) keine Bezahlung von der GmbH nehmt, würde das Scenario dann sehr sauber aussehen , da Ihr alles trennt und da ja kein komerzielles Hosting Eurer Volumen-Lizenzen stattfindet. Aber manchmal dreht die Welt anders ... Ich würde das Szenario (wie oben beschrieben) von seitens Microsoft prüfen lassen. Das kann man sicherlich schriftlich per E-Mail erst einmal machen. Da Ihr Volumenverträge habt/nutzt, wäre aber Euer Vertragspartner MS-Irland (MIOL = Mirosoft Irland Operation Limited)! Da wäre es nicht schlecht, wenn dann auch irgenwie die in der E-Mail angesprochen werden, bzw. von dort via MS-Unterschleißheim Euch ein Statement zukommt. Eins sollte Euch aber da klar sein, fragt Ihr an, kann/konnte ein Audit folgen ... aber da wäre ich mal auf die Aussagen gespannt :) da Ihr Euch zu 100% "eigentlich" an die "Spielregeln" haltet. Anmerkung: Einfach mal für die Wertschätzung dieses Forums gesagt ... FÜr die Beratung wären "draußen" mindestens 1-2 Beratungs-Tagessätze in Rechnung gestellt worden ... VG, Franz
  16. Hi, @sunny61: Danke für den Link und damit der "Erleichterung", aber viele werden das nicht wissen und ... händisch weiter machen ... VG, Franz
  17. Hallo zusammen, Ich habe mal einige Fakten zusammengeführt. Kostenfreies Upgrade: Ja, bis exakt zum 29.07.2016 muss man den „Inplace-Upgrade“ gemacht haben, ansonsten geht das nicht mehr und man muss kaufen. Wenn man den „Inplace-Upgrade“ machen will, muss man sicherstellen, dass man mindestens WIN-7(SP1) drauf hat, bzw. bei WIN-8 mindestens WIN-8.1, wer niedriger ist, muss erst diese Levels erreichen (XP,VISTA …)! Aus der „alten Lizenz“ wird dann durch diesen kostenfreien „Inplace-Upgrade“ eine neue, seitens MS eindeutig erkennbare Lizenz, aber es wird eine „Retail-Lizenz“, also eine Box-Lizenz. (seit 2014 kann man dazu ja keine SA mehr aus einem Volumenvertrag hinzukaufen)! Die Lizenz ist an das Motherboard gebunden, tauscht man dieses, muss man bei MS telefonisch die Aktivierung anfragen. Geräte mit Windows RT erhalten kein Upgrade auf Windows 10, sondern bekommen maximal einige Features nachgeliefert. Smartphones mit Windows Phone 8.1 werden auf Windows 10 for Mobile aktualisiert. Business-Kunden sollte sich demnach mal überlegen, wie das mit dem Kosten-Nutzen-Faktor aussieht, bevor sie einzeln an jedem PC diesen „Inplace-Upgrade“ händisch machen (lassen). Wie kann es für Business-Kunden mit dem OS weitergehen, wenn sie die Enterprise-Features ( nur via SA! ) nutzen wollen/müssen: Enterprise-Features: “alt”: Applocker, BrancheCache und Start Screen Control with Group Policy “neu”: Granular UX control and lockdown Pass the Hash Mitigations Telemetry control via GP/MDM Device Guard und Credential Guard Zugang zu Long Term Servicing Branch –LTSB- (10 Jahre Support) MDOP ist jetzt Teil von der SA So, und dann gibt es noch die 3 Begriffe für die Bereitstellungsmöglichkeiten ( via WU, WUfB oder WSUS): Current Branch, Current Branch for Business und LTSB = Long Term Servicing Branch Kunden auf Current Branch erhalten alle 2 bis 3 Monate neue Feature-Päckchen. Geräte auf Current Branch sind über Windows Update immer auf dem aktuellsten Stand. Sicherheitsupdates und kritische Fixes werden monatlich bereitgestellt. Current Branch for Business ist für Geschäftskunden gedacht. Sobald neue Features im Windows-Insider-Programm freigegeben werden, können diese Unternehmen darauf zugreifen. Danach können Sie die neuen Funktionalitäten in der eigenen IT-Umgebung testen, bevor Sie sie in der ganzen Firma einführen – bis zu 8 Monate lang. Sicherheitsupdates werden wie bei den anderen Branches monatlich bereitgestellt. Und dann gibt es noch Long Term Servicing Branch (LTSB). Microsoft wird alle zwei bis drei Jahre eine solche Long Term Servicing Branch ankündigen. Kunden auf LTSB bekommen nur Sicherheitsupdates und Hotfixes, für einen Zeitraum von fünf Jahre Mainstream- und fünf Jahre Extended Support, und zwar monatlich. Kunden auf Long Term Servicing Branch erhalten keine neuen Features. Sie können Updates verzögern. Wie gesagt, LTSB ist vor allem gedacht (eigentlich nur!) für sensible Organisationen wie Luftfahrtkontrolle und Krankenhäuser. WIN-10-PRO-Upgrade geht nur via Current Branch oder Current Branch for Business WIN-10-(LTSB) ENTERPRISE-Upgrade ohne SA geht nur via LTSB ! Kunden mit WIN-10-ENTERPRISE-Upgrade mit SA können wechseln von LTSB auf Current Branch oder Current Branch for Business und zurück, oder auch z. B. ein LTSB überspringen und auf den nächsten LTSB springen. Was wird wohl zukünftig eine sinnvolle WIN-10-OS-Lizenzierung sein? Sich mal mit WIN-10-VDA per USER anfreunden! Diese temporäre! Lizenz ist auf Basis eines monatlich( z.Zt.ca. 9 € p.M.) zu bezahlenden ABO-Lizenz. Diese ABO-Lizenz erlaubt 1 lizenzierten USER von egal welchem Gerät aus (sogar von „OS-freien-Devices“), den Zugriff auf den virtuellen DeskTop. Benötigt er auch eine lokale WIN-OS-Installation, dann muss diese mindestens WIN-7-PRO(SP1)sein. Aber dann sollte man auch einfach mal über die ECS (Enterprise-Cloud-Suite) nachdenken. Die ECS (natürlich auf monatlicher ABO-Basis z.Zt.ca. 32-33 € p.m. !) beinhaltet : Office-365-E3 + EMS (Enterprise-Mobility-Suite) + WIN-10-Enterprise-VDA und alles drei per USER , O-365-E3 darf man dann auf 5x PCs od. MACs + 5x Tablets + 5x SmartPhones nutzen … (wer`s kann auch gleichzeitig ) und natürlich darf man auf seinen „virtuellen DeskTop“ zugreifen. O-365-E3 beinhaltet schon die USER-CALs für Exchange-SVR, SharePoint-SVR, SKYPE for Business und sowohl die Standard, als auch schon die jeweils zusätzlichen Enterprise-CALs zzgl. der neuen Microsoft Audit and Control Management-SVR-CAL via der inkludierten EMS hat man auch schon per USER die WIN-CAL + die WIN-RMS-CAL + die WIN-FIM-CAL (Forefront-Indentity-Manager) + die Verwaltungs-CAL für „Advanced-Threat-Analytics-2016“ + SC-2012-R2-ConfigManager-CML …fehlt eigentlich nur noch die TS-CAL (RDS-CAL) Tja, so stellt sich das neue WIN-10 dar, habe ich jemanden unterwegs "verloren" meine Empfehlung > gut nachdenken und sich wirklich gut beraten lassen. Grüße, Franz
  18. Hi Jaron, ja, dann müsste Firma-A SPLA-Partner von MS werden. Da komerzielles Hosting mit den eigenen Volumenlizenzen nicht erlaubt ist. Eigene CALs bei Firma-B reichen nicht, da man nur damit auf eigene SVR zugreifen darf. Wäre also nicht compliant. Es ist nicht komplizierter geworden, die einfachen Dinge sind nur weniger geworden ... VG, Franz
  19. hi, da Ihr ja über Euren OPEN-Vertrag Zugriff auf die Images und Keys habt. Steht nichts im Wege, 100x WIN-10-Pro-SB zu kaufen und auf WIN-7-Pro zu reimagen. Auf WIN-7-Enterprise reimagen geht es ja nicht, da Ihr keine SA mehr den SB-Lizenzen hinzufügen dürft! VG, Franz
  20. Hi, wenn Firma-A alles macht und zahlt und Firma-B dies einfach nutzt und nicht zahlt, dann ist das lizenzrechtlich sauber, da alles lizenziert ist. Und Firma-B muss nicht unbedingt "zum Wohle" der Firma-A arbeiten :) Es gibt MS-Partner, die dürfen auch O-365 hosten. Wenn deren RZs nur in Deutschland sind, darf man wohl von einer "german Cloud" sprechen. Die Kosten muss man sich einfach durchrechnen lassen und bewerten. Eigentlich selten kompliziert. VG, Franz
  21. Hi, kleine Übersicht mal hier: http://www.microsoft.com/de-de/licensing/ueber-lizenzierung/so-funktioniert-volumenlizenzierung/default.aspx Die "Spielregeln" bzw. Lizenzregeln findet man in den Produktbestimmungen: http://www.microsoftvolumelicensing.com/userights/DocumentSearch.aspx?Mode=3&DocumentTypeId=3 da kann man sich auch die in "deutsch" runterladen, kommen jeden Monat neu. VG, Franz
  22. Hallo, @Edgar; Danke! Es sollte eigentlich sehr einfach gehen: Vergleicht das Szenario mit einer Firma, die einen externen Berater beauftragt, nur sind es hier mal eben 40 Externe. Bei einem Audit scanned jemand (KPMG/MS) das Netzwerk und stellt fest, x PCs und y Server. Solange x = 120 PCs ein legal gekauftes OS haben und dies Firma-A sauber lizenztechnisch ( Belege ) nachweisen kann und solange für y = diverse Server Firma-A die richtige SVR-Lizenzen sauber lizenztechnisch ( Belege ) nachweisen kann und Firma-A die richtigen jeweiligen SVR-CALs in ausreichender Menge = jeweils 120x CALs ( od. bei SQL-SVR die CORE-Lizenzierung) ist doch für ein Audit grundsätzlich alles in Ordnung... "external-Connector" ist teurer als die CALs für Firma-B. Wichtig ist, dass Firma-B für diese Lizenz-Bereitstellung und -Nutzung offensichtlich nicht zahlt. ... und diese Bereitstellung ist ja auch noch "zum Wohle" von Firma-A. Würde gerne beim Audit "beisitzen" und mal die "Aussagen" des Auditors anhören und so :) Noch "schöner" wäre eigentlich ein Lizenzierung mit Office365 E3 + EMS oder sogar der ECS (Office365 E3 + EMS + WIN-OS-SA) Dann ist alles per Nutzer lizenziert und das sogar auf 5 PCs(od. MACs) + 5 Tablets + 5 SmartPhones ... egal wem die gehören und wo die stehen ... und ... man hat auch noch die zusätzlichen Enterprise-CALs sauber schon lizenziert ... und ... wenn man kein große Lust mehr auf IT hat, dann kann man das alles auch noch extern hosten lassen ( auch in einer reinen "german Cloud") und ... zum Thema Security ... es soll angeblich Produkte geben, die verschlüsseln die Daten so genial, dass sogar die NSA weint :) Es gibt für "fast alles" eine preisgünstige und nachhaltige Lösung, man muss nur wissen, wie und als Kunde nicht immer so "beratungsresistent" sein :) VG, Franz
  23. Hi, Frage: Haben beide Firmen den selben Eigentümer? Also beide Inhabergeführt? VG Franz
  24. Hi, es ist traurig, dass ein "Microsoft Gold SAM Partner" scheinbar solche Aussagen trifft ... wie kam der nur an den Titel ... from Nils > "Viele Admins wissen das nicht und betreiben VMs mit Client-Windows, die damit nicht lizenziert sind." Leider höre ich das im Tagesgeschäft viel zu häufig aus den Telefonaten raus, ja, technisch ist sooo viel möglich, das meiste aber nicht legal. Seit August arbeite ich wieder bei einem Münchner LSP (LAR) und habe fast 1 Monat investiert, aus MS(direkt)-Präsentationen, den "tollen" neuen Produktbestimmungen, internen Diskussionen, Nachfragen beim LicenseDesk, etc. Lösungen herauszufinden, die dann - noch dem Kunden erklärbar sind, - in Kundenprozesses nachhaltig und kostengünstig "passen" ... Zwischendurch kann man an der Reaktion des Kunden heraus hören "was für ein Sch... ist das denn!" aber je mehr man fragt und sich über seine Prozesse unterhält, desto besser findet man dann doch Lizenzierungsmöglichkeiten mit den richtigen und passenden Verträgen ... "ECS" und "EMS" machen einiges möglich. Gewusst? : Kunden mit z.B. 500 Desktops können einen EA auch schon mit 250x "Produkt-X" legal zeichnen :) Ja, richtige und nachhaltige Lizenzberatung ist leider noch aufwändiger geworden! Tolle Titel, teurer Anzug oder ein hübsches Kleid garantieren immer weniger eine auditsichere Lizenzierung! Mein Rat > Kunden mit SELECT /-PLUS-Größe > a.s.a.p. einen MPSA zeichnen (Nachfolger des SELECT) da kann der Kunde im selben Vertrag mehr als 1 LSP(LAR) mit einbinden ( mehrere Einkaufkonten!) Somit habt ihr mindestens 2 Wissens-Quellen! Klingt nach "Aufwand", ist aber sipmpel zu händeln und hat viele Vorteile. Ansonsten steht der Kunde am Ende mit der Verantwortung, Haftung und der Falsch-Lizenzierung alleine da ... und hat sicherlich bald ein teures Audit ... VG, Franz
  25. Hi, da die Holding die Tochter-A "beherrscht", hat die Holding auch "das Sagen bzw. beherrscht" auch so via Tochter-A die Tochter(2.1). Nicht "ausschließen, sondern den Punkt im Enrollment drüber wählen, "das beitrittsunternehmen (Holding) und die nachfolgenden Verbundenen Unternehmen (Tocher-A und 2.1) Somit sitzt Tochter-2.1 auf dem selben Level wie Tochter-A ! So würde alles sauber sein. VG, Franz
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