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Server 2016 und System Center 2016 - Lizenzierung per Core?!
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Dunkelmann in: Microsoft Lizenzen
Hi, @NilsK: Danke, habe den Fehler gefunden / berichtigt und den Beitrag angepasst, Sorry! VG, Franz -
Server 2016 und System Center 2016 - Lizenzierung per Core?!
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Dunkelmann in: Microsoft Lizenzen
Hi, ich habe mal sehr in Ruhe(bin ja auf neuer Jobsuche!) das verfügbare Factsheet und die FAQs für WWS 2016 dazu durchgearbeitet. Es bleiben Themen offene, die mit den Produktbestimmungen vielleicht geklärt werden können, wenn diese dann in 2016 erscheinen: Laut FAQs wird "Hyper-Threading" nicht lizenzrechtlich berücksichtigt (also nicht lizenzpflichtig, aber wie bei SQL-SVR … vielleicht später) Laut FAQs wird "Zugriffsverbot für WINDOWS auf einen ganzen Prozessors" berücksichtigt (also nicht lizenzpflichtig) Laut FAQs wird "Nested Virtualization" lizenztechnisch als 2 VMs berücksichtigt (also lizenzpflichtig)! Eine offene Frage, die aus Kostengründen wichtig sein wird: Darf man dem WS 2016-Std od. -DC, gekauft als OEM- oder SB-Lizenz, weiterhin SA aus einem Volumenvertrag hinzufügen? Die Aussage, dass die 2-Proz-Lizenz preislich der 8x2-CORE-Lizenz entspricht, sollte man beobachten ... @NilsK: SA-Kunden und die Thematik „SA-Vorteil“: laut Factsheet: Customers can do self-inventory using the Microsoft Assessment Planning Toolkit, the Microsoft Software Inventory Logging Aggregator (new tool) or other inventory tools and processes to achieve a time/date stamped inventory of hardware on which Windows Server is installed. Customers with processor licenses with Software Assurance (SA) can upgrade to Windows Server 2016 at no additional cost. At end of the SA term, processor licenses will be exchanged for core licenses and customers can renew their SA on core licenses. Windows Server Datacenter and Standard Edition 2-proc licenses with SA will be exchanged for a minimum of 8 two-core pack licenses (16 core licenses) or the actual number of physical cores in use. At the end of agreement term, customers should do a self-inventory to document the number of physical cores in each processor in use that are licensed with Windows Server processor licenses with SA. This will enable customers to receive the appropriate number of core licenses to continue deployments. Den nachfolgenden Passus habe ich auch nach mehrmaligen Lesen nicht wirklich verstanden! Eine Std-Lizenz mit/ohne erlaubte immer schon 2 vOSEs. Ein 4-proc-SVR benötigte immer schon 2 Std-Lizenzen. Somit durfte man mehr als 2 vOSEs (nämlich 4 vOSEs) nutzen. Für eine 5. oder 6. vOSE benötigte man immer schon eine 3.Std-Lizenz …Der Absatz birgt irgendwie keinen Vorteil … Standard Edition licenses with SA assigned to 4-proc servers running more than 2 OSEs will receive license grants to cover the additional OSEs. If no inventory is done, grants of 16 core licenses (8 two-core packs) will be provided for each 2-proc license with SA. Hoffe, es hift jemanden etwas weiter ... VG, Franz -
Hi, sehe ich das so richtig? Quelle: Produktbestimmungen 12-2015, Seite-10+11 Lizenzmodellbestimmungen: Prozessor/CAL > Serverlizenzen (pro Prozessor): …. 5. Der Kunde ist berechtigt, eine Ausgeführte Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE zu nutzen (zusätzlich zu zwei Virtuellen OSEs pro Lizenz), wenn die Physische OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs genutzt wird. Dazu noch > Zugriffslizenzen: 1. Außer wie hierin beschrieben und in den Produktspezifischen Lizenzbestimmungen angemerkt, kann jeglicher Zugriff auf Serversoftware nur mit CALs oder CAL-äquivalenten Lizenzen erfolgen. 2. CALs sind für den Zugriff durch einen anderen Lizenzierten Server nicht erforderlich. 3. Für den Zugriff auf Serversoftware, die eine Web Workload oder HPC Workload ausführt, sind keine CALs erforderlich. 4. Für den Zugriff in einer Physischen OSE, die ausschließlich zum Hosten und Verwalten von Virtuellen OSEs verwendet wird, sind keine CALs erforderlich. Szenario: Kunde will in diesen vOSEs nur WIN-SVR 2008-R2-Lizenzen/Instanzen hosten/verwalten, nutzt aber in der physischen OSE des Servers, aus gewissen Gründen, das WIN-SVR-2012-R2-Image als Basis für Hosten/Verwalten. Dann müsste laut o.g. Punkte 5. und 4. keine WIN-SVR-2012-CALs erforderlich sein und er kann weiterhin nur mit seinen WIN-SVR-2008-CALs lizenzieren, obwohl er nun in seinem Netzwerk ein WIN-SVR-2012-Image installiert/ nutzt, oder? Danke für Euer Feedback. VG, Franz
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hi, @saftnase > Zitat: Ein sogenanntes Cold Backup ist nicht lizenzpflichtig, da es ja nicht gleichzeitig zu dem lizensierten System genutzt wird. Erst wenn du es z.B. in einem Replikationsverbund laufen lässt, musst du eine zusätzliche Lizenz opfern. "cold backup" ist eine SA-Vergünstigung ! Wenn also keine SA aktiv vorhanden ist > 2. Lizenz benötigt ! Quelle: Produktbestimmungen, Dez-2015, Seite-85/86 im Kapitel "Software Assurance-Vergünstigungen" VG, Franz
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Was so alles „wichtige“ im neuen MPSA fehlt …
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Hi, hier die Auflösung: Microsoft Products and Services Agreement Licensing Manual, 08-2015 Lizenzierungshandbuch für den Microsoft Produkt- und Servicevertrag, 08-2015 http://www.microsoftvolumelicensing.com/userights/DocumentSearch.aspx?Mode=1&Category=3 Auswahl via: MPSA Licensing Manual > German > WW (World Wide) > Common Document -- Wann/ wie häufig das Dokument einen Update erfährt ist für mich micht erkennbar -- z.Zt. ist der Stand vom August-2015 Somit gilt vertragsrechtlich > Vertragsdokument MPSA an sich, dann die Produktbestimmungen / Product Terms und nun zusätzlich das MPSA Licensing Manual / Lizenzierungshandbuch zzgl. ev. einer schriftlichen Nebenabrede mit Microsoft-Irand ... Alles andere an "Informationen u. Aussagen" ist "nice to have" und "nice to know", aber am Ende eines Audits nicht vertragsrelevant . VG, Franz -
Was so alles „wichtige“ im neuen MPSA fehlt …
lizenzdoc hat einem Thema erstellt in: Microsoft Lizenzen
Hi, viele größere Kunden kennen den MPSA, den Nachfolger-Vertrag des SELECCT(+). Eine Vielzahl dieser Kunden haben den MPSA auch schon unterzeichnet und kaufen darüber ein, da waren ja die Verkäufer (Berater) der zahlreichen LARs sehr fleißig g* . „Spreu vom Weizen“ … ein sehr guter Berater muss sich leider regelmäßig sehr ausgiebig mit den rechtsrelevanten Vertragsdokumenten auseinandersetzen, um ja seinen Kunden sauber und nachhaltig richtig beraten zu können, reine Verkäufer wissen einiges, aber nicht alles … Um als zahlender Kunde zu erkennen, wen man da vor sich hat, gibt es zur Zeit eine gute Hilfe, den MPSA. Wer ihn gezeichnet hat, sollte alle mitgelieferten vertragsrelevanten Dokumente mal in Ruhe durchlesen. Wir habe ja immer gelernt, was nicht schriftlich drin steht, ist ja erst einmal verboten … …und „Volume Licensing briefs“ zählen hier mal nicht, da kein Vertragsdokument! So, und jetzt sucht doch einfach mal den Passus mit den kostenfreien 20 Schulungs- und 10 Test-Lizenzen … und ups! … wo ist denn das Re-Image-Recht erlaubt und geregelt??? Ja, richtig, es fehlt still und heimlich im Vertragsdokument MPSA … und nun? Fragt mal Euren „Berater“ wie Ihr da nun weiter verfahren sollt/dürft … Bin mal richtig gespannt, was hier für Antworten kommen. Alle, die es wissen, einfach mal etwas abwarten, Danke! VG, Franz -
Office 2007 Std auf TS und 2007 ProPlus auf Client
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von DerAdmin in: Microsoft Lizenzen
Hi, da 2007 ProPlus alle Bestandteile der 2007 Std beinhaltet sehe ich hier kein Compliance-Thema. Also wäre es okay hier keine 2. 2007-Std Lizenz zuzuweisen. Ich habe beim Audit auch noch nie gesehen, dass MS/KPMG dies bemängelt. VG, Franz -
Hi, u.U. kann ich mir vorstellen, dass in einem OPEN-Lizenzportal erst die jeweiligen (Pro- oder Enterprise-) Images und Keys sichtbar werden, wenn auf diesen OPEN-Vertrag dann auch ein (Pro-) Upgrade bzw. ein (Enterpriese-) Upgrade bzw. ein Upgrade+SA, bzw. eine SA only (als Verlängerung), bzw. ein VDA-ABO gebucht wurde ... Man beachte aber, eine z:B. OEM-XP-PRO-Lizenz, upgedatet dann via gekauftem Volumen-Upgrade auf 8.1 dann via "Inplace-Upgrade" auf WIN-10-PRO kostenfrei upgedatet, ist wieder eine OEM-Lizenz geworden ! RE-imaging darf man dann wieder mit dem Volumen-Image u. -Key, wenn diese im Online-Pool "auftauchen" (s.o.) VG, Franz
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Moin, bitte beachten, wenn Du Box-Produkte installierst/kaufst, entfällt die Nutzung auf einem TS-Dienst, dazu benötigst Du die Volumen-Lizenz aus einem z.B. OPEn-Vertrag, nur diese Lizenzen dürffen auch die TS-Bereitstellung nutzen! VG, Franz
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Moin, da kann ich mich dem Dr.Melzer nur anschließen! Aber "Geiz ist geil" trifft hier mal wieder zu und macht "scherzfrei". 150 € ist viel zu billig. Mal prüfen, ob es diesen Shop noch gibt und den Dienstleister in die Haftung nehmen. Ich gehe gleich wieder los, um legale Lizenzen zu verkaufen :) VG, Franz
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Office Lizenzen und Terminal Server
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von surfacing in: Microsoft Lizenzen
Hi, @Daniel : Das Script-Thema hatten wir mal auf der Microsoft-SAM-Academie mit dem Dr. H. von der KPMG gesprochen. So regelt man die Office-Nutzung-Lizenzierung konform. Da man aktiv Richtung TS-Dienst "zugreift" und dort dann "bewertet" wird (ja/nein) ist die Frage ob RDL-(TS-) CAL zu beantworten. Schaltet man den TS-Dienst ab und funktioniert dann weiterhin die Abfrage-Bewertung sauber, denke ich, dass keine RDL-(TS-) CAL fällig ist, oder sehe ich das falsch? Ist das das, was Du in den Raum stellst? VG, Franz -
Office Lizenzen und Terminal Server
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von surfacing in: Microsoft Lizenzen
Hi, Das TS-Office Thema kann man mit einem Script erledigen. Script fragt die MAC-Adr ab, vergleicht dies mit einer Liste aller lizenzierten MAC-Adr , erlaubt den Zugriff dann, oder halt nicht. Wenn so die Device-Lizenzierung geregelt ist, kann auch beim Audit nichts schief gehen. 2. Punkt : KANN ... KÖNNTE Microsoft lizenziert nicht nach dem Konjunktiv. Wenn kein Zugriff / Nutzung erfolgt, muss kein Kunde lizenzieren. Man muss es halt nachweisen! In keinen PURs oder nun Produktbestimmungen findet man den Konjunktiv! (Das muss man auch mal MS zu Gute halten!) VG, Franz -
Moin, @Dobi: was Du da schilderst, ist sehr bedenklich! Für das Audit ist VLSC "die Biebel" für die Prüfer! "Das VLSC ist nicht verbindlich" ist eine vertragsrechtliche bedenkliche Aussage! MIOL = Microsoft Ireland Operations Limited ist der Vertragspartner. Wenn von dort her diese Aussagen kommen, ups! ...kann ich mir fast nicht vorstellen ... Eure Situation ist sicherlich nicht einfach, aber mit einem erfahrenen Berater, ich sag mal "im Hintergrund als Wissens-Brain" kann man das sauber aufarbeiten und nachhaltig auditsicher halten. Bei Eurer Größe ist das Compliance-Thema Vorstands-Haftung und da sollte man was tun. Hat ja auch was mit Gesetzen zu tun. Traurig, aber an diesen Themen sollte man bei einigen die "Grenzen" erahnen können. VG, Franz
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Hi Edgar, :) ja richtig :) viel wird in "die Technik löst das schon" verschoben ... wenn´s dann "dumm läuft" schaut man in große Kinderaugen ... Tools entlasten und unterstützen, aber können nicht wirklich alles ... MS sagte mal: "Es ist nicht komplizierter geworden, die einfachen Dinge sind nur weniger geworden" Im Thema MS gibt es viele "tolle Verkäufer" mit echt cool klingenden Titeln ... Wenn der Kunde fühlt, dass ich bei meiner Beratung seine eigenen Prozesse er-und hinter-frage, um zu verstehen, dann die passende und legale Lizenzierungslösung dazu verständlich erklären kann, diese dann noch an Hand der Produktbestimmungen verdeutlichen/belegen kann... versteht er sehr schnell, warum langjährige Erfahrung nötig ist und er versteht auch, dass man das dann nicht mit 1-2% Marge finanzieren/bezahlen sollte! Die richtige und nachhaltige Beratung basiert auf die ehrliche gegenseitige Wertschätzung ... Wünsche Dir auch einen erholsamen Sonntag :) VG, Franz
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Hi, bei der Bewertung von SAM-Tools bin ich sehr zurückhaltend. Es gibt so kleine Feinheiten wie: 1. Vor 3 Jahren wurde via SELECT ein Lizenz ohne SA gekauft, Lizenzgrundlagen ist der Vertrag und die Productlist und die PURs zum Kaufdatum ! Die Lizenz wird so wie damals gekauft, eingesetzt und genutzt. Heute verändert MS die Lizenzregeln, z.B. zum Nachteil des Kunden ... Was macht jetzt das Tool? Wie wird das Tool die Situation bewerten? 2. SQL-2014- Enterprise-CORE-Lizenzierung: Wenn es sich ergibt, dass es kostengünstiger ist von der einzelnen vOSE-Lizenzierung auf die physischen CORE-Lizenzierung des "Bleches" zu wechseln, Was macht jetzt das Tool? Wie wird das Tool die Situation bewerten? 3. TS-Lizenz-Server: Alles RDS-CALs(TS-CALs) sind "USER-CALs", der Lizenzserver ist auch auf "per User" eingestellt. Die User "wechseln" wie wild auf neue andere PCs ...ander MAC-Adr. ... Was macht jetzt das Tool? Wie wird das Tool die Situation bewerten? Da bleibt viel Raum für "WW = Warmes Wissen" :) also einem Menschen, der weiss was ab geht und situationsbedingt eingreifen kann. Warum wohl bieten SAM-TOOL-Anbieter immer "WW-Dienstleistung" mit an? Vielleicht, weil so ein Tool kalt ist und nur so gut ist, wie es logisch programmiert wurde? Alle "Feinheiten" programmtechnisch zu berücksichtigen, kann wohl kein Kunde bezahlen. Sich also zu 101% auf ein Tool zu verlassen und so in ein Audit zu gehen, kann auch mal "überraschend" ausgehen ... Tool interpretiere ich immer noch als "Werkzeug und Hilfsmittel" es ist unterstützend, aber sicherlich nicht als "fehlerfrei selbständig" .... Einen normalen Schraubendreher muss ich ja normalerweise auch noch immer in die Hand nehmen und ich muss diesen drehen ... Für mich erledigen diese Tools X% der Arbeiten, Y% muss immer noch ein "Wissender" einbringen. Mein Satz: "Ich koste Sie nichts zusätzlich, da Sie mich aus dem Ersparten bezahlen" hat sich noch immer bewahrheitet ... :) Ob beim Tool-Zertifizieren auch diese "Feinheiten" einfließen, lasse ich mal offen ... VG, Franz
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SQL 2014 - Welche Lizenzen brauche ich?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Christian123 in: Microsoft Lizenzen
Hi, den SQL-Standard gibt es in 2 Lizenzierungsmodellen: Server-Lic und dazu dan die SQL-CALs oder dann SQL-Core-Lizenzierung Bei dem CAL Model gilt (ich nehmen mal die PURs von 04-2015, da schöner formuliert,trotz Rechtschreibfehlern) nachfolgende Rechte: Ausführen von Instanzen der Serversoftware Für jede Lizenz darf Software jeweils nur in einer Physischen oder Virtuellen OSE Ausgeführt werden, doch Sie sind berechtigt, jeweils eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Serversoftware in dieser OSE zu verwenden. Rechte zur Nutzung niedrigerer Editionen Anstelle von zulässigen Instanzen sind Sie berechtigt, eine Instanz einer Version von Workgroup oder Small Business zu verwenden. Lizenzmobilität – Zuweisen von Serverlizenzen und Verwenden von Software innerhalb einer Serverfarm und über mehrere Serverfarmen hinweg Sie haben das Recht, Serverlizenzen wie unter „Lizenzmobilität – Zuweisen von Server- und Externen Connector-Lizenzen und Verwenden von Software innerhalb einer Serverfarm und über mehrere Serverfarmen hinweg“ beschrieben nur für Lizenzen mit aktiver Software Assurance neu zuzuweisen. Bei der CORE-Lizenzierung gilt: Für jeden Server, den Sie ordnungsgemäß lizenzieren, haben Sie die folgenden Rechte. Serverlizenzen Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Server zuweisen. Sie sind berechtigt, nach Physischen Cores auf einem Server oder nach einzelner Virtueller OSE zu lizenzieren. Sie sind berechtigt, zusätzliche Software, die in Anhang 3 aufgeführt ist, in Verbindung mit Ihrer Verwendung von Serversoftware zu verwenden. Lizenzierung nach Physischen Cores auf einem Server Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen entspricht der Anzahl Physischer Cores auf dem Lizenzierten Server multipliziert mit dem anwendbaren Core-Faktor unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=229882. Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Serversoftware in der Physischen OSE auf dem Lizenzierten Server zu verwenden. Bei Enterprise- und Parallel Data Warehouse-Editionen sind Sie berechtigt, eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Serversoftware auf dem Lizenzierten Server in einer Anzahl Physischer und/oder Virtueller OSEs auszuführen, die der Anzahl der ihm zugewiesenen Lizenzen entspricht. Für jede zusätzliche Enterprise-Edition-Lizenz, die Sie zuweisen, sind Sie berechtigt, Ausgeführte Instanzen der Serversoftware in einer zusätzlichen OSE auf dem Lizenzierten Server zu verwenden. Lizenzierung nach einzelner Virtueller OSE Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen entspricht der Anzahl von Virtuellen Cores in jeder Virtuellen OSE, in der Sie die Serversoftware Ausführen, unter Berücksichtigung einer Mindestanforderung von vier Lizenzen pro Virtueller OSE. Wenn einer dieser Virtuellen Cores irgendwann mehreren Hardware-Threads zugewiesen ist, benötigen Sie eine Lizenz für jeden zusätzlichen Hardware-Thread. Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Software in jeder Virtuellen OSE zu verwenden, für die Sie die erforderliche Anzahl von Lizenzen zugewiesen haben. Zusätzliche Lizenzanforderungen und/oder Nutzungsrechte Lizenzmobilität – Zuweisen von Core-Lizenzen und Verwenden von Software innerhalb einer Serverfarm und über mehrere Serverfarmen hinweg Sie sind berechtigt, Ihren Servern innerhalb derselben Serverfarm Lizenzen, für die Sie über aktive Software Assurance verfügen, so oft wie nötig neu zuzuweisen. Sie sind berechtigt, Lizenzen von einer Serverfarm einer anderen Serverfarm neu zuzuweisen, jedoch nicht nur kurzzeitig (d. h. nicht innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung). Beim CAL-Model: Jedes Device das auf SQL-SVR zugreiift muss mit einer CAL Lizenziert werden bzw. bei User-CALs gilt dies für jeden User. Alles ein Rechenbeispiel... Wenn mehrere User via 1 PC auf den SVR zugreifen (Kiosk-Model) dann würde ich die Device-CAL nehmen (günstiger) Greifen nur wenige USER aber über viele Geräte zu, dan halt die USER-CAL-Lizenzierung ... Beim CORE-Model sind die Zugriffe kostenfrei. Da muss halt jede VM mit mindestens 4 CORE lizenzrechtlich lizenziert sein. Also einfach rechnen und das günstigste Model wählen. VG, Franz -
Lizenzen für Jugendforschungszentrum
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von da_flo in: Microsoft Lizenzen
Moin da-flo, "Jugnedforschungszentrum" ... wenn Ihr so offiziell betittelt seid, solltet Ihr (Eure Verwaltung) eigentlich wissen, ob Ihr z.B. bei Microsoft unter die Konditions-Bedingungen "Forschung & Lehre" fallt. Dazu gibt es ein Formular, in dem stehen die Bedingungen zur Bezugsberechtigung drin, erfüllt man diese Bedingungen, beantragt man den Status bei MS und wartet das Ergebnis ab. Bei WIN-10 würde sicherlich bei den WIN-7-SP1 das kostenfrei Inplace-Upgrade in betracht kommen, oder? Vg, Franz -
Lizenzierung Virtuelle Clients (Win7/Win8/Win10) nicht legal möglich
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von genab.de in: Microsoft Lizenzen
Hi, @Genab.de: Verstehe Deinen Beitrag nicht so ganz ... heute habe ich einen OPEN für einen Kunden beraten und angeboten, mit 21 PCs... Geld ist Geld ... Kunde ist Kunde oder? VG, Franz -
Lizenzierung für Tochterunternehmen
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von napst3r in: Microsoft Lizenzen
Hi, warum den TS trennen? Wenn für "Euch" die Office und die CALs via Eurem Vertrag gekauft wurden, passt das. Wenn Firma-B einen Firma-B-OPEN-Vertrag mit normalen Konditionen eröffnet und dort die Office kauft, ist das dann alles okay. wer da die Rechnung bezahlt, ist lizenzrechtlich nicht relevant. Die CALs für Firma-B müsst Ihr kaufen, aber zu normalen Konditionen, dann kann da keiner was sagen. Ist alles machbar, nur manchmal etwas komplizierter... VG, Franz -
WIN-10, Inplace-Upgrade, Lizenzierung und so
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
hi, @NoerbertFe: Im Endeffekt ist die spezielle "LTSB" eine auf einem bestimmten Stand (fragt bitte nicht welchem Stand :) ) der Enterprise-Feature eingefrorene Version. Noch ist final nicht alles am Tageslicht, wie was mit was zusammenspielt, aber ich bleib da mal dran, da ich das Wissen ja auch für meine Kunden benötige ... VG, Franz -
WIN-10, Inplace-Upgrade, Lizenzierung und so
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Hi Nils, da habe ich mich falsch ausgedrückt, sorry! Das Wechsel-Szenario PRO / Enterprise gilt für den "normalen" WIN-10-Enterprise-Upgrade mit SA ! Es gibt eine eigenständige SKU (Bestell-Nr.) + ein eigenständiges Images für WIN-10-Enterprise-LTSB-Upgrade !! Das ist ein Novum bei Microsoft. Diese Lizenz ist für die "kritischen Unternehmen" angedacht, die einen fixierten Feature-Stand benötigen + monatl. Sicherheitsfixes ... aber auch die Enterprise-Features! Alle 2-3 Jahre kommt eine neue LTSB dann raus. Die LTSB ist auch teurer als der normale Upgrade. Sorry für die Verwirrung! Scheinbar wird man selbst langsam irre, wenn man sich so tief mit dem Thema auseinandersetzt, DANKE für das Feedback! VG, Franz -
Lizenzierung für Tochterunternehmen
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von napst3r in: Microsoft Lizenzen
kam das so "lehrerhaft" rüber ? Wollte ich nicht! nachdenkend*** VG, Franz -
WIN-10, Inplace-Upgrade, Lizenzierung und so
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Hallo Nils, Eine "Enterprise" hat der Kunde nur solange, solange die SA aktiv ist/war. Hat er keine SA mehr, hat er dann nur noch eine "PRO-Lizenz" ohne Enterprise-SA-Features. Wenn der Kunde aktive SA hatte und dies auch zum Erscheinungsdatum der WIN-10 Lizenz in den Preislisten der Volumenverträge, dann hat er doch schon durch die aktive SA Anspruch auf WIN-10-Enterprise. Dann macht der "Inplace-Upgrade" vielleicht Spaß, aber keinen nachhaltigen Sinn ... oder? Er kann/konnte auf WIN-10-Enterprise upgraden, wenn die SA zu Ende ist, hat er wiederum nur noch WIN-10-Pro, die er dann aber behält! Hat ein Kunde, alles ohne SA, eine WIN-OEM-Lizenz mit einer Volumen-WIN-Upgrade-Lizenz z.B. auf WIN-8.1 upgegradet, dann darf er diese Volumen-Lizenz 8.1 durch "Inplace-Upgrade" auf WIN-10-Pro upgraden. Am Ende des Tages verschmilzt die OEM-Voll-Lizenz + der 8.1. Volumen-Upgrade + der WIN-10-Inplace-Upgrade zu einer WIN-10-Pro Lizenz, die aber nun den Status der Retail-Box-Lizenz erhält, somit nicht mehr mit SA aus einem Volumenvertrag "bestückt werden darf/kann. Und diese Lizenz darf nur noch inklusive des lizenziertem Devices verkauft werden/übertragen werden! Und ja, Nils, alles ist aus dem Blickwinkel des Lizenzrechts gesehen. Technisch ist ja vieles möglich, hab ich mal gehört ... aber nicht unbedingt erlaubt = Lizenzregelverstoß ! Microsoft entwickelt ja immer viel, aber zur Zeit behaupte ich mal, dass die WIN-10-Enterprise-Images "noch nicht" diese künstliche Intelligenz haben, dass Sie mit den Vertragsdaten sich synchronisieren könnten und Dir am Monats-Ultimo melden, dass Du ab kommenden Monatsanfang ohne die geliebten Enterprise-Features arbeiten/leben musst, da die Lizenz diese selbständig "abschaltet" ... Hinweis: Im Online-Portal eines Volumen-Kunden ist die LTSB sogar eine eigenständiges ISO-Image! ... also hat das Image "gewisses Know-How" was darf/was darf nicht"? Smile*** @Nils: Konnte ich Deine Fragen beantworten? VG, Franz -
Lizenzierung für Tochterunternehmen
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von napst3r in: Microsoft Lizenzen
Hi, ja, da hat Lefg Recht, Geld verdienen muss auch sein, da war doch was am Ende des Monats ... :) Wohlfahrt und e.V. + eine GmbH, die sicherlich am Ende des Tages Geld verdient und "im privatwirtschaftlichen Wettbewerb mit anderen stehen" da wird es schon sehr schwieriger... Meine Gedankengang zur sauberen Trennung: Für den eigenen Bedarf/Nutzung alles weiterhin via den Wohlfahrts-Konditionen kaufen. Für die GmbH, sauber getrennt, kauft die GmbH die PCs zu "normalen Konditionen" in eigenen Verträgen für die GmbH. Die Applikationen (wie Office, Visio, etc.) kauft auch die GmbH z.B. via normalen und eigenen OPEN-Vertrag für die GmbH. Die CAL-Thematik (Stückzahlen für die GmbH) muss auch wieder "via normalen Konditionen und seperatem OPEN-Vertrag für die GmbH" gekauft werden, aber diesmal über EUCH, da Ihr ja auch die Server besitzt und somit dafür die Lizenzierung verantwortet. Als "Mutter" dürft Ihr ja für die "Tochter" einkaufen und "weitergeben" ! Wenn Ihr dazu (für die Nutzung Eurer Server/Dienste) keine Bezahlung von der GmbH nehmt, würde das Scenario dann sehr sauber aussehen , da Ihr alles trennt und da ja kein komerzielles Hosting Eurer Volumen-Lizenzen stattfindet. Aber manchmal dreht die Welt anders ... Ich würde das Szenario (wie oben beschrieben) von seitens Microsoft prüfen lassen. Das kann man sicherlich schriftlich per E-Mail erst einmal machen. Da Ihr Volumenverträge habt/nutzt, wäre aber Euer Vertragspartner MS-Irland (MIOL = Mirosoft Irland Operation Limited)! Da wäre es nicht schlecht, wenn dann auch irgenwie die in der E-Mail angesprochen werden, bzw. von dort via MS-Unterschleißheim Euch ein Statement zukommt. Eins sollte Euch aber da klar sein, fragt Ihr an, kann/konnte ein Audit folgen ... aber da wäre ich mal auf die Aussagen gespannt :) da Ihr Euch zu 100% "eigentlich" an die "Spielregeln" haltet. Anmerkung: Einfach mal für die Wertschätzung dieses Forums gesagt ... FÜr die Beratung wären "draußen" mindestens 1-2 Beratungs-Tagessätze in Rechnung gestellt worden ... VG, Franz -
WIN-10, Inplace-Upgrade, Lizenzierung und so
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Hi, @sunny61: Danke für den Link und damit der "Erleichterung", aber viele werden das nicht wissen und ... händisch weiter machen ... VG, Franz