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Hallo, @ Dr.Melzer: Danke für die Korrektur! Da eine CAL "Image frei" ist, kann man es nicht wie ein OFFICE oder wie ein WIN-SVR downgraden. Ich nehme sehr gerne den Begriff "Downgraden" her, um es einfach verständlicher zu machen. Kurzer Hinweis: CALs sind "channel agnostic", d.h. egal über welchen Verkaufskanal die CAL beschafft wurde (Enbedded, OEM, SB, Volumenvertrag) erlauben den Zugriff auf die Server im Unternehmen, egal über welchen Verkaufskanal die SERVER beschafft wurde (Enbedded, OEM, SB, Volumenvertrag) VG, Franz
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Hi, auch bei OEM-CALs steht in der EULA drin, dass man eine vorherige Version nutzen darf. Also 2012 kaufen und Downgrade auf 2008 nutzen. VG, Franz
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Hi, ich denke mal, dass Software-Hersteller dazu berechtigt sind ... Überprüfung und Durchsetzung des Urheberrechtes, heißt das wohl. Wenn MS keine Lizenzverträge in Ihrem Onlineportal sieht, die auf den Firmennamen lauten und wenn dazu noch z. B. auf eurer Internetseite, in den Stellenangeboten der IT, davon die Rede ist, dass Ihr WIN-SVR mit Exchange und SQL für 200 Mitarbeiter betreut, dann sollte man sich nicht groß wundern.... ... irgendwann kommt der Tag an dem die Google-APP einem die Frage beantwortet: " bin ich richtig lizenziert?" :) Und: lieber von Microsoft auditiert werden, als wenn das Finanzamt bei der Buchprüfung Unterlizenzierung feststellt. Genutzte, aber nicht gekaufte Software > keine Umsatzsteuer bezahlt = vorsätzliche Steuerhinterziehung! Das FA prüft dann alle Software und schaut auch in die "Schmuddel-Ecken" ...der Unternehmens. Und das will wirklich kein Chef sehen ... :) Ob das FA dann diesen Vorfall auch noch den Softwareherstellern zusätzlich meldet, keine Ahnung. VG, Franz
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Lizenzfrage 2 Firmen, gleiche Gesellschafter
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von koepi in: Microsoft Lizenzen
Hi, ich gehe einfach mal davon aus, dass eine Firma die IT stellt. Wenn so, dann darf diese Firma der anderen Firma CALs bereitstellen, damit diese auf die SVR zugreifen darf. Da darf dann keine finanzielle Berechnung der Bereitstellung statt finden, das wäre Hosting! Die andere Firma, die auf die IT zugreift, muss natürlich das PC-OS und ev. Applikations-Software für sich selber kaufen. VG, Franz -
Windows 2012 RDS-CAL / windows 2008 TS
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von welle in: Microsoft Lizenzen
Hi, @Daniel: Das ( Schreiben seitens MS)kommt ganz gut zeitlich hin, das war zur Zeit des WIN-SVR-2003, dass es da "Problemchen" gab. Siehe: http://support.microsoft.com/kb/822134/de Betraf auch die Situation, User- und Device-CALs gleichzeitig zu nutzen ... leider habe ich damals mir davon keine Kopie angefertigt .... Zum Thema Bashing ... glaube mir, ich liebe Microsoft! Das Vertrags- und Lizenzthema ist für die Kunden so toll kompliziert, dass man da in der Beratung immer wieder einen Job findet ... so geht es mir gerade auch, ich suche gerade eine neue Stelle ... Da ich u.a. ja auch schon bei Microsoft in Unterschleißheim arbeiten durfte... ISV- und Enbedded-Server-Abteilung ... habe ich auch einen gewissen Einblick, warum MS manche Dinge so kompliziert lizenziert (lizenzieren muss). Auf der einen Seite ist MS ein Unternehmen, dass nach Profit strebt, was ja okay ist, auf der anderen Seite gibt es "Kreative" auf der Nutzerseite die EULAs, SLT, ALT, Verträge, Productlist und PURs versuchen anders zu interpretieren und eventuelle Lücken auszunutzen ... es bleibt ein Hase/Igel Spiel ... und MS mag nicht beim Geldverdienen verlieren ... So entstand dann dieses Kunstwerk "Lizenzrecht". Meine vermeindlichen Seitenhiebe gelten nur den Microsoftlern, die Kunden mit nicht belegbaren lizenzrechtlichen Aussagen dazu bringen, dass diese Ausgaben für unnötige Lizenzen tätigen. Wer kennt den Spruch nicht: "Ich habe bei Microsoft angerufen und dann hat Microsoft gesagt, das geht so nicht." Und ich schimpfe auch gerne und viel gegen die MS-Partner, die das noch toller treiben! Aber ich habe auch viel Respekt gegenüber den Microsoftlern/MS-Partnern die fit sind ... Hut ab! So, bei jetzt 28°C gehe ich mal lieber in einen netten Biergarten. :) VG, Franz -
Windows 2012 RDS-CAL / windows 2008 TS
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von welle in: Microsoft Lizenzen
Hi welle, solange die gekauften RDS-USER_CALs anzahlmäßig legal passen, alles lizenzrechtlich kein Problem, da Du ja sauber lizenziert bist. Für MS etwas peinlich ... Da MS nur die IP-Adressen beim Zugriff auf den TS lesen und bewerten/zählen kann, ist diese Situation programmtechnisch vorgegeben. MS kann im TS-Lizenzmanager keine USER-CALs verarbeiten ... dazu gab es mal vor Jahren ein Schreiben seitens MS an die Partner und darin entschulldigte sich MS für diese Situation. Imstalliert man den TS rein auf "USER", stoppt das Program das Zählen der unterschiedlichen IP-Zugriffe, verbraucht auch keine "CALs" mehr im Lizenzmanger .... Dennoch muss man alles ausreichend legal kaufen/lizenzieren! Kunden, die weiterhin auf "Device" im LizenzManager laufen, haben bei der Umstellung auf USER-CAL sicherlich Probleme, dass irgendwann ein "Ausverkauf" angezeigt wird. Kann man aus irgendeinem Grund den Lizenmanager nicht auf "User" umstellen, muss man sicher stellen, dass man mit den USER-CALs ausreichend lizenziert ist und kann bei der "netten Telefonanlaufstelle" einen größeren "Token" für die Device-CALs erbitten. Wie gesagt, peinlich für MS, da sie nicht in der Lage sind diesen internen Fehler zu korregieren ... VG, Franz -
„Verschieben“ einer Server-Lizenz
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Nett, wie Ihr mir das schonend beibringt ! :p Wichtig für mich war die Aussage, dass eine vOSE kein Lizenzbestandteil ist, sondern "nur" ein Recht. Wenn also der Ziel-SVR ausreichend "freie" vOSE" besitzt, darf man die komplette vOSE auf den Ziel-SVR legal verschieben. Praxisnah ist dann wohl auch, dass man dann die SVR auch besser mit WIN-DataCenter-Lizenzen bestück/lizenziert, um nicht in zahlenmäßig in Schwierigkeiten zu geraten. Und Danke für die verständliche Erläuterung! VG, Franz Ups, das war mein Beitrag Nr. 1.000 ! :thumb1: -
Hi, meine Frage zu der lizenzrechtlichen / technischen Thematik. Technisch habe ich so gut wie kaum eine Ahnung, sorry! :rolleyes: Laut den PURs … WIN-SVR > lizenzrechtlich wird die Lizenzmobilität nicht erlaubt, auch nicht durch eine ev. SA. (Ausnahmen: nach 90 Tagen, bzw. sofort bei einem dauerhaften Defekt) Des Weiteren darf ich Bestandteile einer Lizenz nicht auf 2 separaten Hardware aufteilen. Meine lizenzrechtliche Frage: Ist die Erlaubnis zur virtuellen OSE dann so zu verstehen, dass die vOSE zu einem Bestandteil der Lizenz wird? (Vergleich: Office besteht u.a. aus dem Excel und dem Word und man darf nicht aus dieser Lizenz das Word auf dem einen PC installieren und das Excel aus derselben Lizenz auf einem anderen PC installieren). Somit dürfte man ja eigentlich eine vOSE nie auf eine andere Hardware verschieben… Meine technische Frage dazu: Was passiert beim „Verschieben“ technisch? Wenn ich ein WIN-SVR-Image verschiebe, verschiebe ich wirklich physisch das komplette Image, oder generiere ich nur vorab ein 1:1-Image auf dem Ziel-Server und lasse das „alte“ Image auf dem Start-Server und verändere beim „Verschieben“ nur die „Verknüpfungen/Bezüge auf den Ziel-SVR“? Bei einem Exchange-SVR … verschiebe ich wirklich physisch das komplette Image aus WIN-SVR+ Exchange-SVR, oder verschiebe ich nur den Exchange-SVR auf den Ziel-SVR und dort auf ein „bereit stehendes“ WIN-SVR-Image … und verändere beim „Verschieben“ nur die „Verknüpfungen/Bezüge auf den Ziel-SVR“? Ich kann mir z.Zt. nur vorstellen, dass ich wirklich das Ursprungs-Image physisch verschiebe … …aber dann würde ich ja die verbotene Lizenzmobilität für die WIN-SVR-Lizenz ausüben … Danke für eure verständliche Erklärung und Unterstützung! VG, Franz
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Weiterverkauf von Office 2013 VL
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von substyle in: Microsoft Lizenzen
Hi, bin mal gespannt, ob dass auch so klappt. und bitte beachten: Das Formular muss den Weg der MS-Partner/MS-Distributor gehen, die damals den OPEN auch abgewickelt hatten. VG, Franz -
Microsoft Server Lizenzierung im Verbund mit VMWare ESX
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von InformatikKFM in: Microsoft Lizenzen
Hallo, beim WIN-SVR ist die Frage sehr schnell und einfach beantwortet: Szenario-A: Wenn die vorhandene Anzahl wirklich die Anzahl der vOSE abdecken, dann passt das. Szenario-B: Da die Anzahl der WIN-SVR-STD für mindestens 90 Tage auf der jeweiligen Hardware festsitzt, geht ein Verschieben im Worstcase nicht, verboten ... Abhilfe: Kaufe je Hardware 1x WIN-SVR-2012-DataCenter-Lizenz, die ja 2 Prozessoren in der lizenzierten Hardware abdeckt. Laut den PURs ist es dann erlaubt, unlimitierte vOSE dort zu betreiben. Da dies für beide Hardware-Seiten gilt, darf man in der Anzahl "sehr kreativ" sein. Bedenke: Für die WIN-SVR-Lizenz gibt es weiterhin keine Lizenzmobilität, die einem das Verschieben erlaubt. und... Auch die EULA der SB-DataCenter-Lizenz erlaubt ein unlimitierte Anzahl von vOSE auf der lizenzierten Hardware, also gibt es dazu keinen Unterschied zur Volumen-Lizenz. VG, Franz -
W2k12 R2 Datacenter auf ESXi - OEM Lizenz einsetzen möglich?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Bolacha-Mole in: Microsoft Lizenzen
Hi, Bei den WIN-SVR-Lizenzen wird keine SA benötigt, da SA hier keine Mobilität ermöglicht. Also darf man OEM/SB sicherlich kaufen. Dies gilt auch für die CALs (WIN+RDS). Möchte man immer aktuell bleiben, kann man aus einem Volumenvertrag die SA hinzukaufen( 90 Tage-Regel ! beachten). Für die Applikations-Server benötigt man aktive SA, dies erlaubt dann erst die Mobilität (verschieben auf andere Server). Für die Applikations-CALs werden aber keine SA benötigt, wenn man nur die Mobilität will. Dadurch wird die Kostenseite etwas entspannter. VG, Franz -
W2k12 R2 Datacenter auf ESXi - OEM Lizenz einsetzen möglich?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Bolacha-Mole in: Microsoft Lizenzen
Hi, leider kann ich hier immer noch nichts hineinkopieren ...."TOM" !! Ich habe gerad mal die EULA für WIN-SVR-DataCenter- 2012-R2 deutsch gelesen (kann man sich auch downloaden ...) Lizenziert wird > 1 Lizenz für jeweils 2 physische CPUs Da darf man downgraden bis NT :) Man darf Std/Enterprise/etc. auch als Edition da nehmen und man darf 1x in einer physischen installieren und unlimitiert virtualisieren ( aber nur 1x Instanz pro virt. OSE!) Wenn Du dann auch noch OEM/SB-WIN-CALs kaufst, sieht das alles legal aus ! VG, Franz -
hi, ergänzend noch die PURs, April-2014, Seite-12: MS-Produkte, die SQL-Server Technologie enthalten .... der SQL darf auch nur diese Software unterstützen ...bzw. auch weitere MS-Produkt welches SQL-Server Technologie beinhaltet ... ...für all diese Verwendungen benötigen sie keine SQL-CALs... Dies gilt auch für normale Produkte aus den Volumenverträgen ... VG, Franz
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Hi, So wie auch Daniel schrieb ... Concurrent/Multiplexing-Use ist ein no no bei Microsoft.(verlieren ja Geld!) Ich kenne keinen OEM-, ISV- oder Enbedded-Partner, der da eine schriftliche Ausnahme hätte. (und ich habe ja auch mal bei MS gearbeitet ...) Da ihr sicherlich Verträge mit eurem Kunden habt, worin irgendwo so was geregelt wurde, seit Ihr am Ende des Tages auch dran und der Kunde versucht seinen Schaden von euch erstattet zu bekommen. Schwierige Situation, aber ich würde zum GF des Kunden gehen und ihm aufzeigen, dass Ihr in seinem Interesse handelt und ihn (und seine Firma) schützen wollt! Beim Audit kann der GF des Kunden sich nie aus der Verantwortung ziehen! Das sollte seine Wirkung haben. Möchte Deine Beharrlichkeit auch mal sehr loben !! Kenne viele die das dann entnervt einfach durchwinken ... passt schon ... VG, Franz
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Hallo, SQL wird nach 2 Regel lizenziert. 1. Prozessorlizensierung: Dann sind die Zugriffe unberücksichtigt, da ja nach den Prozessoren der SQL-Hardware lizenziert wird. 2. CAL-Lizenzierung: Hier muss der zugreifende User oder das zugreifende Device mit einer CAL lizenziert werden. a. Da bei einer numerischen Begrenzung von 13 Zugriffen aber alle aus den 50 zugreifen dürfte, mal die 13 mal andere 13, müssten alle 50 Clients oder User eine SQL besitzen. b. Wenn es immer nachweislich genau die selben 13 Devices oder User wären, könnte es lizenzrechtlich sauber sein, aber das muss man genau nachweisen! Wenn es so ist, wie unter a. dann liegt eine Unterlizenzierung vor. Beim Audit ist dann ne Menge Geld fällig ... 37x SQL-CAL ( zum sehr hohen Sonderpreis! ) und da weit über 5% unterlizenziert, zahlt Ihr auch die Tagessätze der KPMG ! Der Hersteller sollte sich mal im MS-Lizenzrecht schulen lassen, so wie Du das schilderst, blubbert er einen richtigen Schmarrn daher! VG, Franz
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Hi Daniel, Danke, dass Du mein Wissen bestätigst, mich hatten einige Äußerungen von "anderen" leider leicht verunsichert. Schön das Du hier hilfst! VG, Franz
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hi, ich möchte gerne nochmals das Thema aufgreifen und nachfragen, wann eine CSL(Companion-Subscribtion-License) nötig ist. Annahme: Ich bin in einem Unternehmen und alle User haben ohne SA jeweils 1x WIN-CAL-User u. 1x Exchange-CAL-User. Situation-1: Ich bin in der Firma vor Ort an meinem Desktop und synchronisiere mein privates Smartphone (das ich aber auch für die Firma nutze) mittels eine SyncSoftware, die auf dem Firmen-PC installiert ist, indem ich das Smartphone mit einem USB-Kabel mit dem Firmen-PC verbinde und synce so meine E-Mails. Situation-2: Das selbe mache ich nun von zu Hause aus an meinem privaten Desktop und synce mein Firmen-Postfach auch. reichen mir die USER-CALs für WIN-SVR und Exchange-SVR aus? VG, Franz
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Lizenzen für Bildungseinrichtungen
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von mbessmann in: Microsoft Lizenzen
Hallo Marco, am Ende des Tages geht es immer nur ums Geld. Wenn man dies sich immer wieder vor Augen hält, dann wird Lizenzieren etwas einfacher. Wenn das mit der Trennung der Server nach Hochschule (HS) und "Rest" wirklich nachweisbar geht, dann kann man das sicherlich machen, was ich aber etwas bezweifele .. Einfach ist, wenn Du die Server via BMI-Vertrag beschaffst. Da die HS-Nutzer ja zu 100% deinem Arbeitgeber gehören dürfen die ja auf die (teureren) Server-Lizenzen zugreifen. Für die 2 Gruppen werden die CALs aus dem jeweiligen bezugsberechtigten Vertrag gekauft, also für die HS aus dem Academic-Vertrag und für die BMI-ler aus dem BMI-Vertrag. Dies gilt z.B. auch für Applikationen, wie Office oder so, die auf einem TS bereitgestellt werden. Sind die Devices aus Academic- und BMI-Vertrag sauber lizenziert reicht ein Office auf dem TS, das mit einem BMI-Vertrags-Key freigeschaltet wurde. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich hierbei ein erfahrener Microsoftler bzw. KPMG-Prüfer absichtlich eine blutige Nase holen will. Und das Thema mit dem Ausschließen(via Script) von nicht lizenzierten Devices wurde ja heute schon von mir beantwortet/kommentiert. Edit: zu deinem "Edit": ich habe gerad noch mal in den Select-Verträgen nachgeschaut: Ob Academic- oder BMI-Select > für reine Schulungs- und somit auch Seminarräumen, darf man jeweils kostenfrei 20 Lizenzen "eines Produktes" dort installieren, und genau genommen heißt das , das ein Office-Std ein eigenes Produkt ist, genauso, wie ein Office-Pro ! Wenn man also nicht mehr als insgesamt 40 so zusammengestellte Office-Lizenzen aus dem teureren BMI-Vertrag installiert, dann ist man legal ... Und wenn das nicht ausreicht, dann lizenziert man ausschließlich für die HS-User einen eigenen Schulungsraum, mit wiederum maximal 40 Lizenzen, wie oben beschrieben, aber aus dem Academic-Select-Vertrag. Sollte reichen, oder? VG, Franz -
Microsoft Office auf Terminalserver nur für Clients mit Volumenlizenz zugänglich machen
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von LooMiS in: Microsoft Lizenzen
Hallo LooMiS, Am Ende eines Tages, bzw. bei einem Audit durch MS/KPMG bist Du mit diesem Vorgehen bestens gerüstet. Zusätzlich kann/sollte man allen Mitarbeitern schriftlich diese Lizenzierung erklären und als Arbeitsanweisung ablegen. Mehr kann man nicht tun. Dieses Verfahren kann man auch nutzen, wenn man Office-Standard und Office-Pro auf dem TS bereitstellt. VG, Franz -
Windows-Server-2012 „Embedded“ mögliche Fallstricke beim Audit
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Moin, eine Enbedded-SVR-Lizenz ist deswegen so günstig und hat Sonderrechte(z.B. keine WIN-CAL) weil Sie mit einer Hardware so gekoppelt verkauft wird. Auch dürfen nur Enbedded-Partner solche Lizenzen verkaufen. Eine Enbedded-Lizenz ohne Hardware ist somit keine solche ... und Du bewegst Dich auf keinem legalen Weg. "Ein Bekannter von mir ist im Moment in China, was Du da so alles an MS-Lizenzen billig kaufen kannst ... unfassbar ..." Frage doch mal Deinen Händler, woher er diese Lizenz hat. Enbedded Lizenzen dürfen nur sehr wenige Distributoren verkaufen. VG, Franz -
Windows-Server-2012 „Embedded“ mögliche Fallstricke beim Audit
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Hallo Rübelzahl, ich versuche das mal zu ordnen, da das Embedded-SVR-Thema oft schwer verständlich ist. Grundsätzlich verkauft MS nur Einzel-Lizenzen an diese Embedded-Partner. Dazu übergibt MS die SLT (Software-License-Term) und zusätzlich die AT (Additional Terms) diesem Partner als Lizenz-Vorschrift. MS bietet 2 verschiedene WIN-TELCO-Lizenzen an > ein 2-Prozessor oder eine 4-Prozessor-Lizenz. Wichtige Sonderregeln: 1. Eine Embedded Lizenz darf nur mit einer Hardware zusammen vertrieben werden und muss vorab(durch den Partner) auf dieser auch installiert und vorher aktiviert worden sein. 2. Die WIN-SVR-TELCO-Lizenz benötigt nie mehr eine WIN-SVR-CAL zusätzlich, da der SVR rein nach Prozessoren lizenziert wird. 3. Wird eine niedrigere Version ausgeliefert, muss auf der Hardware auch dafür ein COA-Sticker (für die niedrigere Version) aufgeklebt sein! Ich denke//hoffe, dass ich Deine Fragen beantworten konnte!? Das lustige am Embedded-Thema ist hier, dass Dir Dein Partner dennoch WIN-SVR-CAL-2012 zusätzlich verkaufen darf, diese Embedded-CALs erlauben Dir alle Zugriffe auf alle anderen WIN-SVR in Deinem Unternehmen legal zu lizenzieren. Der Preisunterschied zu den normalen Volumen-CALs ist erheblich ... Dies nennt MS "channel agnostic" und seit Juni-2013 kennt auch die Microsoft-SAM-Abteilung durch meine PP-Präsentation diese "Sonderlizenzregel für CALs" ... siehe mein Beitrag oben ... Viele Grüße, Franz -
Server 2008 Cal im SBS 2003 Netzwerk
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Pingu_270 in: Microsoft Lizenzen
Moin, zum besseren Durchblick: Drucker: Ein einfach Drucker, wie ein Laserdrucker, der nur druckt, benötigt keine CAL (Client-Access-License). Ein Drucker, der aber scannen kann und dann der User diesen File durch z.B. der Eingabe auf dem Drucker-Display auf einem Netzwerk-Pfad abspeichert, benötigt eine WIN-Device-CAL (File-und Print-Dienste). Wenn der User direkt von diesem Drucker auch noch diesen File z.B. per Exchange als E-Mail-Anhang versendet, dann benötigt dieser Drucker auch eine Exchange-Device-CAL. Wären alle Benutzer des Druckers aber mit einer WIN-USER-CAL u. Exchange-USER-CAL ausgestattet, dann benötigt der Drucker selbst keine CAL, da ja die USER alle Geräte mit Ihrer USER-CAL sauber lizenziert benutzen. Office: Abgesehen von Office-365 .... Office aus Box-, OEM-, Systembuilder-Einkaufskanal sind Einzellizenzen, nie Volumenlizenzen. Einzel- u. Volumenlizenzen unterliegen ausschließlich der Device-Lizenzierung! Office aus einem Volumenvertrag beinhaltet immer das Downgrade-Recht, d.h. wenn man die aktuelle Version 2013 kauft, darf man "an Stelle" dieser jede Vorgängerversion einsetzen, also 2010 oder eine noch ältere... Installation u. Lizenzierung auf dem Terminal-Server-Dienst des WIN-SVR: Beispiel: Ihr habt 20 PCs, die alle mit Office-Einzellizenz lizenziert wurden. Es wird nun ausschließlich immer nur von den 3 selben PCs auf diese Office-TS-Installation zugegriffen. Dann benötigt man nur für diese 3 zugreifenden PCs jeweils 1x Office aus dem Volumen-Vertrag. Wenn aber im Laufe der Zeit von allen 20 PCs mal auf diese Office-TS-Installation zugegriffen wird, dann benötigt jeder dieser PCs ein Office aus dem Volumen-Vertrag, also benötigt man 20x die Volumenlizenz. Dies gilt dann auch für die RDL-CAL (TS-CAL)! VG, Franz -
Exchange 2013 SA und Downgrade
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von NorbertFe in: Microsoft Lizenzen
hi, bei Volumenverträgen gilt die PUR/ProductList des Kaufdatum der Lizenz. Sollte es sich zwischenzeitlich verschlechtern, darf der Kunde entscheiden, welche Regeln für diese Lizenz gelten soll. Klingt sehr komisch, ist aber wirklich so. Steht in den MBAs oder im Volumenvertrag drin, müsste es bei Bedarf dann suchen ... VG, Franz -
Weiterverkauf von Office 2013 VL
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von substyle in: Microsoft Lizenzen
:) das sagen sie alle :) schönes angenehmes WE allen, Franz -
Weiterverkauf von Office 2013 VL
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von substyle in: Microsoft Lizenzen
Moin, fast mein Lieblingsthema :) Einfache Regel: Wer Volumenverträge verkauft und/oder kauft, sollte seinen juristischen Beistand die/den Volumenvertrag lesen lassen. Dann wissen beide Seiten, was erlaubt ist und was nicht. Die SAM-Abteilung bei MS freut sich über solche Deals immer öfters, da sie nun 2 Audit Kandidaten auf einem Tablet präsentiert bekommt. Wer sich beim Transfer nicht sauber verhält, der zahlt am Ende meistens viel mehr, als eine legale neue Lizenz gekostet hätte. Und noch eine Anmerkung: Die SAM-Abteilung von MS kennt Ihre Kollegen bei den anderen S/W-Herstellern. und "petzen" ist nicht verboten .... Da kann nach einem MS-Audit schnell mal ein weiteres Audit anderer Hersteller folgen. Es hat noch nie geschadet, wenn man vorher nachdenkt ... VG, Franz