Jump to content

lizenzdoc

Expert Member
  • Gesamte Inhalte

    1.844
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von lizenzdoc

  1. Moin, ergänzend: Bei Finanzdienstleistern und Banken, die der BAFIN-Aufsicht unterliegen, gibt es seit geraumer Zeit neue Bestimmungen. Alle Änderungen in der IT müssen technisch dokumentiert sein, zwecks Nachweis im Worstcase. D.H., dass eine "Aufzeichnungs-"Software existieren muss, die das macht, ohne dass diese "bereinigt" werden kann! Denke, über kurz oder lang kommt das auch für alles. Leider bietet Systemcenter von MS diese Auflagen nicht ... nicht wirklich. Koppelt man diese SW auch mit der Lizenzierungsthematik, wäre man beim Audit fein raus! VG, Franz
  2. Moin, noch ergänzend: Wenn Ihr einen Volumenvertrag mit einem Server-Pool habt, dann darf man Server-Boxprodukte (OEM, SB) reimagen und zwar auch sprachlich ... Deutsch, englisch, französisch, spanisch, italienisch, haben immer das gleiche gekostet und somit konnte man z.B. eine Spanische OEm-Lic mit einem deutschen Volumenlizenz-Image reimagen. Falls das hilft. VG, Franz
  3. Hi Alpino, laut PURs ist der ExternalConnector nur zulässig, wenn Ihr keine vertraglichen Verbindungen zu diesen Usern habt, Ergo 30x WIN-CAL, 30x RDS-CALs, dann ist noch die Frage, falls Applikationen auf dem TS genutzt werden, ob diese bei diesen 30 Usern auf deren (30?) Devices ausreichend mit Volumen-Lizenzen lizenziert sind ... Ev. die Nutzung eines SQLs müsste auch geprüft werden ... VG, Franz
  4. Moin, Edgar, die IT-Abteilung ist schon lange der "Prügelknabe" in vielen Unternehmen. Ich habe den Eindruck "teuer, ineffektiv" ist der Eindruck bei der Geschäftsleitung. Ich habe mir oft da drüber Gedanken gemacht und habe da Lösungsansätze, um dies wieder umzukehren ... VG, Franz
  5. Moin und auch Danke fürs Feedback, fein, ich bin mir nicht sicher, aber hatte mal mitbekommen, dass es in Deutschland sogar eine gesetzliche Regelung dazu gibt, dass dazu verpflichtet Lizenzen sauber zu übergeben ... Ich hoffe viele erkennen hier, dass eine gewisse nachhaltige Dokumentation über Herkunft und Weiterentwicklung einer Lizenz hilft. Da diese Dokumentationspflicht über Ereignisse und Veränderungen in der IT-Landschaft immer wichtiger wird, sollte man sich nach passender Software umschauen ! Beim Audit wäre diese Gold wert. Leider haben bis auf ganz wenige dieses Thema kaum drauf, bzw. verstanden, dabei wäre es eine geniales Verkaufsargument ... VG, Franz
  6. Hi, zu dem Thema. Grundsätzliches: Ja es gibt das Formular "Transfer of License" aber jedes andere Stück Papier reicht aus, solange es Geber und Nehmer der Lizenz auflistet, die Lizenz aufführt und die Stückzahl derer. Und, dass beide Parteien den Vertragsbestimmungen inkl. ProductList und PURs weiterhin zustimmen/einhalten werden. Wenn MS zustimmte ( schriftlich) darf man auch SA übertragen. Ist ja erfolgt, da in VLC aufgeführt. Was auch noch stimmt: Nur SA übertragen ohne eine neue OEM-Lizenz bereitzuhalten, da ja die Basis-Lizenz fehlt, geht nicht, bzw. bringt nichts. Auch benötigt man den Nachweis, z.B. SA-renewal(SA-only), aus Vertragsnummer 2 (aktueller V.), Übertragung der Basis-Lizenz und der 1.SA aus Vertrag-Nr. 1 (Vorvertrag) dann stimmt die Beweiskette und man darf nutzen. Hier muss man zeitlich rückwärts denken ... Alles ist immer sauber in dem Volumenvertrag beschrieben! Wenn du sagst LAR, dann vermute ich, Ihr hattet einen SELECT oder EA Vertrag. Aber ein LAR sollte da echt fundierte Ahnung haben und Aussagen treffen können! Andernfalls wäre es arg traurig. Wenn Du da mehr Infos benötigst, gerne :) VG, Franz
  7. Hi, wenn ein Device mit einem Produkt aus dem Applikation-Pool eines Volumenvertrages lizenziert ist, dann ist erst einmal 1x Lizenz richtig, da auch eine Bereitstellung und somit Zugriff gemäß PURs legal ist. Wenn aber für ein anderes Device(welches nicht für diese Applikation lizenziert ist) der Zugriff auf diesen TS-Server möglich ist, dann wird dies beim Audit sicherlich als "Diskussionspunkt" auftauchen. Beispiel: 1 Projekt nur lizenziert, aber 1.000 Device "könnten" zugreifen ... ... schon mal ne große Kanne Kaffee für die Diskussion kochen ... Aber man kann der Diskussion vorbeugen, wenn man Bescheid weiß. VG, Franz
  8. Moin David, manchmal ist es schon banal, wenn man Enterprise-Features "nur einem Teil der User zur Verfügung stellen will" ... wenn der Kunde bei SP nur die STD- und/oder Enterprise-CALs als Device-CALs gekauft hat, da ja ein User von Device zu Device "wandern" könnte ... Dann gibt es auch noch die Situation, dass Kunden vom MS-Partner so gut beraten werden, dass Sie auf Std-Device-CALs Enterprise-User-CALs verkauft bekommen ... Beim Audit nicht wirklich für beide Seiten angenehm! Manchmal sollte man einfach mal nachdenken und dann entscheiden in den sauren Apfel zu beißen und das Thema SP-CALs neu kaufen. VG, Franz
  9. hi David, lizenziert wird nach diesen Regeln: Bei SharePoint die Std-CAL immer als Basis, die Enterprise-CAL ist ein Add-on. Ob Du die Enterprise-CAL benötigst liegt daran, ob Du gewisse Zusatz-Features nutzt. Diese mal auf der MS-WEB-Page nachschauen, die sind dort gelistet. VG, Franz
  10. Moin, es gibt eine saubere und von MS/KPMG akzeptierte Lösung. Man benötigt ein Script, eine Liste aller PC(deren eindeutige Maschinen-Kennung) die für das Office lizenziert sind, dann wird bei der Anmeldung am TS ein Abgleich gefahren. Darf der PC zugreifen, darf er sich einloggen, ist er nicht lizenziert, wird er automatisch mit einer Infomeldung zwangsabgemeldet. hat man Office-Std und Office-Pro, dann kann man den TS teilen, bzw. einen 2. aufstellen. So mal als Anregung in Kurzform. Ist etwas aufwändig, aber spart Ärger und Geld. VG, Franz
  11. Guten Morgen, mit nur 1 Visio Lizenz im Unternehmen wirst Du nur auskommen, wenn so eine Visio Nutzung nur alle 91 Tage oder noch später vorkommt, da man dann diese Lizenz einem neuen/anderen Device zuordnen darf, ansonsten "klebt" diese Lizenz für 90 Tage fest an diesem lizenzierten Gerät. Während dieser 90 Tage, wenn man von einem anderen Device auf dieses Vision-lizenziertes-Device auf dessen Visio zugreifen will, benötigt wiederum dieses neu zugreifende Device eine weitere Visio-Lizenz. Somit wäre ein fest lizenzierter Vision-PC die günstigste Lösung, da müssen halt sich die MA bewegen, ansonsten wird es teuer. VG, Franz
  12. Hallo M-A-C, mich stört die Bezeichnung "addtl Licence" ! Klingt so, wie: in einer Basis-Lizenz wäre sicherlich ein Key dabei, szg. für die Grundlizenzierung. In einem Zusatzpaket, Deinem "addtl Licence-Paket" wäre ein Key ja nicht mehr sinnvoll, da Du ja physikalisch schon mit dem Basis-Paket den Key eingegeben hast ... Das "addtl Paket ist dann nur noch "key-less", da es nur lizenzrechtlich 2 weitere CPUs lizenziert. Am Ende des Tages klingt es, als wenn man Dir nicht den Schlüssel, sondern nur einen Schlüsselanhänger verkauft hat ... so meine Interpretation. Wenn so, storniere das Geschäft und suche einen anderen Handelspartner, der vielleicht etwas mehr Ahnung von der Lizenzierung hat.... VG, Franz
  13. Guten Morgen Daniel, wenn ich Dich dann richtig verstehe, darf man unter dem 365er Lizenzmodel Visio/Projekt legal auf dem TS-SVR installieren, man benötigt nur die MSI-basierende Installer-Version, richtig? VG, Franz
  14. Hi Ralf, kurzer Hinweis ... SA darf/kann man nur mit der Basis-Lizenz mit kaufen als Paket, wenn Volumenvertrag. Hast Du OEM od. Systembuilder gekauft, dann muss aus einem OPEN innerhalb von 90 Tagen ab Kaufdatum der Basis-Lizenz die SA hinzugekauft werden, andernfalls (nach 90 Tagen) kannst Du SA zwar zukaufen, aber ist beim Audit gilt als "nicht legal" und somit umsonst und wird ggf. "bestraft" und Dir SA-Benefits aberkannt ! Also bei "älteren" Lizenzen musst Du erneut Lizenz+SA als Paket dann kaufen, was dann teurer ist/wird ... VG, Franz
  15. Moin Ralf, der OPEN-Vertrag ist ein "kleiner" Volumenvertrag und es gilt die jeweilige ProductList-/ PUR-Bestimmungen beim Zeitpunkt des Lizenzkauf. Also auch die Downgraderechte, Reimagerechte, etc. Ausnahme: Der OPEN bietet keine Schulungslizenzen(kostenfrei). ... und ... die Lizenzen haben eine regionale Gültigkeitsbegrenzung (Asien/USA/EMEA). VG, Franz
  16. Hi, Wenn bei der Lizenzmobilität die Server richtig/ausreichend lizenziert sind und die SA aktiv haben, sind im Falle der relevanten CALs keine SA notwendig !! Weil z.B. eine Exchange-CAL auf alle Exchange-Server des Unternehmens zugreifen darf, egal wie viele und unter welchem Konstrukt (VM /Virtualisierung), die CALs müssen mindestens auf der gleichen Version sein, wie der neueste Exchange-Server. Gilt somit auch für die Exchange-Enterprise-CAL. Und auch für den SP-Server. Wird der SQL nicht nach Cores lizenziert, gilt dies auch für die SQL-CALs ebenso. VG, Franz
  17. hi, aus den PURs 10-2013, Seite-12: "Neuzuweisung von Lizenzen" ... Sie sind berechtigt bestimmte Serverlizenzen auf kurzfristiger Basis im rahmen von Lizenzmobilitätsrecht innerhalb von Serverfarmen ... neu zuzuweisen. und dann ab Seite-44: SQL-2012 (SRV-CAL-Modus) Lizenzmobilität, wenn aktive SA besteht .... und dann ab Seite-51: SQL-2012 (CORE-Modus) Lizenzmobilität, wenn aktive SA besteht ... Achtung, d.h. aber auch, keine gültige aktive SA = keine Lizenzmobilität mehr !!! Da echt aufpassen, sonst wird´s richtig teuer beim Audit. VG, Franz
  18. hi Weingeist, wie schon mal gepostet, wenn Ihr einen SELECT od. EA habt, oder beides ... Schulungs-Lizenzen ev. nutzen. VG, Franz
  19. Hi, Ja, man muss auch für jede CP-Pro-Installation eine OEM-Lizenz haben. Der Volumenkey bietet Dir somit nur die Möglichkeit des Re-Image, um die Bits/Bytes einheitlich mit nur 1 Key zu installieren. VG, Franz
  20. lizenzdoc

    Usedsoft

    HI, jeder einzelne Gang vor Gericht ist halt einzeln zu betrachten.
  21. lizenzdoc

    Usedsoft

    Hi Jaron, es sind am Ende kein "Tricks", sondern das Verstehen der Verträge. Wer darf kaufen/nutzen, wer gehört zu dem Begriff "verbundene Unternehmen" und somit zum Nutzerkreis, Was passiert beim Verkauf/Kauf eines Unternehmensteil und was ist erlaubt, bzw. wie kann man diesen Vorgang für sich nutzen, ohne das man beim Audit bestraft wird. Bestes Beispiel ist z.Z. ein "Raumfahrtunternehmen", dass tausende von Stellen abbauen will ... Wenn die etwas nachdenken über Ihre "Assets" könnten die bei richtiger Planung/Vorgehensweise tausende von Lizenzen von sicherlich vielen S/W-Herstellern freistellen und zu Geld machen und das Sümmchen ist erheblich! VG, Franz
  22. lizenzdoc

    Usedsoft

    Hi, ich hab dazu 2 Aussagen: Es gibt die eine Welt, den öffentlichen Dienst, da ist das Thema gebrauchte Lizenzen (speziell Volumen-Lizenzen) super einfach geregelt, aber zu viele Berechtigte sind "nicht schlau genug" dies zu nutzen ( ist ja nicht "Ihr" Geld) und teilweise sind manche noch schlimmer und kaufen gebrauchte Lizenzen aus der Industriewelt ... Die andere Welt (nicht ÖD) könnte gebrauchte Lizenzen clever kaufen, haben aber seltenst Ihre Verträge verstanden und kaufen leider falsch, obwohl es mit etwas mehr Grips und "KnwoHow-Unterstüzung" sehr einfach wäre. So grinst Microsoft hinter vorgehaltener Hand und die SAM-Abteilung macht mit der KPMG beim Audit fette Beute. Und glaubt mir, ich weiß vorüber ich spreche ... VG, Franz
  23. Hi, Wenn Ihr 2012er Server kauft und richtig lizenziert, dann auf 2008R2 downgraded, dürft Ihr die WIN-CAL-2008 weiterhin nutzen, da ja kein "höher Version" in Eurem Netz aktiv läuft. WIN-CAL 2008 darf auch auf 2008-R2 zugreifen. VG, Franz
  24. Hi, "einfach" Drucker (dumme Tintestrahler/Laser) benötigen keine WIN-CAL. "intelligente" Drucker, die scannen und solche Dokus auch per Mail noch zusätzlich versenden, die benötigen eine WIN-CAL-Device, bzw. bei E-Mailversand auch eine Exchange-CAL-Device. Nur wenn alle User des Unternehmens eine User-CAL für WIN oder/und Exchange haben, dann benötigt kein solches Drucker-Device eine Device-CAL, weil die Nutzer dieser Geräte ja alle eine User-CAL haben. Apple-Devices, die sich vielleicht an der AD authentifizieren, bzw. auch noch E-Mail abrufen, benötigen sehr wohl CALs! Nicht, wenn alles User User-CALs haben! Aber lizenzrechtlich müssen alle Devices einfach lizenzrechtlich erst einmal betrachtet werden. Eine Business-APP, die vom SmartPhone aus auf (auch indirekt) SQL-Daten zugreifen ... SQL-CAL. VG, Franz
  25. Hallo Chris, solange Euch Microsoft nicht angeschrieben hat, dass Ihr eure Lizenz-Situation doch mal offenlegt, solange kannst Du eigentlich alles zeitnah gerade ziehen und somit sauber und legal sein und dann hoffentlich bleiben. Und so teuer wird das auch nicht, schließlich hast Du eine sehr genaue Übersicht, was Du hast, was Du nicht hast und wie Du welche Lizenzen einsetzt und nutzt und somit wie viele Lizenzen Du von was dann wirklich brauchst. Wenn Du da "Kompetenz" benötigst, kurze PN hier und ... VG, Franz
×
×
  • Neu erstellen...