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lizenzdoc

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  1. Hi, die WIN-SVR-2012-Lizenz (STD od. DC) wird ja nach aktiv belegten CPUs in dem SVR-Blech lizenziert. Lizenzregeln nach PURs-Juli-2013-Seite-29: Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Server zuweisen. Für zwei Physische Prozessoren auf dem Server ist jeweils eine Lizenz erforderlich. Bei Standardlizenzen sind Sie berechtigt, eine Ausgeführte Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE und für jede zugewiesene Lizenz eine Ausgeführte Instanz in bis zu zwei Virtuellen OSEs auf dem Lizenzierten Server auszuführen. Bei Standardlizenzen dürfen Sie, sofern alle zugelassenen Virtuellen OSE-Instanzen verwendet werden, die Instanz in der Physischen OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs verwenden. Bei Datacenter-Lizenzen ist die Anzahl der Virtuellen OSEs unbegrenzt, und die Verwendung in der Physischen OSE ist nicht auf Hosten und Verwalten beschränkt. Dann noch dazu 2012er WIN-CALs ... die decken ja auch die 2008er ab. Je nach benötigten VMs und CPUS ist das immer ein Rechenbeispiel, was wird wann günstiger/teurer ...STD oder DC. Wenn mit STD und Du brauchst eine zusätzliche STD, dann kaufen und "hinzu lizenzieren" die braucht nicht 2x installiert werden. VG, Franz
  2. Hi, eine WIN-CAL ist eine WIN-CAL. Über welchen Channel Du die WIN-CAL kaufst ist da lizenzrechtlich egal. Eine WIN-CAL gekauft via OEM, Volumenvertrag( teilw. in der Suite), Retail aber auch Embedded-CALs! berechtigt Dich auf jeden deiner WIN-SVR zuzugreifen, solange die Version passt (2012er CALs dürfen 2012 und niedriger, etc.). Das nennt MS channel-agnostic. Somit entscheidet wohl mal der Preis. In einem Volumenvertrag (wie OPEN) hast Du dann auch noch direkt bei MS im Portal den Lizenznachweis. Macht die Lizenzverwaltung etwas einfacher. VG, Franz
  3. Hi, wenn dies so ist >> "die IT Firma arbeitet nur für die große Firma" Dann denke ich so: Im EA-Agreement, Seite-2 unter "1.Definitionen" steht: „Qualifizierte Desktops“ sind diejenigen Personal Desktop Computer, tragbaren Computer, Arbeitsstationen oder ähnliche Geräte, die von oder zu Gunsten eines Beitrittsunternehmens oder eines Verbunden Unternehmens, das Teil des Konzerns ist, genutzt werden … Da die kleine Firma also ausschließlich für den EA-Kunden die PCs nutzt, sehe ich Deine Situation so: Alle PCs der kleinen Firma müssen wie die eigenen PCs in diesem EA als „Qualifizierte Desktops“ gemeldet und bezahlt werden. d.h. aber wiederum, Du kannst die CAL-Situation nicht alleine lizenzieren, sondern auch die Applikation und OS. d.h., wenn im EA die PCs der großen Firma alle mit dem kompletten Desktop-Pro lizenziert wurden, muss dies auch gleichwertig mit den PCs der kleinen Firma passieren, also mit Office-Pro, CORE-CAL und OS-Update ... also nicht nur mit der CAL-Thematik. ...wenn schon, denn schon :) VG, Franz
  4. Hi, man kann jetzt lange Drumherum diskutieren. Am Ende des Tages, falls ein Audit passiert, wird das Unternehmen geprüft. z.B.: Du hast einen WIN-SVR inkl. Exchange-SVR und hast beide Lizenzen sauber gekauft. Die 20 Arbeits-PC sind jeweils mit Device- WIN-CALs und -Exchange-CALs sauber lizenziert. Heile Welt .... Jetzt nehmen alle MA Ihre eigenen Devices mit zur Arbeit. Da fehlen ja dann wohl zusätzlich jeweils 20 CALs von WIN/Exchange ... oder? Wer den Server bereitstellt, muss auch für die saubere Zugriff-Lizenzierung sorgen ... Also wären die MA fein raus, das Unternehmen haftet. Und am Ende haftet der Geschäftsführer für diese Dinge. Also ist und bleibt es die Verantwortung/Pflicht des Geschäftsführers dies zu managen, oder? Ohne schriftliche Anweisungen/Spielregeln geht es nie, diese müssen dann aber auch überwacht werden. Wenn Verstöße passieren, muss man Konsequenzen ziehen ... Was in dem Unternehmen "schief" läuft interessiert einen Hersteller nie, der sieht nur den (lizenz-)rechtlichen Part. Die Ma werden vom Hersteller nie belangt, immer nur die Firma selbst. Du solltest deinen juristischen Beistand befragen, der wird Dir sicherlich die Möglichkeiten und die Folgen aufzeigen. Und wenn sich die MA widersetzen ... stellt sich die Frage, wer führt die Firma? (wertfrei gefragt!) Da muss man als GF durch.... VG, Franz
  5. lizenzdoc

    Windows 8 und TPM

    Hi, technisch ist das für mich sehr "nebulös, da ich davon wenig Ahnung habe :( Ich kann das immer nur als Lizenzierungsfreak betrachten/bewerten. Aber langsam begreife ich, dass der nachfolgende, zitierte Cartoon weniger ein Scherz ist/war: Obama geht auf die Menschenmenge zu und schüttelt Hände. Da sagt ein kleiner Junge: "Mr. President, mein Vater sagt, Sie spionieren uns aus" Obama antwortet: "Nein, so was machen wir nicht ... und ich sag nur: Eer ist nicht Dein Vater !" Auch habe ich so meine Gedanken zum Thema "BIG DATA" ... Alle DB-Hersteller drängen Kunden zu diesen Projekten. Die Vision soll sein, aus allen Daten alle erdenklichen Antworten ziehen zu können, um "Vorteile" zu erhalten, Business, Produkte, etc. besser zu planen/zu platzieren. Irgendwie habe ich gerade so das Gefühl, "BIG DATA" soll jemanden das Auffinden von relevanten Daten erleichtern, wenn er durch die "Hintertür" kommt. :) Das "Hintertür-Thema" ist brisanter, als einige meinen. Admins werden sicherlich Ihr Firewall-Konzept überdenken und prüfen müssen. Was geht über welchen Port rein und raus. Datenschutz hin oder her, ein Unternehmen muss wissen was an einer "Hintertür" passiert. Sicherlich gibt es in Kürze bald neue/verbesserte "Monitoring-Software" um "Bescheid zu wissen". VG, Franz
  6. Hi, wenn Du via OPEN-Volumenvertrag kaufen willst, dann bestimmen die PURs Deine Nutzungsrechte. Link: http://www.microsoftvolumelicensing.com/userights/DocumentSearch.aspx?Mode=3&DocumentTypeId=1 Ab Seite 29 findest Du dort alle Regeln für den WIN-SVR. Der WIN-SVR wird nach wirklich vorhandenen Prozessoren(CPUs) lizenziert. 1x Liz für jeweils 2 CPUs ... ob Du die Datacenter(DC) kaufen solltest, ergibt sich aus der Antwort, ob Du virtualisieren willst, da die STD Dir erlaubt > 1x in der physischen und zusätzlich 1x in der virtuellen Ebene auf dem Server(Blech) zu installieren/zu nutzen. bei DC ist 1x physisch und unlimitiert in der virtuellen Ebene erlaubt. Falls also mehrere vOSEs geplant sind, kommt die DC-Lizenz schnell günstiger, aber bedenke, für die 3. od. 4. CPU benötigst Du ja wiederum eine weitere Lizenz ... alles ein Rechenbeispiel, schon bei der SVR-Hardware-Bereitstellung/Beschaffung. Zur WIN-SVR-Lizenz benötigst Du dann für jedes Device od. für jeden User eine WIN-CAL. Für den Zugriff auf einen WIN-WEB-SVR benötig man nie eine WIN-CAL! Wenn also Der USER zusätzlich noch Notebook, Smartphone, Tablet, Home-PC hätte, rechnet sich eine USER_WIN_CAL schnell günstiger ... Du schreibst " Wenn 20 andere außer den 25 Clients im Büro" ... sind das Mitarbeiter, oder Unternehmensfremde? Auf jeden Fall muss der, der den Server verantwortet auch die saubere Lizenzierung von den Zugriffen realisieren. d.h. für die weiteren 20 Zugriffe bist auch Du verantwortlich! Falls die nur auf den WEB-Server zugreifen, dann bitte keine WIN-CALs, falls dann doch (wegen Exchange)... musst Du auch diese mit ausreichend WIN-CALs (+Exchange-CALs) ausstatten ... So wie Du die benötigte Applikation beschreibst, würde Office-STD ausreichen, da aber Outlook, nehme ich an, dass Du auch einen Exchange nutzen willst, da bedenke bitte, dass das "Archiv und Journal" auf dem Ex-SVR nur mit dem Office-PRO richtig funktioniert ... Thema O-365: Wenn man die (Folge-)Kosten für den Exchange-SVR (+den Exchange-CALs + Office-PRO) betrachte ... und kein Problem mit "Meine Daten sind in der Cloud" hat, dann ist das Thema O-365 sehr interessant. Es gibt mehrere "Ausbaustufen" !! Hier wird nicht mehr nach Devices das Office lizenziert, sondern nach Usern! In deinem Fall würde man im 1. Schritt 25-User-Accounts bezahlen. Dann hätte man das Thema Exchange(Outlook) und Office(-PRO) erledigt. Da der einzelne Account das O-Pro auf bis zu 5 verschiedene Devices installieren darf, spart man sich bei der OPEN-Lizenz dann die SA-Wartungskosten(bei 2 Jahren ca. +58%) um ein sogn. Rooming-Right zu ergattern. So kann man dann ev. auch mit den weiteren 20 Usern verfahren. Vorteil von Office-365 noch: Nach einer gewissen Halte-Zeit darf man auch einen Account abmelden und bezahlt dann keine weiteren Gebühren mehr, was es gegenüber einer Kauf-Lizenz ja interessant macht( auch steuerlich!) Rabatt: bei deinen Stückzahlen wird wohl kein weiterer Rabatt gewährt werden. Finde also für dich die "günstigste Lösung", diese ist immer sehr individuell, wie Du jetzt siehst ! VG, Franz
  7. Hi Lefg, der Artikel beschreibt (so verstehe ich es, bitte korrigiert mich dann sonst) das PCs/Notebooks mit einem Spezialchip ausgestattet sind. Dieser ermöglicht dem Hersteller zu entscheiden/vorzuschreiben, welche Software installiert werden darf und wie diese läuft. Ich gehe mal davon aus, durch Online-patches wird dieser immer aktuell gehalten. Also ein "Hintertürchen" für wen auch immer dort Zugriff hat. Ergo kann man somit auch ab WIN-8 jegliche Software kontrollieren/scannen ob diese legal ist. Und wenn man das machen kann, kann man sicherlich auch den PC steuern. Denke mal, das den Hersteller nicht so die privaten Nutzer interessieren, eher die Unternehmen-User. Somit gibt es für den, der Zutritt zum PC hat keine "Geheimnisse" mehr ... Und somit demnächst auch keine "Unterlizenzierung" mehr , die unentdeckt bleibt .... Hoffe ich habe das so richtig verstanden. VG, Franz
  8. Hi, bin da jetzt schwer verunsichert und betroffen. Bitte lest den Artikel: http://www.mcseboard.de/topic/194520-die-zeit-bundesregierung-warnt-vor-windows-8/ Was heißt das für das Thema Lizenzierung? Es bestätigen sich jetzt persönlich gesammelte Eindrücke, wie: -- bei der nächsten Update-/Security-Patch-Suche im Internet wurde der Server-Key als "illegal" tituliert und der Server machte nach einer kurzen Zeitspanne einen finalen Shutdown... -- eigentlich braucht man kein SAM-Audit .. es ist bekannt, was der Kunde an Lizenzen nutzt, aber das ist z.Zt. nicht legal verwendbar ... -- an Hand des OEM-Keys kann man mit gewissem Aufwand den Vertriebsweg nachweisen ... Damals hatte ich das als "Wichtigmacherei" abgetan ... damals ... Das Thema richtige und somit vollständige Lizenzierung wird somit wichtiger denn je. Unter der heutigen Situation müssen noch diese "netten Briefe" als erstes versendet werden, noch ... Einfach mal etwas länger drüber nachdenken ... VG, Franz
  9. Hi, Zahni, Du warst schneller, danke für das posting! ich habe den Artikel auch gerade gelesen ... ...wenn das "geschaffene Fakten" sind .... ist für mich ein Schmerz-Punkt erreicht. Entweder ich entscheide und bezahle für meine persönliche PC-Ausstattung, oder ich trage ab sofort ein "Halsband" und gehorche Befehlen "anderer" und zahle auch noch brav dafür. Ich werde mich nun wohl mit WIN-7 oder einem anderen "freien" OS beschäftigen müssen. Welche Folgen das für ein wirtschaftliches Unternehmen haben wird/sollte muss jeder selbst für sich entscheiden. Da bekommt das Thema Erschaffung eines "virtueller Desktop" ohne diesen Chip für ein "freies" Unternehmen Überlebens-Bedeutung ... Patentschutz, Unternehmensdaten, Umsatzzahlen ... Oder ... Abkehr vom Internet, mit ev. vom Netzwerk isolierten Internet-PC ... Big...brother ... winkt ... VG Franz
  10. Moin, wann MS das geändert hat, dass kann ich Dir nicht sagen, aber da MS-USA für einige Abteilungen die Umsatzvorgaben teilweise um 50% erhöht hat,haben diese reagiert. Entweder man erhöht den Preis, oder man reduziert den Gegenwert (Anzahl d. Lizenzen). Da MS ein amerikanisches Unternehmen ist, liegt dann nahe, dass sich die Mitarbeiter nach dem Motto richten: "numbers counts" ... da interessiert dann letztendlich nur die persönliche Zielerreichung und nicht die Kundenzufriedenheit ... Was dann zukünftig passiert, interessiert dann nicht wirklich jemanden bei MS. VG, Franz
  11. moin, sorry! Da habe ich in die falsche Richtung gedacht . Gebe Dir voll recht, Personen/Devices sind zu lizenzieren. Keine Accounts bei AD ... bei Exchange nie die Postfächer ... VG, Franz
  12. Hi, das mit dem Admin und CALs einsparen ist so eine "witzige Sache". Bei allen MS-Servern im SVR-CAL-Lizenzierungsmodus sind ja (meist) 2 Adminzugriffe (Device oder User) lizenzfrei. Ist der Admin aber als "normaler User" tätig (z.B. als normaler User von Word/Excel/ERP/CRP) muss er dann lizenzrechtlich für den Zugriff eine CAL haben ... PURs 07-2013-Seite-29: Für den Zugriff durch einen anderen Lizenzierten Server oder für bis zu zwei Nutzer oder Geräte zur Administration der Software sind keine CALs erforderlich ... Oft stoße ich bei meiner Kundenberatung dabei auf "große Kinderaugen" ... Die Sprüche, die dann kommen, schreibe ich hier mal nicht aus ... Aber jeder Kunde fühlt sich da dann doch sehr "veräppelt" ... Aber, es ist wie es ist ... VG, Franz
  13. Hi Wolfgang, ROK-SVR-Lizenzen sind Lizenzen, die mit einer SVR-Hardware zusammen verkauft werden muss, also nicht einzeln. Somit wäre die Nutzung des ROK-Key auf einer (anderen/neuen) SVR-Hardware nicht legal. Die ROK-EULA bitte lesen .... Technisch geht sicherlich super viel, aber legal wäre es nicht. VG, Franz
  14. Moin, ich hatte das schon mehrmals in verschiedenen Beiträgen geschrieben: Saubere Lizenzierung von Applikationen auf einem TS-SVR: Ihr listet in einer Tabelle alle Devices (auf dem Level "Maschinen-Id-Nr.) auf, die für die Applikation richtig lizenziert sind, ergo wären die anderen dann ja nicht, oder? Wenn nun ein User von einem lizenzierten/ nicht-Lizenzierten Device (auf dem Level "Maschinen-Id-Nr.) den Login beschreitet, wird er durch ein Script (Vergleich mit dem Device-Listing) "gechecked", und entweder durchgelassen, oder abgewiesen ... ... und wenn dann noch jeder MA eine "Lizenzierungsbelehrung" schriftlich erhält, ist und bleibt beim Audit alles "fein". Wurde bei der Microsoft-SAM-Academy von MS und er KPMG "abgenickt" (also leider nicht schriftlich ...) Aber so denke ich wird MS es nie zu einem "Rechtsstreit" kommen lassen ... VG Franz p.s.: so kann man auch die Situation mit Office-Std u. Office-PRO sauber steuern. VG, Franz
  15. Moin, MS und KPMG sind da nicht wirklich so böse :) und lassen Dich auch für leere Sockets bezahlen ... Hilfreich wäre gleich zu Begin(Anschaffung der Hardware) Deine schriftliche Dokumentation und da drin die Anmerkung, warum z.B. der SVR mit einem 4-Socket-Motherboard nur mit 1 (od. 2) CPUs aktiv bestückt ist/war. MS schreibt ja auch in seinen PURs ausdrücklich von "Anzahl Physischer Cores" und nicht von "Anzahl möglicher Cores" , oder? Bis dato kam bei einem Audit dieses Thema noch nicht als "Verfehlung" in den KPMG-Bericht. VG, Franz
  16. Moin, Lizenzierung auf dem TS ist und bleibt wohl eine "never ending story" ... Da ja bekanntlich alle Applikationen der Device-Lizenzierung unterliegen, ist eine GPO nett, aber beim Audit sicherlich ein Punkt der finanziell weh tun wird. Eine etwas aufwändige Lösung wäre: Allen Mitarbeiter schriftlich mitteilen, das die Firma "compliant" bleiben wird. Jedem MA schriftlich mitteilen, ob sein(e) "Device(s) für die TS-Nutzung zugelassen und somit sauber lizenziert ist. (somit wäre die vertraglich geforderte "Dokumentierung der Lizenzierung" pflichtgemäß erfüllt!) Am TS ein Skript erstellen, welches Device (Maschinen-Kennung) für die TS-Nutzung lizenziert ist (und welches nicht). Versucht sich also ein nicht lizenziertes Device am TS einzuloggen, vergleicht das Skript und logged nicht lizenzierte Devices mit "einem netten Hinweis" automatisch wieder aus. Dies funktioniert dann ja auch mit unterschiedlichen Editionen und Versionen ... Geht man so geartet vor, hat man bei einem Audit wohl kein Problem. Auf der Microsoft-SAM-Academy stimmte sowohl MS, als auch die KPMG dieser Regelung zu ... VG, Franz
  17. hi, @ Alpino: Die " 90-Tage-Regel" steht in den PURs, ergo gilt dies nur für Volumen-Lizenzen. Was ein Nutzer mit einer OEM-Lizenz darf/nicht darf, steht nur in der EULA, nicht in den PURs. (Nicht ganz zufällig könnten sich aber in der EULA auch Regel-Formulierungen aus den PURs wiederfinden) Kauft man eine SA für eine OEM-Lizenz ... muss man beides nachlesen. Und eine Lizenzmobilität bei OEM-WIN-SVR-Lizenzen habe ich noch nicht entdeckt :) VG, Franz
  18. hi, soweit ich das weiss, öffnet sich der Downloadbereich für die Images erst nach Kauf eines Upgrades oder einer SA im Systeme-Pool. VG Franz
  19. Hi, für Volumen-Lizenzen > aktuell aus den PURs Seite-30: ("copy/paste") Windows Server 2012 Datacenter Die für die Verwendung dieses Produktes anwendbaren Lizenzbestimmungen sind die Universellen Lizenzbestimmungen, die Allgemeinen Lizenzbestimmungen für dieses Lizenzmodell sowie folgende: Selbsthosten von Anwendungen zulässig: Ja (siehe Anhang 2) Zusätzliche Software: Ja (siehe Anhang 3) Siehe anwendbare Hinweise: Datenübertragung, MPEG-4, VC-1 (siehe Anhang 1) Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen: Ja (nur für Externe Connectors verfügbar, siehe Allgemeine Lizenzbestimmungen) im 4. Kästchen steht es ja sehr eindeutig... "nur für Externe Connectors verfügbar" ... oder? Somit hat die eigentliche WINDOWS-SERVER - Lizenz nie die Lizenzmobilität. Also wenn unterhalb der 90-Tage-Regel verschoben werden soll, muss man jedes Ziel-Blech ausreichen mit den WIN-SVR-Lizenzen lizenzieren > und zwar vorher! Oft kommt dann nur noch der Kauf der DataCenter-Lizenz in Betracht. Alle anderen Aussagen/Meinungen dazu sind "haarsträubend" ... VG Franz
  20. Hi, zu beachten ist immer wieder: Volumen-Lizenzen sind Volumen-Lizenzen und haben durch den Vertrag, durch die Prroductlist und durch die PURs Ihre eigenen Rechte. OEM mit SA (90-Tage-Hinzukauf) haben die Volumenrechte zusätzlich, Wenn die aktive SA abgelaufen ist, bleiben manchmal aber nicht alle Volumenrechte ... nachlesen ... OEM ohne SA, hier gilt ausschließlich im ersten Schritt die EULA. Erlaubt die EULA "Downgrade", dann okay, wenn nicht ... dann nicht. Hat man einen Volumenvertrag mit dem passenden offenen Pool, darf man "Re-Imagen" ... OEM mit (mitverkaufter/gebundelteter) Hardware (ich meine somit die Embedded-Lizenzen) kann oft passieren, dass man für ein gewünschtes Downgrade extra bezahlen muss! z.B. bei "ROK" müssen beim Verkauf auch die SLT(SoftwareLicensensTerms) bzw. AT(AdditionalTerms) mitgeliefert werden, weil diese die Nutzung ev. strenger einschränken können! VG, Franz
  21. Moin, eine weitere Ergänzung meinerseits. Das Thema Lizenzmobilität kann man leichter verstehen, wenn man etwas mehr Microsoft-lastig denkt. Mit dem WIN-SVR macht MS im SVR-Bereich das meiste Geld, ergo wäre hier eine Lizenzmobilität umsatzschädlich. Somit hat MS grundsätzlich entschieden, dass es für den WIN-SVR keine Lizenzmobilität gibt! Egal, ob die Lizenz SA hat oder nicht. Da der WIN-SVR-External-Connector eine Zusatz-Lizenz ist, gilt nur für diese Lizenz die Lizenzmobilität bei aktiver SA. Alle anderen Server-Lizenzen gelten als Applikations-Server und wenn diese aktive SA haben, dann darf man "mobil agieren/verschieben". Also immer schön in den PURs nachschauen, ob das gewünschte Produkt den Satz: "Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen: Ja" hat, wenn NEIN > immer "für den Fall aller Fälle" ausreichend vorher lizenzieren. VG, Franz
  22. Hi, Eine OEM-Lizenz bleibt erst einmal eine OEM-Lizenz. Durch die Volumen-SA kauft man sich aber Volumenrechte ein. Ist die SA abgelaufen und wird nicht mehr verlängert, darf man aber z.B. das Re-Image-Recht und auch das Downgrade-Recht aus dem Volumenvertrag weiterhin benutzen. VG Franz
  23. Moin, Frage: Bietet der CAD-S/W-Hersteller seine Applikation nicht mit SQL an? Möglich wäre das ja ... ohne Server-Hardware als ISV-Partner od. mit Server-Hardware als Embedded-Partner ... Da könnte man Kosten einsparen ... VG, Franz
  24. Moin, kleine Anmerkung: Bei 2010/2013 und der Nutzung von Journal/Archiv kommt man schnell in den Bereich, das dies nur mit Office-Pro-Plus aus einem Volumenvertrag funktioniert ... Da haben schon einige "geflucht". (Leider steht dies in keiner PUR/ProductList, nur in einem "kleinen Exchange-Server-Marketing-PDF") VG, Franz
  25. Moin, der Vergleich mag ja hinken, ich will nur verdeutlichen, wo viele "blind links" Vorschriften/regeln folgen, undso. Anmerkung: Ich habe nun mehrere Monate direkt für (nicht bei) Microsoft in Unterschleißheim gearbeitet. (Embedded Server, EMEA-weiter Lizenzierung_Spezialist) Was da in (Raucher-)Gesprächen an "Geschichten" erzählt wurde, würde manchem die Haare zu Berge stehen lassen. Seit dem es MS-Produkte gibt, ist es ein "Sport" so einen Softwarehersteller zu betrügen/zu hintergehen/ auszutricksen. Angeblich gibt es die Mentalität "Wenn wir Euer Produkt kopieren, dann ist das ein Lob und Ehrerbietung an die Qualität" ... So geschieht es auch mit diversen anderen S/W-Herstellern. Über einen finanziellen Schaden will ich nicht hier reden/diskutieren. Wie würdet Ihr Euch verhalten, wenn Euch MS gehören würde? Im Moment versucht MS mit viel "Aufwand" einer neuen Kopiermafia das Handwerk zu legen, die sie über Portale, vom Laien kaum unterscheidbare Produkte, an den Kunden zu bringen. In diesen Produkten sind "Zusätze" drin, die "sehr intelligente" Trojaner installieren und dann darüber den Kunden "bös schädigen". Diese "finanziellen Aufwände" müssen ja auch bezahlt werden ... durch den Produktpreis! Ich sehe das so ... wer legal über die sauberen Kanäle MS-Produkte in ausreichender Stückzahl! kauft, schützt sich selbst und hilft auch den anderen zahlenden Kunden ... Oft kommt von den Geschädigten die Aussage " Das sah doch so verlockend preiswert und doch vertrauenswürdig aus" naja ... ich denke... der kauft auch "neue, originale Bremsscheiben für 20 EURO auf dem Flohmarkt für das Auto seiner Tochter" VG, Franz
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