
lizenzdoc
Expert Member-
Gesamte Inhalte
1.853 -
Registriert seit
-
Letzter Besuch
Alle erstellten Inhalte von lizenzdoc
-
hi, @ Alpino: Die " 90-Tage-Regel" steht in den PURs, ergo gilt dies nur für Volumen-Lizenzen. Was ein Nutzer mit einer OEM-Lizenz darf/nicht darf, steht nur in der EULA, nicht in den PURs. (Nicht ganz zufällig könnten sich aber in der EULA auch Regel-Formulierungen aus den PURs wiederfinden) Kauft man eine SA für eine OEM-Lizenz ... muss man beides nachlesen. Und eine Lizenzmobilität bei OEM-WIN-SVR-Lizenzen habe ich noch nicht entdeckt :) VG, Franz
-
hi, soweit ich das weiss, öffnet sich der Downloadbereich für die Images erst nach Kauf eines Upgrades oder einer SA im Systeme-Pool. VG Franz
-
Hi, für Volumen-Lizenzen > aktuell aus den PURs Seite-30: ("copy/paste") Windows Server 2012 Datacenter Die für die Verwendung dieses Produktes anwendbaren Lizenzbestimmungen sind die Universellen Lizenzbestimmungen, die Allgemeinen Lizenzbestimmungen für dieses Lizenzmodell sowie folgende: Selbsthosten von Anwendungen zulässig: Ja (siehe Anhang 2) Zusätzliche Software: Ja (siehe Anhang 3) Siehe anwendbare Hinweise: Datenübertragung, MPEG-4, VC-1 (siehe Anhang 1) Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen: Ja (nur für Externe Connectors verfügbar, siehe Allgemeine Lizenzbestimmungen) im 4. Kästchen steht es ja sehr eindeutig... "nur für Externe Connectors verfügbar" ... oder? Somit hat die eigentliche WINDOWS-SERVER - Lizenz nie die Lizenzmobilität. Also wenn unterhalb der 90-Tage-Regel verschoben werden soll, muss man jedes Ziel-Blech ausreichen mit den WIN-SVR-Lizenzen lizenzieren > und zwar vorher! Oft kommt dann nur noch der Kauf der DataCenter-Lizenz in Betracht. Alle anderen Aussagen/Meinungen dazu sind "haarsträubend" ... VG Franz
-
Hi, zu beachten ist immer wieder: Volumen-Lizenzen sind Volumen-Lizenzen und haben durch den Vertrag, durch die Prroductlist und durch die PURs Ihre eigenen Rechte. OEM mit SA (90-Tage-Hinzukauf) haben die Volumenrechte zusätzlich, Wenn die aktive SA abgelaufen ist, bleiben manchmal aber nicht alle Volumenrechte ... nachlesen ... OEM ohne SA, hier gilt ausschließlich im ersten Schritt die EULA. Erlaubt die EULA "Downgrade", dann okay, wenn nicht ... dann nicht. Hat man einen Volumenvertrag mit dem passenden offenen Pool, darf man "Re-Imagen" ... OEM mit (mitverkaufter/gebundelteter) Hardware (ich meine somit die Embedded-Lizenzen) kann oft passieren, dass man für ein gewünschtes Downgrade extra bezahlen muss! z.B. bei "ROK" müssen beim Verkauf auch die SLT(SoftwareLicensensTerms) bzw. AT(AdditionalTerms) mitgeliefert werden, weil diese die Nutzung ev. strenger einschränken können! VG, Franz
-
Moin, eine weitere Ergänzung meinerseits. Das Thema Lizenzmobilität kann man leichter verstehen, wenn man etwas mehr Microsoft-lastig denkt. Mit dem WIN-SVR macht MS im SVR-Bereich das meiste Geld, ergo wäre hier eine Lizenzmobilität umsatzschädlich. Somit hat MS grundsätzlich entschieden, dass es für den WIN-SVR keine Lizenzmobilität gibt! Egal, ob die Lizenz SA hat oder nicht. Da der WIN-SVR-External-Connector eine Zusatz-Lizenz ist, gilt nur für diese Lizenz die Lizenzmobilität bei aktiver SA. Alle anderen Server-Lizenzen gelten als Applikations-Server und wenn diese aktive SA haben, dann darf man "mobil agieren/verschieben". Also immer schön in den PURs nachschauen, ob das gewünschte Produkt den Satz: "Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen: Ja" hat, wenn NEIN > immer "für den Fall aller Fälle" ausreichend vorher lizenzieren. VG, Franz
-
Windows 7 OEM SA nachkaufen
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Freeman1978 in: Microsoft Lizenzen
Hi, Eine OEM-Lizenz bleibt erst einmal eine OEM-Lizenz. Durch die Volumen-SA kauft man sich aber Volumenrechte ein. Ist die SA abgelaufen und wird nicht mehr verlängert, darf man aber z.B. das Re-Image-Recht und auch das Downgrade-Recht aus dem Volumenvertrag weiterhin benutzen. VG Franz -
SQL Server Kauf und Lizenzierung
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Selterflasche in: Microsoft Lizenzen
Moin, Frage: Bietet der CAD-S/W-Hersteller seine Applikation nicht mit SQL an? Möglich wäre das ja ... ohne Server-Hardware als ISV-Partner od. mit Server-Hardware als Embedded-Partner ... Da könnte man Kosten einsparen ... VG, Franz -
Exchange 2013 im Hyper V Cluster
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Hefty79 in: Microsoft Lizenzen
Moin, kleine Anmerkung: Bei 2010/2013 und der Nutzung von Journal/Archiv kommt man schnell in den Bereich, das dies nur mit Office-Pro-Plus aus einem Volumenvertrag funktioniert ... Da haben schon einige "geflucht". (Leider steht dies in keiner PUR/ProductList, nur in einem "kleinen Exchange-Server-Marketing-PDF") VG, Franz -
Office 2013 H&S nur mit MS-Konto
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Sarek in: Microsoft Lizenzen
Moin, der Vergleich mag ja hinken, ich will nur verdeutlichen, wo viele "blind links" Vorschriften/regeln folgen, undso. Anmerkung: Ich habe nun mehrere Monate direkt für (nicht bei) Microsoft in Unterschleißheim gearbeitet. (Embedded Server, EMEA-weiter Lizenzierung_Spezialist) Was da in (Raucher-)Gesprächen an "Geschichten" erzählt wurde, würde manchem die Haare zu Berge stehen lassen. Seit dem es MS-Produkte gibt, ist es ein "Sport" so einen Softwarehersteller zu betrügen/zu hintergehen/ auszutricksen. Angeblich gibt es die Mentalität "Wenn wir Euer Produkt kopieren, dann ist das ein Lob und Ehrerbietung an die Qualität" ... So geschieht es auch mit diversen anderen S/W-Herstellern. Über einen finanziellen Schaden will ich nicht hier reden/diskutieren. Wie würdet Ihr Euch verhalten, wenn Euch MS gehören würde? Im Moment versucht MS mit viel "Aufwand" einer neuen Kopiermafia das Handwerk zu legen, die sie über Portale, vom Laien kaum unterscheidbare Produkte, an den Kunden zu bringen. In diesen Produkten sind "Zusätze" drin, die "sehr intelligente" Trojaner installieren und dann darüber den Kunden "bös schädigen". Diese "finanziellen Aufwände" müssen ja auch bezahlt werden ... durch den Produktpreis! Ich sehe das so ... wer legal über die sauberen Kanäle MS-Produkte in ausreichender Stückzahl! kauft, schützt sich selbst und hilft auch den anderen zahlenden Kunden ... Oft kommt von den Geschädigten die Aussage " Das sah doch so verlockend preiswert und doch vertrauenswürdig aus" naja ... ich denke... der kauft auch "neue, originale Bremsscheiben für 20 EURO auf dem Flohmarkt für das Auto seiner Tochter" VG, Franz -
Office 2013 H&S nur mit MS-Konto
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Sarek in: Microsoft Lizenzen
Moin, wenn man ein Auto zulassen und somit nutzen will, muss man auch seine "Daten" preisgeben. :) Komischerweise versuchen viele sogar mit den Buchstaben Ihre Namen zu platzieren ... Und viele kleben die Kindernamen aufs Auto " xy... fährt mit" Verdrehte Welt ... VG, Franz -
Danke Daniel, ich war mich schon sehr sicher, dass es das auch im OV gibt ... und kombiniert werden kann mit O-365. VG, Franz
-
Lizenzmobilität von diversen Servern, auf gemeinsamen Servern eines Dritten !
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
hallo Markus, verstehe ich das richtig, wenn MS vorschreibt, dass es ein richtig "dedizierter Server" sein muss, dass auf dem physischen Blech nur 1 Kunde gehostet werden darf? Also nicht ein "mandantenfähiger Server" genutzt werden darf, auf dem abgegrenzt mehrere Kunden gehostet werden könnten? Also kann man beim SPLA-Partner auf einem "dedizierten Server" das WIN-SVR-OS z.B. anmieten, und dann seine eigenen Volumen-Lizenzen (z.B. Exchange-Server) beistellen? Im Falle der Nutzung der Lizenzmobilität durch SA, würde man also z.B. via V-Motion intern seinen Exchange-Server haben und im Worst-Case dann auf den angemieteten SVR beim Provider verschieben. In diesem Fall benötigt der Kunde dann aber die SA sowohl für den Exchange-SVR, als auch für die Exchange-CALs. Sehe ich das richtig? VG, Franz -
Lizenzmobilität von diversen Servern, auf gemeinsamen Servern eines Dritten !
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Jaron, Du meinst eher " dedizieren" , oder? Einen dedizerter Server bezeichnet man, wenn er bei einem Dienstleister(extern) nur für einen Kunden genutzt und zur Verfügung gestellt wird. Eine Volumen-Lizenz einem Provider zu geben, der dann quasi als Outsourcer Deinen Server-Betrieb Dir wiederum bereitstellt, ist nicht das gleiche, wie "Lizenzmobilität", wenn man im "worstcase" auf eine andere Hardware "umsteigt". oder sehe ich da was falsch? VG Franz Hi Dunkelmann, bei manchen Leuten trifft man auf Verständnis, bei manchen Leuten muss erst das Audit mit den Strafzahlungen denen die Augen öffnen. Und dann gibt es noch die nicht kleine Anzahl an Leuten, die einfach immer beratungsresistent bleiben ... Die von mir beratenen Kunden waren immer sehr dankbar, dass Sie einen "Doofen" gefunden haben, der sich regelmäßig die hunderten von Seiten aus ProductList und PURs "antut". :schreck: VG, Franz -
Jaron, habe leider keinen direkten Zugriff auf eine OPEN-Value-Preisliste, aber OPEN-Value sollte auch ein CSL-Abo enthalten, oder irre ich mich da? VG, Franz
-
Step-Up Lizenzen, Fallstricke > aufpassen!
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Hi Rolf, Durch den Step-Up wird lizenztechnisch die kleinere Edition "getötet", muss aber lizenzrechtlich immer noch dokumentiert sein, da ja ohne Basis-Lizenz eine Step-Up-Lizenz in der Luft hängen würde. (also darf/kann man nach einem Step-Up die kleiner Edition nicht abgeben!) Danach darf/kann man die spätere SA-Verlängerung in einem anderen, neuen Volumenvertrag kaufen, lizenztechnisch muss man aber alles sauber nachweisen können (wo her / wo hin) ... Du siehst es also ganz richtig! :) VG, Franz -
Microsoft Lizenzen in Singapur kaufen
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von kazeerulaz in: Microsoft Lizenzen
Naja, ob man es als "hard" oder "soft" bezeichnen sollte ... Ich bin mir etwas unsicher, ob man in der CH nur allein der EA-Vertrag zeichnen kann/darf und dann den EA-Beitritt in Singapur, um die US-Dollar-Preisliste zu nutzen ... Aber anfragen kostet ja erst einmal nichts. Ich denke mal, bei jährlich 200k seid Ihr nicht in der Größenordnung, dass Ihr 2 Beitritte mit je mindestens 250 (Devices/USER) zeichnen könnt, oder? Passt aber auf die richtige Anzahl bei "Usage-country" für Asien auf, sonst drohen Probleme (s.o.) Und wenn Ihr Step-Up bei gewissen Produkten vorhabt, macht dass bitte jetzt noch in dem jetzigen Beitritt (Siehe meinen Beitrag!) VG, Franz -
Lizenzmobilität von diversen Servern, auf gemeinsamen Servern eines Dritten !
lizenzdoc hat einem Thema erstellt in: Microsoft Lizenzen
Hi, das Thema Server-Lizenzmobilität gewinnt langsam immer mehr an Bedeutung. Auch der nächste Schritt wird gerne gegangen > „auf gemeinsamen Servern eines Dritten“ Wobei zur Zeit Microsoft keine Aussage zur genauen Definition von „gemeinsamen Servern eines Dritten“ abgibt …! Das ist ein Problem! Vielen ist bekannt, wenn man durch „Tools“ von einem Blech zum anderen Blech mit der berechtigten Server-Lizenz „hüpft“, dass diese Server-Lizenz aktive SA haben muss. (Anm.: die WINDOWS-SERVER haben nie eine Lizenzmobilität! ) Geht ein Kunde aber mit seinen Lizenzen in das Thema : „auf gemeinsamen Servern eines Dritten“ und tut dies mit Server-Lizenzen, die nach dem Server-CAL-Modus lizenziert werden müssen, dann müssen auch alle dazugehörigen CALs mit aktiver SA bestückt sein !!! Quelle: PURs 07-2013, Seite-109/110 ... und dann schaue ich regelmäßig in ganz große Augen ... VG, Franz -
Step-Up Lizenzen, Fallstricke > aufpassen!
lizenzdoc hat einem Thema erstellt in: Microsoft Lizenzen
Hi, Step-Up-Lizenzen ... ein Thema, dass dringend beachtet werden muss. Copy-Paste ... mit Anmerkungen Step Up-Lizenzen Productlist July-2013, Seite-54Kunden können von der Standard Edition zu einer Premium Edition bestimmter Produkte migrieren, und zwar mit einer Step Up-Lizenz. Um eine Step Up-Lizenz erwerben zu können, müssen die Kunden über eine Lizenz mit aktiver Software Assurance für das qualifizierende Produkt verfügen. (Anm.: also z.B. von Office Std auf Pro, oder von WIN-SVR Std auf Datacenter) Die Step Up-Lizenz muss unter demselben Volumenlizenzprogramm-Vertrag und -Beitritt (sofern vorhanden) erworben werden, unter dem bzw. denen das Upgrade-Programm für das qualifizierende Produkt ursprünglich erworben wurde. Das Recht des Kunden, Software unter einer Step Up-Lizenz zu nutzen, setzt voraus, dass der Kunde eine Lizenz für das qualifizierende Produkt besitzt und diese behält. Die Kunden können die Lizenz für das qualifizierende Produkt nicht separat von der Step Up-Lizenz übertragen. D.h.: Step-Up erwerben, ist nur erlaubt unter a)derselben Autorisierungsnummer bei OPEN, bzw. b)derselben Vertrags- u. Beitrittsnummer bei SELECT(PLUS) und/oder EA. bedeutet: wenn für die Std-Edition die SA in einem Folge-Vertrag verlängert wurde und dann erst auf die "höhere Edition gesteped" werden möchte ... dies ist nicht erlaubt, also nicht möglich. Was will ich damit eigentlich erläutern? Wer ev. den Step-Up Bedarf hat, sollte sich dieses Thema sehr gut überlegen und rechtzeitig planen. Bevor man als Kunde "mehrere OPEN-Verträge" in einen einzigen OPEN konsolidiert, nachdenken! Bevor man als Kunde "mehrere OPEN-Verträge" in einen einzigen SELECT konsolidiert, nachdenken! Bevor man als Kunde "mehrere OPEN-SELECT-Verträge" in einen einzigen EA konsolidiert, nachdenken! Ich will hier den Lizenzpartner und selbst MS nichts unterstellen ... ich behaupte jetzt mal ... da herrscht "Unwissenheit" über diese Fallstricke. Wer also hier "falsch agiert" bleibt auf seiner Std-Edition sitzen und muss bei Bedarf der "höherwertigen Edition" diese gänzlich neu kaufen! Wer anders gehandelt hatte/ beraten wurde sollte sich beim Audit "nicht in Sicherheit wähnen" die Aussagen/Vorschriften in der Productlist sind/waren Vertragsbestandteil und sind somit verbindlich. Ob, im Falle "des Auffallens", MS zu einer "Übereinkunft" / "schriftlichen Nebenabrede" bereit ist/wäre, ist offen und somit mit einem hohen Restrisiko für den Kunden behaftet. Einen Anspruch auf "eine friedliche Regelung" hat ein Kunde hier nie! Ich weiss, dies ist ein "Randthema" und betrifft eher wenige Kunden, aber wenn, tut dies durch den Neukauf der Lizenz echt weh. Aber vielleicht kann ich gerade einige Kunden genau vor dieser Situation bewahren, da ich es einfach mal angesprochen habe und derjenige sich dann daran erinnert und noch handeln kann. VG, Franz -
Wieviel Lizenzen brauche ich für diese 3 Server
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Microsoft Lizenzen
okay Norbert, Deine Sichtweise überzeugt mich ... wenn ich bei MS die Gelegenheit habe, mache ich die mal damit "unsicher" :) Schönes WE franz -
SQL 2012 Server + Cals bestellt - Lizenzen auf "Zettel" erhalten? So gültig oder zurückgeben
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von randy in: Microsoft Lizenzen
Hi, das ist keine kuriose Aussage :) Der steuerliche Fakt ist, wenn ein Unternehmen eine Lizenz nutzt, diese aber nicht (legal)erworben hat, dann hat sie ja auch keine Umsatzsteuer entrichtet, oder? Wenn ein Software-Hersteller ( und dies kam schon öfters vor ) dem Unternehmen bescheinigt, dass seine "Lizenzen" nicht legal sind, oder sogar nur nicht legal erworben sind, dann ist die gleichzusetzen mit " keine Lizenz gekauft". Ich kenne Fälle, wo Kunden über Akademik-Select-Verträge jahrelang gekauft hatten, obwohl sie nie berechtigt waren, und MS hat den rechtmäßigen Erwerb verworfen und der Kunde durfte/musste alles neu nachkaufen. Für alle traf der steuerliche Fakt, wie o.g. zu und die Kunden hatten ein 2. Problem. Aber Du kannst das ganze durch eine "Selbstanzeige" mal beim FA austesten, was da passiert. :) VG Franz -
Windows Server2k3 Standard Installationsmedium defekt
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von xor in: Microsoft Lizenzen
Hi, kurzer Tip: Ev. haben alteingesessene MS-Lizenz-Partner die Medien noch! Ich habe ja jahrelang bei 2 LARs gearbeitet ... einer von denen (in München in der Zschokkestr.) hat (jedenfalls damals) einen unerschöpflichen Medien-Bestand. Man kann ja mal anfragen, kostet sicherlich einiges an €, aber wenn der "Need" echt schwer wiegt, opfert man dann gerne etwas mehr ... aber ohne Gewähr! VG Franz -
Wieviel Lizenzen brauche ich für diese 3 Server
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Microsoft Lizenzen
Moin, Fakt ist, DATEV ist ISV-Partner von MS. Es gibt aber zu beachten: Hat DATEV eine ISV-SQL-Server-Lizenz mitgeliefert? 1. Wenn "nein", muss man das komplette SQL-Thema selbst lizenzieren. 2. Wenn "ja", muss man genauestens nachlesen/nachfragen, a. ob die Lizenz als eine "runtime Lizenz" tituliert verkauft wurde. wenn ja, also "runtime" darf auf diesen SQL-SVR ausschließlich diese DATEV-Datenbank laufen, keine andere! b. wenn nicht "runtime" (ist dann auch etwas teurer) dann darf man auch DATEV-fremde Datenbanken drauf nutzen. ...und... wenn mitgeliefert, war es eine Prozessor-/CORE-Lizenz, oder benötigt man auch die ISV-SQL-CALs? Das sind eigene ISV-Spielregeln! NorbertFe hatte geschrieben: "Windows Server benötigen untereinander keine CALs, sind ja Server und keine Clients." dazu die PURs 04-2013, Seite-27: 4. Für den Zugriff durch einen anderen Lizenzierten Server oder für bis zu zwei Nutzer oder Geräte zur Administration der Software sind keine CALs erforderlich. Dieser § liest sich recht einfach. Für einen Server der mit einer WINDOWS-SERVER-Lizenz lizenziert ist, benötigt man keine WIN-CAL. im Umkehrschluss: Alle Geräte, die mit keiner WINDOWS-SERVER-Lizenz lizenziert sind, benötigen eine WIN-CAL. Da ich meistens etwas nachdenke, wenn ich so was lese ... Mir stellt sich jetzt dennoch die Frage: Darf ein 2008er-WIN-SVR auf einen 2012er-WIN-SVR ohne CAL zugreifen, oder benötigt der 2008er-WIN-SVR eine 2012-WIN-CAL? So ganz "sauber" ist die Ausformulierung seitens MS hier dann doch nicht... Aber nehmen wir mal einfach an, MS meint mit "Lizenzierten Server" nur WINDOWS-SERVER, also egal welche WIN-Versionsnummer. VG, Franz -
SQL 2012 Server + Cals bestellt - Lizenzen auf "Zettel" erhalten? So gültig oder zurückgeben
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von randy in: Microsoft Lizenzen
Hi Randy, Ihr sollte Euch bitte sehr schnell und gründlich Gedanken machen, was Ihr da für ein "tolles" Systemhaus habt. 1. ...die Abwicklung über OEM Lizenzen "probiert" ... wenn ich Eure Bestellung (OPEN-Lizenz) mit der Systemhaus-Lieferung SQL-2012-R2 (gab es auch bei OEM nie als R2 !) vergleiche, sieht das nach vorsätzlichem Betrug aus. 2. Bitte mal nachprüfen, was dieses Systemhaus Euch auch in der Vergangenheit schon geliefert hatte, nicht das da noch Dinge im argen liegen. Ausschließlich Ihr als "Lizenz-Nutzer" seid am Ende verantwortlich, was Ihr einsetzt und lizenziert. Ein Hersteller bestraft dann erst mal nur Euch. Ob das Systemhaus auch, ist mal dahin gestellt. Nebenbei ... da Ihr eine illegale Lizenz nutzt, seid Ihr in den Augen des Herstellers "nicht lizenziert" bzw. Ihr habt gar keine Lizenz. Da Ihr noch nicht die richtige legale Lizenz gekauft habt, aber nutzt, sieht auch ein Finanzamt eine Straftat = Umsatz-Steuerbetrug, da Ihr ja für die legale Lizenz keine Umsatzsteuer gezahlt habt, aber halt nutzt. Und welcher Unternehmer will in die Diskussion mit dem FA .... ? Die schauen auch noch in andere Ecken ... und das mag keiner! Aber viele Kunden denken da an das Finanzamt selten, was dann aber richtig weh tun kann ... Einfach mal in Ruhe überlegen! Viele Grüße, Franz -
MS Windows Server 2008 Standard in einer Win 2003 Domäne
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von TheCracked in: Microsoft Lizenzen
Hi Andy, Wenn Du den 2008er SVR installierst und die Client Zugriff nehmen ( Druckserver) dann bist Du dabei und musst für alle Clients die 2008er-CAL nachkaufen. Updates habe ich bei CALs noch nicht gesehen. VG, Franz -
Windows-Server-2012 „Embedded“ mögliche Fallstricke beim Audit
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
frag mich gerade, wieso keiner dazu Fragen hat... :(