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lizenzdoc

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  1. Hi, ja ein "altes Thema" aber scheinbar benötigt die Leserschar da Support. 1. Paar Schuh: Will man auf einem "Device" ein WIN-OS betreiben, dann benötigt man dafür schon einmal einzeln betrachtet eine Voll-Lizenz des WIN-OS > mitverkauftes OEM-OS od. SystemBuilder (SB) Voll-Lizenz od. weiter Voll-Lizenz-OS-Boxprodukte. 2. Paar Schuh: Befindet man sich in einem WIN-SVR-Netzwerk, benötigt man im Normalfall für den Zugriff (Access) des Client(Device/USER) auf den WIN-Server auch diese WIN-SVR-CAL Varianten > Device-CAL = dieser lizenzierte Device darf/kann auf alle im Unternehmen(+Verbundene Unternehmen) der selben SVR-Art zugreifen, also auf alle WIN-SVR hier. > USER-CAL = dieser lizenzierter USER darf/kann auf alle im Unternehmen(+Verbundene Unternehmen) der selben SVR-Art zugreifen, also auf alle WIN-SVR hier. Dies gilt dann so auch im Thema Exchange, SQL, SharePoint, etc. Wann was zu lizenzieren ist: Device/User greift auf irgendwelche Dienste des WIN-SVRs zu > CAL-Lizenz nötig! Hier gibt es nur sehr wenige Ausnahmen (2x Admin zum Verwalten frei, Web-Services, etc.) Aber im Normalfall habe ich mich im Netzwerk via Login anzumelden, alleinig diese Authentifizierung = CAL-Lizenz nötig. Ein Ammenmärchen ist und bleibt dieser "Konjunktiv" ... das/der Device/User "könnte" ja zugreifen ... MS benutzt in keinem Vertrag, keiner Productlist und in keiner ProduktBenutzungsRechte (PURs) ... schwarz/weiß betrachtet = greift man zu = CAL-nötig, greift man nicht zu = keine CAL nötig, letzteres ist fraglich, aber soll es ja auch geben ... wichtig ist(da im Volumen-Vertrag gefordert) eine irgendwie geartete Dokumentation der Lizenzierung ... Also: Im Normalfall ist ein WIN-SVR weit teurer als eine einzelne CAL dazu ... Hat man 1 WIN-SVR und 10 Zugriffe = 1xSVR-Lizenz + 10 CAL-Lizenzen kaufen. Im Unternehmensumwelt inklusive seiner ev. beherrschten/verbundenen Töchter (über 50%) reicht 1x WIN-CAL für 1 Device/User, um den Zugriffe auf alle WIN-SVR zu lizenzieren (es gibt noch "pro-SVR-Lizenzierung", aber da sollte man beim EURO-Lotto gewonnen haben) :) Sonderfall > Greift ein "nicht-WINDOWS-lizenzierter SVR (z.B. Linux-SVR) auf einen WIN-SVR zu, benötigt dieser Zugriff auch eine WIN-CAL ... (auch hier nur Mini-Ausnahmen möglich). Hat man die CAL mit der SA-Wartung gekauft, darf/kann man am Ende des Vertrages, wenn man wieder die SA verlängern möchte, zum Start der SA-Verlängerung wechseln ... d.h. eine Device-CAL mit SA kann mit der USER-CAL-SA verlängert werden und so ändert sich der Status auf User-CAL. dito gilt für die gewünschte andere Richtung. OHNE SA geht nix! Gekauft bleibt so wie gekauft. Eine WIN-SVR-CAL-2012 aus einem Volumenvertrag darf auf alle älteren WIN-SVR-Versionen zugreifen, z.B. auch bis WIN-SVR-NT-3.51 :) Auch darf man auf eine STD-, Enterprise- oder DataCenter-Edition zugreifen !!! Hatte auch schon mal einen Vertriebler gehört, der dem Kunden bei Exchange die Exchange-STD-CAL für die STD-SVR-Edition, die Exchange-Enterprise-CAL für die Enterprise-SVR-Edition verkaufen wollte .... Da hat es mir die Haare aufgestellt, aber kommt scheinbar öfters vor... Ihr lacht ... aber Wissen ist halt wichtig und unbezahlbar. Denke ich habe in diesem erneuten Grundkurs :) nix vergessen, oder? VG, Franz
  2. Hi, für viele ein befremdendes Thema, aber in der Realität kommt es häufiger vor, als man glauben mag. Was ist ein Embedded-Server? Kurzfassung: 3 Pflichtbestandteile muss es haben > Die Server-Hardware muss vom Embedded-Partner und mit der WIN-SVR-Embedded-Partner-Lizenz und mit der Embedded-Partner-Lösung als eine einzige Lösungseinheit erstellt und verkauft werden. Es gibt da keine Ausnahme! Es gibt z.B. TELCO- oder STORAGE-Server-Lösungen mit Embedded-Lizenzen. Lizenz- u. Kosten-Vorteil: TELCO-u. STORAGE-Server als Embedded-Lösung benötigen keine WIN-CALs! (eigene EULA!) Absolut wichtig: Embedded- bzw. Volumen-Images unterscheiden sich nicht in Bits u. Bytes!!!! Ergo, hier ein praxisbezogenes Fallbeispiel: Kunde hat ein reine WIN-SVR-2003-R2 Netzwerkwelt und hat dafür sauber und ausreichend 5.000x 2003er-WIN-CALs gekauft. Ein Audit kommt … Prüfer scannt das Netzwerk des Kunden und teilt Ihm mit, dass er bei den CALs 5.000x 2012er-WIN-CALs zu wenig hat, da er ja im Netz einen 2012-WIN-SVR installiert hat. Diese missliche Situation kann der Kunde leider nicht rückgängig machen/heilen … wer nutzt, muss lizenzieren! Für den Kunden würde das jetzt mal heißen, so grob 140.000 € für die 2012er WIN-CALs zzgl. der nun wegen „erheblicher Unterlizenzierung (laut Vertrag)“ vom Kunden zu übernehmenden Auditkosten, zzgl. der ev. ausgerufenen Zusatzstrafe (ich rechne immer so mit mind. 25% Aufschlag auf die normalen Lizenzkosten -- kann aber auch anders sein). Dumm gelaufen!? NEIN, jetzt kommt das „Happy End“ …der weiße Ritter :) Der It-Leiter erinnert sich jetzt plötzlich an die neue Telefonanlage des Herstellers XY. Er zieht seinen Leitz-Ordner raus, zeigt dem Prüfer die Embedded-Lösung mit dem „TELCO-Server-2012“ und präsentiert ihm die SLT (Software-License-Term) und die AT(Additional Terms) … sprich > die EULAs des TELCO-SVRs. Ob der Prüfer jetzt traurig war, wurde mir nicht übermittelt. Aber der Kunde kam mit einem „blauen Auge“ davon. Bescheid wissen hat manchmal doch Vorteile! VG, Franz
  3. hi, nie zu spät .. siehe meinen Beitrag zur Frage vom Hüttenwirt: http://www.mcseboard.de/topic/193544-citrix-terminalserver-lizenzierung-für-windows-desktop-lizenzierung-in-einem-ea-vertrag/ man kann es auditsicher machen ... VG, Franz
  4. Hi :) Im EA muss der Kunde "Konzern-Produkte" (Office od. CORE- /Enterprise-CAL-Suite od. WIN-OS-Update) konzernweit auf allen seinen Devices lizenzieren. (siehe Konzerndefinition im EA) Im Normalfall gehören dazu auch die Thin-Clients, da diese die Nutzung der Konzernprodukte ausüben. Also 100 TC dementsprechend berücksichtigen/melden/True-Uppen :) Wenn es aber nur für einen kurzen Zeitraum ist und immer vor dem VertragsJahrestag wieder brav gelöscht wurde, ... feel free to use and install ... 50 aus 100 könnten ... verstehe ich das so richtig, da stehen zur freien internen Verfügung 100-TC rum und von jedem könnte auf den TS-Citrix-Dienst auf Office zugegriffen werden? Wenn da keine physische Sperrung vorliegt, dann ja, biste mit 100x dabei. Wenn Du aber nur wirklich von bestimmten TC den Zugriff erlauben/lizenzieren willst, gibt es eine KPMG-Audit-sichere Verfahrensweise dazu: Runter in die Maschinen-Nr.-Kennung, Liste mit Nr. und ist "lizenziert/nicht lizenziert" kennzeichnen, Beim Anmelden via Script "Listenvergleich" laufen lassen ... sitzt der User vor einen nicht Office-lizenziertem-Device, automatische Screen-Mitteilung und Login verweigern ... Du siehst, nix ist unmöglich :) Man muss nur kreativ und wissend sein :) VG, Franz
  5. Hi, Wer einen SELECT-Vertrag mit MS aktiv hält, der hat auch 10 Testlizenzen für 60 Tage kostenfrei, 20 Schulungslizenzen für den aktiven vertrag kostenfrei. Der Kunde darf dann das Image vom Downloadbereich mit dem Volumen-Key nutzen. Testlizenzen im dedizierten Testnetzwerk, Schulungslizenzen im wirklichen Schulungsraum. Die OPEN-Kunden haben diesen Benefit nicht. Nice Weekend Franz
  6. hi R33p3r :) VDA ist eine monatliche Miete, die du via einem Volumenvertrag erstehen kannst. Wird pro Device lizenziert. VDA gibt dir das Recht auf dem SVR dein PC-OS zu virtualisieren und zwar mit der aktuellen WIN-8-Enterprise, oder niedriger (W7/ ...bis runter zu 98SE ...) da benötigst Du nicht weiteres mehr dazu. ...und gebrauchte Lizenzen ... sei lieber vorsichtig und lese noch ein bisschen mehr. VG Franz
  7. @Snoopy: Wenn Ihr eine Behörde seit ...und auch die "Öffnungsklausel" besteht, dann dürft Ihr einen SELECT-Beitritt oder zumindest eine Zutritt zu einem beitritt machen. Da die BMI-Beitritte immer alle 3 Pools beinhalten, ist die Aussage des "SELECT-Partners" nur bei einem Government-OPEN ev. relevant. Handelt es sich um einen BMI-SELECT-Beitritt /-Zutritt ... ist die Aussage so was von "Schmarrn", zeigt da irgendwie auch die Qualität des Partners ... "keine detaillierte Ahnung" ... Ich hab den BMI jahrelang betreut und weiß da wo von ich rede. VG Franz
  8. hi, ne Menge Fragen :) Grundsätzlich gilt für das Re-Image-Recht aus Open-Verträgen: 1. Man muss 1 Produkt aus dem Systeme-Pool (WIN-OS) in einem OPEN-NL (no-level) kaufen, dann hat man im Online-Download-Bereich Zugriff auf die OS-Images + Volumen-Keys aus diesem Systeme-Pool (WIN-OS). Und darf Re-Imagen! Ob dieses Produkt 1x SA, oder 1x Upgrade ist, ist egal. Um den kleinstmöglichen OPEN zu starten benötigt man 5 Produkte, welche als günstigste Lösung 4x WIN-CAL + 1 WIN-Upgrade wäre. Ev. geht sogar nur 4x WIN-CAL + 1x WIN-SA (wäre noch günstiger als der Update ... (dazu muss man aber ein OEM-OS oder SB-OS haben,dessen Kauf nicht länger als 90 Tage zurückliegt) 2. Um mal alle weiteren Fragen mit einer Antwort abzuklären. Gehe zu einem MS-Partner, kaufe für Deine PC komplett WIN-8-Pro-Vollversion (Systembuilder). Somit sind alle PCs sauber/legal lizenziert. Diese Lizenzen legst Du ungeöffnet in den Safe. Dann nimmst du dir das Image aus dem Open und betankst alle PCs mit dem einheitlichen gewünschten Image. Wenn Du aus irgendwelchen Gründen WIN-7-Pro einsetzen möchtest, zur Zeit erlaubt die EULA der SB-Lizenz ein Downgrade, im Downloadbereich deines OPEN-Vertrages liegt das Image WIN-7-Pro (oder auch Enterprise) und Du darfst re-imagen. Der MS-Partner sollte jemand sein, der als MS-Kompetenz "Volumen Licensing" hat, der hilft Dir weiter. VG, Franz
  9. Hi, technisch darfst Du mich dazu nie fragen :) Lizenzrechtlich darfst Du alles fragen :) Sorry! VG, Franz
  10. Hi Mike, Bei dem WIN-SVR bedenken, dass die Lizenz nur 2xCPU des Blechs abdeckt, hast Du 3 od. 4 CPUs benötigst Du jeweils eine weitere 2-CPU-Lizenz, weil immer aufgerundet wird. (Da der Std-SVR je Lizenz 2x V-OSE auf dem lizenzierten Blech erlaubt, muss man ev. bei einem höheren Bedarf noch jeweils eine weitere Std-SVR-Lizenz hinzukaufen.) Bei den WIN-CALs und TS-(RDS-)CALs sind die User-CAL-Variante der sichere Weg, Somit hat der einzelne User von jedem beliebigen Device das Zugriffsrecht. gerate wenn zusätzliche mobile Devices und Home-Device dazu kommen. Beim Office ist der Weg via Volumen-Lizenz(OPEN) sauber. dann darf Office auf dem TS-SVR installiert werden (und darf weiterhin lokal genutzt werden. Die Office-Volumen-Lizenz erlaubt auf einem tragbaren Gerät des Office-Hauptnutzers die 2. Installation (Zweitkopierecht) Somit wäre der TS-Zugriff sauber. Wobei ein stationärer Home-PC meist tragbar wäre, aber nicht als tragbar gilt. Hier wird eine zusätzliche Office-Lizenz nötig. Wenn User-CALs gekauft wurden, sind hierfür aber keine weiteren CALs nötig. Kommt der Home-PC sehr oft vor, wäre anzudenken, die Office mit SA zu kaufen, dann hast Du das Roomingrecht und die Home-PCs wären somit während der SA abgedeckt. Die SA kostet ca. zusätzliche 58% des Office-Preises (für 2 Jahre!) VG, Franz
  11. hi, im Nachgang: Bitte beachten, bei jeglicher Art von "Subscription" hat man am Ende der Laufzeit > "nix mehr" , es macht peng und alles ist weg :) Okay, es gibt die teure "buy-out" Variante ... Alternativ gibt es j auch den Kauf inkl. SA, da bleibt am Ende der SA (wenn man nicht verlängert) die aktuelle Version des letzten Vertragstages dem Kunden. Aber egal in welchem Volumenvertrag > das Downgrade-Recht existiert in allen Varianten. VG, Franz
  12. Hi, betrachte alles sehr simple: die Version (z.B. 2008) hier gilt, - unternehmensweit, AD-unabhängig, -was als höchste SVR-Version im Netzwerk installiert ist, gibt die Version auch für die CALs vor. Können die SBS-Nutzer also auch auf den 2008er-SVR zugreifen, benötigen Sie 2008er-CALs, da reichen die SBS-2003er-CALs leider nicht aus. Die 2008er-CALs dürfen aber auf den 2003er-SBS-SVR zugreifen. "Aufrüsten" geht entweder nur durch eine MS-Promo(kenne leider z.Z. keine!) oder wenn man SA dazu gekauft hatte(next Version-right) Ansonsten das "Spars***wein" füttern, wenn es beim Audit dann teuer wird ... VG, Franz
  13. hi, für die 30x VPN-Zugriffe gibt es Varianten: - wenn der Zugriff des Office-Hauptnutzers von einem tragbaren Gerät erfolgt (Zweitkopierecht) - Office mit SA kaufen > SA-Bonus = Roomingrecht - leider 30x zusätzlich Office kaufen VG Franz
  14. Hi, als verbundene Unternehmen gilt, wenn der eine oder andere den anderen mehrheitlich "beherrscht", also 50+1. Wen also nicht, dann darf man erst einmal keine Lizenzen rechtlich übertragen ... Was erlaubt ist, wenn einer einen Server mit CALs hat, dass er dem anderen eine CAL zuordnet/lizenziert, damit der Zugriff legal wird. Bei Office auf dem TS-Dienst wird es schwieriger, da ja das zugreifende Device lizenziert sein muss (mit einer Volumen-Lizenz. Da muss der Zugreifende das Office selbst für sich kaufen, darf dann aber auf die TS-Instanz zugreifen. Dran denken, Version, Edition muss gleich (bzw. höher/größer) sein. Pro darf auf STD zugreifen, aber nicht anders herum und 2010 auf 2007 ... VG Franz
  15. hi, bei WIN-2012-STD darf man 2 kostenfrei VM "bestücken". bei WIN-2012-DC unlimitierte VMs. Lizenziert wird 2012 nun nach physischen Prozessoren. 1x 2012 Lizenz deckt 2 physische CPUs ab. wenn man also 3 oder 4 CPUs hat, benötigt man 2 Lizenzen und hat mit STD schon mal 4 VMs auf dem Blech frei. VG Franz
  16. Moin, kurz zur Lizenzierungsfrage: WIN-SVR für jedes Blech lizenzieren. SQL-SVR darf für "activ-passiv-Failover" kostenfrei auf !einem! weiteren Blech kostenfrei genutzt werden. Bei V-Motion muss jedes Blech für die ausreichende Anzahl WIN-vOse vorher ausreichend lizenziert sein. Bei V-Motion über mehr als 2 Bleche und SQL benötigt man dann die SQL-SVR-SA. Denke, das war alles ... VG Franz
  17. Hi Weingeist, *Danke für den Keks* :) ich gebe Dir recht, einfach und preiswert "war mal". Microsoft ist in gewisser Weise schon recht "clever" bzw. weitsichtig. Es hat sich seit dem Auftauchen des Iphone und dem damit verbundenem Hype angedeutet, dass der Desktopbereich sich ändern wird. Denk mal an die damalige WIN-XP-Upg-Tablet-Lizenz im Select. war bis zum Verschwinden einfach ein absoluter Ladenhüter. "Schlepp-Tops" waren auch nicht so das wahre ... Das ganze Thema "Mobilität, easy Zugriff, Virtualisierung des DT" hat MS damals richtig eingeschätzt. und was sich der Kunde bei der Virtualisierung alles einspart, möchte MS gerne "abschöpfen". Auf dem Sparbuch bringt es ja gar nichts mehr :) Dass es so einige "Zutaten" benötigt, sauber in einer vOSE lizenziert zu sein, ist beabsichtigt ... mehrere Teil-Lizenzen, die an sich selbst nicht so teuer erscheinen, am Ende ist das schon ein Batzen Geld. Auf der anderen Seite, ein Lizenzen WIN-xx-allways-legal wäre in der ersten Betrachtung einfach zu teuer erschienen, dito für die Lizenz Office-Pro-allways-legal ... das hätte den allgemeinen Kunden zu Opensource-Produkten "vertrieben". Aber warten wird doch einfach alles mal so ab :) Ich freu mich jetzt erstmal auf den Update auf WIN-8-blue, dann habe ich meinen geliebten Start-Button wieder :) BYOD : Was ist, wenn einer sein Gerät mit ins Unternehmensnetz nimmt, Zutritt bekommt und dann bei einem Audit stellt man fest, dass dieses Gerät eine nicht legale Lizenz nutzt. Kommt das jetzt numerisch etwas häufiger vor, ist man schnell an die 5%-Unterlizenzierungs-Schallmauer angekommen, wo man finanziell bös blutet. Schlimmer ist nur noch die "Schädlings-Seuchengefahr" die eingeschleppt werden kann, wie will man das alles rechtlich regeln ... Zur Zeit wird bei sehr vielen Kunden um dieses Thema "im Kreis herumgedacht", viel gerechnet und einige befragen ihren juristischen Beistand, welche Folgen was hat. VG, Franz
  18. Moin, VDA: entweder, Man konnte das OS des Desktop mit SA versehen, dann hat man ja den Zugriff auf die vOSE via SA dabei. oder: Sa geht aus irgend einen Grund nicht mehr, dann ermöglicht das VDA-ABO den Zugriff auf die vOSE. Bringt ein User sein privates IPAD mit ins Unternehmen, erlischt ja temporär das Office-Rooming-right. Hier wäre eine Frage zu stellen: Wenn er im Unternehmen sich aufhält, braucht er dann ein Office-Nutzung auf dem IPAD, oder reicht sein Desktop mit Office? Kosten/Nutzungsfrage? Wegen dem Zwang zum Beachten des qualified Desktop hatten wir doch z.Z. den EA oder OVC ausgeschlossen, oder? VG Franz
  19. Hi, vorab möchte ich auf den Unterschied von VDA und VDI hinweisen! VDA = Virtual Desktop Access Erlaubt/ermöglicht den Zugriff auf einen "virtualisierten Desktop" auf dem Unternehmens-Server. ...Zugriff auf das virtuelle OS = vOSE VDI-Suite = Virtual Desktop Infrastructure Beinhaltet : MS-Hyper-V-Server, SystemCenter Virtual Maschine Manager, etc..... Was Du in Deiner Anforderung/Herausforderung benötigst ist das VDA ! Zusätzlich noch: in den Universellen Lizenzbestimmungen in den PURs wird definiert: Berechtigendes Drittgerät ist ein Gerät, das weder direkt noch indirekt von Ihnen oder Ihren verbundenen Unternehmen kontrolliert wird (z. B. ein öffentlicher Kiosk eines Dritten). Dazu zähle ich jetzt auch mal u.a. alle privaten (Home-)PCs und privaten IPADs, oder? Als erstes denke über die CALs nach. Da Ihr von mehreren Geräten zugreifen wollt, empfehle ich die jeweilige User-CAL. Somit ist der "Franz" immer legal mit seinen Zugriffen, egal von welchem Gerät in der weiten Welt er zugreift. Was benötigt wird: als USER-CAL WIN-CAL WIN-RDS-CAL (die alte TS-CAL) ev. Exchange-CAL-Standard ev. die Lync-CAL -Standard So, bei den jeweiligen CALs benötigen wir nur noch die USER-Anzahl, dann ist die Geräte-Anzahl ... Wurst* Office: Um allem aus dem Weg zu gehen ... Office würde ich dann mit SA kaufen, dann haste alle "Fälle" abgedeckt. Mit der SA deckst Du die Fälle ab: laut PURs, Seite-110 Office 2013, Project 2013 oder Visio 2013 – Roaming-Nutzungsrechte: "von einem Berechtigenden Drittgerät remote auf die Software zuzugreifen, die auf Ihren Servern (z. B. in Ihrem Rechenzentrum) ausgeführt wird," Somit brauchten wir das "Applikations Zweitkopierecht" eigentlich nur für die ev. lokale Nutzung auf den NB´s. VDA: VDA ist ja der erlaubte Zugriff, wenn Du für ein Gerät keine SA mehr kaufen kannst, weil zu lange her .. oder weil das Gerät sich nicht für die SA qualifizieren kann/konnte > -kann kein WIN-OS ausführen, weil IPAD, ThinClient, etc. ..... Laut PURs Seite-118: Roaming-Nutzungsrechte (unter Software Assurance für Windows-Desktop-Betriebssystem und Windows VDA) Der einzige Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts ist berechtigt, von einem Berechtigenden Drittgerätüberall außerhalb Ihres Betriebsgeländes oder des Betriebsgeländes Ihrer verbundenen Unternehmen remote auf die erlaubten Instanzen, die auf Servern in Ihrem Rechenzentrum ausgeführt werden, zuzugreifen. D.h. Man lizenziert VDA nur für die Desktops, deren Hauptnutzer via NB oder IPAD oder anderem Gerät zugreifen sollen. So ein VDA-Abo kostet pro Gerät ca. 8 € im Monat. Da es ABO´s nicht im normalen OPEN zu kaufen gibt, muss Du somit einen OPEN-Value starten (kein OV-Company wide!) Langsam und mehrmals lesen ... :) ich denke, ich habe alle "Fälle" abgedeckt, oder siehst Du noch was? Den Tagessatz für mich hast Du jedenfalls i.M. eigentlich schon mal eingespart...... :) Und das CSL-Thema haben wir gar nicht benötigt ... VG Franz
  20. Moin, OPEN oder OPEN-Value ist Geschmacksache, der eine läuft 2 Jahre, der letztere 3 Jahre. OPEN hat keine Ratenzahlung, OV hat. Bei OPEN hat man nur die SA-Kosten für 2 Jahre und muss alles in einem betrag zahlen, OV hat die Möglichkeit die Kosten auf 3 Jahre gleichmäßig zu verteilen, bindet sich aber halt für 3 Jahre. Das sind Aspekte, die man einfach betrachten sollte/muss. Man kann auch OPEN mit OV mischen, da es im OPEN z.B. SA gibt, aber kein VDA-Monats-Subscription. Solange Du keinen OCW (Company wide) machst, hast Du das "Zweitkopierecht. ist also einfach eine saubere Planungs- u. Rechen-Thematik. was bringt Dir was. Das Thema TS-Nutzung für Applikationen schließ das Zweitkopierecht nicht aus. Wer Applikationen via Volumenvertrag kauft, hat das Recht auf dem TS das Office kostenfrei zu nutzen. Benötigt dafür die WIN- u. RDL-(TS-) CAL. Wenn Du SystemCenter oder /und Lync erst viel später nutzen willst, warum jetzt das Geld schon ausgeben? Wenn Du die Einzel-Cals mit SA kaufst, z.B. WIN-/Exchange-CAL mit SA, viel später dann erst die SC- /Lync-CAL mit SA, dann kannst DU später mit Microsoft aus den 4 Einzel-CALs auch auch ein CAL-Suite umsteigen, hast aber bis dahin kosten eingespart. benötigt man gewisse CALs aus der Suite nicht, bleibt man bei den Einzel-CALs ... OS > Wenn Du im OPEN Upg+SA kaufst (auf 2 Jahre) zahlst Du ca. 300€, kaufst Du WIN-8-Pro Systembuilder und innerhalb v. 90 tagen dazu nur die SA, zahlst Du ca. 250€ Das ist schon mal ein eingespartes Sümmchen ... Ein Device/Gerät, auf dem Du eine Applikation sichtbar machen kannst und damit arbeiten kannst, also damit "interagieren" kannst, muss als lizenzpflichtiges Device angesehen werden. Somit also wohl auch ein IPad. Regel: Der der den Server und somit den TS-Dienst bereitstellt ist für die saubere/compliant Lizenzierung verantwortlich. D.h. er kauft die relevanten CALs und die relevanten Applikationen und stellt diese bereit. Deswegen ist die Klärung wichtig > ist der Nutzer des IPads auch der Hauptnutzer eines schon lizenzierten Desktops. Wenn ja, dann Zweitkopierecht, wenn nein, dann zusätzlich lizenzieren. Was nicht geht: Zweitkopierecht sowohl auf dem NB und dem IPad eines einzigen Hauptnutzers gleichzeitig nutzen. Hier gilt, entweder ... oder. Sind wir wieder einen Schritt weiter? VG Franz
  21. hi, 150 + 30 +20 = 200 ergo könnt Ihr die Mindestanforderung für den kleinsten EA von mind. 250 qualified Desktops gar nicht erfüllen, ergo fällt der EA aus. Da Ihr keine Ambitionen nach USA/Asien habt, würde also da nur OPEN, Open-Value, oder Open-Value-Cw=OCW in Frage kommen. Wenn die 30 NB zu den Hauptnutzern der 150 PCs gehören/genutzt werden, dann würde im normalen OPEN für Office (u. alle MS-Applikationen)das "Zweit-Kopierecht" zutreffen, ev. wären die 20 IPads auch so zu betrachten ... vs. dem OCW würde man also im normalen OPEN ev. 50x Office einsparen können ... Somit wäre der OCW teurer als der OPEN ... Das sind erst mal die Rückschlüsse ( bzgl. des Zweitkopierecht) meinerseits aus Deinen Schilderungen. Wenn das Zweitkopierecht genutzt werden kann, wäre aus Kostengründen auch die Vertragsauswahl sicherlich entschieden = normaler OPEN (ev. mit SA) Würdest Du mir da zustimmen? VG Franz
  22. Hi, dann können wir ja jetzt das "Sorgenteil" ja jetzt scheibchenweise zerlegen und nach Lösungen suchen. Akt-1: OCW oder EA. Frage: Wie viele seid Ihr im Unternehmen und wie viele PCs (fette DeskTops, ThinClient, Notebooks, IPADs)? Wenn Ihr mehr als 250 "qualified DT" habt, sollte man aus verschiedenen Gründen kaum noch über den OCW nachdenken. Dazu die Unterfrage: Habt Ihr schon einen Volumen-Vertrag? Weil: 1. Die Lizenzen im EA sind weltweit gültig, die im OCW nur regional, falls Ihr Unternehmenstöchter in USA und/oder Asien habt. 2. Die Lizenzen im EA sind erheblich kostengünstiger als im OCW. Hinweis-1: a. Habt ihr "nur" einen OCW, kann man den ja mit "Nachmeldungen=Nachkäufen" erweitern, b. Oder man nimmt, weil man über 250 "qual. DT." kommt/ist, diesen OCW und wechselt damit in einen EA (allein schon aus den o.g. preislichen Gründen, oder weil man ev. eine USA/Asien-Tochter planen muss ...das geht so auch) Hinweis-2: Im Volumen-Vertrag erlaubt das dort gekaufte Office das so genannte kostenfreien "Zweit-Kopie-Recht" für "tragbare-Geräte". aber mit der Bedingung, dass das "tragbare Gerät" zu mehr als 50% von dem Nutzer(Hauptnutzer) des zuvor lizenzierten Desktop genutzt wird. (hieraus ergeben sich u.U. erhebliche Einsparungen! Da dieses "Zweit-Kopie-Recht" nicht im OCW(meines Wissens nach) und EA(definitiv) gilt, muss man dies bedenken, weil es dann sogar günstiger ist/wird in einen SELECT-PLUS Vertrag zu wechseln.) Du siehst hoffentlich jetzt schon, was ich mit meinen "Anmerkungen" gemeint habe. Richtiges compliant(Audit sicheres) Lizenzieren, dabei dann noch den richtigen passenden Vertrag finden, dabei die "Zukunft" des Kunden mit einplanen dabei die Kosten nicht aus den Augen zu verlieren hat nichts mit vermeintlicher Arroganz zu tun ... Richtiges Zuhören( bzw. hier jetzt Lesen) ... aus der Erfahrung "spontan" die richtigen Fragen stellen, um auch wirklich möglichst alle Optionen zu "sehen", aber auch um (zukünftige) Fehler zu vermeiden. So, viele Fragen und aber auch Antworten/Hinweise, die ich wiederum für die Fragen/Antworten benötige, um Dir da weiter zu helfen ... Und wir sind bei den ganzen Themen, wie VDI, CSL,BYOD, TS-Server-Nutzung (bei ev. Office), Multi-Language(?) noch gar nicht gelandet. ...wenn Dir dies so noch kein Berater/Verkäufer "angetan" hat, muss Du Dich leider mit mir, dem angeblichen "superhighend SAM License Guru" und denen aus dem Forum hier weiter "rum schlagen" ... Die Chance, die ideale Lösung zu erhalten, ist möglich, ist aber auch wie "Abnehmen", alles dauert, step by step, je mehr man miteinander und sehr offen daran arbeitet, desto eher gibt es keine Rückschläge ( "wenn das jetzt (doch) gebraucht wird, geht das andere leider nicht mehr") letzte Anmerkung: ... dafür zahlen Kunden (manche erst nach "schmerzhaften" Erfahrungen) dem "guten" Berater dann auch gerne einen recht guten Tagessatz ... Wir sollten somit im 1. Schritt erst das Thema "Vertrag, Anzahl und Situation" klären. Schönen Sonntag noch, Franz
  23. Hallo Newbie, wenn Du hier Antworten erhalten möchtest, die Dir und Deinem Unternehmen so geartet helfen, dass auch ein Audit der KPMG sauber bestanden wird, sollte man mit "gewissen Äußerungen" wohl überlegt umgehen. "der noch nicht die Arroganz der superhighend SAM License Gurus hat" Ich bin nicht arrogant. Ob ich ein´"superhighend SAM License Guru" bin, dies überlasse ich der Einschätzung derer, denen ich mit meinem Wissen und meiner Erfahrung nachhaltig geholfen habe. Hinweis meinerseits: Die Chance zeitnah eine saubere Antwort zu erhalten, liegt auch an der Fragestellung. In einem Beitrag ineinander verschachtelte Fragen "reinzustopfen", mag zwar dem Fragenden Zeit sparen, aber reduziert rapide die Bereitschaft zur Antwort. Da die Antworten hier kostenfrei sind, aber von Wissensträgern getätigt werden (sollen), die außerhalb diesem Forum dafür nicht zu knapp Geld dafür bekommen könnten, sollte man diese also auch nicht „verscheuchen“. Liegt also bei Dir. Wünsche ein angenehmes WE allen, Franz
  24. Moin, bitte bedenken, dass man Office-Pro-Plus !!aus einem Volumenvertrag!! benötigt, um das Journal und die Archivierung des Exchange-Servers nutzen zu können .... (alles anderen funktionieren einfach nicht, eine teure Erfahrung, da kein Rückgabe- u. Umtauschrecht) Wo steht bitte, dass man mit einem O-PRO kein O-STD auf dem TS nutzen darf? "Ober sticht Unter" Somit ist es "compliant" dass man den TS mit O-STD bereit stellen darf(aber bitte wirklich das Image von STD installieren!), die alten O-Pro´s weiterhin benutzt und die neuen MA mit O-STD aus einem VL-Vertrag lizenziert. Kauft man Volumen-Office, darf man downgraden bis einem das Medium ausgeht, also z.B. O-2000 .. Eine SA bringt für dieses Vorhaben keinen Vorteil, nur finanziellen Nachteil. Angenehmes WE! Franz
  25. Moin, ich kann mich nur noch amüsieren, welche Zeit manche aufwenden irgendwelche Webseiten od. Licensing-Briefe zu finden und zu analysieren, anstelle die einzigen rechtsverbindlichen Dokumente zu lesen, die frei zugänglich sind ........ :rolleyes: Müsig, darüber noch weiter zu reden .... z.b. im EA-Vertrag heißt es, qual.Desktops ist ein Gerät dann, wenn es die Mindestanforderungen für die Nutzung eines jeden Konzernproduktes erfüllen... (Office, CAL-Zugriff, WIN-OS) und im Weiteren: PURs + Productlist: http://www.microsoftvolumelicensing.com/userights/DocumentSearch.aspx?Mode=3&DocumentTypeId=3 und an der rechten Seite kann man sich dann auch zu den Product Use Rights hin klicken ... und wenn Ihr im Dokument seid mit Word, dann gebt bei der Suchfunktion einfach mal "qualifizierte" ein und ihr findet alles! Wissen wo was steht ... ein echter Vorteil! Wer bei der Vertragsverhandlung mit dem Wissenstand "licensing brief" aufwartet, hat gute Karten als "naives leichtes Opfer" von der anderen Seite betrachtet zu werden ... angenehmes WE allen! Franz
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