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lizenzdoc

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  1. lizenzdoc

    Lizenzierungsfragen

    Moin :) noch etwas ergänzend ... Für den WIN-SVR selbst gilt: Pro Blech/Patition benötigst Du je eine WIN-SVR-Lizenz. WIN-2008-R2 bietet, wie bisher, keine Lizenzmobilität(Verschiebung), wenn man dies vorhat,vergrößert sich die Lizenz-Anzahl. für das gesammte WIn-SVR-Thema benötigst Du ausreichend die WIN-CALs, ob pro User, oder pro Device, ist ein "Denk-Thema, da meistens ein User mehrere Devices hat und somit die User-CAL einfach kostengünstiger ist. Wenn geclustert wird ... geht das beim WIN-Server erst ab der Enterprise-Edition! So gilt das obige dann auch für den Exchange. Ob man nur die Exchange-STD-CAL benötigt, oder auch die !zusätzlich on top! sitzende Exchange-Enterprise-CAL benötigt, entscheiden die genutzten Zusatzfeatures. Also mal wieder vorher nachdenken. So gilt das obige auch für den SQL-SVR-2012 Zusätzlich kann man hier aber auch anstelle des SVR-CAL-Models, das Lizenzmodel nach COREs zu lizenzieren wählen. d.h. keine CALs, nur die COREs zählen! Ist halt eine Rechenaufgabe ... was günstiger (sein)wird. Zu beachten: Man benötigt immer als Minimum 4 CORE-Lizenzen, auch für eine VM! Sonder-Locke: auschließlich durch die SA-Wartung, erhalte ich als Kunde hier beim SQL die Lizenzmobilität für die (privat-,public-, Hoster-)Cloud! Meine empfehlung für den Vertrag bei ca. 100 Usern: Ein OPEN-Miet-Vertrag. Somit kann man nur mit dem CAL-Thema mit 80 Usern starten, expandieren, und im 2. jahr dann auf die expandierte Userzahl steigern/nachmelden. Spart Geld, insbesondere, wenn man doch nicht so start steigern muss. Da im OPEN-Miet-Vertrag (OPEN-Subscribtion) immer die SA "mitkauft" ist die Lizenzmobilität bei SQL abgesichert. Sicherlich geht auch ohne SA der OPEN od. auch der OPEn-Value-Vertrag, aber SA wird immer wichtiger, um wirklich flexiebel zu bleiben/zu sein. Und mein persönlicher Hinweis zu Lizenzmobilität: Da bei MS das Thema Azure immer wichtiger wird und wohl dies Jahr der neue WIN-Server-2012 released wird ... Kauft den jetzigen WIN-Server-2008-R2 bitte mit SA !!! Ich bin mir sehr sehr sicher, dass beim WIN-2012 die SA dann auch hier die Lizenzmobilität erlaubt(um Azure nicht zu blockieren!), was ja richtig Geld sparen wird. Dies hilft auch vielen Kunden beim Sparen, die nur in der eigenen Cloud arbeiten wollen! VG, Franz
  2. Hi, für Office auf einem TS benötigst Du Office-Lizenzen aus einem Volumenvertrag! ergo ein kleiner OPEN. Das Image kannst Du auf dem TS installieren. Lizenziert wird ausschließlich nur nach der Anzahl der zugreifenden Devices! jedes Device(PC, Notebook, Ipod, Iphone, etc. = jede neue MAC-Addr.) benötigt eine Office-Lizenz. User zählen da beim Office mal gar nicht. VG, Franz
  3. Sorry, noch nie damit gearbeitet... Die beigefügten Documente lesen, ansonsten, wenn da nichts geschrieben steht ... "Versuch macht kluch" :) VG, Franz
  4. Hi CoolAce, in Deiner EULA. Leider ist momentan der Download-Pfad nicht am werkeln, sonst könntest Du Dir die selber downloaden. In der EULA sollte unter Punkt 3.d. stehen, dass Du diese Lizenz auf dem lizenzierten Device entweder auf der physischen OS oder auf der virtuellen OS nutzen darfst. Aber nicht gleichzeitig. Willst Du dieses, musst Du leider eine zusätzliche WIN-7-PRO kaufen. Sorry, viele Grüße, Franz
  5. Hi, Zitat: Ich finde Deine Aussage hier nochmal uneeindeutig: Gilt das ab 1 VL-Lizenz für eine OEM-Lizenz, oder ab 1 VL-Lizenz für unbegrenzt viele OEM-Lizenzen? Mein Post / meine Frage bezieht sich ja genau auf dieses Detail - weil es mir so ungewöhnlich erscheint, daß man nur 1 VL-Lizenz kaufen müßte, um hunderte Geräte mit SB-Lizenz mit VL-Medium zu installieren. So würde doch jeder Kunde jemals nur 1 VL-Lizenz erwerben, aber sonst ausschließlich auf SB-Lizenzen oder OEM-SPL setzen. Um es auch für Dich zu finalisieren ...man kann dazu bemerken: „so is es“, „so spielt das Leben“ oder auch „Die Welt ist schlecht und wir sitzen mitten drin“ … entweder, man hält sich an die Regeln und darf es dann nutzen, oder halt nicht! Fakt: Für 1 Lizenz bis „unendlich“ vielen Lizenzen gilt beim Reimage-Recht: Man braucht zu diesem Zeitpunkt einen aktivierten Systeme-Pool. Im OPEN kann man das durch Kauf von 1 Produkt aus diesem (+ 4 weitere, auch andere Produkte) gestalten, beim alten SELECT musste man nur den System-Pool „ankreuzen/beantragen, ohne Kauf, beim neuen Select-Plus (ohne die aktuelle Sonderregelung) muss man entsprechend der Preisstufe die Produktpunkte ausreichend kaufen. IM EA muss ja für den System-Pool mindestens 250 Qualified DeskTop haben. Zitat: Nebenbei: Mit "identisch mit dem originallizensierten Produkt" meint man sicherlich die gleichen Editionen (bitweise Gleichheit der Medien kann man ja kaum vor Lizenzplanung oder Kauf in Erfahrung bringen). Microsoft schreibt vor: gleich in Version, Edition und Sprache… diskussionsfrei! Und wenn du Dir jetzt weiterhin „unsicher bist“, dann schreib MS an und bitte um „Hilfe“ und um Auditierung durch MS, dann bekommst Du das hier beschriebene so auch schriftlich von MS. Angenehmes und entspannendes Rest-Pfingsten. VG, Franz
  6. Gute Idee ... können da drüber ja mal offline reden. VG, Franz
  7. lizenzdoc

    Exchange CAL

    Hi, Noch zum besseren Verständnis: Eine Exchange-User-CAL benötigt ein User der an irgendeinem Device sitz und auf Exchange-Server zugreift. Eine Exchange-Device-CAL benötigt ein Device an dem irgendeine Anzahl User sitzen könnten und auf Exchange-Server zugreifen. Microsoft hat bis dato noch nie nach Postfächern lizenziert! VG, Franz
  8. Hallo Harald, das ist okay, wenn Du Dir hier Mühe gibst! Aber hier lesen auch viele die Beiträge, die einen „anderen“ Wissenstand haben und da bedarf es allgemeingültigere und vielleicht umfassendere Erläuterung. Nicht jeder mag das Lizenzthema… Das Reimagingrecht gilt auch schon ab 1 Lizenz. WIN-7-SB ist eine Voll-Lizenz, aus dem VL-Vertrag erhält man aber „nur“ einen Upgrade! Dies wäre lizenzrechtlich also nicht das gleiche. Aber im Downloadbereich gibt es auch das Image der Vollversion und das darf man dann nutzen. @Gulp : Da hast Du recht. Im alten SELECT brauchte man nicht kaufen! Man musste damals nur den Pool beantragen. SA-90 Tage-Regel war auch für die „anderen Mit-Leser“ zwecks Verdeutlichung. MDOP erweitert die WIN-OS-Möglichkeiten, MDOP umfasst laut PURs 04-2012, Seite 135 Folgendes: • Microsoft Application Virtualization für Windows Desktops (App-V) • Microsoft Erweiterte Gruppenrichtlinienverwaltung (AGPM) • Microsoft Toolset für Diagnose und Wiederherstellung (DaRT) • Microsoft System Center Desktop Error Monitoring (DEM) • Microsoft Enterprise Desktop Virtualization (MED-V) • Microsoft BitLocker Administration and Monitoring (MBAM) + AGPM / DaRT Das ist für einige doch sehr wichtig zu wissen … VG, Franz
  9. Moin, Grundsatz für Reimaging: 1.Die OEM-SB muss identisch mit dem Volumenimage sein. 2. Um den Systeme-Pool in einem Volumenvertrag zu aktivieren, muss ich dort was kaufen. Entweder einen WIN-Upgrade oder nur eine SA (wenn das irgendwie passt). Gilt für OPEN und Select gleich. Früher im SELECT konnte man das sogar ohne kauf aktivieren.... Wenn ein Pool aktiv(offen) ist, öffnet sich auch der Zugang zu den Donwload-Bereichen und Keys. Wenn der Kauf der SB-Lizenz noch nicht älter als 90 tage ist, dann kann man auch nur "WIN-SA-only" hinzukaufen, um dann via SA die Enterprise zu ergattern. Hinsichtlich der Zukunftsentwicklung Richtung Systemcenter, sollte man aber sich unbedingt das Thema WIN-SA " wMDOP" ansehen !! da hat man richtig viel "Mehrwert" für wenig Geld. VG, Franz
  10. Moin, die EE-Lizenz muss er aber dann selbst kaufen. Dann muss es eine Core-Lizenz sein, die er downgradet auf 2008, damit keine CALs fällig werden! Noch wird ja SQL-2012 nicht supportet. Nicht ganz simpel. VG, Franz
  11. Hi, hier mal noch eine viielleicht interessante Info: Da hierzu kein wirklich gutes Doc eine Aussage machte ... habe ich bei Microsoft nachgefragt. Antwort von Microsoft: Beim SystemCenter-2012-STD oder auch SC-2012-DataCenter ist als "SQL-Technologie" der SQL-2008-R2-Standard als Runtime-Lizenz drin, SQL-2012 wird wohl erst "später" kommen ... Bei Runtime-Lizenzen entfallen natürlich die SQL-CALs, auch dürfte/sollte nun die DB-Größe kein Problem machen, oder? VG, Franz
  12. Hi, hier mal noch eine viielleicht interessante Info: Da hierzu kein wirklich gutes Doc eine Aussage machte ... habe ich bei Microsoft nachgefragt. Antwort von Microsoft: Beim SystemCenter-2012-STD oder auch SC-2012-DataCenter ist als "SQL-Technologie" der SQL-2008-R2-Standard als Runtime-Lizenz drin, SQL-2012 wird wohl erst "später" kommen ... Bei Runtime-Lizenzen entfallen natürlich die SQL-CALs, auch dürfte/sollte nun die DB-Größe kein Problem machen, oder? VG, Franz
  13. Moin, Du schreibst: Zum Test wird eine Technet-Version installiert. Das ist von dem Technet-Vertrag gedeckt! Anschließend soll das System in den Produktivbetrieb gehen - und zwar ohne Neuinstallation!Lizenzrechtlich sollte es doch kein Problem sein, nun einfach eine neue (z.B. Systembuilder-) Lizenz zuzuweisen.Die Frage ist, ob es auch technisch geht, also bei der Aktivierung möglich ist / akzeptiert wird. Solange getestet wird, alles okay, aber dann damit "in den Produktivbetrieb gehen" mit dem Technet-Image + Technet-Key ... wird grundsätzlich beim Audit als Verstoß gewertet. Einzig legaler Weg: Neuinstallation (hier bei Dir) mit dem SB-Image und SB-Key. Dies hier ist das Lizenzforum, nicht das Technikforum. Was technisch machbar wäre, oder einfach nur "schöner zu handhaben" wäre, interessiert beim Lizenzierungs-Audit die Prüfer nun nicht wirklich. Leider wird oft einem Kunden eine technische Lösung verkauft, was leider lizenzrechtlich nicht richtig ist. Da nutzt dem Kunde der Kaufvertrag nichts, wenn er die "komischen" Nutzungsrechte bei der Installation der S/W akzeptierte ... am Ende ist er für sein Handeln immer alleinig verantwortlich ... und der Verkäufer ist fast immer fein raus. In solchen "Kunden-Fällen" habe ich regelmäßig in ganz große Augen geblickt, auch wenn es sogar vor Gericht ging. Es ist, wie es ist ... wir hier können/werden es auch nicht ändern können. Hier darüber zu "diskutieren/zu jammern" ist in der Realität der falsche Ort. VG, Franz
  14. Hi, bis dato war es beim Audit immer so, dass Microsoft akzeptierte, wenn man OPEN-Images mit Select-Keys und auch umgekehrt, freischaltete. bis dato durfte man dafür zahlen, wenn Images/keys aus MSDN/Technet im Produktivbereich auftauchten! Eigentlich eindeutig und einfach, oder? VG, Franz
  15. Moin Harald, hier findest du die aktuelle EULA zum nachlesen: License Terms Einzig vertragsrelevant ist aber nur die EULA, die Deinem genutzten SB-Server beiliegt! Für mich etwas schwer nachzuvollziehen: Bis heute waren die EULAs aber immer so geschrieben, dass jeder Lösungen für seine Situationen gefunden hatte. Also, vielleicht nochmals in Ruhe lesen. Wenn man brav die 90 Tage abwartet, hätte man eine Lizenzmobilität, aber ob das wirklich so hilft, ist fraglich. SB-Lizenzen darf jeder kaufen. VG, Franz
  16. Hi, aber immer bedenken, das PDF ist zwar von MS, aber kein Anspruch auf "Vertragsbestandteil" und rechtsverbindlich! Am Ende muss man sich die finale Situation immer wieder aus Productlist und PURs zusammen friemeln .... und das kostet Zeit/Geld. VG, Franz
  17. hi, hilfreich, um ein Verständnis ausfzubauen ist der Link: Microsoft System Center | Microsoft Server Portal dann auf der rechten Seite "wichtige Dokumente" der " Lizenzierungsguide " downloaden, ist in deutsch. Im Fall Norbert: Du musst die zu managen Server lizenzieren, also keine Managment-CALs, sondern nur die SC-DC-Lizenz ausreichen kaufen... Da Virtualisierung > die DATAcenter ansehen. Pro phys.Blech die phys. Proz zählen, pro "Paar" 1x DC-Lizenz(deckt 2 CPUs ab)kaufen. Wenn sauber/ausreichend lizenziert, darfst DU dann "virtuell alles". Die komplette Steuerungssoftware bekommst Du gratis dazu. VG, Franz
  18. Hi, @jmumu: Ja, gibt es … als Licensing Specialist hast Du ja Zugriff auf „Productlist/PURs“ :) Für alle anderen: SQL-Server-ENTERPRISE im Server/CAL-Lizenzmodel > EE-2008er Volumenvertrags-Kunden ohne SA haben da keine Probleme, diese Kunden können/dürfen einfach alles so weiter nutzen, wie bisher : Downgraderecht / Reimagerecht / Lizenzmobilität! / nur 1 Lizenz für/bei aktiv/passiv Clustering /keine CORE-Relevanz! Für die 2008er SQL-CALs mit aktiver SA gilt, dass diese auf SQL-2012 upgegradet werden können/dürfen, da diese ja ein eigenständiges und unabhängiges Produkt sind. Also dürfen diese für Server SQL-2012-STD, SQL-2012-BI und SQL-2012-EE und natürlich deren Vorgänger-Editionen in Ruhe weiter genutzt werden. Bei Kunden mit aktiver SA für den 2008er Server gibt es viele Varianten und somit Kostenstrukturen. Für EE-2008-Server/CAL-Model-Volumenvertrags-Kunden mit aktiver SA, gibt´s einiges zu bedenken: Solange keine Lizenz auf die 2012-Version upgegradet wird, gilt weiterhin „altes Recht“! Hier heißt es also echt „gutes, gründliches Nachdenken/Planen“ bevor man auf 2012 upgradet! Meines Wissens nach gibt es keine SA-Verlängerung für den SQL-EE-Server im Server/CAL-Model! Microsoft hat kein „Angebot“ vorgelegt, das Kunden ermöglicht im Lizenzmodel von EE-Server-CAL auf EE-Server (Prozessor-)COREs irgendwie umsteigen kann/könnte. Das Lizenzmodel Enterprise-Server/CAL ist ein Auslaufmodel. Am Ende der SA für den EE-Server (Server/CAL-Model) kann/darf man dann ohne SA einfach dort „stehen bleiben“ oder den/die Server mit der „nur/only“ Server-SA der Version STD oder BI im Server-CAL-Model verlängern(dann wohl auch an die CALs denken). Aber … hat man bei der Umstellung dann irgendwelche „Situationen“ darf man nicht mehr auf die ursprüngliche SQL-2012-EE bzw. SQL-2008-EE im Server-CAL-Model zurück!!! UPS! Außerdem > Ist dann die SA zu Ende, entfällt auch für immer die Lizenzmobilität, dadurch können sich schnell Unterlizenzierung= Zusatz-Kosten ergeben. Alles hier ausgiebig zu betrachten, ist aus Platzmangel nicht möglich! Dazu gibt es zu viele Möglichkeiten/Varianten in Abhängigkeit der Kundensituationen. Sorry, aber ich kann nur raten, dass ein Kunde sich aus mehreren Quellen beraten lässt! VG, Franz
  19. Hi, bei 50x physischen HP-PCs wäre die sinnvollste und günstigste Lösung: Neukauf von 50x WIN-7 Systembuilder-Box-Lizenzen (diese Lizenz erlaubt die Übertragung auf ein Ersatzgerät später) dazu (innerhalb von 90 Tagen ab Kaufdatum des Box-Produktes) die WIN-SA aus einem OPEN oder SELECT-Vertrages. Somit kannst Du -- die phys. PCs auf den neuesten Stand bringen, -- darfst virtuell auf dem Server arbeiten, -- darfst(als Hauptnutzer) von einem Device von außerhalb auf die virtualisierte PC-Instanz auf dem Server zugreifen(Roomingrechte). VG, Franz
  20. Hi, vorsichtig gesagt: nicht legal dem Kunden gesagt: Er haftet alleinig für die Lizenz-Nutzung in seinem Netzwerk. und "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe" DEV-Lizenzen sind für MS-Partner zur Entwicklung. Auch hier ist die "produktive Nutzung" im eigenen Unternehmen extrem eingeschränkt, wenn nicht sogar gänzlich verboten ... Beim Kunden dann gänzlich. FÜr den Kunden gilt nur die legale Nutzung von den OEM-Box-Lizenzen oder/und den Volumen-Lizenzen(OPEN/SELECT/EA) Als eine zusätzliche Lizenzierungs-Variante gelten die ISV-Lizenzen, wenn ein offizieller ISV-Partner MS-Produkte in seiner Applikation einbindet. Dein möglicher Kunde sollte umgehend sich richtig/neu Lizenzieren! Ob er den alten Dienstleister für die alten Lizenzen bezahlt hat ... muss er selbst regeln! VG, Franz
  21. hi, die Preisgestaltung ist Sache der einzelnen Leasing-Gesellschaften und die Kalkulation hängt von sicherlich vielen verschiedenen Faktoren ab. Volumen, Laufzeit, Bonität, etc. Sorry, da kann nur eine Anfrage/Angebot einzeln weiterhelfen. Aber an Hand meiner Darstellung sollte ein Kunde schnell heraus finden, ob seine Leasing das Microsoft-Thema versteht und regelmäßig auch betreibt. Andernfalls hat der Kunde beim Audit "die schlechtesten Karten" und die Prüfer ein breites Grinsen ... Wie immer kann Leasing für den Kunden eine "gute Lösung" sein, vorher nachdenken und sich beraten lassen, gibt dann auch die richtige Sicherheit, dass so was auf Dauer Sinn/Spaß macht. VG, Franz
  22. Hi, falls es für manchen interessant ist/wird, habe das gerade für einen Kunden zusammen gestellt ... Microsoft Vermietungsrechte für WINDOWS/OFFICE Von mir zusammengefasste Regeln gemäß der Productlist und PURs(Produktnutzungsrechten), Quellverweis kann ich nachliefern ... Für OFFICE: 1. Das Leasing-Unternehmen kauft ein und lizenziert a. Das „Device“ + Office 2010 (STD/PRO) oder Office 2007 (STD/PRO) und das Office muss auf diesem Device auch installiert sein! (Somit entfallen Thin-Clients!) b. Das Leasing-Unternehmen muss über Ihren eigenen Volumenvertrag (OPEN /SELECT) das Office hinzu kaufen und dem lizenzierten Device auch direkt sofort zuordnen/lizenzieren. c. Das Leasing-Unternehmen muss über Ihren eigenen Volumenvertrag (OPEN /SELECT) die Add-on-Lizenz „Vermietungsrecht/Rental-Right für Office“ hinzu kaufen und dem lizenzierten Device auch direkt sofort zuordnen/lizenzieren. d. Jetzt erst darf es an den „Nutzer/Leasing-Kunden“ übergeben werden. 2. Folgende Rechte hat man als Nutzer nicht mehr: a. Kein Zweit-Kopie-Recht (auf einem tragbarem Gerät) b. Kein Remotezugriffsrecht (auch nicht von lizenzierten Drittgeräten) c. keine Installation/Nutzung auf einem Netzwerkgerät (TS-Dienste!) d. keine Virtualisierungsrechte e. SA darf/kann nicht hinzu gekauft werden Für WINDOWS: 1. Das Leasing-Unternehmen kauft ein und lizenziert a. Das „Device“ + WIN-XP-PRO od. VISTA-Business od. WIN-7-PRO … das OS muss auf diesem Device auch installiert sein! (Somit entfallen Thin-Clients!) b. Das Leasing-Unternehmen muss über Ihren eigenen Volumenvertrag (OPEN /SELECT) die Add-on-Lizenz „Vermietungsrecht/Rental-Right für WIN-OS“ hinzu kaufen und dem lizenzierten Device auch direkt sofort zuordnen/lizenzieren. c. Jetzt erst darf es an den „Nutzer/Leasing-Kunden“ übergeben werden. 2. Folgende Rechte hat man als Nutzer nicht mehr: a. Kein Remotezugriffsrecht (auch nicht von lizenzierten Drittgeräten) b. keine Virtualisierungsrechte 3. Aber als Nutzer darf man: … dürfen jedoch gemäß ihres eigenen Volumenlizenzvertrages Upgrades oder Upgrades und Software Assurance für die zugrunde liegenden Softwarelizenzen erwerben. Dieser Vorgang unterliegt den Bestimmungen dieser Vereinbarung zum Erwerb von Upgrades und Software Assurance. Ungeachtet gegenteiliger Bestimmungen im Vertrag dieses Kunden hinsichtlich der Ansammlung zeitlich unbeschränkter Rechte gilt das Recht zur Nutzung der Software im Rahmen von Software Assurance nur so lange, bis die entsprechenden Vermietungsrechtelizenzen ablaufen. (was auch immer mit dem letzten Satz gemeint ist …) Für OFFICE und WINDOWS gilt, wenn die Grund-Lizenz einem anderen Device zugeordnet wird/würde, erlischt das Vermietungsrecht und/bzw. muss der Leasinggeber dieses Vermietungsrecht für das neue Device wiederum erneut einkaufen. VG, Franz
  23. Hi, es ist eigentlich ganz einfach, "früher" hat man jede Software zum "managen" auch selbst bezahlen müssen, dann noch das Zielgerät lizenzieren ( bezahlen) via CML/SML. Und ... man musste beim Kauf entscheiden, ob mit SA, oder ohne. Jetzt/heute ab SC-2012 sieht es so aus: Man kauft die Lizenz für das Zielgerät. 3 verschiedene Varianten für die Clients 2 verschiedene Varianten für die Server stehen zur Auswahl. Und ... die Wahl für die SA wurde einem "erleichtert" > Bei jedem Produkt muss man die SA mitkaufen, ohne gibt es diese nicht mehr! Egal ob man das "günstigste/teuerste" Variantenprodukt einkauft, und egal welche Menge ... Durch den Produktkauft "öffnet sich das Türchen" zum Downloadbereich des SC-2012 ... um die Produkte auch zu nutzen darf man sich kostenlos das komplette Software-Paket mit allen Inhalten/Themen downloaden. Also für die Steuersoftware keine Extra-Kosten! In Deinem Fall heißt das : Kauf einer/mehrerer der 3 CML-Varianten und man hat die Steuersoftware für: Configuration Manager, Service Manager, Virtual Machine Manager, Operations Manager, Data Protection Manager, Orchestrator, App Controller, Endpoint Protection also Zielgerät(e) nur zu lizenzieren/bezahlen ... das komplette Steuer-Software-Paket ist kostenfrei. VG, Franz
  24. Hi Markus, macht zwar mehr Mühe, aber es ist sehr hilfreich, wenn man die Quelle immer gleich mit benennt. Hier im Forum bemühen sich alle sehr dicht an "audit-fähig" ran zu kommen. Beim Audit gilt immer nur: Welcher Vertrag, welche Productlist, welche PUR bzw. SPUR, zusätzlich ev. schriftliche Nebenabreden zw. MS und Kunde. Alle anderen "Ausarbeitungen" werden ja grundsätzlich verworfen und vom Prüfer als nicht relevant "müde belächelt". Ich habe gestern einen 1/2 Tag bei MS in Unterschleißheim verbracht und mir das Thema SystemCenter 2012 zu Gemühte geführt. Ein heißes Thema bei der Lizenzierung war "BYOD" also private Devices. Microsoft sieht das etwas anders, da einfach mal eine VDA-Abo bereit zu stellen, sieht MS als nicht legal/vertragskonform an! Soll aber nochmals geprüft und dann "irgendwann" in den Vertrag "eingearbeitet" werden. Etwas beruhigend war, dass auch MS sich bei seiner eigenen Lizenzierungregeln immer schwerer tut ... VG, Franz
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