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lizenzdoc

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  1. Hi, Danke Nils für die "Vorlage" :) Bei 2012 darf man auf demselben Blech keine STD mit DC lizenztechnisch mischen! Ob man aber 2012 mit zusätzlich 2008-R2 mischen darf, ist offen. Gute Frage, ob MS dies "behandelt" ... Am Ende müssen aber doch alle die dann gültige neuen PURs abwarten. Aber da bei der STD-Edition eine 2-VM-Grenze pro Lizenz angegeben wurde, gehe ich sehr stark davon aus, dass nachfolgender Text in den neuen PURs dann auch present ist: AUSFÜHREN VON INSTANZEN DER SOFTWARE Für jede Serverlizenz, die Sie erwerben und zuweisen, haben Sie die entsprechenden nachfolgend aufgeführten Rechte. Sie sind berechtigt, auf dem lizenzierten Server gleichzeitig Folgendes auszuführen: • Eine(1) Instanz der Serversoftware in der physischen OSE und • Zwei(2)Instanzen der Serversoftware in einer virtuellen OSE Falls Sie die zulässige Höchstanzahl von Instanzen (physisch und virtuell) ausführen, darf die in der physischen OSE ausgeführte Instanz der Serversoftware ausschließlich zu Folgendem genutzt werden: • Ausführung der Hardware-Virtualisierungssoftware • Bereitstellung von Hardware-Virtualisierungsdiensten • Ausführung der Software zum Verwalten und Warten von OSEs auf dem lizenzierten Server Warum wird keine VM mehr direkt lizenziert? So wie Nils schrieb, es ist dann egal, was in der VM für ein SVR-OS betrieben wird. Das Blech wird an Hand der Prozessoren lizenziert. Da laufen STD und DC gleich in der Lizenzanzahl bei 1-2 = 1 STD/DC-Lizenz (decken ja je 2 Proz ab) bei 3-4 = 2 STD/DC-Lizenz (decken ja je 2 Proz ab) bei 5-6 = 3 STD/DC-Lizenz (decken ja je 2 Proz ab) bei 7-8 = 4 STD/DC-Lizenz (decken ja je 2 Proz ab) da DC unlimitierte VMs erlaubt, gilt dann nur bei der STD für die VMs bei 1-2 VMs= 1 STD-Lizenz (decken ja je 2 VMs ab) bei 3-4 VMs= 2 STD-Lizenz (decken ja je 2 VMs ab) bei 5-6 VMs= 3 STD-Lizenz (decken ja je 2 VMs ab) bei 7-8 VMs= 4 STD-Lizenz (decken ja je 2 VMs ab) bei 9-10 VMs= 5 STD-Lizenz (decken ja je 2 VMs ab) etc. Bei VmWare-ESX z.B. wird die STD/DC-Lizenz nur dem Blech zugeordnet/lizenziert, gemäß wiederum der o.g. Vorschriften. Physikalisch wird ja in der POSE nicht der WIN-SVR installiert. VG, Franz
  2. danke zahni, bin gestern Abend im Biergarten auch schon etwas schräg angekuckt worden :) Ich bin technisch etwas unbedarft und wusste so was nicht (geahnt hatte ich es). Also technisch würd es gehen, dann stimmt meine Annahme oben ja dann doch noch. Aber in der Realität wird es wohl seltenst vorkommen. Aber Danke für die Frage von Nils und Deiner Antwort! Im Moment suche ich noch techn. Dokus, ob es eine Begrenzung/Unterschied zw. den beiden Editions in der Anzahl von X-64-RAM /X-64-Sockets gibt/geben wird. Zwar unwahrscheinlich, aber das würde die Kostenfrage noch weiter verschärfen. Das ganze ist wegen Mangels an INFOs noch sehr sehr zeitaufwändig, aber ich habe den "Ehrgeiz" schlauer zu sein, als die "Partner" auf der aktuellen Partnerkonferenz in USA :) Der neue WIN-SVR wird alle noch richtig lange "beschäftigen". VG, Franz
  3. Hi, der neue WIN-Server-2012 was ändert sich? Es wird nach physischen Prozessoren „des Bleches“ lizenziert! Es gibt keine Enterprise-Edition mehr, nur noch die Standard- und DATAcenter-Edition! Aber dafür hat die STD-Edition u.a. somit folgenden zusätzlichen Features: -BranchCache Hosted Cache Server -Active Directory Federated Services -Additional Active Directory Certificate Services capabilities -Distributed File Services (support for more than 1 DFS root) -DFS-R Cross-File Replication -Windows Server Failover Clustering STD /DC sind von den Features somit absolut gleich, unterscheiden sich nur in den Virtualisierungsrechte! Man darf aber auf einem „Blech“ nicht STD und DC lizenztechnisch mischen(macht ja auch keinen Sinn)! Lizenzierung: Bei beiden neuen Servern sind wieder die WIN-CALs von Nöten (User / Device) 1x STD-Edition-Lizenz erlaubt den Betrieb von 2 VMs auf einem „Blech“ mit 2 Prozessoren , benötigt man die Abdeckung von weiteren Prozessoren oder VMs, benötigt man zusätzliche STD-Edition-Lizenzen( 1xSTD-Lizenz deckt 2 Prozessoren ab!). 1x DATAcenter-Edition-Lizenz erlaubt den Betrieb von unlimitierten VMs auf einem „Blech“ mit 2 Prozessoren, benötigt man die Abdeckung von weiteren Prozessoren, benötigt man zusätzliche DATAcenter-Edition-Lizenzen ( 1xDC-Lizenz deckt 2 Prozessoren ab!). Eine direkte Lizenzierung einer VM ist nicht erlaubt! Kostenvergleich > laut Microsoft > US-OPEN-NL-Preise STD = $ 882 / DC= $ 4.809 Preislich sieht es dann zwischen 2008 und 2012 wahrscheinlich so aus: Die DC-Lizenz bei 2/4/6/8 Prozessoren bleibt fast gleich, dumm gelaufen, wenn man 3/5/7 Prozessoren hat, da ja der 2012er-Server nur in 2er-Schritten gekauft werden kann. Die STD-Lizenz war ja in der Edition 2008-R2 für bis zu 4-Prozessoren zugelassen, bei gleichbleibendem Preis. Jetzt sieht es bei der Prozessor-Lizenzierung etwas „anders“ aus: Bei einem 1 oder 2 Prozessor „Blech“ ist es noch okay, aber man muss mit einer Preiserhöhung (10-20%?) rechnen! Bei einem 3 oder 4 Prozessor „Blech“ wird es happig … mit mehr als eine Verdoppelung( da ja auch noch die Preiserhöhung dazu kommen wird)muss man rechnen! Gleich auf DATAcenter zu wechseln, macht aber pro „Blech“ erst ab der 11.VM kostenseitig Sinn. Downgrade-Rechte: DC2012 darf auf STD/Enterprise/DC der 2008er oder älter „downgegradet“ werden, wobei aber die Prozessor- und auch die Virtualisierungsrechte von 2012 gelten. UPS! STD-2012 darf auf STD/Enterprise der 2008er oder älter „downgegradet“ werden, wobei aber die Prozessor- und auch die Virtualisierungsrechte nur von 2012 ausschließlich gelten. UPS! Noch aktive SA > Transition-Plan: STD-Server 2008-R2 1:1 STD-Server 2012 (deckt als 2012er aber nur 2 Prozessoren ab!) EE-Server-2008-R2 1:2 STD-Server 2012 (deckt als 2012er aber nur 4 Prozessoren ab!) DC-Server-2008-R2 2:1 DC-Server 2012 (bleibt also gleich) d.h., außer bei DC erleidet man „im Normalfall“ einen 50%-Verlust, wenn man das „Blech“ mit mehr als 2 Prozessoren (bei STD) oder mehr als 4 Prozessoren(bei EE)betreibt … außer … man wusste Bescheid: „Kunden müssen die Anzahl physischer Prozessoren in dem verwalteten Server unter Verwendung des Microsoft MAP-Tools oder gleichwertiger Software dokumentieren“ Dann kann man eine Sonderregelung in Anspruch nehmen! Sehr wichtige Anmerkung: Bis dato war eine Lizenzmobilität beim WIN-Server( z.B. V-Motion) nie erlaubt … ein hartnäckiges Gerücht besagt, wenn man die SA für den WIN-SERVER-2012 mit kauft/ oder alte SA verlängert, erlaubt MS jetzt dann bei 2012 die Lizenzmobilität, was ja u.U. viel Geld einspart. Aber, wie gesagt, ein unbestätigtes Gerücht … Ich denke mal, gutes Planen und Rechnen (oder auch beraten lassen) wird hier sehr erforderlich! Viele Grüße, Franz
  4. Moin, das Thema ist schon kompliziert genug. Hüten sollte man sich wirklich es mit Meinungen/Vermutungen zu verwässern. Was da seit gestern im WWW an Texten "aufblühte" ist leider zu häufig ein absoluter Schmarrn! Deswegen hier der Link zum offiziellen Urteil des EuGH: InfoCuria Somit kann sich jeder einen unverfälschten Blick drauf machen. Und denkt jetzt mal etwas länger nach ... wieso sucht MS gerade zu diesem Zeitpunkt mit Nachdruck zusätzliche Mitarbeiter in seiner SAM-Gruppe? Ich denke, dass jetzt im Volumen-Lizenz-Bereich ein "anderer Wind" wehen wird. VG, Franz
  5. hi, ich bin entäuscht, aber über den einen kleinen "Tippelschritt" erfreut. Was ist mit diesem Urteil geklärt, bzw. erreicht worden … und was nicht? 1. das EuGH hat eindeutig geregelt: Geklärt ist/wurde: Der „Erschöpfungsgrundsatz" Wenn ein Erstkunde ein Computer-Programm kauft und die „Auslieferung“ durch den Urheberrechtsinhabers via CD-ROM, oder DVD, oder ohne Medium via Internet-Download erfolgt, dann erschöpft sich das „Verbreitungsrecht“ des Urheberrechtsinhabers , d.h. der Erstkunde darf dieses Programm inkl. jeglicher „Patches“ und auch inkl. jeglicher Aktualisierungen (durch ggf. einen Wartungsvertrag) an einen Käufer weiterverkaufen. ABER ... Verhandelt wurde ein spezieller Produktartikel > ein Datenbanksoftware als Client-Server-Software > Oracle bietet für die im Ausgangsverfahren fraglichen Computerprogramme „Paketlizenzen“ für jeweils mindestens 25 Nutzer an. Benötigt ein Unternehmen eine Lizenz für 27 Nutzer, muss es also zwei Lizenzen kaufen. Als vergleichbares bei Microsoft fällt mir i.M. nur die Paketlizenz(das Boxprodukt) WINDOWS-Server-2008-R2 Standard (mit inkludierten 5 Zugriff-Lizenzen = CALs) und WINDOWS-Server-2008-R2 Enterprise (mit inkludierten 25 Zugriff-Lizenzen = CALs) ein. Dazu hat Microsoft im Lieferumfang die sogenannte aktuelle EULA (EndUserLicenseAgreement=EndKundenLizenzVertrag=Lizenzvertrag) für genau dieses einzelne Produkt beigelegt. Benötigt der Käufer mehr als 25 Zugrifflizenzen, so kann er diese in 5er(oder auch 25er)-Paket-Schritten erweitern. Urteilsgemäß nehme ich jetzt an, dass man nicht die eigentliche Serversoftware von den einzelnen CALs trennen und weiterverkaufen darf. In dem Text des Urteils/der Urteilsbegründung heißt es: (Zitat) “Was allerdings laut dem Urteil nicht erlaubt ist: Kauft jemand ein Paket mit fünf Lizenzen und benötigt nur vier, kann er nicht die eine Lizenz aus dem Paket heraustrennen und verkaufen.“ So weit, so gut. Was nicht wirklich „beurteilt“ wurde: Volumen-Lizenz-Verträge Solch „verhandelten/beurteilten“ Pakete gibt es bei Microsoft in den Volumenverträgen aber im Normalfall nicht! In einem Volumenvertrag kauft ein Kunde im Normalfall „einzelne“ Produkt-Lizenzen in einer gewünschten Anzahl, also z.B. mal 1, mal 7, mal 763 Lizenzen, somit kann/sollte man hier nicht über „Paketlizenzen“, wie verhandelt, reden. Nicht geklärt ist/wurde: Wie muss man in einem Volumen-Lizenz-Vertrag eine Erweiterungsbestellung/Nachbestellung bewerten/beurteilen? Da hier im Normalfall keine erneute CD-ROM, oder DVD, oder Download zwingend erforderlich ist/wäre… und wie verhält sich das bei Produkt-Lizenzen, die nur einen Zugriff erlauben (CALs), aber selbst kein Programm darstellen, also nur auf der Bestellung/Rechnung und im Lizenznachweis „aufgeführt“ werden. Hier wird (meiner persönlichen Meinung nach) auch für die „verkauften“ Volumen-Lizenzen(ohne Programm-Teil) der „Erschöpfungsgrundsatz“ gelten … aber … das Gericht ging speziell nicht auf diese und auf diese Kauf-Vertrags-Art ein, da es ja nicht Klage-Bestandteil war. Leider!!! Somit bleibt nur eine erneute Klage, um diese Situation auch noch zu klären. Resümee: Es blieb leider viel „unbeurteilt“ und somit offen! Und das Thema SA ... ist weiterhin nebulös bei diesem Fall. Viele Grüße!
  6. Moin, scheinbar sind schon alle am Beach oder im Urlaub :) da nirgendwo eine Ausnahme geschrieben steht, gehe ich davon aus, dass Du auch beim Verwalten des eigentlichen SC-SVRs zur Lizenzierung schreiten musst. Je nachdem, welche Edition Du wählst, STD oder DATAcenter. Oder sehe ich das falsch? VG, Franz
  7. Hi, Seit wann benötigt man für einen Server-Zugriff auf einen Server eine CAL = "Client-Access-License" dann müßte die ja SAL=Server-Access-Licence heißen und es diese geben. Verursacht ein User/Device am Server eine Aktion, dann benötigt er/es eine CAL. Server untereinander nicht. (ich lass mich aber mit einem rechtrelevanten Doc gerne eines besseren belehren) VG, Franz
  8. Hi, CAL = Client-Access-License ... ein "Datei-Server" zählt nicht als "Client" ... ergo > NEIN VG, Franz
  9. Hi, lustiger Beitrag :) Aber zur Ergänzung: Ziel legal und sauber erreicht, wenn nachfolgende Lizenzen gekauft wurden: 1x WIN-Server-2008-R2 10x WIN-CALs, hier nachdenken, ob Device reichen, oder bei mehreren Devices nicht die User-CAL sinnvoller/kostengünstiger ist. 10x WIN-RDS(TS)-CALs, hier nachdenken, ob Device reichen, oder bei mehreren Devices nicht die User-CAL sinnvoller/kostengünstiger ist. Da WIN-SVR-2012 dies Jahr kommt, wäre auch zu überlegen, ob man mit der SA via einem OPEN-Vertrag alles kauft. (die SA beträgt für 2 Jahre insg. 50% des Lizenzpreises) dann hätte man auch alles schon auf 2012 und hätte 50% gespart. VG, Franz
  10. lizenzdoc

    Lizenzierungsfragen

    Moin :) noch etwas ergänzend ... Für den WIN-SVR selbst gilt: Pro Blech/Patition benötigst Du je eine WIN-SVR-Lizenz. WIN-2008-R2 bietet, wie bisher, keine Lizenzmobilität(Verschiebung), wenn man dies vorhat,vergrößert sich die Lizenz-Anzahl. für das gesammte WIn-SVR-Thema benötigst Du ausreichend die WIN-CALs, ob pro User, oder pro Device, ist ein "Denk-Thema, da meistens ein User mehrere Devices hat und somit die User-CAL einfach kostengünstiger ist. Wenn geclustert wird ... geht das beim WIN-Server erst ab der Enterprise-Edition! So gilt das obige dann auch für den Exchange. Ob man nur die Exchange-STD-CAL benötigt, oder auch die !zusätzlich on top! sitzende Exchange-Enterprise-CAL benötigt, entscheiden die genutzten Zusatzfeatures. Also mal wieder vorher nachdenken. So gilt das obige auch für den SQL-SVR-2012 Zusätzlich kann man hier aber auch anstelle des SVR-CAL-Models, das Lizenzmodel nach COREs zu lizenzieren wählen. d.h. keine CALs, nur die COREs zählen! Ist halt eine Rechenaufgabe ... was günstiger (sein)wird. Zu beachten: Man benötigt immer als Minimum 4 CORE-Lizenzen, auch für eine VM! Sonder-Locke: auschließlich durch die SA-Wartung, erhalte ich als Kunde hier beim SQL die Lizenzmobilität für die (privat-,public-, Hoster-)Cloud! Meine empfehlung für den Vertrag bei ca. 100 Usern: Ein OPEN-Miet-Vertrag. Somit kann man nur mit dem CAL-Thema mit 80 Usern starten, expandieren, und im 2. jahr dann auf die expandierte Userzahl steigern/nachmelden. Spart Geld, insbesondere, wenn man doch nicht so start steigern muss. Da im OPEN-Miet-Vertrag (OPEN-Subscribtion) immer die SA "mitkauft" ist die Lizenzmobilität bei SQL abgesichert. Sicherlich geht auch ohne SA der OPEN od. auch der OPEn-Value-Vertrag, aber SA wird immer wichtiger, um wirklich flexiebel zu bleiben/zu sein. Und mein persönlicher Hinweis zu Lizenzmobilität: Da bei MS das Thema Azure immer wichtiger wird und wohl dies Jahr der neue WIN-Server-2012 released wird ... Kauft den jetzigen WIN-Server-2008-R2 bitte mit SA !!! Ich bin mir sehr sehr sicher, dass beim WIN-2012 die SA dann auch hier die Lizenzmobilität erlaubt(um Azure nicht zu blockieren!), was ja richtig Geld sparen wird. Dies hilft auch vielen Kunden beim Sparen, die nur in der eigenen Cloud arbeiten wollen! VG, Franz
  11. Hi, für Office auf einem TS benötigst Du Office-Lizenzen aus einem Volumenvertrag! ergo ein kleiner OPEN. Das Image kannst Du auf dem TS installieren. Lizenziert wird ausschließlich nur nach der Anzahl der zugreifenden Devices! jedes Device(PC, Notebook, Ipod, Iphone, etc. = jede neue MAC-Addr.) benötigt eine Office-Lizenz. User zählen da beim Office mal gar nicht. VG, Franz
  12. Sorry, noch nie damit gearbeitet... Die beigefügten Documente lesen, ansonsten, wenn da nichts geschrieben steht ... "Versuch macht kluch" :) VG, Franz
  13. Hi CoolAce, in Deiner EULA. Leider ist momentan der Download-Pfad nicht am werkeln, sonst könntest Du Dir die selber downloaden. In der EULA sollte unter Punkt 3.d. stehen, dass Du diese Lizenz auf dem lizenzierten Device entweder auf der physischen OS oder auf der virtuellen OS nutzen darfst. Aber nicht gleichzeitig. Willst Du dieses, musst Du leider eine zusätzliche WIN-7-PRO kaufen. Sorry, viele Grüße, Franz
  14. Hi, Zitat: Ich finde Deine Aussage hier nochmal uneeindeutig: Gilt das ab 1 VL-Lizenz für eine OEM-Lizenz, oder ab 1 VL-Lizenz für unbegrenzt viele OEM-Lizenzen? Mein Post / meine Frage bezieht sich ja genau auf dieses Detail - weil es mir so ungewöhnlich erscheint, daß man nur 1 VL-Lizenz kaufen müßte, um hunderte Geräte mit SB-Lizenz mit VL-Medium zu installieren. So würde doch jeder Kunde jemals nur 1 VL-Lizenz erwerben, aber sonst ausschließlich auf SB-Lizenzen oder OEM-SPL setzen. Um es auch für Dich zu finalisieren ...man kann dazu bemerken: „so is es“, „so spielt das Leben“ oder auch „Die Welt ist schlecht und wir sitzen mitten drin“ … entweder, man hält sich an die Regeln und darf es dann nutzen, oder halt nicht! Fakt: Für 1 Lizenz bis „unendlich“ vielen Lizenzen gilt beim Reimage-Recht: Man braucht zu diesem Zeitpunkt einen aktivierten Systeme-Pool. Im OPEN kann man das durch Kauf von 1 Produkt aus diesem (+ 4 weitere, auch andere Produkte) gestalten, beim alten SELECT musste man nur den System-Pool „ankreuzen/beantragen, ohne Kauf, beim neuen Select-Plus (ohne die aktuelle Sonderregelung) muss man entsprechend der Preisstufe die Produktpunkte ausreichend kaufen. IM EA muss ja für den System-Pool mindestens 250 Qualified DeskTop haben. Zitat: Nebenbei: Mit "identisch mit dem originallizensierten Produkt" meint man sicherlich die gleichen Editionen (bitweise Gleichheit der Medien kann man ja kaum vor Lizenzplanung oder Kauf in Erfahrung bringen). Microsoft schreibt vor: gleich in Version, Edition und Sprache… diskussionsfrei! Und wenn du Dir jetzt weiterhin „unsicher bist“, dann schreib MS an und bitte um „Hilfe“ und um Auditierung durch MS, dann bekommst Du das hier beschriebene so auch schriftlich von MS. Angenehmes und entspannendes Rest-Pfingsten. VG, Franz
  15. Gute Idee ... können da drüber ja mal offline reden. VG, Franz
  16. lizenzdoc

    Exchange CAL

    Hi, Noch zum besseren Verständnis: Eine Exchange-User-CAL benötigt ein User der an irgendeinem Device sitz und auf Exchange-Server zugreift. Eine Exchange-Device-CAL benötigt ein Device an dem irgendeine Anzahl User sitzen könnten und auf Exchange-Server zugreifen. Microsoft hat bis dato noch nie nach Postfächern lizenziert! VG, Franz
  17. Hallo Harald, das ist okay, wenn Du Dir hier Mühe gibst! Aber hier lesen auch viele die Beiträge, die einen „anderen“ Wissenstand haben und da bedarf es allgemeingültigere und vielleicht umfassendere Erläuterung. Nicht jeder mag das Lizenzthema… Das Reimagingrecht gilt auch schon ab 1 Lizenz. WIN-7-SB ist eine Voll-Lizenz, aus dem VL-Vertrag erhält man aber „nur“ einen Upgrade! Dies wäre lizenzrechtlich also nicht das gleiche. Aber im Downloadbereich gibt es auch das Image der Vollversion und das darf man dann nutzen. @Gulp : Da hast Du recht. Im alten SELECT brauchte man nicht kaufen! Man musste damals nur den Pool beantragen. SA-90 Tage-Regel war auch für die „anderen Mit-Leser“ zwecks Verdeutlichung. MDOP erweitert die WIN-OS-Möglichkeiten, MDOP umfasst laut PURs 04-2012, Seite 135 Folgendes: • Microsoft Application Virtualization für Windows Desktops (App-V) • Microsoft Erweiterte Gruppenrichtlinienverwaltung (AGPM) • Microsoft Toolset für Diagnose und Wiederherstellung (DaRT) • Microsoft System Center Desktop Error Monitoring (DEM) • Microsoft Enterprise Desktop Virtualization (MED-V) • Microsoft BitLocker Administration and Monitoring (MBAM) + AGPM / DaRT Das ist für einige doch sehr wichtig zu wissen … VG, Franz
  18. Moin, Grundsatz für Reimaging: 1.Die OEM-SB muss identisch mit dem Volumenimage sein. 2. Um den Systeme-Pool in einem Volumenvertrag zu aktivieren, muss ich dort was kaufen. Entweder einen WIN-Upgrade oder nur eine SA (wenn das irgendwie passt). Gilt für OPEN und Select gleich. Früher im SELECT konnte man das sogar ohne kauf aktivieren.... Wenn ein Pool aktiv(offen) ist, öffnet sich auch der Zugang zu den Donwload-Bereichen und Keys. Wenn der Kauf der SB-Lizenz noch nicht älter als 90 tage ist, dann kann man auch nur "WIN-SA-only" hinzukaufen, um dann via SA die Enterprise zu ergattern. Hinsichtlich der Zukunftsentwicklung Richtung Systemcenter, sollte man aber sich unbedingt das Thema WIN-SA " wMDOP" ansehen !! da hat man richtig viel "Mehrwert" für wenig Geld. VG, Franz
  19. Moin, die EE-Lizenz muss er aber dann selbst kaufen. Dann muss es eine Core-Lizenz sein, die er downgradet auf 2008, damit keine CALs fällig werden! Noch wird ja SQL-2012 nicht supportet. Nicht ganz simpel. VG, Franz
  20. Hi, hier mal noch eine viielleicht interessante Info: Da hierzu kein wirklich gutes Doc eine Aussage machte ... habe ich bei Microsoft nachgefragt. Antwort von Microsoft: Beim SystemCenter-2012-STD oder auch SC-2012-DataCenter ist als "SQL-Technologie" der SQL-2008-R2-Standard als Runtime-Lizenz drin, SQL-2012 wird wohl erst "später" kommen ... Bei Runtime-Lizenzen entfallen natürlich die SQL-CALs, auch dürfte/sollte nun die DB-Größe kein Problem machen, oder? VG, Franz
  21. Hi, hier mal noch eine viielleicht interessante Info: Da hierzu kein wirklich gutes Doc eine Aussage machte ... habe ich bei Microsoft nachgefragt. Antwort von Microsoft: Beim SystemCenter-2012-STD oder auch SC-2012-DataCenter ist als "SQL-Technologie" der SQL-2008-R2-Standard als Runtime-Lizenz drin, SQL-2012 wird wohl erst "später" kommen ... Bei Runtime-Lizenzen entfallen natürlich die SQL-CALs, auch dürfte/sollte nun die DB-Größe kein Problem machen, oder? VG, Franz
  22. Moin, Du schreibst: Zum Test wird eine Technet-Version installiert. Das ist von dem Technet-Vertrag gedeckt! Anschließend soll das System in den Produktivbetrieb gehen - und zwar ohne Neuinstallation!Lizenzrechtlich sollte es doch kein Problem sein, nun einfach eine neue (z.B. Systembuilder-) Lizenz zuzuweisen.Die Frage ist, ob es auch technisch geht, also bei der Aktivierung möglich ist / akzeptiert wird. Solange getestet wird, alles okay, aber dann damit "in den Produktivbetrieb gehen" mit dem Technet-Image + Technet-Key ... wird grundsätzlich beim Audit als Verstoß gewertet. Einzig legaler Weg: Neuinstallation (hier bei Dir) mit dem SB-Image und SB-Key. Dies hier ist das Lizenzforum, nicht das Technikforum. Was technisch machbar wäre, oder einfach nur "schöner zu handhaben" wäre, interessiert beim Lizenzierungs-Audit die Prüfer nun nicht wirklich. Leider wird oft einem Kunden eine technische Lösung verkauft, was leider lizenzrechtlich nicht richtig ist. Da nutzt dem Kunde der Kaufvertrag nichts, wenn er die "komischen" Nutzungsrechte bei der Installation der S/W akzeptierte ... am Ende ist er für sein Handeln immer alleinig verantwortlich ... und der Verkäufer ist fast immer fein raus. In solchen "Kunden-Fällen" habe ich regelmäßig in ganz große Augen geblickt, auch wenn es sogar vor Gericht ging. Es ist, wie es ist ... wir hier können/werden es auch nicht ändern können. Hier darüber zu "diskutieren/zu jammern" ist in der Realität der falsche Ort. VG, Franz
  23. Hi, bis dato war es beim Audit immer so, dass Microsoft akzeptierte, wenn man OPEN-Images mit Select-Keys und auch umgekehrt, freischaltete. bis dato durfte man dafür zahlen, wenn Images/keys aus MSDN/Technet im Produktivbereich auftauchten! Eigentlich eindeutig und einfach, oder? VG, Franz
  24. Moin Harald, hier findest du die aktuelle EULA zum nachlesen: License Terms Einzig vertragsrelevant ist aber nur die EULA, die Deinem genutzten SB-Server beiliegt! Für mich etwas schwer nachzuvollziehen: Bis heute waren die EULAs aber immer so geschrieben, dass jeder Lösungen für seine Situationen gefunden hatte. Also, vielleicht nochmals in Ruhe lesen. Wenn man brav die 90 Tage abwartet, hätte man eine Lizenzmobilität, aber ob das wirklich so hilft, ist fraglich. SB-Lizenzen darf jeder kaufen. VG, Franz
  25. hi, immer gerne :) VG, Franz
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