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lizenzdoc

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  1. hi, gemäß meiner obigen Korrektur, kann/muss ich ja jetzt davon ausgehen, dass ich vereinfach nur noch einen einzigen Server lizenztechnisch betrachte muss und dies Ergebnis mit "4" multiplizieren muss (alle 4 Server). "worst case" könnten ja beide VMs gleichzeitig auf einem Server liegen (was dann ja das Maximum wäre). Also betrachten wir nur noch den einzelnen Server, wenn darauf die 1. VM 2x virtuelle Prozessoren verwendet und die 2. VM 4x virtuelle Prozessoren verwendet Dann habe ich, je nach richtiger Interpretation* der PURs, zwei Berechnungsfälle: 1.Fall: 1.VM mit 2x virt. Proz = 1 Lizenz + 2.VM mit 4x virt. Proz = 1 Lizenz = 2 Lizenzen 2.Fall: 1.VM mit 2x virt. Proz = 2 Lizenz + 2.VM mit 4x virt. Proz = 4 Lizenz = 6 Lizenzen Interpretation* (laut Seite-58 der PURs): Benötige ich nun nur 2 Lizenzen, da ja dort steht „Eine Lizenz für alle“ oder muss ich es „anders“ lesen? Wenn ich „Eine Lizenz für alle“ durch „Eine Lizenz für jeden der „X“ logischen Prozessoren" ersetze, dann benötige ich ja nun doch 6 Lizenzen pro Server, oder? Im Fall-1 wäre jetzt die richtige Lizenzierung 4x Server x 2 Lizenzen = 8 Lizenzen Im Fall-2 wäre jetzt die richtige Lizenzierung 4x Server x 6 Lizenzen = 24 Lizenzen Kosten: Nach Option-2 > Fall-1 = 200.000 €, Fall-2 = 600.000 € Nach Option-1 > 400.000 € Denke ich noch „richtig“, oder sollte ich die „weiße Weste“ anziehen und mich einliefern lassen? :) VG, Franz
  2. Moin, ich habe einen "bösen, peinlichen" Fehler entdeckt: Die VMs liegen auf irgendwelchen dieser 4 Server, müssen auch nicht zwangsläufig auf dem gleichen liegen und werden bei Bedarf verschoben (ebenfalls irgendwo hin). Wenn so, dann kann/darf man ja gar nicht die Lizenzmobilität nutzen, da ja alle 4 phys. Server vorab schon rechtzeitig mit Lizenzen lizenziert sein müssen. Also das Thema Lizenzmobilität vergessen! Dann wären laut Option-1 die Kosten aber auch gleich (wie Markus richtig gesehen hatte!) bei 16x SQL-EE-Lizenzen = ca. 400.000 € Aua! Also Option-2 wieder betrachten, aber ohne Lizenzmobilität. Sorry, VG, Franz
  3. hi, nicht streiten ... das wird dem Forum hier nicht gerecht. Hier im Lizenzforum bemühen sich alle um die finale Klarheit, kommt eine Kunde mit seinem Lizenzierungsplan bei einem Microsoft-Audit sauber durch oder nicht. Letzteres kann u.U. dann Kopf, Kragen und viel Geld bedeuten. Microsoft und seine Juristen haben die EULAs/Verträge so geschrieben, dass so gut wie kein Spielraum existiert. Die Regeln sind so geschrieben „Was nicht explizit erlaubt ist, ist somit verboten“. Daran halten sich die Prüfer beim Audit strikt und emotionslos. Lizenzieren heißt juristisch: Entweder zählt ausschließlich die EULA eines Produktes, oder bei Volumen-Lizenzen, der relevante gezeichnete Volumenvertrag mit seinen 3 Vertragsbestandteilen Vertrag, Productlist und PURs + ev. schriftliche Nebenabreden seitens Microsoft. Alles „andere“ wird beim Audit von den Prüfern ignoriert! Spaß macht es, wenn man sein Vorhaben kostengünstig und vertragskonform abbilden kann. Keinen Spaß macht es, wenn sich das nicht wirklich unter einen Hut bringen lässt. Ich verstehe, wenn manches einem nicht „passt“ und es einen „echt nervt“, aber das liegt nicht am Forum, sondern an den Regeln des Herstellers. Entweder, man ist „einsichtig“, oder man muss sich eine andere (Hersteller-)Lösung suchen. Wir hier versuchen/helfen nur den Kunden die Lizenzierungsregeln so zu verstehen, wie sie sind. Irgendwann muss man aber auch „das Handtuch“ werfen … VG, Franz
  4. hi. ja, das Thema ist wirklich nicht lustig. Applikationen (Office, Visio, Project, etc.) werden ausschließlich nach Gerärtezugriff lizenziert, somit zählen nur MAC-, oder IP-Adressen. Kann die Adresse die Applikation nutzen, ist zu lizenzieren. GPOs sind reine Zugriffsregelungen nach Usern, nicht nach den o.g. Adressen. Somit "beißt" sich das und ist immer "gerne gesehen" bei den Prüfern beim Audit. Eigentlich müsste man in den GPOs eine logische Verknüpfung einbauen. Wenn User-A am Device-1 sich anmeldet (Device-1 aber keine Appl.-Lizenz lizenziert hat), dann darf User-A keine Möglichkeit haben, solch eine Applikation am Device-1 zu starten. Oder so ähnlich :) VG, Franz
  5. Moin, @Markus, ja Franz ist "fein" :) Ich habe mal über das WE versucht den Kopf wieder frei zu bekommen. Das Thema ist zu heikel, um teure Fehler zu machen. Erste Vorgabe ist SQL-Server-2008-R2-Enterprise in dem Prozessor-Lizenz-Model, nicht CAL-Model. Die zweite Vorgabe ist die Lizenzmobilität in der Serverfarm (wg. 4 „Blechen“ in der Farm), ergo ist die Enterprise-Version wiederum das „Muss“. Laut PURs 01-2012 ab Seite 58 … Die Option-1 erscheint mir mit 4x SQL-SVR-2008-R2-EE in dem Prozessor-Lizenz-Model einfach zu teuer > ca. 110.000 EURO. Also suche ich den legalen, sauberen und kostengünstigeren Weg (scheinbar) via Option-2: Ich habe 1x „Blech“ mit 4x phys.-CPU, jede phys.-CPU hat 6 COREs … auf diesem „Blech“ habe ich 2 VMs(OSEs) … die erste VM(OSE) bediene ich mit 2 virt. Prozessoren aus diesen 6 COREs … Die zweite VM(OSE) bediene ich mit 4 virt. Prozessoren aus diesen 6 COREs... Auf Seite-59 der PURs gehe ich jetzt rückwärts in der Textreihenfolge vor! Somit habe ich für „X“ einmal die Zahl „2“ und einmal „4“, oder? Gemäß dem Text: A. Eine Lizenz für alle X logischen Prozessoren, die die virtuelle OSE verwendet („B“ darf ich ja vernachlässigen, da ich keine Teil-Prozessoren verwende.) Somit darf ich also für „X“ einsetzen: Eine Lizenz für alle „2“ logischen Prozessoren, die die virtuelle OSE verwendet ... und Eine Lizenz für alle „4“ logischen Prozessoren, die die virtuelle OSE verwendet oder? Benötige ich nun nur 2 Lizenzen, da ja dort steht „Eine Lizenz für alle“ oder muss ich es „anders“ lesen? Wenn ich „Eine Lizenz für alle“ durch „Eine Lizenz für jeden der „X“ logischen Prozessoren ersetze, dann benötige ich ja nun doch 6 Lizenzen, oder? Dann wäre ja der „logische Prozessor“ dasselbe, wie der „virtuelle Prozessor“ und der wiederum wäre gleichzusetzen mit einem „physischen Kerne/COREs“? Oder? Dann wäre ja die Option-1 doch noch die "günstigere", oder? Denke ich falsch/unlogisch? VG, Franz
  6. Hi, da ich/mich (hier im Forum wir/uns) möglichst immer an die vertragsrechtlichen Bestandteile halten, da diese beim Audit alleinig über richtig/falsch entscheiden, hier der link zur PUR: http://www.microsoftvolumelicensing.com/userights/Downloader.aspx?DocumentId=4866 laut : PURs 01-2012, Seite 58 ff. Option-1 nicht, sondern Option-2 Da ja Lizenzierungs-Version "Deckelaufschrauben" und phys. CPUs mehr als 100.000€ bedeuten. Die Aussage von MSindhoff muss ich berichtigen, wenn alle phys.CPUs lizenziert werden, habe ich gemäß Option-1 eine unlimitierte Virtualisierung laut den PURs. und 16 Lizenzen heißt ja gleich mal weit über 400.000 € ... Deswegen bat ich um die alleinige Betrachtung von Option-2. Lizenzierung nach verwendeten Prozessoren Der angegebene Link ist "nett", aber beim Audit schafft man keine Rechtsverbindlichkeit. Steht auch selbst im Text: This guide does not supersede or replace any of the legal documentation covering SQL Server use rights. Specific product license terms are defined in the product’s Software License Terms (in the case of Microsoft Volume Licensing, the Microsoft Volume Licensing agreement under which it was acquired, and/or the Microsoft Volume Licensing Product Use Rights [PUR]). It is not a legal use rights document. Sorry, deswegen ist es ja immer so schwer, genau die Aussage zu finden/treffen, die bei einem Audit des Herstellers vertragsrelevant "überlebt". VG, Franz
  7. Tom, hatte ich doch im Ursprunsbeitrag!? PURs 01-2012, Seite 58 ff. Option-1 nicht, sondern Option-2 der Text ist coy/paste direkt aus den PURs ... VG, Franz
  8. hi blurrrr, nett gesagt/geschrieben :) leider gibt es in Deutschland auf diesem Fragelevel kaum eine handvoll Wissensträger. Und nachdem Microsoft die Lizenzgruppe "BLI /VLH" aufgelöst hat, fehlt die Kontaktstelle bei Microsoft(Uschl.), um eine "vertragskonforme" Antwort zu erhalten. Und bei den eventuellen Lizenzkosten (ca.100.000€) möchte ich belegbare Aussagen(audit sichere) treffen und nicht "Lotto spielen". VG, Franz
  9. okay, versuchen wir es gleich von vornherein ganz akribisch. Es geht ja um die Prozessor-Lizenzierung der SQL-EE-2008-R2. die scheinbar einfachste Lösung wäre laut PURs 01-2012 ab Seite 58: die Option 1: Unbegrenzte Virtualisierung: Bei dieser Option entspricht die Anzahl der für einen Server erforderlichen Lizenzen der Gesamtanzahl der physischen Prozessoren auf diesem Server. Die Berechnung und Zuweisung von Lizenzen auf der Grundlage dieser Option erlaubt es Ihnen, die Serversoftware in einer physischen und einer unbegrenzten Anzahl von virtuellen Betriebssystemumgebungen (oder OSEs) ungeachtet der Anzahl der verwendeten physischen und virtuellen Prozessoren auszuführen. Diese Option ist nur bei den Enterprise-Editionen der Software verfügbar. Kostet aber nun mal so zw. 110-130.000 € ... also suche nach einem "besseren Weg". also betrachte ich die Option-2: Anm.: Scheinbar macht es es eher deutlicher, wenn man diesen text von unten nach oben liest! Desweiteren irritiert mich der Wechsel zw. virtuellem und logischen Prozessor! weil ich diese Aussage gefunden habe: Ein virtueller Prozessor ist ein einzelner logischer Prozessor, der durch den Hypervisor für eine Partition sichtbar gemacht wird. Virtuelle Prozessoren können auf jedem der verfügbaren logischen Prozessoren im physikalischen Computer abgebildet werden, dabei übernimmt der Hypervisor das Scheduling, sodass man mehr virtuelle als logische Prozessoren haben kann. Und die Frage, ob das An- u.Ab-Schalten des Hyper-V sich die Anzahl der Threads verdoppelt/halbiert!? Relevant bei der Option-2 ? Option 2: Lizenzierung nach verwendeten Prozessoren Bei dieser Option entspricht die Gesamtanzahl der für einen Server erforderlichen Lizenzen der Summe der gemäß den nachfolgenden Ziffern (A) und (B) erforderlichen Lizenzen. Bei anderen Editionen als der Enterprise Edition ist dies die einzige Option. A. Zum Ausführen von Instanzen der Serversoftware in der physischen OSE auf einem Server benötigen Sie eine Lizenz für jeden physischen Prozessor, den die physische OSE verwendet. B. Zum Ausführen von Instanzen der Serversoftware in virtuellen OSEs auf einem Server benötigen Sie eine Lizenz für jeden virtuellen Prozessor ***1, den jede dieser virtuellen OSEs verwendet. Nutzt eine virtuelle OSE jedoch lediglich einen Teil eines virtuellen Prozessors, gilt dieser Teil als vollständiger virtueller Prozessor. ***1 Für jede virtuelle OSE auf einem Server, auf dem jeder physische Prozessor X logische Prozessoren bereitstellt, entspricht die Anzahl der erforderlichen Lizenzen also der Summe der nachfolgenden Ziffern A und B: A. eine Lizenz für alle X logischen Prozessoren, die die virtuelle OSE verwendet B. eine Lizenz, wenn es sich bei der Anzahl der logischen Prozessoren, die sie verwendet, nicht um ein ganzzahliges Vielfaches von X handelt Das oben verwendete „X“ entspricht der Anzahl der Cores oder gegebenenfalls der Anzahl der Threads in jedem physischen Prozessor. VG, Franz
  10. Hi, bin mir im Moment durch das viele Lesen etwas unsicher geworden: angedachte Kunden-Situation: 4 virtualisierte SQL Server 2008 R2 Enterprise(Proc-Lizenz!) Installationen in einer VMware Server Farm. Farm besteht aus 4x Servern(„Blechen“), mit je 4x phys. CPUs, mit je 6x phys. Kernen und diese 4 Server sind mit je 1x WIN-SVR-Enterprise lizenziert. Die SQL-Situation soll sein: 1x VM mit SQL Server Enterprise 2008 R2(Proc-Lizenz!) und 2 virtuellen CPUs 1x VM mit SQL Server Enterprise 2008 R2(Proc-Lizenz!) und 4 virtuellen CPUs Die VMs liegen auf irgendwelchen dieser 4 Server, müssen auch nicht zwangsläufig auf dem gleichen liegen und werden bei Bedarf verschoben (ebenfalls irgendwo hin). Wie viele SQL-2008-EE-Lizenzen(Proc-Lizenz!) brauche ich wirklich. Ich bin des Glaubens = 6 … werde mir aber immer mehr unsicher … Danke für eure konkrete Hilfe, Franz
  11. Hi Huettenwirt, hat Dir mein Beitrag weiter geholfen, oder ist da noch was unklar? Interessiert mich jetzt echt :) VG, Franz
  12. Moin, da bin ich jetzt auch mal gespannt :) VG, Franz
  13. Hi, vielleicht hilft der Link Dir etwas weiter... viewer for MS Project 2010? - Microsoft Answers VG, Franz
  14. Hi, aktuelle Ergänzung: SQL-2012 wird (scheinbar) erst in der April (04-2012) Volumen-Preisliste auftauchen. Mein persönlicher Hinweis inkl. Warnungen: Was an Marketing-Texten im Moment in den Startlöchern bei manchen MS-Handelspartnern zu finden ist, ist schlicht weg gesagt „beängstigend“, bzw. „einfach d...“. Fundgrube … Textzitat-Beispiele: (wenn´s nicht zum Heulen wäre, würd´ ich ja lachen …) „Die Lizenzierung von virtuellen SQL Server ändert sich dramatisch; License Mobility wird an Software Assurance geknüpft – dadurch können die Kosten ohne SA bis zu 1000% steigen“ (Anm.: Klar, im Konjunktiv „können“ liegt etwas ungewisse, aber was muss das für eine unüberlegte Installation sein?) oder, „Die Preise für CALs verdoppeln sich“ (Anm.: das wären ja dann 100%, oder? … naja, laut MS-USA steigen die offiziellen US$-OPEN-NL-Preise von 164$ auf 209$ = ca. 22%) oder, “Die Preise für Core vs. CPU Lizenzierung steigen um mind. 22% (bei 1-4 Cores) (Anm.: Naja, wenn beim SQL-STD-SVR “alt”= 7.171$ vs. “neu” = 7.172$ = ca. 1€ dann 22% bedeuten … Aber der Hammer ist: Der Preis zur Lizenzierung von 4 virtuellen SQL Server Enterprise Servern mit je 4 virtuellen CPUs à 4 virtuellen Cores in einem Clusters mit 10 physischen Hosts à 4 CPUs à 4 Cores ohne Software Assurance verzehnfacht sich von ca. 100.000 auf 1.000.000 Euro. Mit Software Assurance vervierfacht sich der Preis „nur“. Naja, laut aktuellen PURs komme ich legal und „clever“ von ca. 35.000€(SQL-EE-2008) auf 165.000€(SQL-EE-2012) = ~5-fach!? Zum Text-Konstrukt sage ich lieber mal nix mehr. Mein Resümee: „quo vadis“ Bei der SQL-Planung einfach mal selbst nachdenken, mind. 2-3 Beratungsquellen nutzen, oder doch noch im März SQL-2008-Server-Lizenzen „auf Vorrat“ kaufen (schimmeln ja nicht!) und einfach mal länger abwarten, wie sich das SQL-2012-Thema entwickelt. VG, Franz
  15. Hi, SPLA war/wird kein einfaches Thema. Wichtig ist die Kundensituation sehr intensiv zu beleuchten, somit hat man ein klares Bild über Vor-/Nachteile und fällt (normalerweise) dir wirklich guten Entscheidungen. Ich freu mich über den ersten Beitrag von MSindhoff und hoffe, nachdem er hier hin gefunden hat, dass er allen mit seinem Wissen langfristig weiter helfen wird! :) Fach-Kompetenz hilft allen. VG, Franz
  16. Hi, ich könnte auch sagen: ja,nein,nein,nein,nein ... ja. :) Aber jetzt etwas ausführlicher: Wenn man einen EA neu startet und neue Produkte, die man noch nicht in einem Volumenvertrag unter SA aktiv hält, dann zahlt man in der ersten Vertragslaufzeitvon 3 Jahren: Mengengerüst, laut CPS, 3x LicSA, 1. 1/3 Zahlung beim Start, dann jeweils 1/3 zum nächsten Vertragsjahrestag. Minimum wären 250x eines Enterprise-Produktes (Office-Pro od. WIN-7 od. Core-CAL od. eine Kombi aus diesen) + ev. Zusatzprodukte ( Visio/Server/etc.) Nach den ersten 3 Jahren verlängert man den EA nur noch mit der SA aus der Start-Situation. Per schriftlicher Nebenabrede, kann man aber Lic&SA oder nur noch SA aus anderen Volumenverträgen in den EA überführen. Dass Ihr Office-STD habt, ist schon mal so eine Nebenabrede. Ein TrueUp ist immer günstiger, als die vollen 3 Jahresraten, ansonsten wäre was falsch! Einen laufenden EA kann ich nur in der Stückzahl erstmal steigern, nicht reduzieren. Da der EA mein "Favorit" ist, sollten wir uns bei Bedarf eingehender unterhalten :) Der EA kann Spaß machen, kann aber auch zu tiefst frustieren ... "Worauf hatten wir uns da eingelassen" Das liegt dann am Verkäufer .... Bei einer gewissen Konstellation sind leicht gleich mal über 20% pro Jahr einzusparen, ja, dasss macht dann mehr Spaß :) VG, Franz
  17. hi, dann okay :) Ich hoffe, Du durchschaust das jetzt besser. Hier im Forum denkt man immer "runder" und gibt möglichst gleich Hinweise mit auf den Weg... Gerade ein ECI-Beitritt im EA ist "heikel" und sollte immer gut beleuchtet sein, sonst kostet das viel. VG, Franz
  18. hi, der EA startet ab ca. 250 PCs! Also wäre ein OPEN(-VALUE) für Euch richtiger. Bei 50 Devices/Usern wäre 50 die richtige CAL-Anzahl. Die Frage ist auch, ob Ihr wirklich die Enterprise-CAL-Suite benötigt! Aus Deiner Auflistung sehe ich nur von Nöten: WIN-, RDL-, Exchange-CAL und vielleicht noch die Exchange-Enterprise-CAL. Diese Einzel-CALs kann man auch kostengünstig einzeln erwerben... Bei den Servern sehe ich keine ev. nötige Ausfallsicherheit (Cluster/Failover) Sollte man aber doch einplanen. VG, Franz
  19. Moin Forseti, ja, bei der Lizenzierung kann man sehr viel lesen :) Du hast recht, bei der Enterprise-CAL ist die RDL-CAL nicht dabei. Der Desktop im OV und EA bezeichnet immer ein "Drei-Gestirn" bestehend aus Office-Pro + WIN-7-Update + CORE- od. Enterprise-CAL-Suite. Somit sind die meisten Zugriffe auf Server lizenziert, aber auch hier ist nie die RDL-CAL dabei. Der Terminal-Server-Dienst ist ein Bestandteil des WIN-SVR, somit keine zusätzliche Lizenz auf der Serverseite nötig. Enrollment Core-Infrastructure ... habt Ihr die größe zum EA? Da dies ein Sonderbeitritt zum EA wäre.... und Sinn machen muss. VG, Franz
  20. Hi Andreas, willkommen hier im Forum! Wenn CALs ohne SA gekauft wurden, dann sind und bleiben diese so wie gekauft. Nur wenn mit SA gekauft wurde und auch nur, wenn der Volumenvertrag zur Verlängerung ansteht, kann man durch den Kauf der "anderen" SA zw. Device und User immer wieder wechseln. Soweit zum Lizenzthema. Wenn Ihr einen TS-Dienst mit 5 RDL-Device-CALs einrichtet, aber nur 4 Devices(PCs) darauf jemals zugreifen, wieso habt Ihr dann Probleme? Der eingegenbene "Token" gilt für 5 RDL-Device-CALs. Und für die PCs sind die IP-/MAC-Adressen doch fix, oder? Sehe da kein Porblem im Moment.(Bin aber auch kein "technisch Begabter") VG, Franz
  21. Moin, dann nehme ich den "dummen switch" :) es wäre aber eine coole Firma ... einer arbeitet "online", die anderen "denken" :) VG, Franz
  22. Hi, ich weiß jetzt nicht, ob so was irgendwie/wann Sinn machen könnte … aber wenn ich 10 Mitarbeiter an 10 Desktops sitzen habe (Tastatur, Maus, Bildschirm und PC) würde ich ja an Lizenzen 10x WIN-7 + 10x Office benötigen … Nehme ich jetzt allen 10 MA nur den PC weg, (Tastatur, Maus, Bildschirm bleiben denen) … und setzte in ein Rack nur 1 PC ein … und verbinde diesen Rack-PC via KVM-Switch wiederum mit den verbliebenen Mäusen, Tastaturen und Bildschirmen … dann sollte ich doch nur noch 1x WIN-7 und 1x Office lizenzieren müssen, oder? Okay, es kann nur jeweils 1 Nutzer wirklich am Rack-PC arbeiten, da ja der Switch nur eine einzige Durchleitung zum Rack-PC schaltet … die anderen könnten ja zwischenzeitlich einfach nachdenken, oder was anderes machen… Habe ich das „richtig“ gedacht? VG, Franz
  23. Hi, je tiefer ich mich in dieses Thema reinlese und nachdenke, desto "nebulöser" aber dennoch "spannender" wird es. Was mich nach 11 Jahren "Linzenzrecht" echt überrascht ist, dass Microsoft keine Begriffs-Definition zu "Gerät" hat, oder muss/darf ich davon ausgehen, dass eine "Gerät" gleich zu setzen ist mit der Definition "qualifizierten Desktops"? (aber diese Definition steht nur im EA-Vertrag...) So wie z.B. aus den PURs zum Thema "Server": Server ist ein physisches Hardwaresystem, das fähig ist, Serversoftware auszuführen. VG, Franz
  24. hi, Von STD auf Enterprise geht so nicht, dazu braucht man die SA schon bei STD, dann darf man die SA-Step-UP-Version dazu kaufen, dann hat man Enterprise. Die SA-Step-Up-Kosten sind so gut wie die Differenz zw. STD+SA und EE+SA. Kauft man die Enterprise (auch ohne SA), darf man an Stelle der EE die STD-Version nutzen (gilt auch für Box-Produkte). Wenn bei Box-Produkten eine gewisse Anzahl von WIN-CALs dabei sind, gilt auch für diese das Downgraderecht. WIN-CALs erlauben den Zugriff auf alle WIN-SVR-Editione (STD,EE od. DataCenter). Okay? VG, Franz
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