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lizenzdoc

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  1. Hi :) wenn man zu einer OEM-Lizenz innerhalb von 90 Tagen eine Volumen-SA aus OPEN oder SELECT hinzu erwirbt, dann unterliegt diese Kombination den selben "Spielregeln" der direkt via Volumenvertrag erworbenen Lizenz+SA, ergo Vertrag, PURs und Productlist. Wichtig: Das "Blech" muss 2 CPUs mind. haben, ergo pro Blech auch 2x DC-Lizenzen + 2x SA. Dann kann man den Preis entscheiden lassen :) VG, Franz
  2. Hi all, ein heikles Lizenzierungs-Thema: „CALs" bei den Servern SQL 2008(-R1) und 2008-R2: Damit kann man auch einen bei Microsoft angestellten Lizenz-Spezialist und Account-Manager zum Nachdenken bringen: PURs 01-2012, Seite 42 letzter Passus in den „Allgemeine Lizenzbestimmungen“: Ihre CALs erlauben den Zugriff auf Ihre Instanzen früherer jedoch nicht späterer Versionen der Serversoftware, sofern im Abschnitt „Produktspezifische Lizenzbestimmungen“ nichts anderes angegeben ist. (da steht aber auch nichts anderes) Wenn Sie auf Instanzen einer früheren Version zugreifen, können Sie auch die CALs für diese Version verwenden. Dazu nun der Passus aus der Productlist 01-2012, Seite 137+138: Für SQL-Server-2008-R2 Standard: Die nächste Version von SQL Server 2008 Standard Edition ist SQL Server 2008 R2 Standard, und die nächste Version der CAL für SQL Server 2008 ist die CAL für SQL Server 2008 R2. Dito für SQL-Server-2008 R2 Enterprise: Die nächste Version von SQL Server 2008 Enterprise Edition ist SQL Server 2008 R2 Enterprise, und die nächste Version der CAL für SQL Server 2008 ist die CAL für SQL Server 2008 R2. Ich kenne kaum Kunden-Situationen, in denen nicht „unwissend der Rechtslage“ mit SQL-CALs-2008(R1, wenn man sie so bezeichnen darf) auf SQL-Server-2008-R2 zugegriffen wird/wurde … gewußt? schon drauf vorbereitet? Die Überlegung wäre jetzt nun „noch“ SQL-CALs 2008-R2 nachzukaufen, oder wenn man doch zügig auf 2012 umsteigt, sich das neue Lizenzthema genauestens anzuschauen, bzw. sich beraten zu lassen, wie/was zukünftig weiter gehen soll! Bei einem "guten" Prüfer im Audit, ein Elfmeter ohne Torwart ... VG, Franz
  3. Hi, da gebe ich Dir recht. Beherzigen sollte man aber das Motto: "In der Ruhe liegt die Kraft" was heißen soll, wirklich rechtzeitig vorher alles bedenken. Bei "Trennungen" wäre zu beachten, ist man mal endgültig rechtlich getrennt, wird es nicht wirklich einfacher "Lizenzen nachträglich zu übertragen" !!! ... sonst darf man vor dem Hersteller die "Knieschoner" überstreifen ... Alles schon erlebt ... VG, Franz
  4. Moin, what a day :) wir hatten schon so ähnliche Beiträge: http://www.mcseboard.de/microsoft-lizenzen-50/sql-server-std-edition-2008-r2-pro-prozessor-182759.html gibt einen gewissen Einblick. Bei der SQL-2008-Virtualisierung muss man sich viele gedanken machen, und die am besten vorher, bevor man falsch lizenziert und dies sehr teuer werden würde ... Da man fast immer eine unikate Kunden-Situation hat, ist eine generelle Aussage oft schwer oder sogar gefährlich falsch(und somit teuer). Aber ich versuch das gleich mal Fallbezogen erneut hier zu beantworten... VG, Franz
  5. hi Stefan, Lizenzmobilität (ich mag das Thema in meiner Beratung :) ) ist sehr gut in den aktuellen PURs gleich beim einzelnen Produkt aufgeführt und somit eindeutig nachlesbar. Bei jetzt kommenden neuen Server-Versionen (SQL /SystemCenter) wird diese seitens MS nun aber an die SA gekoppelt ... ! (MS nimmt den "Trend" gerne mit) Zum Kalkulieren bei WIN-SVR: Enterprise wird nach "Blech/Partition lizenziert. DataCenter wird nach CPUs/Partition lizenziert. (Aber man darf nur Devices mit DC lizenzieren, die mind. 2 CPUs haben!) Also muss man pro Blech dann mind. 2x DC kaufen, darf dann aber unlimitiert VMsen. Enterprise schafft max. 4x CPUs pro Blech, darf auf diesem max. 4x VMs betreiben, für VM-Nr. 5-8 benötigt man dann eine 2. zugeordnete EE-Lizenz. Lizenzmobilität bei SQL-2008-R2: STD = Nein Enterprise = JA SQL-DC = JA (SQL-2012 nur noch durch die SA) Lizenzmobilität bei Exchange2010: Exchange-STD und auch EE = JA und das bei allen o.g. sogar noch ohne SA! Da muss man die Kunden-Situation (auch die ev. zukünftige Planung)genau hinterfragen! VG, Franz
  6. Hi :), Wenn man das Thema VMotion betrachtet, muss man beachten, dass die WIN-Server selbst keine Lizenzmobilität haben, siehe PURs 01-2012 ab Seite 32. Also darf man nur bei "bleibendem Defekt" sofort die Lizenz verwenden/nutzen. Kostenmäßig wird ab der 3. Std-Lizenz, 1x Enterprise-Lizenz günstiger. EE-Lizenz und DC-Lizenz sind fast gleich in den Kosten !! Bei VMotion und wenigen WIN-Servern und "Blechen" geht das auch ganz gut mit der Enterprise-Edition. Da aber im "worst case" VMotion alle WIN-Server-Instanzen auf nur noch 1(ein) "Blech" verschieben könnte, ist es anzuraten, gleich alle "Bleche" mit 2x Prozessoren und 2x DC-Lizenzen zu lizenzieren. (DC darf ja auf dem Blech "unlimitierte" WIN-VMs betreiben). Z.B. 3x Bleche mit je 2x CPUs, auf jedem "Blech" werden 5-8 WIN-VMs betrieben. EE-Lizenzierung = 3x2 EE-Lizenzen = 6x EE-Lizenzen Hier benötigt man ja auch nur 3x2=6 DC-Lizenzen ! Benötigt man auf jedem "Blech" mehr als 8 VMs, wird DC günstiger. Hat man pro "Blech" 3 oder 4 CPUs, wird die EE-Thematik günstiger vs. DC. Also ist etwas vorrausschauende Mathematik nötig. Da Umtausch kaum möglich! (beachten: beim neuen SQL-2012 und SystemCenter-2012 gibt´s Lizenzmobilität=VMotion nur noch bei aktiver SA für diese Server!, siehe meine 2 Beiträge dazu!) VG, Franz
  7. @Norbert, vielleicht hatte ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt. Laut Productlist/PURs benötigt man für eine weitere OS-Installation/Nutzung auf einer weiteren Platte/ auch schon bei einer weiteren Partition eine weitere Lizenz. MS sieht dies als ein weiteres Gerät/Device an. Vg, Franz
  8. Hi Dirk, zur 1. Frage: BEIM OEM-bestückten PC immer die EULA lesen, die dabei ist, Auf- und Umrüsten sollte kein linzerechtliches Problem sein. Beim Punkt Festplatte muss beim weiteren Hinzufügen einer Platte, wiederum die EULA gelesen und befolgt werden. Eventuell muss dann eine 2. Lizenz des OS gekauft werden. Beim Austausch muss man sicherstellen, das das OS deinstalliert wurde, bzw. eine weitere Nutzung ausgeschlossen ist ( ergo mechanische Zerstörung). zur 2. Frage: ein sehr unausgegorenes Thema. Märkte sind eigentlich kein OEM, also dürften die keine einzelne OEM-OS alleinig anbieten, früher wurde diese dann mit OEM-Hardware kombiniert. Aber oft steht auf der Packung irreführend OEM-SB. SB-ist ein Systembuilder-Produkt und genau für "OS-nackte-PC" gedacht. Nach dem Motto "Aus Einzelteilen baue ich mir einen kompletten PC". Mit dem SB-Produkt fährt man auf jeden Fall richtig. VG, Franz
  9. Hi, Scheinbar ein Fehler? Irgendwie findet man nur noch die SVR-/Client-Management-Licence (MLs) … keinen Server! Ein Fehler …? Nicht wirklich! Dringende Frage an Microsoft: Auch noch in der Preisliste 02-2012 finden Kunden „SystemCenter-Essential Server 2010“ + „Virtual Machine Manager 2008 R2 Workgroup Edition“ als Paket „LIC/SA, bzw. SA-Renewal“ a b e r … in keiner zugänglichen MS-Doku wird über deren Produkt-Nachfolger geschrieben, geschweige denn, von einer Übergangsregelung/Transition-Plan, wie „a license migration grant to qualifying Software Assurance customers! D.h. einer der wichtigsten Punkte der SA-Benefits, die man ja mit viel Geld bezahlt hat wir ist somit „futsch“!? Da ja > SA-Benefits > Rechte für neue Versionen: (laut Productlist 01-2012, Seite 60) Mit SA sind Kunden berechtigt, auf neue Versionen lizenzierter Software upzugraden, die während ihrer SA-Laufzeit zur Verfügung gestellt werden. Für diese Kunden heißt dies jetzt wohl einfach „Pech gehabt“? SystemCenter 2012 NEU > Scheinbar zum März/April bereinigt Microsoft das „bunte Treiben“ im Thema SystemCenter. Alle Einzel-Server-Teichen werden in 2 Server-Versionen „zusammen-gerafft“ und wichtig! > Nur noch mit SA … So geht es (wohl) weiter: System Center 2012 Management-Lizenzen wird es nur noch in 2 Editionen, die sich auch nur in den Virtualisierung-Rechten unterscheiden, zukünftig geben: Datacenter: Maximale „Cloud-Kapazität“ mit unlimitierter „Operating System Environments (OSEs)“ für „High-Density private Clouds“ und Standard: Für „lightly or non-virtualized private Cloud workloads“ Beide Editionen sind inhaltlich identisch und immer mit folgenden Teil-Produkten bestückt: Configuration Manager Service Manager Virtual Machine Manager Operations Manager(mit nun AVIcode) Data Protection Manager Orchestrator (mit nun Opalis) App Controller Endpoint Protection Begleit-Text: There is no differentiation between the types of workloads you can manage with either edition. The only difference between the editions is the number of OSEs that you can manage per license. Datacenter Edition allows the management of an unlimited number of OSEs per license. Standard Edition allows the management of up to two OSEs per license. Lizenzierung: Datacenter Each license covers up to two physical processors, so you must count the number of physical processors on the server, divide that number by two, round up to the nearest whole number. Datacenter edition server management licenses, as described above, you may manage any number of OSEs on that server. Standard For each managed server count the number of physical processors and the number of managed OSE’s. You need the number of licenses to cover the greater number (processors or OSE’s). Für Standard > An exception: when the physical OSE on your server is being used solely to run hardware virtualization software, provide hardware virtualization services, and run software to manage and service OSEs on that device. In that case, you only count the number of virtual OSEs you will manage on the server, divide that number by two, and round up to the nearest whole number. Auch interessant: All products include the right to run a runtime version of SQL Server Technology to support System Center so there are no longer separate offerings! Client-Side: SystemCenter Client ML gibt´s nur noch 3 und immer nur mit SA! :  Configuration Manager Client ML (mit Configuration Manager + Virtual Machine Manager)  Endpoint Protection Client ML (mit Endpoint Protection) als Subscription License  Management Suite Client ML (mit Service Manager, Operations Manager, Data Protection Manager, Orchestrator) Da gibt´s noch viel zu lesen und zu verstehen … Fortsetzung folgt hier … VG, Franz
  10. Danke Nils, 2x lesen und richtig verstehen ist immer besser, danke! Bei Box-WIN-7 geht nur 1 Installation, will man physisch und virtuell nutzen benötigt man eine 2. WIN-7- Voll-Lizenz, also wieder eine Box-Lizenz. Mit SA = Enterprise: Kauft man aber innerhalb von 90 Tagen die SA aus einem Volumenvertrag OPEN/SELECT hinzu, hat man die Enterprise-Version und darf während der SA auf demselben Device 1x physisch und bis zu 4x in VMs arbeiten. Gemäß folgender Regel (Quelle >PURs 01-2012, Seite 148, direkt am Seitenanfang): Wenn Sie alle fünf erlaubten Instanzen gleichzeitig ausführen, darf die in der physischen OSE ausgeführte Instanz ausschließlich zur Ausführung von Folgendem genutzt werden: • die Hardware-Virtualisierungssoftware und • Ausführung der Software zum Verwalten und Warten von OSEs auf dem lizenzierten Gerät. VG, Franz
  11. @ zahni, das war aus den EULAs von der WIN-7-PRO-Version ... und da ist es ausdrücklich erlaubt ... VG. Franz
  12. hi bnorbs, gemäß diesem Link: Gilt für Box-Produkt und auch OEM! License Terms Dann gilt laut EULA u.a.: Lizenzierter Computer. Sie sind berechtigt, die Software auf bis zu zwei Prozessoren auf dem lizenzierten Computer gleichzeitig zu verwenden. und: Verwendung mit Virtualisierungstechnologien. Statt die Software direkt auf dem lizenzierten Computer zu verwenden, sind Sie berechtigt, die Software innerhalb nur eines virtuellen (oder anderweitig emulierten) Hardwaresystems auf dem lizenzierten Computer zu installieren und zu verwenden. Sollte jetzt einfach sein, die Fragen richtig zu beantworten ... VG. Franz
  13. Hi Michael12, fein, mein Spezial-Thema :) Ich kann noch etwas hinzufügen zu meinen Vorrednern. Deine 3 aufgeführten Punkte sind auch aus Sicht von MS sinnvoll und da wird auch gut geholfen, aber bei allen anderen Fällen fallen die Kunden früher oder später auf die "Nase" und es wird richtig teuer. Einzige Ausnahmen: Das Thema BMI (Behörden)SELECT-Vertrag, dort steht es ausdrücklich drin, aber das ist auch ein anderes Thema. + Noch das Thema Insolvenz und somit Insolvenzmasse, auch dort ist MS kooperationsbereit. Und was ich seit geraumer Zeit so an Aussagen solcher Verkäufer aus dem Markt mitbekomme, stellt einem die Haare auf ... die verkaufen auch Ihre Oma ... Hat der Kunde erst mal gekauft, steht er sofort alleine da ... VG, Franz
  14. Hi, Ich denke mal, die server sind als Box-Produkt gekauft worden, ansonsten wären ja keine WIN-CALs dabei. Die WIN-CALs kann man nicht irgendwo eintragen ... ist also nur ein Kauf-Nachweis-Doku,bitte immer gut aufbewahren. Alle 2008er-WIN-CALs Deines Unternehmen dürfen/können auf den kompletten WIN-SVR-Forest zugreifen, auch wenn SVR downgegradet würden. VG, Franz
  15. Hi, bitte dringend beachten und beim Lizenzieren einplanen: Wenn Du partitionierst > Jede Partition wird wie eine eigenständige H/W, eigenes "Blech", seitens Microsoft lizenztechnisch betrachtet! VG, Franz
  16. Hi, ich habe einiges nachgelesen und muss hier etwas berichtigen ! Tatsächlich steht in der EULA von Office-2003-SmalBusiness drin, dass man diese Lizenz auch auf einem weiteren Netzwerkgerät speichern/nutzen darf, ergo auch auf dem TS-Dienst. Office2003 SBE gab es nur als FPP/Retail, nicht als OEM! In der EULA für Office-2007-SBE war dies wieder draußen, also nicht mehr erlaubt! Sorry, meine Informationslücke! Shame on me … Somit wäre: Alle PCs mit Office-2003-SmalBusiness zu lizenzieren, exakt diese auch auf dem TS-Dienst zur Verfügung stellen, der einzig richtige Lizenzweg. Wichtiger Hinweis: Aus dem OPEN eine Lizenz Office-2003-SmalBusiness für die Installation auf dem TS-Server zu nehmen und zu lizenzieren wäre/ist falsch, da die Volumen-Lizenz das Produkt “InfoPath" zusätzlich beinhaltet, welche die Box-Lizenz nicht hat! Siehe: Aus Productlist 01-2005, Seite 26 von 93 Microsoft Office Small Business 2003 Components A License for Microsoft Office Small Business 2003 consists of the following components: Microsoft Excel 2003, Microsoft Outlook 2003, Microsoft Outlook 2003 with Microsoft Business Contact manager, Microsoft PowerPoint 2003, Microsoft Word 2003, Microsoft Publisher 2003, Microsoft InfoPath 2003 Sorry, Franz
  17. Hi, Der Zugriff, also die Nutzung, einer MS-Applikation auf dem TS-Dienst ist nur erlaubt, wenn das zugreifende, nutzende Device auch mit einer Volumen-App.-Lizenz lizenziert wurde. Was oder welche zusätzlichen Box-App.-Lizenzen man noch auf diesem Device hat, ist egal! Mach mal jede "Box" auf, lies Dir die jede EULA durch und Du wirst in etwa folgenden Wortlaut finden: " Diese Lizenz darf nicht auf einem weiteren Netzwerkgerät gespeichert werden" Somit darf auf einem Server (Netzwerkgerät) diese BOX-Applikation auch nicht gespeichert werden ... Einzig legal und somit sauber Lizenzierung/Nutzung wegen TS: 300x Office-2010-STD kaufen, downgraden wohin man bei STD will (2007/2003/XP/2000) und diese Version auf dem Server bereitstellen. Bei Wunsch diese Version ( mit dem Volumen-Image und dem Volumen-Key !!!) auch zusätzlich auf dem lokalen-PC installieren. Alles andere ist nicht sinnvoll, bzw. legal und verursacht Zusatzkosten. VG, Franz
  18. und... wenn Ihr demnächst ein Unternehmen "übernehmt", also mit mehr als 50% = beherrscht, dann tragt Ihr auch die komplette Verantwortung im Thema "Lizenzen". Da hatten schon einige "große Augen", als ich in meiner Beratung dazu einige "normale Fragen" stellte ... VG, Franz
  19. Hi, Du hast es scheinbar leider noch nicht ganz komplett verstanden ... Es ist nicht erlaubt, 1x aus einem Volumen-Programm ein Office-STD-2010 zu kaufen, downzugraden auf 2007-STD, dieses 2007 dann via TS-Dienst allen zur Verfügung zu stellen und dann die 300 PC mit nur 300x Office-STD-2007 "Box-Lizenz" zu lizenzieren. Nach einem Besuch von Microsoft sieht Deine Rechnung wie folgt aus: 1x 350 € für die Volumen-Lizenz + 45.000 € für die 300x Box-Office = 45.350 € + mind. zusätzlich 105.000 €, wegen 300x Nachlizenzierung aus Volumen-Programm + X x Tagessatz von ca. 2.000 € des Prüfers wie oft hier beschrieben, "billiger ist oft teuerer" Wenn man Office aus dem Volumen-Programm lizenziert und nutzt, ist es in fast allen Fällen günstiger! VG, Franz
  20. Moin, ich blicke mal nicht mehr ganz durch diesen Beitrag. Also, mal einfach gerade aus durch das Lizenzrecht bei Office auf TS: Fakt: Bis dato darf man alle MS-Applikationen wie Office, Projekt, Visio, Outlook etc. nur per Device lizenzieren. (okay, Ausnahme: Office-365) D.h., wenn ich Office auf einem Device nutzen will, muss ich dafür eine Lizenz gekauft haben. Zur Verfügung stehen Einzel-Box-Produkte wie OEM, SB (Systembuilder) FPP, etc. die auch jeweils einen einzelnen unikaten Freischalt-Key haben. Desweiteren (wegen größeren Mengen) stellt MS dann noch die Lizenzen aus den Volumen-Verträgen zur Verfügung, aus OPEN, SELECT und EA(Enterprise-Agreement). Meist sind die Volumen-Lizenzen etwas teurer vs. Box-Produkt, aber weil etwas teurer, können die Produkte auch etwas mehr, bzw. dürfen in zusätzlichen Varianten genutzt werden. Bei den Box-Produkten stehen ausschließlich die "Regeln" in der mitgelieferten EULA (End-User-Licence-Agreement), da kann es auch mal passieren, dass beim Kauf von 50 Boxen die EULA sich verändert hat, also recht schwierig bei 300 PCs in der Firma. Bei den Volumen-Lizenzen gelten ausschließlich die "Regeln" aus dem Vertrag, der Productlist und den PURs! Und somit hat man im Normalfall eine einheitliche Regelung für alle erworbenen Lizenzen. TS-Dienst bei Applikationen: Aus vielen Gründen werden Applikationen via TS-Dienst zur Verfügung gestellt. Beispiel: Man installiert auf dem Server aus dem Volumen-Programm Office-Pro-Plus 2010. okay! Jetzt muss man für jedes Device, welches auf diese Office zugreifen könnte, auch aus dem Volumenvertrag jeweils 1x Office-Pro-Plus 2010 kaufen, Erst jetzt wäre man lizenzrechtlich legal! Zusatzrechte der Applikations-Volumen-Lizenz: Man darf auch dieses Office lokal auf dem lizenzierten PC installieren, somit ist sicher gestellt, falls mal keine Netzwerkverbindung aktiv existiert, dass man lokal auf dem gleichen Office weiter arbeiten kann ( z.B. wenn man mit einem Notebook offline im Zug arbeitet ... ) Also 2x Nutzung, aber nur 1x bezahlen müssen Ein weiteres Nutzungsrecht der Applikations-Volumen-Lizenz: Ist ein Device mit einer solchen Lizenz lizensiert und hat dessen Hauptnutzer noch zusätzlich ein weiteres "tragbares Gerät", erlaubt die Regel des Volumen-Programms, dass dieses "tragbare Gerät" mit derselben Lizenz kostenfrei auch "betankt" werden darf. Auch dieses „tragbare Gerät darf auf den TS-Dienst zugreifen! Also 4x Nutzung, aber nur 1x bezahlt. Downgrade-Regel der Volumenprogramme: Es ist erlaubt, anstelle der gekauften Version (aktuell Pro-Plus-2010) eine ältere Version (z.B. Pro-2000) zu installieren und zu nutzen, Das Image muss identisch mit dem lizenzierten Volumen-Lizenz-Image sein! Also, eigentlich benötigt keiner zusätzlich irgendwelche Box-Produkte, oder? Falls welche aus Altbeständen noch existieren, okay, man darf diese lokal auf dem PC installieren und nutzen, aber warum? Man hat doch die Volumen-Lizenzen … die alles abdecken. VG, Franz
  21. Moin, sorry, teilweise Recht: Volumen-Vertrag(allg.): Der Betriebssysteme-Pool wird nur zugänglich, wenn man ein Produkt aus diesem gekauft hat, also Upg od. Upg+SA oder SA. Aber es reichte nur 1x ein Produkt zu kaufen... Ohne Bestellung ging das nur mit dem alten SELECT (und hier auch nur bis zu gewissen Versionen). Und ja, der OPEN mit 2 Jahren Laufzeit ist die günstigste Variante für den SA-only-kauf. Sorry, Franz
  22. Hi, erst einmal "willkommen" ! Wenn die OEM exatkt der Volumenlizenz entspricht (Version und Sprache) dann darf man das Image vom Downloadbereich ( e-OPEN od. MVLS) nehmen, den Volumen-Vertrags-Key nehmen, und mit dieser Kombination die PCs gleich "betanken" (Re-Imaging). Der OEM-Key wird mit dem Volumen-Image wohl nicht funktionieren. VG, Franz
  23. Guten Morgen :) Geht man den SB/OEM-Weg, kann es auch passieren, (z.B. wenn die 90-Tage-Regelung überschritten wurde) dass man für einen WIN-7-PRO-OEM lizenzierten PC aus dem Volumen-Program (OPEN/SELECT) wiederum das WIN-7-PRO-Upgrade+ die SA neu hinzu kaufen muss, wenn man die "Enterprise-Features" nutzen muss/will. OB die OEM-Lic mit der H/W auf ewig verschmilzt, liest man in dessen EULA nach! Bis dato jedenfalls steht/stand dies nie in der SB-EULA! Somit berate ich immer meine Kunden zur SB-Lizenz, kostet bei der 1. Anschaffung fast das gleiche, ist aber "mobile" und kann somit auf den nachfolgenden PC übernommen werden. Somit ist auch laut PURs dann der Konstrukt "SB + SA bzw. SB+Upg+SA" auf den Nachfolger-PC übertragbar und das kostengünstigste Konstrukt. VG, Franz
  24. Hi, danke! Dir/euch auch. Da ich in München wohne, hier auch ! :) Die momentan verfügbaren Dokumentationen beinhalten leider viel "Marketing/Blümchentext" ... wäre viel besser gewesen, mit echten Beispielen die Veränderungen saubere zu erläutern. Aber dann würden viele es verstehen ... Wenn Ihr was "braucht", einfach melden :) VG, Franz
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