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lizenzdoc

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  1. hi Ramme, zum einen, WIN-SERVER 2008-R2 ist die aktuellste Version (ergo gibt es keinen 2010er!) zum anderen, grundsätzlich sind alle Volumen-Lizenzen auf die Vorgängerversionen downgradefähig (mit ev. einzelnen Einschränkungen) OEM-Lizenzen (Server, CALs, etc.) unterliegen den jeweiligen,beigefügten EULAs. da hilft final nur "nachlesen" ... pauschal gibt es da keine Grundregel. VG, Franz
  2. Hi @all, menno, Ihr macht mich jetzt sehr unsicher ! SB (Systembuilder) war vom Grundgedanke her eine "Bastler-Voll-Lizenz". Und jahrelang war die EULA so gehalten, das man sie wieder von der betriebenen Hardware lösen durfte und dann wieder auf einer neuen H/W verwenden durfte. Wird die EULA bei SB nun mal so, mal so geschrieben? Gibt es eurerseits einen aktuellen Zugriff auf die SB-EULA ? Eventuell wäre eine Nachfrage beim VLH von Nöten, um den "Grundgedanken" für diese SB-Version raus zu finden. Es darf doch nicht sein, dass ich 2 SB kaufe und bei einem darf ich und beim zweiten darf ich die nicht wieder verwenden, oder? VG, Franz
  3. Ups, sorry einen wichtigen Satz hatte ich in meinem beitrag vergessen, ist dort berichtigt, hier noch zusätzlich: Auf "User-Lizensierung geschaltet" zählt der LizenzManager im TS die RDS-CALS nicht mehr ! und @niesfisch : keine Ahnung .
  4. Hi@all, da der LizenzManager beim TS-Dienst außschließlich nach MAC-/IP-Adressen vergibt, verbraucht sich der eingetragene RDS-CAL Bestand recht schnell. Gerade, wenn man wegen Multi-Device-Usage auf USER-CAL-Lizensierung umgestellt hat. Microsoft wird das Teil nie mehr neu programmieren ... gesteht aber den Fehler sogar schriftlich ein. Als "work-around" empfiehlt MS beim TS-Dienst die Umstellung auf "User-Lizensierung". Auf "User-Lizensierung geschaltet2, zählt der LizenzManager im TS nicht mehr ! Der Kunde darf sogar bei der "Clearingstelle" einen "größeren/höheren" Token bestellen, um solche Probleme zu lösen/umgehen ... der Kunde muss dennoch immer auf die saubere, ausreichende Lizensierung der CALs achten. Da die Clearingstelle eine externe Firma ist, sehen die nur, das der Kunde einen gültigen Volumenvertrag hat, diese Firma kann nicht einsehen, wie viele Lizenzen wirklich gekauft sind. VG, Franz
  5. Hi Carnivore, da ich absolut auf MS spezialisiert bin, ist somit mein Blick gewiss irgendwie "eingefärbt", aber nie "eingetrübt". Spezielle Experten in anderen Fachthemen respektiere ich aber absolut voll, ich sehe da wirklich keinen "Werte-Unterschied". Warum auch? Früher war ich "Techniker" und habe CalComp-Plotter 8 Jahre betreut, da war ich spezialisiert, Tinte, Toner, Papiersorten, Staubgehalt, Luftfeuchte und Temperatur-Themen in der unikaten Kunden-Situation in Einklang zu bringen, so das meine Kunden stets Ihre Plot-Aufträge sauber und termingerecht abliefern konnten. Mal was für "Historien-Insider" > Eine unterbrechungsfreie, akkurate Linie mit einem 0,18 Rotring-Einsatz(Rapidograph) bei 1m/sec auf "90g-Vellum" ohne Klimaanlage zu ziehen und das über Stunden ... ... da muss man als Service-Techniker schon "die gewisse Extra-Ahnung" haben. Aus dieser jahrelangen Erfahrung in 2 sehr unterschiedlichen Themengebieten glaube/weiß ich, dass ein Spezialist das I-Pünktchen sein sollte, was ein Kunde am Ende braucht. Je mehr weitere Themengebiete hinzu kommen, desto seltener wird es sehr schnell, dass der Berater wirklich noch alles (spezielles) weiß. Und damit leidet wirklich mein hoher Qualitätsanspruch an einen „EXPERTEN“. Viele können viel, doch nur wenige können das „gewisse Extra“, was genau dann benötigt würde. Das hier beantwortet wohl auch teilweise deine letzte Frage ... Ich habe im Laufe der Jahre ein Netzwerk von Spezialisten (u.a. Oracle, Citrix, SAP und Microsoft) aufgebaut. Wenn ich beim Kunden diesen Bedarf erkenne ( und das hinterfrage ich immer sehr intensiv ) dann biete ich diesem Kunden dieses Netzwerk an. Und ich kann Dir hier sagen, die Kunden sind nach der ersten Kontaktaufnahme mit denen super zufrieden und das reflektiert wiederum auch auf mich und meine „Wertigkeit“ zurück. (mein Motto: „Schuster bleibe bei deinen Leisten“ ) Dann versteht mich der Kunde auch voll, wenn ich sage: Sorry, ich mach nur das Thema Vertrag/Lizenzen von MS bestens, aber ich bin nicht betriebsblind, für ihre weiteren Themen, unterhalten Sie sich doch mal unverbindlich mit Herrn/Frau X oder Y, die liefern die gleich hohe Qualität, wie ich im MS-Thema. Nicht alle werden hier meine Meinung teilen. Das werde ich auch so respektieren. Wenn aber ein Kunde sagt: „Das ist ja interessant, das hatte vor Ihnen, mir leider noch keiner erzählt.“ Dann lächel ich nur und weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin. VG, Franz
  6. Hi @ all, ich habe mir über eure Anmerkungen viele Gedanken gemacht ... Meine Interpretation : Kaum einer findet sich in diesem Thema wirklich zu recht. Dadurch existiert auf Kundenseite natürlicherweise ein großes „Misstrauen“, ob die getroffenen Aussage eines Beraters wirklich so „richtig“ sind, wie er es „sagt, darstellt, betont“ ... Fragt man 3 Berater, bekommt man vielleicht 5 verschiedene „Aussagen“, welche ist nun richtig ??? Und dafür, dass man sich anschließend nicht besser fühlt, auch noch ne Menge Geld ausgeben? Also, „Augen zu und durch ?“ „Wer nichts ändert, macht keine neuen zusätzliche Fehler?“ „Wird schon alles gut gehen?" "Keiner hat Ahnung davon, also kann auch keiner was feststellen?“ Das ist eher eine unbefriedigende „Pattsituation“, die keiner Seite wirklich hilft, oder? Mein Angebot, nur im Sommerloch „August-2011“: Ich berate sehr gerne per Telefon/E-Mail, somit kann ich die Reisezeiten sparen, stehe nicht unnütz im Stau und koste somit „nicht-vor Ort“ dem Kunden seine kostbaren Arbeitszeit ... Ich biete Jedem (Kunde/Partner) 2 Stunden kostenfreie Beratung per Telefon/E-Mail an. Somit kann jeder in dieses Thema „beruhigt“ reinschnuppern und seine „kostenfreie“ Erfahrung machen. (wenn ein Thema zu langatmig/zu komplex wird, bitte verstehen, dass ich das dann begrenzen muss, bzw. nur Teil-Themen-Bereiche bearbeiten kann) Zur Kontrolle wird jede Anfrage hier im Board anonymisiert(!) veröffentlicht, damit auch wirklich alles transparent ist und „sauber“ ... Was haltet Ihr davon ? Natürlich nur, wenn Dr. Melzer dem Angebot zustimmt !!! ... und NEIN, ich habe nicht im Lotto gewonnen ! VG, Franz
  7. Moin, Obwohl es jedem Partner überlassen wird, wie er kalkuliert, wage ich mal so “ca.-Straßenpreise“ aus dem OPEN-NL anzugeben, aber ohne Gewähr, ergo nur zur Orientierung! Da das PC-OS(XP od. W7) bei der Lizensierung keinen Einfluss hat, lass ich das mal weg. Du hast 10 User an 10 Devices arbeiten, Zugriffe auf WIN-SVR + Office auf TS-Dienst. d.h. zu lizensieren sind: 1x W-Server 2008-R2-STD (= ca. 750€) + pro Device/User: 1x WIN-CAL = ca. 32€ + 1xRDS-CAL = 88€ + 1 Office-Pro=520€ somit pro Device/User = 640€ (Anm.:Ein Office-STD würde ca. 390€ kosten …) VG, Franz P.S.: UPS !!! Heute bin ich gealter ... bin nun Senior Member Bin zwar knapp über 50, aber so alt auch wieder nicht :)
  8. Hi all, @Dukel : Danke für den Hinweis! Da haste Recht. Die Zeile : "1x Windows 2008 Server R2 5 Device CALs" streichen, da ja schon 10x WIN-CALs durch die 2x SBS-SVR gekauft sind. d.h.: Dann fehlen Dir doch nur noch 10x die Device-CALs für den Terminal-Dienst ! Also 10x RDS-Device-CALs kaufen. Jetzt müßte es sauber sein, oder? VG, Franz
  9. Hi MacDisein, da ich kein erfahrener Techniker bin, kann ich Dir nur lizenztechnisch helfen. Sieht soweit gut aus, bis auf ... die WIN-Server-CALs. Wenn der Server als Box gekauft wird, beinhaltet er ja 5x WIN-CALs, wenn er via OPEN gekauft wird, ist der nackig, dann musst Du auf 10x WIN-CALs gehen! Dann fehlen Dir doch noch 10x die Device-CALs für den Terminal-Dienst ! Also 10x RDS-Device-CALs kaufen. Beim Thema Exchange, vergiß bitte das Thema Mailkonten! MS lizensiert nur nach Device oder User! Also reichen die 10xSBS-CALs für das Thema Exchange. Und nicht verrückt machen lassen :) VG, Franz
  10. Hi sence, wenn der Server via Volumen-Vertrag gekauft wurde, war diese Server-Lizenz "nackig", also ohne CALs ! Ansonsten stimmt Deine Bedarfsanalyse, die Anzahl der WIN-CALs halt beachten, ggf. 5 noch nachkaufen! VG, Franz
  11. Hi M. Du hast da voll recht, ich hatte da wohl etwas anders gedacht... Wenn im Gespräch nie das Vertrauen aufgebaut wurde, sollte man es in dem heiklen Thema sein lassen. und langweilig war der Gedanke wirklich nicht, da es ja Deine Meinung dazu war. Sorry nochmals. VG, Franz
  12. @Dr.M : schön, dass Du gut gelaunt bist :) Hi carnivore, Dein letzter Satz trifft es sehr genau. Die davor aufgeführten Punkte sind bei "normalen Dienstleistungen" absolut okay und machen Sinn. Für die Lizenzberatung sind sie teilweise fraglich. -- Kostenersparnis: klingt ausgeleihert, aber stimmt fast immer und wird sehr schnell übersehen ... siehe mein obiger Beitrag -- Referenzen: Da wird es regelmäßig schwierig, da ich bei sehr vielen meiner Kunden eine "Verschwiegenheitserklärung" unterzeichnet habe, dagegen würde die Referenzliste verstoßen ... -- Personalgröße: Selten ein Problem, ich bin via Internet/Mail/Telefon jederzeit erreichbar, außer ich liege im Koma bzw. im Grab. Ich kann mehrere Projekte paralell meistern. Mehrere MA = höhere Beratungs-Preise, aber okay ... Viele Lizenzberater sind "Einzelkämpfer" da ist die wirtschaftliche Situation meistens "klein", aber ist das ein Faktor? Wenn die relevanten Aussagen schriftlich aus nachprüfbaren Dokumenten stammen (Vertrag, PURs + ProductList) ist der Kunde immer auf der legalen, abgesicherten Seite. --persönlicher Eindruck: Ja, es gibt sowohl den "Nasenfaktor", aber der Kunde sollte die fachliche Reputation doch eher werten. Und die wird sogut wie immer im 1. Telefonat generiert. Hat man da ein gutes "Bauchgefühl" dann sollte man weiter arbeiten lassen. VG, Franz
  13. Hi, ja, beratungsresistent ist fast treffend, aber ich erkenne da auch eher bei meinem Gegenüber die Gefühls-Unsicherheit : "Ups, der hat ja krass die volle Ahnung vom Thema, hoffentlich haut er mich beim Chef nicht in die Pfanne und ich bekomme den höllischen Ärger, da ich da einige Wissenslücken habe und das hat und wird wohl der Firma viel (Geld) kosten ... Wie vermeide ich jetzt die Folgen?" Oder so ähnlich ... Ja, sorry, ich weiß fast alles in dem Thema ... Ja, meine Fragen sind so "..." , weil ich die Kunden-Situation erkennen muss ... um dann die optimalen und nachhaltigen Empfehlungen geben zu können. Ja, mir macht das Thema nach über 10 Jahren immer mehr Spaß, weil ich durch meine Erfahrungen dem Kunden immer super helfen kann ... und anschließend sind die "Tränen" auch wieder weggetrocknet und der Kunde ist voll zufrieden. Gestern habe ich 10 EA- od. SELECT-Kunden analysiert. Bei 6 von 10 konnte ich ohne Kundenkontakt schon erkennen, dass dort jedes Jahr mind. 25% deren MS-Lizenz-Kosten eingespart werden könnten, ohne irgend einen "Verlust" ! Da sind meine Tageskosten wirklich "Peanuts" ... Dazu habe ich mal was passendes von einem MS-Accounter, der scheinbar eine neue Stelle suchte: Gesamtverantwortung bei dediziert zugeordneter Großkunden und Tochterunternehmen, Um- und Durchsetzung von Vertriebs- und Marketingstrategien auf Entscheiderebene, Generierung neuer Projekte und Verkaufsgelegenheiten, Begleitung laufender Kundenprojekte, Umsatzplanung und –Analyse... Daraus lese ich nur "Umsatz steigern" und dessen Erfolgs-Kontrolle . "optimal beraten und betreuen" lese ich da jetzt weniger, oder? Aber ich sehe, dass vermehrt Kunden sich aus dieser Situation befreien und sich wirklich unabhängig beraten lassen wollen. "darunter einen Schlußpunkt setzen"! Dieses Forum/Board hilft zu erkennen "nobody is perfect" aber hier gibt es die richtige und faire Hilfestellung + Helfer. Viele Grüße, Franz
  14. hi @ all :) Ich frage jetzt einfach mal den Leserkreis. Was muss ich als Berater tun, bieten, agieren, vorhalten, damit mein Kunde perfekt mit mir zufrieden ist ... D.h. sich im Thema Microsoft "perfekt verstanden ist, compliant ist/wird, richtig beraten ist, und sich nachhaltig betreut fühlt" Also, wann/wie erreiche ich den Titel "ein wertvoller Berater" ? Ich freue mich auf eure Inputs ! VG, Franz
  15. menno Dr., Danke für die "Werbung" :) Ja, der Umsatzdruck bei den "Vertrieblern" ist leider extrem seit Jahren. "numbers only counts" Deswegen wehren sich alle bei MS, dass der Faktor "Kundenzufriedenheit" quartalsmäßig beim Kunden abgefragt wird und somit ein großes Gewicht bei der persönlichen Provisionszahlung des MS-Accounters bekommt. Da würden einige viel weniger verdienen ... VG, Franz
  16. :) Das war der "Satz zum Wochende" :) freue mich auf die neue MS-ProducList am Montag :) ca. 150 Seiten zum lesen, verstehen und clever anwenden ... Allen ein angenehmes WE Franz der auch am WE via Handy erreichbar ist :)
  17. Hi, teilweise okay. Mit dem Nachweisen der Lizenzen ist sehr akurat umzugehen. Nur mal ein Beispiel : Firma hatte mit einer Bestellung 500x Office-STD 2010 via SELECT gekauft. Diese 500 Office stehen im Unternehmen mur als 1 Position auf der Rechnung. Diese 500 Office stehen bei MS im Online-MVLS auch nur als 1 Position als Nachweis. Jetzt trennt sich diese Firma von einer Abteilung und verkauft diese inkl. 100 Office und macht schon laut Vertrag vorher ein "Transfer of Licence" und sendet dieses Formular "zur Kenntnisnahme" an MS in Irland. Was passiert auf der MS-MVLS-Seite? Nichts! Dort bleiben die gesamten 500 Office beharrlich im Ursprungsvertrag stehen. MS kann dort nur addieren, nie subtrahieren !!! Bei vielen verschiedenen Produkten und Käufen bläht sich dort zwar was auf, aber langfristig wird damit eine Lizenzverwaltung sehr erschwert. Somit hat das "neue" abgetrennte Unternehmen außer dem "Transfer-Formular" nichts weiter in der Hand. Auch wenn es einen neuen SELECT macht tauchen dort online digital nie die 100 Office auf! Hier hilft nur ein sehr streng und genau geführter "Lizenz-Ordner" bei einem Audit. VG, Franz
  18. lizenzdoc

    User/Device Cals

    Hi Dr. ich kaufe via OPEN im Standort Hamburg meine Server-Landschaft und auch die benötigten CALs für hamburger MA/Devices. Meine 50+1 Tochter in Paris kauft via OPEN in Paris die relevanten CALs für Ihre Nutzung auf meine Server. Sind zwar 2 getrennte Verträge, aber sauber und legal. Ich behalte zwar die Verantwortung über die lizensierten Zugriffe, den Kauf tätigte aber die Tochter in Paris. Also muss ich nicht zwangsläufig auch immer als Serverkäufer die Lizenzen selbst kaufen. Gilt auch so im SELECT und mit "Umständen/Limitierungen" auch im EA. VG, Franz
  19. ein sinnvolles Excel-Sheet hilft da ungemein später bei der Auswertung/Nachweisführung.
  20. Hi, Ich denke, dass es immer schwierig ist, global eine einzige Aussage zutreffen. Sich vorher zu informieren und etwas mehr nachzudenken, hat nie geschadet. PC-OS > kauft man anstatt OEM-Ware die SB-Box-Ware, kann ich nach dem vollständigen Löschen auf dem PC diese wieder (im Kompletten Zustand) verkaufen . OPEN: alle OPEN vor Vertragsversion 6.4. dürfen "im Ganzen" auf einen 3. übertragen/verkauft werden. Eine Stückelung ist verboten. Es ist etwas mehr Aufwand viele kleine OPEN zu verwalten, kann man Sie aber weiterverkaufen, lohnt es sich wieder. SELECT/EA: vor Vertrags-Version 2009 war "kreativ" mehr möglich, aber es gibt legale Lösungen. Eine nachhaltige Beratung braucht man halt. Oder hat sich ein Software-Hersteller oder ein Handelspartner zum Recycling-Problem eines Kunden schon mal Gedanken gemacht? Ein Scan-Tool das sowohl Software, als auch Hardware ( mit genauer Typenbezeichnung) sauber listet, ist dann "Gold" wert beim Recycling. Umsatz machen ist das eine, sich Gedanken machen ist das andere. VG, Franz
  21. hi blub, schwer zu sagen, aber je kleiner, desto weniger Chancen. Und es liegt an dem MS-Accounter, wie weit er sich dabei einbringen mag. (Kundenzufriedenheit ist kein Bestandteil der Provisionsregelung bei MS ... und MS hat zum 01.07. jedes Jahres eine 2-stellige Umsatzsteigerung für seinen Vertrieb parat ...) "kleine + große" Kunden erkennen immer mehr, dass die Beratung seitens des Herstellers und des Handelspartners "umsatzsteigernd" belastet ist. Ich, als unabhängiger Berater, werde nur durch die Kundenzufriedenheit "belastet". Ein Kunde zahlt aber gerne meine Beratungs-Rechnung, wenn ich ihm das "wert bin" und er mich regelmäßig wieder "bucht". Meine Gegenwerte: Zuhören und die Business-Prozesse des Kunden verstehen, Erkennen des wirklich benötigten Lizenbedarfs, Legaler und sinnvoller Lizenzeinsatz, Empfehlung eines Vertrages, bzw. eines Vertragskonstrukt (legal, handbar, nachhaltig) (zusammen mit dem Kunden) und dies unter Beachtung des sinnvollen Einsparpotentials. Hilfestellung wegen Lizenzverwaltung und Compliance. Die unikate Kunden-Situation richtig zu beantworten und langfristig zu betreuen ... dazu fehlt einfach die Zeit beim Hersteller und Partner ... Umsatzdruck. VG, Franz
  22. Hi Dunkelmann, Bitte vergiß das Thema "Postfach-Lizensierung" MS hat dies nie gemacht. Es werden immer nur die Zugriffe eines Devices oder eines Users lizensiert. Entweder sind alle MA der Firma mit User-CALs ausgerüstet (WIN + Exchange), dann benötigt kein Device eine CAL, oder alle Devices, die direkt/indirekt auf die Kombi WIN+Exchange-Server zugreifen werden mit Device-CALs lizensiert. Dein "ein Open Source SMTP Relay" verändert diese Lizensierungspflicht nie. VG, Franz
  23. Hi Dunkelmann, es gibt 3 "OC" (Operation-Center) bei Microsoft = USA/EMEA/ ASIEN. zu Frage 2: Für OPEN gilt: Der Vertrag und dessen Lizenzen sind nur in der jeweiligen Region gültig und nutzbar. Somit ist der OPEN nur sehr eingeschränkt international nutzbar. (also Kaufregion = Gültigkeitsbereich) Zu Frage 1: Eine schriftliche Lizenz-Verteilungs-Nutzungs-Auflistung innerhalb der Gültigkeitsregionen macht hinsichtlich eines Nachweises/Audits immer sehr viel Sinn. Erläuterung: MS hat keine schriftliche Erklärung parat, wenn ein OPEN-Kunde fragt, was/wie legal ist. Bei einem Audit in Deutschland (der Server-Standort) greifen OPEN-CALs aus Asien zu (von der Tochter), sieht doch gut aus, aber die Asien-CALs sind in EMEA ja nicht gültig ... Da hat MS die Regeln nicht durchgängig zu Ende gedacht und "schnappt nach Luft" SELECT: Hier steht ja schon seit langem die "Aufzeichnungspflicht" (Lizenzen) im Vertrag. Aber, alle Lizenzen aus einem SELECT sind übergreifend, weltweit gültig nutzbar. "deutsche" CALs darf ich zur Nutzung nach USA/ASIEN verteilen/verschieben (90-Tage-Regelung beachten). Welche Tochter/Mutter den Vertrag (und wo) startet ist egal. (Leider hat der SELECT in jedem benötigten Pool zum Start eine 500 Produkt-Punkte-Hürde pro Jahr) Lustig wird es, wenn man die SA im OPEN betrachtet, aber dazu bei Bedarf ein anderer/neuer Beitrag, wenn es hier interessieren sollte. Beim Lizenzkauf gibt es eine Storno-Frist(ca. 30T), ist diese abgelaufen, kann da kein Kunde die Lizenzen an MS zurück geben, also vorher sich intensiv beraten lassen! VG, Franz
  24. Sorry, hier eine Erklärung zu dem Thema Bitlocker: Wenn die SA ausläuft, darf der Kunde die BitLocker-Funktion weiterhin nutzen! Somit reicht der Start mit WIN-SB + SA (2 Jahre aus OPEN) und man darf ewig die BitLocker-Funktion kostenfrei nutzen. VG, Franz
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