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lizenzdoc

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  1. siehe wichtige News unter: http://www.mcseboard.de/microsoft-lizenzen-50/ea-abschluss-1-8-11-ms-verschenkt-lync-176342.html nicht gut, dass 2 Beiträge existieren, aber ich versuche nur noch in einem aktuell weiter zu schreiben ...
  2. Erinnerung und wichtige News : Bis zum diesjährigen Fiskal-Jahr-Ende von MS (30.06.) sind es noch knappe 9 Wochen. Beim heutigen Kurs von 0,67 € für 1 US-$ liegt der Preisvorteil bei fast 33 %, wenn man in den USA/Asien zeichnen kann … Ab 01.10. : MS verändert weltweit gewaltig die Partnerlandschaft im Thema LAR/ESA = EA / SELECT ! Folgen: Weniger bzw. differenziertere Beratungshonorare/Margen, alle MS-Partner dürfen dann am Patient „Kunden“ rein- und rumdoktern, „kleinere“ LAR/ESA dürfen nicht mehr die gewissen „großen Kunden“ betreuen (Zwangswechsel des Partners), es wird ein Hauen und Stechen geben … Ab 1.8. : Microsoft erweitert per 1. August 2011 die Core CAL um zwei „wichtige“ Komponenten: Die Lync Standard CAL und die Forefront Endpoint Protection Laufende EAs mit der Core-CAL werden bis zum Ende der aktuellen Laufzeit kostenfrei damit erweitert, erst beim Renewal kommen die Kosten zum Tragen ! Die Preise der Core CAL L&SA werden ab 1. 8. um ca. 10%, diejenigen der Core CAL SA um ca. 14% steigen (Schätzung - die Preise sind erst wohl im August definitiv bekannt). Bei Abschluss vor dem 01.08.2011 spart man sich nun natürlich eine Menge Geld, weil man ja die beiden Produkte zum alten Preis für die ersten 3 Jahre kostenfrei hinzu bekommt, bei SA-Verlängerung kommt dann die erhöhten SA-Kosten natürlich hinzu, welche aber erst ab ca. August sichtbar werden … Was tun ? Sich verschieden LAR/ESA anschauen ! Geplante neue EAs vor dem 1.8. zeichnen, vielleicht sogar vor dem 30.06. ? > Vorteile ausloten ! EAs, die dieses Jahr enden und wo die letzte Rate gezahlt ist > early renewal ! Ev. neuer EA-Vertrag … EAs, die schon in ihrer SA-only-Phase sind > early renewal ! Ev. neuer EA-Vertrag … Und sich einen cleveren Berater suchen :) VG, Franz
  3. Moin :) vorab > die 2008 RDS-CALs dürfen auch auf den 2008 R2 TS-Dienst zugreifen! zu Thema: Was so "toll" technisch geht, ist nicht unbedingt immer erlaubt und legal! Ohne SA gekauft heißt > nur legal zu verwenden, wie gekauft ! Dev=Dev/User=User Nicht jammern, man hätte ja auch vorher nachdenken, oder sich beraten lassen können. Mit SA geht ein Wechsel nur, wenn der Vertrag verlängert wird. Dann darf man, zum neuen Vertragsstart, die benötigte Stückzahl mit der anderen gewünschten SA verlängern. D.h.: Für eine RDS-Device-CAL mit SA, verlängert man mit der SA für die RDS-User-CAL oder umgekehrt. Der Preis für die SA darf sich nicht unterscheiden. VG, Franz
  4. hi krysia, wenn Ihr PKC-Lizenzen und OPEN-Lizenzen schon gekauft habt, dann ist das leider eine bedauerlich Geldausgabe gewesen. Wenn Ihr die PKC-Käufe noch stornieren und zurück geben könnt, wäre dies erfreulich ! Wenn es durch den selben Handelspartner geschehen ist, ist das einfach schlecht beraten. Um legal und einfach und preiswert das Projekt zu "stemmen" wäre die richtige Lösung: 17x Office über einen OPEN-Volumenvertrag zu kaufen. Das erlaubt dann durch den OPEN > 17x die 17 PCs mit dem selben Office-Image und mit einem OPEN-Office-Key zu betanken und das Office auch via TS-Dienst zur Verfügung zu stellen, wiederum nur für diese 17 PCs (wir sprechen ja immer von der Geräte-Lizensierung, egal wie viele User vor den PCs sitzen) wenn mal ein weiterer PC hinzu kommt, via diesem OPEN-Vertrag 1 Office nach bestellen. Somit wäre legal TS-Dienst möglich, aber auch "offline". VG, Franz
  5. Moin, da der Volumenvertrag erlaubt, dass das Office sowohl auf dem TS, als auch auf dem lokalen PC installiert werden und genutzt werden darf, obwohl man ja nur 1x bezahlt, frage ich mich warum man dann zusätzlich noch ein Office PKC für den PC kauft? Das gibt es ja nicht kostenfrei, oder ? :) VG, Franz
  6. Moin majestic :) Vettel führt gerade mit 12 sec, da habe ich zeit zum antworten :) Im OPEN-Value Company-Wide = OV-cw sollten/müßten die selben "Spielregeln" gelten, wie im EA = Enterprise-Agreement, somit Standartisierung aller PCs, den Qualified Desktops" ... Die dazugehörige Definition hatte ich unter https://www.mcseboard.de/microsoft-lizenzen-50/lizenzierung-citrix-desktop-linux-tc-176213.html geschrieben. Der OV-cw wird auch als "der EA für Kleine (unter 250PCs)" bezeichnet. Da es im EA keine Erwähnung des "Zweitkopierecht für Applikationen" gibt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es dieses in OV-cw geben sollte. Auch Deine Notebooks sind vollwertige "qualified Desktops" (Denke nicht, dass es eine Nebenabrede für die 10 Notebooks geben wird !!!) Meines Wissen nach wäre dann folgende Konfigurationsbestellung sinnvoll, mindestens erforderlich, da ja kein Zweitkopierecht: 50x CORE-CAL als User-CAL 60x Office-Pro 60x WIN-7 Upgrd Enterprise alles platform, somit müßten die günstigeren Preise auch zählen! okay, Vettel immer noch als 1. vorn :) VG, Franz
  7. Moin, könnte für viele EA-Aspiranten sehr sehr wichtig werden !!! Microsoft erweitert per 1. August 2011 die Core CAL um zwei „wichtige“ Komponenten: Die Lync Standard CAL und die Forefront Endpoint Protection. Was bringt die neue Core CAL Suite konkret für Änderungen? Lync Server Standard CAL und Forefront Endpoint Protection werden Bestandteil der Core CAL per 1. August 2011. Die Core CAL Suite ermöglicht somit ab 1. August 2011 zusätzlich: Die Lync Standard CAL: PC-to-PC und multi-party IM, file transfer, computer audio, video, Rich Presence, Skill Search und IM/P aus Office Applikationen. Erweitertes Conferencing, einschliesslich Whiteboarding, Audio-Aufnahme etc. ForeFront Endpoint Protection: Zentrale Konsole für Endpoint Management, einheitliche Policies, hohe Skalierbarkeit etc. Die Preise der Core CAL SA werden um ca. 14%, diejenigen der Core CAL L&SA um ca. 10% steigen (Schätzung - die Preise sind erst im August definitiv bekannt). Wenn wir zur Zeit Core CAL Kunden sind, wie kann ich heute Lync Standard und die Forefront Endpoint Protection beschaffen? Core CAL Kunden mit aktiver Software Assurance (SA) können ein “Early Use Rights Amendment” unterzeichnen. Damit können Sie heute schon ohne zusätzliche Kosten die neuen Funktionalitäten nutzen. Da es Einschränkungen gibt, kontaktieren Sie bitte Ihren Handelspartner Was passiert, wenn wir ein Enterprise Agreement mit Core CAL vor dem 1. August unterzeichnen? Ihre Organisation wird von den heutigen (günstigeren) Preisen profitieren und den erweiterten Core CAL ab 1. August nutzen können. Wenn Sie das “Early Use Rights Amendment” unterzeichnen können Sie die neuen Features sogar sofort nutzen. Und nu ? > unabhängige Beratung ! Denn, zur Verwaltung von Forefront Endpoint Protection benötigt man dann wohl auch den System Center Configuration Manager 2007 R2 und R3, oder? Kosten im EA z.Z. auf 3 Jahre total 933 € Im Moment kostet im EA die „alte“ CORE-CAL mit L+SA 89,08€ p.a., auf 3 Jahre = 267,24 € + Lync Server Standard CAL L+SA 16,76€ p.a., auf 3 Jahre = 50,28 € . Für Forefront Endpoint Protection im EA finde ich noch keinen Preis, oder ich bin blind :) Bei Abschluss vor dem 01.08.2011 spart man sich nun natürlich ne Menge Geld, weil man ja die beiden Produkte zum alten Preis für die ersten 3 Jahre kostenfrei hinzu bekommt, bei SA-Verlängerung kommt dann die erhöhten SA-Kosten natürlich hinzu, welche aber erst ab ca. August sichtbar werden !!! Benötigt man den kompletten Desktop-Pro, der ja vs. den Einzelprodukten einen Discount von ca. 18% beinhaltet, und will man die 2 neuen Produkte, dann wäre ein Vertragsabschluss nach dem 1.8. schon fast als „fahrlässig“ anzusehen … Ein möglicher USA-EA wird dann noch interessanter :) Ich denke, das werden jetzt angenehme Beratungsmonate bis dahin! VG, Franz
  8. Moin, wenn aber dann doch geplant wird, den Desktop-PC ( und somit auch das MS-BS!) auf dem Server zu virtualisieren , dann benötigt man lizenztechnisch wiederum das WIN-7 mit SA! „nette“ Anmerkung: Es kommt nicht selten vor, bei meinen Kundentermin, dass ich meine Mimik beherrschen muss ... wieso kann man einen gestandenen Geschäftsführer, IT-Manager und Einkaufsleiter zu einem so falsch konzeptierten EA „verführen“ ? Klar, der EA ist der beste, schnellste und ein weltweiter begehrter Vertrag, aber man sollte ihn auch in allen extremen (Markt-)Situationen beherrschen … … kauft man sich einen „911er-Turbo-S-Cabrio“ mit 530 PS, sollte man schon vorher wissen, was der Wagen über die nächsten Jahre kosten wird, dass das Zündschloss nicht auf der rechten Seite des Lenkrades sitzt, warum die Pedalerie im neuesten Model nicht mehr an den „Käfer“ erinnert und das man das Verdeck auch während der Fahrt ( bis 50 km/h) öffnen kann/darf … Wer sich vorher und zwischendurch „unabhängig“ beraten lässt, weiß worauf er sich langfristig einlässt und welche „Umbauarbeiten/Tunings“ zu einem kosten- und designmäßig passen werden. Wünsche allen 911er-EA-Besitzern stets unfallfrei Fahrt ! VG, Franz
  9. Ergänzung: Unterzeichnet ein Kunde einen EA in USA, so sind die Preise und damit die 3 Jahresraten und auch die TrueUp-Preise "festgeschrieben". Dann kommt es nur auf den Wechsel-Kurs an. Beim heutigen Kurs von 0,7 € für 1 US-$ sind es nun leicht mehr als 30% Ersparnis.
  10. Hi renevolution, eine „wirkliche“ Lücke finden, wäre immer fein, wenn es dann auch Vorteil bringen würde. Du sprichst den Punkt an : Der Begriff „Qualifizierte Desktops“ umfasst jedoch nicht: Punkt (3) = jegliche Geräte, auf denen ein eingebettetes Betriebssystem (z.B. Windows Vista for Embedded, Windows XP Embedded) läuft und die nicht auf eine virtuelle Desktop-Infrastruktur zugreifen. Du musst aber den Punkt drüber sehen: „Qualifizierte Desktops“ sind diejenigen Personal Desktop Computer, tragbare Computer, Arbeitsstationen oder ähnliche Geräte, die von oder zu Gunsten eines Beitrittsunternehmens oder eines Verbundenen Unternehmens, das Teil des Konzerns ist, genutzt werden und die Mindestanforderungen für die Nutzung eines jeden Konzernprodukts erfüllen. Bei eurem EA gehe ich mal (so liest sich das jedenfalls) von einem kompletten Desktop-Pro aus ( Office-Pro, CORE-CAL, WIN-7-Pro und das auch als nur ein Bestellartikel. Somit ist da drin auch die CORE-CAL als Device-CAL inkludiert und nicht separat als USER-CORE-CAL definiert. Mit dem Thin-Client kann man direkt oder indirekt auf das Office zugreifen, File- +Print-Dienste veranlassen, der User am „TC“ authentifiziert sich via AD im Netz, kann SharePoint-Dinge machen und mit dem SystemCenter-Server läuft auch mal was (Monitoring) … somit wäre die CORE-CAL auch fällig. Aus dem stark rabattierten kompletten Desktop-Pro das WIN-7 raus nehmen, in den ersten 3 Jahren, bringt pro Jahr nur 1,50-1,70 € ! Da Ihr ja das „normal gepreiste“ Office und CORE-CAL nur noch hättet. Später, wenn der EA nach 3 Jahren in seine SA-only-Zeitspanne geht, da wäre die Ersparnis dann doch 30-31 € pro Jahr ( Preise aus EA-Preisstaffel „A“ bis 2.399 PCs). D.h., euer EA ist nicht mehr richtig an Euch angepasst und beraten …. Würde mich mal interessieren, seit wann der EA läuft und läuft er mit Lic+SA, d.h. ihr seid in den ersten 3 Jahren erst … Ändern kann man immer einiges, aber es ist auch immer die Frage, will man …. Die Antwort seitens MS oder LAR glaub ich schon zu kennen … „nö, geht nicht mehr“ … VG, Franz
  11. Hallo Die.Minka, ein spezielles EA Thema, was man vom kompl.Desktop weiter lizensieren(und bezahlen) wenn man von Fat auf Thin-C beispielsweise umsteigt. Bei MS-Applikationen auf einem CitrixServer muss jedes Device das darauf zugreift für die App. lizensiert sein und die RDS(TS)-CAL ist zu beachten. VG, Franz
  12. ja, auch wenn physikalisch auf den Thin-C kein Windows drauf geht, der Thin-C fällt unter die Definition und der Kunde muss ihn lizenztechnisch auch dann so handhaben, als wenn er ein Fat-C wäre. (gilt somit auch für Applikationen, CALs, etc.) VG, Franz
  13. Document = Enterprise Agreement EA2009Agr(EMEA)(GER)(Okt2009 Seite2: “Branchengerät” (auch Line-of-Business-Gerät genannt) sind alle Geräte, die (1) in der bereitgestellten Konfiguration nicht als allgemein verwendbares Computergerät(wie z.B. ein PC), als Multifunktionsserver oder als wirtschaftlich rentabler Ersatz für eines dieser Systeme verwendet werden können sowie (2) nur ein branchen- oder aufgabenspezifisches Softwareprogramm (z.B. ein CAD-Programm, das von einem Architekten verwendet wird, oder ein Programm für den Einsatz am Verkaufsort)(Branchenprogramm) einsetzen. Das Gerät kann Features und Funktionen umfassen, die aus Microsoft-Software oder der Software Dritter abgeleitet sind. Falls das Gerät Desktop-Funktionen ( wie z.B. E-Mail, Textverarbeitung, Tabellenkalkulationen, Datenbankfunktionen, Netzwerk- oder Internetbrowsen, Terminplanung oder private Finanzanwendungen) ausführen, gilt für diese Desktop-Funktionen Folgendes: (1) Sie dürfen nur zur Unterstützung der Funktionalität des Branchenprogramms dienen und (2) müssen technisch in das Branchenprogramm integriert sein oder über technisch umgesetzte Richtlinien oder einer Architektur verfügen, durch die ihr Betrieb nur in Verbindung mit der Funktionalität des Branchenprogramms möglich ist. „Qualifizierte Desktops“ sind diejenigen Personal Desktop Computer, tragbare Computer, Arbeitsstationen oder ähnliche Geräte, die von oder zu Gunsten eines Beitrittsunternehmens oder eines Verbundenen Unternehmens, das Teil des Konzerns ist, genutzt werden und die Mindestanforderungen für die Nutzung eines jeden Konzernprodukts erfüllen. Der Begriff „Qualifizierte Desktops“ umfasst jedoch nicht: (1) Computer, die als Server bestimmt sind und nicht als Personal Computer genutzt werden, (2) Branchengeräte oder (3) jegliche Geräte, auf denen ein eingebettetes Betriebssystem (z.B. Windows Vista for Embedded, Windows XP Embedded) läuft und die nicht auf eine virtuelle Desktop-Infrastruktur zugreifen. VG, Franz
  14. Moin @all, nachlesbar im EnterpriseAgreement-Vertrag Seite 2. (nicht im Enrollment) Definition "Branchengeräte" und "Qualifizierte Desktops" Okay, ich tipp den text mal ab, das DOC ist geschützt.... VG, Franz
  15. naja, beim heutigen Stand, 1 US-Dollar = 0,7043 Euro, wäre die Ersparnis dann mal schon bei fast 30% .... VG, Franz
  16. Hi, ne, ne, ne ... ich hab nix vom Linux-Server geschrieben, das kam vom Brummbär ! Wenn auf einen WIN-Server ein Gerät/Device/User zugreift wird eine WIN-CAL benötigt. Da kommen wir jetzt fast in die philosophische Betrachtungsweise rein: PURs aus 03-2011, Seite 38 von 148: • Sie benötigen keine CALs für Folgendes: (1) einen Nutzer oder ein Gerät, der bzw. das nur über das Internet auf Ihre Instanzen der Serversoftware zugreift, ohne von der Serversoftware oder durch eine andere Methode authentifiziert oder anderweitig individuell identifiziert zu werden, (2) jeden Ihrer Server, der für die Serversoftware lizenziert ist und auf dem Instanzen derselben ausgeführt werden, WIN-Svr zu WIN-Svr ( siehe Punkt (2) oben) keine WIN-CAL ! LX-Svr zu WIN-Svr, da "Gerät" benötigt WIN-CAL LX-Svr mit WIN-Svr-Lic drauf und die greift auf WIN-Svr zu, wiederum dann keine WIN-CAL Aber: Wenn alle User eine User-WIN-CAL haben, irgendwann hat ja einer dieser User den Server eingeschaltet und veranlasst, dass er seine Dienstroutinen ausführt, dann benötigt der reine LX-Svr wiederum keine WIN-CAL mehr ... weil ja das durch einen User-CAL-lizensierten User initalisiert wurde ... Da nicken zustimmend die VLH- bzw. KPMG-Gurus mit großen Augen ... :) Wäre ja auch doof, wenn es soo einfach wäre :) VG, Franz
  17. Moin, Ein Server benötigen keine WIN-CAL, weil die ja Client-Access-Licence heißt :) Aber, wenn du in einem sauber lizensierten 2003er-WIN-Netzwerk mit nur 2003 WIN-CAL einen WIN-Server2008 installierst, müssen alle 2003er-WIN-CAL wegen diesem einem 2008er-Server nun auch auf die Version WIN-CAL-2008 lizensiert werden! VG, Franz
  18. Moin, z.B. im Selectvertrag steht drin, dass der Kunde zwecks "jederzeitigem Nachweis" schriftliche Aufzeichnungen machen muss. Ich denke, dass MS sein eigenes Excel-Produkt akzeptieren wird :) VG, Franz
  19. Hi Matthias, Wenn, 500x Office 2010 Std aus einem Volumen-Vertrag, 500x WIN-CAL 2003 500x WIN-TS-CAL 2003 sauber lizensiert wurde, dann gibt es aus der rechtlichen Sicht kein Problem. Wie das Thema KMS und auch Anzahl der TS-Lizenz-Server technisch gehandhabt wird, bin ich technisch eppes überfragt. Anmerkung: Falls mehr als 500-TS-CALs (als lizenzrechtlich notwendig)verlangt werden...da gibt es beim Setup ein "nice to know" Fakt, der dann das Ganze extrem erleichtern. VG, Franz
  20. Hi, wenn man im "CPS" Office oder die CORE-CAL oder das WIN-7-Upgrade als "Enterprise-pProdukte" gezeichnet hat, oder eine Kombination aus den 3, dann muss auch ein "neu-hinzu-kommender" PC als sogenannter "Qualified-DeskTop" damit lizensiert werden, nur ein Teil der gezeichneten Enterp.-Produkte geht da nicht (bei euch z.B. nur das Office). Sicherlich läßt sich die Miesere bei euch lösen, notfalls muss man eine "Hammer-Lösung" beschreiten ... aber das dann "offline" VG, Franz
  21. Hi Antonia, da die Töchter auf das "Enterprise-Produkt" Office zugreifen wollen, müssen diese dann Volumen-Office kaufen. Da aber auf ein Enterprise-Produkt eines EAs nur "im EA gemeldete berechtigte PC-Devices" zugreifen dürfen, drehen wir uns hier leicht im Kreis. Die Aussage seitens MS, dann mal via SELECT nach zu kaufen und zu lizensieren, ist schlicht haarsträubend ... und zwingt euch ja zur "Falsch-Lizensierung". Nur alleinig MS kann per "schriftlicher Nebenabrede" hier den Knoten lösen. Das Betriebssystem deckt keine RDS-CAL (TS-CAL) ab ! Die RDS-CAL (TS-CAL) ist ein "EA-Zusatzprodukt" und muss nur für die Devices/User lizensiert werden, die den TS auch dann nutzen! Also nix konzern-weit. Franz
  22. Hi Antonia, grundsätzlich richtig, Verträge sind dazu da, dass man diese so einhält, wie unterzeichnet. MS widerspricht sich ja gerade hier in Ihren Vertragsregeln selbst und müßte somit dem TrueUp die Tür öffnen. Wozu gibt es ansonsten "schriftliche Nebneabreden" ? Man könnte sogar behaupten, dass MS euch zu einem Vertragsverstoß nötigt.
  23. Dr.M. ...so is es … Der Kunde hat ja einen EA abgeschlossen und hatte vorher definiert, wer in seinem Konzern auf welche Konzern-Produkte unter diesem EA zu greifen wird. In diesem Kundenfall war u.a. Office Pro und STD als „Office-Mix-Nebenabrede“ in genauer Stückzahl-Aufteilung schriftlich definiert (X x Pro / X x STD). Ein weiterer zusätzlicher Zugriff ( Device-Lizensierung ) auf diese EA-Konzern-Applikation wird nur und ausschließlich einem „Qualified Desktop“ gewährt, der in diesem EA gemeldet war/wird. Und dann muss man auch diese komplette Tochter in die Konzern-Definition wieder einschließen und nicht eventuell nur gewisse PC-Anzahlen aus dieser. Ansonsten würde MS ja verhungern, da ja jeder EA-Kunde nur das Minimum (250) an erforderlichen PCs meldet, aber dann konzernweit ( zu tausenden )nutzen würde … …was technisch locker geht, muss lizenztechnisch noch lange nicht funktionieren…. Zusatz @ Antonia: Wie viele wären das jetzt zusätzlich (PC-Anzahl?) Wenn das 250 wieder zusammen bringt, macht doch einfach dafür einen 2. EA auf … Für den TS-Dienst benötigt Ihr wiederum Volumen-Office, wieso kauft Ihr zusätzlich OEM-Office? Da ist ein echt fetter Wurm drin … menno! VG, Franz
  24. Hi all, mal ganz vorsichtig formuliert: In einem EA (Enterprise-Agreement-ab 250 PC-) darf nur „mitspielen“(Lizenzen nutzen) wer auch bezahlt. Zitat: „Nicht alle Töchterunternehmen sind im EA, sondern haben nur OEM-Lizenzen (u.a. Office2010 Home&Business), möchten aber künftig auf unseren Terminalserver zugreifen. welche Lizenzen brauchen die Töchter, damit sie auf unseren Terminalserver zugreifen dürfen?“ Somit dürfen diese Töchter gar nicht auf das Office eures TS-Dienstes zugreifen. Wenn dieses Nutzungsvorhaben vor Vertragsunterzeichnung bekannt war >> arg böser Beratungsfehler eures LAR/ESA-Microsoft-Partner! Wenn dies erst nach Vertragsbegin gewünscht/bekannt wurde >> via Partner mit MS reden, die „Konzern-Definition“ ändern und diese Töchter ( PC-Anzahl ) als TrueUp zum nächsten Vertrags-Jahrestag nachmelden. Das ergibt Folgekosten, die OEM-Office-Kosten hättet Ihr euch sparen können, solltet Ihr im EA noch die CORE-CAL oder das WIN-7-Update beinhaltet haben, müssen die dann auch für die Töchter-PCs bezahlt werden via TrueUp, also keine Ratenzahlung, sondern alles auf einmal …. Je nach Situation ergeben sich noch gewisse Lösungsmöglichkeiten … Ihr lauft in ein dickes Problem rein …. VG, Franz
  25. Nachtrag: (Nachdem ich gerad von jemanden den aktuellsten OPEN-Vertrag zugemailt bekommen habe) Seit wann genau ist der Punkt 13 auf Seite 10 „Nachprüfung der Vertragserfüllung“ drin? Da darf ja MS jederzeit und bei Bedarf, wiederholt, den Kunden zu einem internen Audit + anschließend zu einer schriftlichen Audit-Ergebnis-Aussage (Vertragsbestandteil) zwingen …
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