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lizenzdoc's post in CAL Lizenzierung SAAS-Host wurde als beste Lösung markiert.
Moin,
in der SPLA-Lizenzierung wird der Zugriff auf den WIN-SVR ausschließlich durch die CORE-Lizenzierung geregelt, es gibt keine CALS od. external Connector.
Auch gibt es im Thema Microsoft keine "Concurrent User" Lizenzierung,
Wenn Zugriff relevant zu lizenzieren sind immer per einzelnen USER.
Die SPLA-Lizenzierung darf man auch nicht mit der "normalen" Volumen Lizenzen mischen, entweder "normal", oder alles nach SPLA.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in konzeptionelle Lizenz Management Projekt wurde als beste Lösung markiert.
H Salim,
ich kann nur für das Thema Microsoft-Lizenzierung schreiben…
Grundsätzliches:
Hole Dir bei der Geschäftsführung die „Rückendeckung“ : E-Mail an IT-Leitung, Einkauf, Buchhaltung,
dass diese Abteilungen Dich zeitnah und mit Priorität unterstützen und dir benötigte Informationen liefern!
Dann E-Mail an die IT-Leitung, diese müssen das komplette Netzwerk scannen, um festzustellen, auf welchem PC /Notebook /Tablet und Server welche Microsoft-Lizenz physisch installiert ist, weil allein schon die physische Installation lizenzpflichtig ist!
Dann ist zu klären, wer hat in der Vergangenheit solche Lizenzen beschafft (IT? / Einkauf? /andere? )
Wenn diese bekannt sind, wann und wie wurden diese Lizenzen gekauft (einzelne Box-Lizenzen? / über Volumen-Verträge? Oder bei Servern mit der Server-Hardware im Bundl ?
Somit solltest Du dann „die installierten/genutzten Lizenzen“ und dann kaufmännisch „die legal beschafften“ als 2 Aufstellungen haben und kannst diese dann gegenüberstellen und prüfen.
Du solltest am Anfang auch dieses Training durchlaufen:
MLP > Microsoft Licensing Professional
In dieser meist 2-tägigen Schulung "MLP Microsoft Lizenz Pro" wird Dir ein komplettes Wissen zum Microsoft Lizenzmodell und Volumenlizenzprogramm vermittelt!
Ohne dieses Training wird es fast unmöglich …
Ich hoffe, das hilft Dir erst einmal.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Enterprise agreement Lizenzen gebraucht handeln und nutzen wurde als beste Lösung markiert.
Beim Verkauf der Lizenzen, muss man am besten das MS-Formular "transfer of license" benutzen, oder sich ein bekannte gute Gebrauchthändler wenden.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Visual Studio Professional-Abonnement plus Office 2019 wurde als beste Lösung markiert.
Hi,
am einfachsten das Office-Pro-Plus über einen kleine OPEN-Vertrag kaufen!
79P-05729 ist die SKU für das O-PPlus
da man aber mind. 5 Produkte für einen OPEn-Vertrag benötigt,
trickst man das einfach aus durch eine kleine "Füll-Lizenz"
und zwar die 5A5-00003 (kostet ca. 2,20 € netto)
Diese benötigt man nur einmal und nur mit Stückzahl "1",
damit diese Mindestregelung aufgehoben wir.
Dann hat man eine Volumen-Lizenz von O-Pro-Plus.
Bitte beachten > MS supportet nicht wenn Produkt mit "Klick-to-run" und "MSI-Inst.-Technik" gemeinsam auf 1 PC laufen sollen,
bringt nur Streß und läuft nicht.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in SPLA: Interne und externe Nutzung bei Windows Server auf VM-Cluster wurde als beste Lösung markiert.
hi,
hier die SPURs:
Per Core (OS)
Server Licenses (per core)
1.Customer may use the server software on a Licensed Server, provided it acquires sufficient Server licenses as described below.
2.The number of Licenses required equals the number of Physical Cores on the Licensed Server, subject to a minimum of 8 Licenses per Physical Processor.
3.Standard edition
•Standard edition permits use of the server software in one OSE on the Licensed Server.
•Standard edition permits use of one Running Instance of the server software in the Physical OSE on the Licensed Server (in addition to one Virtual OSE), if the Physical OSE is used solely to host and Manage the Virtual OSE.
•Customer may assign additional Standard edition Licenses to the Licensed Server equal to the number specified in 2 above and run the server software in one additional OSE on the Licensed Server.
4.Datacenter edition permits use of the server software in any number of OSEs on the Licensed Server.
wo ist das Problem?
man lizenziert jedes SVR-Blech nach den o.g. Regeln.
Dann zählt man die VMS im ganzen Cluster....
Hat man für die Kunden 2,4,6,8,10 VMs lizenziert, darf man 1,2,3,4,5 VMs zusätzlich für "intern" nutzen,
Und immer schön schriftlich das Ganze dokumentieren....
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Windows Serevr 2019 Standard Education wurde als beste Lösung markiert.
Moin,
gibt es alles im OPEN-ACADEMIC (EDU),
als Endkunde kann man die Lizenzen über einen MS-Partner bestellen,
als MS-Partner direkt beim Distributor...
und ja...Device- und USER-CALs darf man mischen
"mission possible" :)
R18-05736 WinSvrCAL 2019 ALNG OLP NL Acdmc Stdnt DvcCAL
R18-05738 WinSvrCAL 2019 ALNG OLP NL Acdmc Stdnt UsrCAL
R18-05746 WinSvrCAL 2019 SNGL OLP NL Acdmc DvcCAL
R18-05748 WinSvrCAL 2019 SNGL OLP NL Acdmc UsrCAL
9EA-01023 WinSvrDCCore 2019 SNGL OLP 16Lic NL Acdmc CoreLic Qlfd
9EA-01025 WinSvrDCCore 2019 SNGL OLP 2Lic NL Acdmc CoreLic Qlfd
9EM-00631 WinSvrSTDCore 2019 SNGL OLP 16Lic NL Acdmc CoreLic
9EM-00633 WinSvrSTDCore 2019 SNGL OLP 2Lic NL Acdmc CoreLic
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Windows Server 2019 Terminalserver: Frage zu CALs, korrekte Lizenzierung wurde als beste Lösung markiert.
Hi,
zu den CALs >
Alle USER, die real auf den TS-Dienst zugreifen sauber lizenzieren.
Device-CAL braucht man eigentlich nur, wenn z.B. an 1 Lager-PC 20 Lagerarbeiter den TS nutzen, da braucht man nur 1 RDS-CAL für den PC.
Eine CAL erlaubt den Zugriff auf alle unternehmensweiten SVR(z.B. WIN-SVR oder mehrere TS-Dienste), also bitte nicht doppelt/dreifach lizenzieren.
zum SVR >
den WIN-SVR sauber nach physischen COREs lizenzieren, beim Std aufpassen, dass es ev. mit der Anzahl der VMs auf dem Blech stimmt ( 1x Std erlaubt 2 VMs) braucht man 2 mehr,
das Blech mit 2 STD-Lizenzen lizenzieren usw. DC-Lizenz darf ja unlimitierte VMS auf dem lizenzierten Blech...
Im Normalbetrieb muss 1 Lizenz 90 Tage auf dem Blech verbleiben, bevor man diese neu einem anderem SVR-Blech neu zuweist...
im Worst-CASE darf man sofort neu zuweisen, wobei dann auf dem neuen Blech die 90 Tage wieder anfangen zu zählen.
Bei den CALs sieht die Regel lustiger aus...laut Produktbestimmungen darf man eine CAL auch schon bei "vorrübergehende Abwesenheit" neu zuweisen,
....aber MS definiert den Begriff "vorrübergehend" nicht ... geht einer also in die Kaffee-Küche ist das dann schon "vorrübergehend" ????
...MS, wie es singt und lacht... :)
denke, ich hab alles, oder?
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Thin Client Lösung Zugriff auf Workstations im LAN wurde als beste Lösung markiert.
hi all,
also laut den Produktbestimmungen 04-2020, Seite-10:
Desktopbetriebssysteme
Gerätelizenz
1. Der Kunde ist je erworbener Lizenz berechtigt, eine Kopie der Software auf einem Lizenzierten Gerät oder innerhalb eines lokalen virtuellen Hardwaresystems auf einem Lizenzierten Gerät zu
installieren.
2. Der Kunde ist berechtigt, die Software auf bis zu zwei Prozessoren zu verwenden.
3. Die lokale Nutzung ist für jeden Nutzer gestattet.
4. Die Remoteverwendung ist für den Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts sowie für jeden anderen Nutzer von einem anderen Lizenzierten Gerät oder einem Lizenzierten Gerät mit Windows VDA
gestattet.
5. Nur ein Nutzer ist jeweils berechtigt, auf die Software zuzugreifen und sie zu verwenden.
6. Der Kunde ist berechtigt, bis zu 20 andere Geräte mit dem Lizenzierten Gerät zu verbinden, um Dateifreigabe-, Datei-, Druck-, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der
Internetverbindung und Telefoniedienste zu verwenden.
7. Für KMS-Aktivierung oder eine ähnliche Technologie ist eine unbegrenzte Anzahl von Verbindungen zulässig.
denke, das erklärt es, oder?
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Verständnisfrage Ausstellung RDS-Lizenz "Pro Benutzer" wurde als beste Lösung markiert.
Moin,
Als der Lizenzmanager für die TS-Dienste programmiert wurde, gab es die USER-CAL noch nicht.
Also wurde alles so programmiert das dieser die Device-CALs =MacAdr zählt.
Als dann die USER-CAL auftauchte, fanden die MS-Programmierer keine saubere (kostengünstige) Lösung
diese auch im Mischbetrieb (DEV + USER _ CALs) lizenzrechtlich richtig zu zählen.
Vor vielen Jahren gab es ein offizielles Schreiben seitens MS, dass man bitte den Lizenzmanager auf "User" einstellt.
Somit sollte es nicht mehr zu businesskritischen Situationen kommen. (zählt angeblich die Mac-Adr nicht mehr)
Man darf laut dem Schreiben auch einen größeren Token bei der Clearingstelle ordern,
was aber nicht heißen sollte, dass man nicht compliant lizenzieren muss ...
Schriftliche Aufzeichnungspflicht besteht ja laut Volumenvertrag!
Leider habe ich das Dokument heute nicht mehr, echt schade ...
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Downgrade Server 2019 wurde als beste Lösung markiert.
Hi,
Seit WINSVR 2016 sind
ROK-, OEM-, SB-Lizenzen den Volumen-Lizenzen gleich gestellt.
in den SoftwareTerms (ehemals EULA) steht zum Downgraderecht :
man darf "eine frühere Version" verwenden,
und das heißt "irgendeine" ältere Vorgängerversion, z.B. auch noch NT3.51, falls das jemand noch kennt :)
das geleich gilt auch für die CALs!
Und Vorteil > Man darf innerhalb von 90 Tagen ab Kaufdatum der Lizenz die SA-only aus einem Volumenvertrag hinzukaufen,
Bis Ende 2019 auch noch für 2016er-Versionen (aber die 90 Tage beachten!)
...laut den aktuellen Produktbestimmungen...
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Client-Access-Lizenzen Server 2019 wurde als beste Lösung markiert.
Hi,
Willkommen in Forum, schön das Du zu uns gefundn hast!
CAL gibt es in 2 Varianten
USER = das "schlagende Herz"
d.h. bei einer WINDOWS-SVR-USER-CAL darf ich von jeglichem Gerät der Welt auf das eigene Unternehmensnetzwerk und dort auf den WIN-SVR zugreifen.
DEVICE-CAL (Device= MAC-ADR.)
d.h. bei einer WINDOWS-SVR-Device-CAL darf jeglicher USER auf das eigene Unternehmensnetzwerk und dort auf den WIN-SVR zugreifen.
Wichtig,
man darf USER- und Device-CALs miteinander vermischen, wenn es Sinn machen wird.
Die WIN-CALs gibt es als ROK-,OEM-,SB-, oder Volumen-CAL ...auch die darf man mischen!
In eurem Fall 20 Devices mit 60 MA im Schichtbetrieb,
wäre die Device-CAL die kostengünstigere Lösung.
20x WIN-SVR-DEVICE-CAL 2019.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Office 365 Lizenzierung auf "Shared Computer" wurde als beste Lösung markiert.
Hallo,
liegt daran, dass Microsoft "Shared Computer Licensing" für die Businesspläne lizenzrechtlich nicht erlaubt.
Dann auf den E3-Plan wechseln, da fünktioniert es wieder.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Noob-Frage zu Open-License wurde als beste Lösung markiert.
Hi,
microsoft-windows-professional-10-single-lizenz-open-nl-legalization-getgenuine
Darf man nur kaufen, wenn man beim Audit aufgefallen ist, dass man zu wenig WIN-10-Lizenzen hatte,
also unterlizenziert war, dann schreibt MS dem Kunden, das er damit auffüllen muss....
Ohne Audit-Schreiben seitens MS....Finger weg, da man Geld aus dem Fenster schmeist und nicht compliant wird.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in SPLA: mehrere Lizenzmodelle im gleichen Cluster? wurde als beste Lösung markiert.
Moin,
wenn man es nachweislich sicherstellen kann ...
lizenzpflichtig sind immer nur die Fakten.
Greife ich zu, nutze ich was, installiere ich was, ist das eine Interaktion und lizenzenzierungspflichtig.
Tue ich das nicht, halt nicht.
Bis dato hat Microsoft noch nie einen "Konjunktiv" lizenzpflichtig gestellt. Würde ...könnte ...
gibt es nicht in den Produktbestimmungen/Verträgen ...nur die Faktenlage zählt.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Terminalserver richtige Lizenzierung mit Office wurde als beste Lösung markiert.
Hi Sebastian,
Grundsätzlich gilt:
Nicht Volumen-Lizenzen dürfen nicht auf Office via TS-Dienst bereitgestellt zugreifen > Steht in der EULA (End-User-License-Agreement)
Es geht also immer nur mit Volumen-Lizenzen.
Office-STD und Office-Pro sind 2 unterschiedliche Produkte.
Lizenziert wird immer das zugreifende Device/Gerät, die lokale Insatllation auf dem Server ist somit kostenfrei.
Wenn Du sowohl STD, als auch Pro bereitstellen musst, dann musst Du 2 TS-Dienste aufbauen.
Da die Geräte mit Office-STD nicht auf die Pro-Bereitstellung zugreifen dürfen und genauso umgekehrt.
In deinem Fall:
Soll Office-Std via TS bereitgestellt werden, dann muss jedes zugreifende Gerät mit Office-Std aus dem Volumenvertrag lizenziert sein.
D.h. bei Dir, für die Notebooks muss Du jeweils 1 Office-Std kaufen und somit lizenzieren.
Steht so ungefähr auch in den Produktbestimmungen.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in SQL Server 2016 Standard Core Lizenzierung in der VM wurde als beste Lösung markiert.
Hi,
in einer direkten SQL-VM-Lizenzierung eht es ausschließlich um die virtuellen COREs.
Egal was im "physischen Unterbau" so vorhanden ist, es geht um diese einzelne VM und die
dadrin zur Verfügung gestellten virtuellen COREs.
Mindestens sind immer 4x vCOREs zu lizenzieren und wenn mehr,
dann halt immer in 2er-Schritten auf den 4ern oben drauf...
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Windows 10 Virtual Desktop Lizenzierung wurde als beste Lösung markiert.
Hi Mark,
erst einmal herzlich willkommen in diesem Forum, schön, dass Du uns gefunden hast!
Das sind einige Fragen.
WIN-Pro mit SA = WIN-Enterprise erlaubt max. 4x VM-Zugriffe, egal ob auf dem lizenzierten Gerät lokal, oder auf einem SVR installiert.
Das gleiche erlaubt dann eine VDA Jahres-ABO, wobei man für das lizenzierte Gerät keine WIN-OS-Basis-Lizenz benötigt, z.B. wie ein TC.
Müsste jemand sogar auf eine 5. bis 8. VM zugreifen, muss man wiederum das zugreifende Gerät nochmals doppelt lizenzieren,
als OEM-Lizenz + zzgl. Upgrade mit SA = Enterprise, also "schichten". Dann dürfte man auf 8 VMs zugreifen.
Da das ganze auf dem SVR lizenrechtlich mit WIN-SVR-Lizenzen lizenziert ist > falls nicht vorhanden auch für das gerät oder USER die WIN-CAL lizenzieren.
Viele Diskussionen ergeben sich bei der RDS-CAL (TS-CAL) ... ich stehe immer auf dem Standpunkt, da uaf dem SVR ein GUI-Zugriff statt findet, ja auch die RDS-CAL.
Bei den "Externen" gilt, wer den SVR bereibt muss auch die Zugriffe lizenzieren!
d.h. :
1x VDA Jahres-ABO
1x WIN-CAL (DEV od. USER)
1x RDS-CAL (DEV od. USER)
dem "Externen" bereitstellen, kann man ja nach Ablauf der Tätigkeit wieder ins "Lizenz-Regal" für den nächsten zurücklegen und nutzen.
Hier gilt nicht die "90-Tage-Verbleibe-Regelung" ...laut Produktbestimmungen...
Wenn ein Device auf einen SVR mit Darstellung einer WIN-OS-VM zugreift, muss dies Mit WIN-Enterprise (aktiver SA) oder VDA immer lizenziert sein.
Also auch für deine MACs oder TC ...inkl. der CALs.
zu 4. SA/VDA erlauben ja 4 Zugriffe, wenn das device auf mehr zugreift ... jeweils die Lizenzen schichten ...
Hoffe, ich konnte es erklären :)
VG, franz
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lizenzdoc's post in Lizensierung Windows 10 (IoT Core) wurde als beste Lösung markiert.
Hi Dobi,
das muss man differenziert betrachten.
Wenn ein USER/Device beim Express Daten eingibt/abfragt = interagiert und drauf der Express beim SQL-Cluster aktiv zugreift,
dann immer CAL-pflichtig > indirekter Zugriff = lizenzpflichtig.
Wenn aber USER/Device beim Express Daten eingibt/abfragt = interagiert,
der Express aber nicht weiter mit dem SQL-Cluster aktiv wird,
sondern ohne Einfluss des USER/Device irgendwann dann einen Batchjob abarbeitet, den ein USER/Device nicht beeinflussen kann,
dann interagieren nur Express und das SQL-Cluster miteinander.
Da hier jetzt eine SQL-SVR-Lizenz (Express-auch wenn diese kostenlos ist) mit einem SQL-SVR-Cluster kommuniziert/zugreift,
wären laut Produktbestimmungen keine SQL-CAL zu lizenzieren. (SQL-SVR zu SQL-SVR)
Um allen "komischen" Diskussionen beim Audit aus dem Weg zu gehen, würde ich vorsichtshalber den Express mit 1x SQL-CAL lizenzieren,
falls MS den Express nicht so als SQL-SVR akzeptiert.... also supersave :)
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Lizenzierung bei Carve-Out wurde als beste Lösung markiert.
Hallo Dave,
mit dem 2 PA´s meinst Du 2 Einkaufskonten im MPSA, oder?
Wenn so, lautet ja das 2. E-Konto auf die Firma B, oder?
Wenn so, dann soll der betreuende LSP bitte ein "CLT" aufmachen ( ein Ticket bei MS-Irland )
und die Trennung/Übertragung der SA-only in einen neuen MPSA für Firma B.
Auf jeden Fall soll sich dazu MS-Irland (als Vertragsgeber) äußern!
Für Deinen 2.Gedanken:
Ja, voll bezahlte Lizenzen aus dem EA dürfen auf Firma B übertragen werden.
Grundsätzliches zum Transfer:
Die beiden Firmen müssen das Formular "PerpetualLicTransForm(EMEA)(GER)(Feb2016) zum Transfer benutzen !
Frei downloadbar unter :
http://www.microsoftvolumelicensing.com/DocumentSearch.aspx?mode=1
Dann gilt auch aus den Produktbestimmungen Sep-2017, Seite-81:
SA muss zeitgleich mit der Lizenz oder bei Verlängerung einer bestehenden SA-Laufzeit erworben werden.
Sofern nicht anders angegeben, sind nur Lizenzen für die neueste Version eines Produkts für SA berechtigt.
Bei einer Übertragung von zeitlich unbeschränkten Lizenzen ist der Übertragungsempfänger berechtigt, innerhalb von 30 Tagen ab dem Übertragungsdatum Software Assurance für diese übertragenen Lizenzen zu erwerben, sofern der Übertragende für die Lizenzen bis zum Übertragungsdatum aktive Software Assurance aufrechterhalten hat.
Ich denke, da wird euch viel "Blödsinn" gerade erzählt, entweder aus "Unwissenheit/Unerfhrenheit" oder "Absicht" ....
Aber "neutral sauber" will Euch wohl gerade keiner beraten.
Man muss einfach alle Fakten sauber auf den Tisch legen und sondieren, was geht und was nicht ...
Wenn Ihr wollt kann ich Euch da sauber helfen!
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Software Assurance Laufzeiten im MPSA Vertrag wurde als beste Lösung markiert.
Hi David,
soweit ich das noch weiss, kann man im MPSA die SA passend bis zum kommenden Jahrestag des Vertrages bestellen, als auf Monatsbasis justieren.
Im EA wird die SA zwar für 1 Jahr gerechnet, muss aber immer bis zum Vertragsende bezahlt werden!
VG, Franz
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lizenzdoc's post in Zweitnutzungsrecht bei ausgelaufenen EA-Lizenzen? wurde als beste Lösung markiert.
Hi,
die Nutzungsrechte des aktuellen SELECT+ Vertrages gelten.
Kleine "Eselbrücke" dazu:
Kunde kauft über OPEN hier in Deutschland Office-Pro+SA, dann darf er die Lizenzen ausschließlich hier im EMEA-Bereich(EURO) nutzen.
verlängert er die SA nach 2 Jahren dann im SELECT+ (heute ja MPSA) ist das eine SA aus dem SELECT+/MPSA und dessen Nutzungsrechte
und die Offices dürfen nun weltweit eingesetzt werden, dieses Recht besteht dann auch nach Ende des Vertrages, weil ja erworben via SELECT!
Und so ist es auch mit weiteren Rechten, wie Zweit-Kopie-Recht / Downgrade-Recht.
Berater heißt ja nicht gleich, dass er wirklich Ahnung hat ...
VG, Franz
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lizenzdoc's post in SRP im Audit auf RDS Farm wirksam? wurde als beste Lösung markiert.
Hi,
wie schon beschrieben ... Applikation unterliegen der Device-Lizenzierung.
Abhilfe schafft nur ein Script, dass beim Login auf den TS-Dienst
gegen eine Liste der MAC-Adr der mit Office-lizenzierten Devices einen Abgleich läuft und zulässt oder aussperrt.
Nur damit übersteht man ein Audit.
VG, Franz
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lizenzdoc's post in RDS User CAL wurde als beste Lösung markiert.
Hi Danny,
über die Lizenzierung-Regeln "der eigenen Software" kann ich nicht urteilen ...
Für Microsoft-Produkte gilt:
Wenn jeder Entwickler für sein auf den Server zugreifendes Device seine MS-Applikationen ( Office, Visio, etc) lizenziert hat,
seine WIN-CAL, seine RDS-CAL lizenziert hat,
dann meine ich, ist alles sauber lizenziert.
Visual Studio Produkte werden ja nach Usern lizenziert ....
VG, Franz
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lizenzdoc's post in ISV Lizenzierung SQL Core wurde als beste Lösung markiert.
Hi Dave,
Da muss Du dazu die extra ISV-EULA lesen:
in der ISV-EULA (SQL-STD) von 07-2016 steht eindeutig auf Seite-3:
(gilt auch für die Enterprise)
2.NUTZUNGSRECHTE FÜR CORE-LIZENZMODELL.
2.1Lizenzieren eines Servers. Bevor Sie Instanzen der Serversoftware auf einem Server ausführen, müssen Sie die Anzahl der erforderlichen Lizenzen bestimmen und sie diesem Server wie unten beschrieben zuweisen.
2.2Bestimmung der Anzahl der benötigten Lizenzen. Sie haben zwei Lizenzoptionen:
a.Physische Cores auf einem Server. Ihre Lizenzierung richtet sich nach allen physischen Cores auf dem Server. Wenn Sie diese Option wählen, entspricht die Anzahl der erforderlichen Lizenzen der Anzahl der physischen Cores auf dem Server. Dabei gilt jedoch ein Minimum von vier Lizenzen pro Prozessor.
b. Einzelne virtuelle Betriebssystemumgebung. Ihre Lizenzierung richtet sich nach den virtuellen Betriebssystemumgebungen auf dem Server, auf dem Sie die Serversoftware ausführen. Wenn Sie diese Option wählen, benötigen Sie für jede virtuelle Betriebssystemumgebung, in der Sie die Serversoftware ausführen, eine Anzahl von Lizenzen, die der Anzahl virtueller Cores in der virtuellen Betriebssystemumgebung entspricht, vorbehaltlich einer Mindestanforderung von vier Lizenzen pro virtueller Betriebssystemumgebung.
Sehr wichtig: Wenn einer dieser virtuellen Cores zu irgendeinem Zeitpunkt mehreren Hardwarethreads zugeordnet wird, benötigen Sie außerdem eine Lizenz für jeden zusätzlichen Hardwarethread, der diesem virtuellen Core zugeordnet ist. Diese Lizenzen werden bei der Mindestanforderung von vier Lizenzen pro virtueller Betriebssystemumgebung berücksichtigt.
VG, Franz
-
lizenzdoc's post in SQL Server 2016 Standard - Downgraderecht wurde als beste Lösung markiert.
Hi Marco31,
sorry, dass hatte ich vergessen.
Da eine Volumen-Lizenz in jeder Situation Downgrade-Recht beinhaltet,
darf man auch in den Instanzen "bei den Versionen mischen".
VG, Franz