Jump to content

Blase

Members
  • Gesamte Inhalte

    504
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Blase

  1. Hallo NorbertFe, also wenn das eine direkte Antwort auf mein Posting ist, dann muss ich einwenden, dass ich zu keiner Zeit vorhatte, wie auch immer von USB zu booten - das Stichwort haben andere hier eingebracht, woraufhin das Thema dann etwas in diese Richtung abdriftete ;) Gruß Björn
  2. N'abend! Also ich habe nichts dagegen, wenn das Thema (auch) etwas abschweift ;) Anforderungen *gg* War ja klar, dass eher früher als später dieses Wort hier fällt :D Es gibt keine - das ist ein komplett theoretisches Thema bzw. ein theoretischer Ansatz. Wie geschrieben stelle ich persönlich so eine Hardware Struktur (kleines SAS @ RAID 1 für Host zzgl. SAS/SSD RAID1/10 für die VHDs bereit, weil ich es quasi "immer schon getan" habe. Das mag ja nun nicht grade der beste Grund sein, dass auch zukünftig so zu betreiben. Deswegen die wie geschrieben für den Moment eher theoretische Frage an euch, ob es zwingende Gründe gibt, dass auch heute noch so zu tun oder woran ihr das fest macht, sich bewusst dafür oder dagegen zu entscheiden. Wie immer an dieser Stelle - ich persönliche komme aus dem KMU Bereich. Da kostet eine Serverhardware zwischen 3 und vielleicht 8 tausend Euro. Sehr wahrscheinlich total lächerliche Beträge für die meisten hier, aber das ist nun mal der Bereich, aus dem ich so komme. Entsprechend wird hier durchaus "auf den Euro" geschaut. Und wenn man also die beiden kleinen SAS Platten für das Hostsystem weg lässt, sind gute 300 Euro gespart - immerhin. Und je nach Anzahl der Festplatten insgesamt kann/darf es dann auch ein kleinerer RAID Controller sein, was ebenfalls die Kosten drückt. Und ich gehe davon aus, dass die VMs lokal auf dem Server liegen, also die Festplatten in den Server integriert sind. Kein ISCSI oder sonstiges. Gruß Björn
  3. Hallo zahni, vielen Dank für das schnelle Feedback. Mein Punkt 2 habe ich hier her: https://www.microsoft.com/de-de/sql-server/sql-server-2016-Editions Rechts-oben im Bereich "Developer" Edition. Dein Einwand bezüglich keine Kunden-Datenbank mit Echtdaten ist gut - eine Rückfrage hierzu, ob ich das richtig verstanden habe: Meint das auch Datenbanksicherungen, die mal "produktiv" waren, es aber nicht mehr sind (weil zB veraltet)? Man würde die Daten nicht einspielen um Fehler zu suchen, sondern einspielen um zu schauen, ob die eigene neue/erweiterte Programmierung auch mit den Kundendaten "harmoniert". Mehr würde mit dieser Kundendatenbank nicht gemacht werden. Gesetzt dem Fall, dass "keine Kundendatenbank" generell ausnahmslos "keine Kundendatenbank" heißt, wie löse ich die Anforderung, dass man möglichst "beliebig" viele SQL Server Installationen benötigt und gleichzeitig den SQL Profiler und mit SQL Datenbanken größer als 10 GB hantieren muss? Darf ich einen SQL Server Enterprise "beliebig" oft installieren? Gruß Björn
  4. Hallo in die Runde, nur um ganz sicher zu gehen: Man darf die "Developer Edition" vom SQL Server 2016 uneingeschränkt nutzen und auf so vielen Systemen installieren, wie man möchte, wenn man.... 1. diese Installationen ausschließlich "nicht produktiv" nutzt - also zB nur, um für Kunden Systeme zu entwicklen und 2. wenn man sich für "Visual Studio Dev Essentials" anmeldet Ja? So zumindest habe ich das verstanden. Freue mich über ein kurzes Feedback. Gruß Björn
  5. Mahlzeit, wie unterstützt du denn als Dienstleister einen Kunden bei so einem Audit - also wenn es überwiegend darum geht, "Rechnungen heraus zu suchen"? Du machst dann eine Bestandsaufnahme, also den IST Zustand der IT Landschaft und stellst zusammen, welche Lizenzen in welchem Umfang vorhanden sein müssten? Dann lässt du dir zeigen, was der Kunde diesbezüglich "dokumentiert" hat und daraus ergeben sich dann die Diskrepanzen. Der Kunde lizenziert dann ggfs. über dich/euch nach? Nun, dann werde ich mal versuchen hier intern die passenden Weichen zu stellen, dass bei einem möglichen Audit hier ein nicht ganz so hektischer Aufwand betrieben werden muss :D Gruß Björn
  6. Guten Morgen Nils, klingt, als würde das ein einigermaßen hektisches Wuseln auslösen, so ein Audit ;-) Habe kurz nach den von dir angesprochenen Excel Listen gegoogelt - kommt man da ran? Also als Vorbereitung, damit man weiß, was da auf einen zukommen kann und entsprechend diese Dinge schon einmal vorab auf Stand bringt. Naja, wenn es letztlich "nur" darum geht, Belege, also idR Rechnungen, zu zeigen, bekommt man das ja noch hin. Auch wenn die im Zusammenhang bezüglich der Lizenzen so ja auch erst einmal herausgesucht und zusammengestellt werden müssen... Gruß Björn
  7. Du hast eine Server 2012 R2 Standard Lizenz? Damit könntest du mit der Lizenz die Kiste als Hyper-V Server installieren und dann mit der selben Lizenz zwei virtuelle Systeme aufsetzen - einen DC und einen Anwendungsserver (SQL und Co.). Dann hast du die empfohlene Trennung der Systeme. Würde ich selbst in so kleinen Umgebungen ohnehin machen - also die Virtualisierung. Du bist mit den Maschinen einfach flexibler... Gruß Björn
  8. Hallo in die Runde, ich würde mich über ein paar Meinungen und Gedanken aus eurer Praxis freuen. Es geht einfach darum, dass ich bisher eigentlich immer bei der Planung eines Hyper-V Systems ein kleines RAID 1 bestehend aus zwei kleinen SAS Platten für das Host System genutzt habe. Und dann ein anderes/weiteres RAID System für die virtuellen Maschinen - also zB ein weiteres SSD @RAID 1 oder auch ein weiteres SAS @RAID 10. Ich habe bisher immer "gerne" das Hostsystem komplett vom virtuellen System getrennt, auch "physikalisch". Die Frage, die sich mir grade zunehmend stellt, ist halt, ob man das überhaupt (noch?) so machen muss bzw. sollte. Wenn ich zB ein SSD RAID 1 bestehend aus zwei Platten habe - und das RAID 1 laut Planung genügend Reserven bezüglich Plattenplatz bietet - was spricht dann dagegen, damit zwei Partitionen zu bilden und auf der ersten (kleinen) dann ganz normal das Host System zu installieren und auf der anderen dann die virtuellen Maschinen? Mir ist klar, dass das Host System jetzt nicht zwingend auf viel IO Performance angewiesen ist. Aber umgekehrt könnte man sich das zusätzliche Geld für die beiden kleinen SAS Platten ja auch sparen - und dafür ggfs. ne Nummer "Größer" bei den SSDs kaufen...?! Ich würde mich wie geschrieben einfach über ein paar Meinungen diesbezüglich freuen. Wie macht ihr das? Spricht was grundsätzlich dagegen, das Hostsystem und die Gastsysteme auf die selben Platten zu installieren? Gruß Björn
  9. Mahlzeit! Vielen Dank für das Feedback nochmals. Ich denke, damit sollten alle Fragen beantwortet sein. Lediglich die Frage nach einem möglichen Audit und der Art und Weise, wie die Informationen zusammen getragen werden sollten/müssten, steht noch im Raum. Bisher nutze ich lediglich KeePass in welchem die Lizenzkeys vermerkt sind. Und in einer Werteliste trage ich dann noch zusätzlich passend zur Lizenz ein, welches Gerät (=> PC- oder Servername) und/oder AD Benutzer mit dieser Lizenz betrieben wird. "Reicht" das? Wie bzw. mit welchen "Tools" stellt ihr eure Lizenzübersicht dar? Gruß Björn
  10. Hallo Nils, hab schon einmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Also geht es vorab erst einmal darum herauszufinden, was genau wir hier eigentlich haben. Hier intern brauche ich grade niemanden fragen - kann ich das "einfach" im Account auslesen/herausfinden? Tue mich schon die ganze Zeit schwer damit. Ich sehe hier "Action Pack Lizenzen" wo ich auch die Anzahl der "Aktuellen Lizenzgewährung" der einzelnen Pakete sehe. Ich lese hier weder was von MSDN noch von "internal use" oder ähnlichem. Dann weiß ich aber grundsätzlich schon einmal bescheid, dass sämtliche Lizenzen nur so lange gültig sind, wie eben der Account aktiv. Wo du das Donwgrade ansprichst... so lange man den Account hat/verlängert, kann man dann auch die inzwischen veraltete Version der "damals" darüber bezogenen Software nutzen, ja? Auch wenn im aktuellen Abo schon längst nur noch der Nachfolger der ursprünglichen Software angeboten wird?! Bezüglich der "aktuellen Lizenzgewährung" ist das aber schon etwas schwer zu lesen. Wenn ich "10" bei Windows 10 habe, "10" bei Office Professional Plus 2016, dann ist noch ziemlich klar, was damit gemeint ist, aber bei den "16" beim Server 2016 Standard wird dann auf einmal eine andere "Maßeinheit" genutzt? Naja, sei es drum... Gruß Björn
  11. Hallo in die Runde, ich klicke mich schon ne Weile durch die dazugehörigen MS Seiten, aber vielleicht Frage ich einfach mal lieber die Profis hier. Wir haben also eine Mitgliedschaft im Microsoft Partner Network. Ich sehe meine Lizenzen und kann die dazugehörige Software herunter laden. Allgemein und im Speziellen zum Server 2016 Standard hätte ich da ein paar Fragen zu: 1. Wir dürfen sämtliche uns hierüber zur Verfügung gestellten Lizenzen für unsere eigenen produktiven Zwecke nutzen, ja? 2. Wenn wir diese Microsoft Partnerschaft nicht verlängern (läuft ja imho 1 Jahr), dann behalten oder verlieren wir die Gültigkeit der bereits bekommenen und genutzten Lizenzen? 2a. Für den Fall, dass die bisher zur Verfügung gestellten Lizenzen ihre Gültigkeit behalten, gilt das auch für jene, die bis dato noch nicht genutzt/eingesetzt worden sind? Also ich lade mir die Software samt Lizenzkey herunter (nur als Beispile: SQL Server 2016 Standard), welche ich aber für den Moment nicht brauche/einsetze. Das Abo läuft aus und anschließend möchte ich den SQL Server installieren - darf ich? 3. Im Fall einer Microsoft Lizenzprüfung (für mich als Thema komplettes Neuland - nennt sich "Audit", ja?) würde ich einfach auf das vorhandene MS Konto im Partner Network Konto verweisen? Und zurückkommend auf Punkt 2 - wenn das Konto aber nicht mehr aktiv ist? 4. Bezüglich Server 2016 Standard kann ich mir einen Key herunter laden. Unter dem Punkt "Aktuelle Lizenzgewährung" sehe ich im Bereich Server 2016 Standard "16" eingetragen. Was heißt das konkret? Ich darf mit dem selben Key 16 Windows Server 2016 Maschinen betreiben? Oder ist das im Kontext mit den zu lizenzierenden Prozessoren zu sehen? Und im Kontext, dass jeder physische Server mit mindestens 16 kernen zu lizenzieren ist, darf ich diese Lizenz dann schlussendlich doch "nur" auf einem Server installieren? 5. Es sind ja auch CALs vorhanden. Die RDS CALs haben einen Key, kann ich herunter laden und einbinden, ok. Wie verhält es sich aber mit den Windows CALs (jeweils 10)? Hier habe ich keinen Key oder irgend etwas, dass ich mir in die Schublade legen könnte. Reicht also das vorhanden sein des MS Accounts? 5a. Und ich könnte mir bezüglich der RDS CALs und der USER CALs einfach ausgehend von den 10 vorhandenen weitere je nach Bedarf dazu kaufen? Ich glaube, das sollten für den Moment meine Fragen gewesen sein. Freue mich auf Feedback. Gruß Björn
  12. Hallo DocData, vielen Dank für dein Feedback. Gut möglich, dass die Kiste vollbestückt ist, die Infos bekomme ich noch. Auch kenne ich noch nicht die Aufteilung der Platten, also wie viele Platten tatsächlich das RAID5 bilden und ob es sonstige RAID Level gibt. Aber so grundsätzlich zum Vorhaben der Erweiterung der Platten - da hat HP auch nicht spezielle "Techniken/Methoden" um das bestehende RAID5 durch von der Kapazität her größere Platten zu ersetzen, ja? Bleibt also dabei, dass man zwar größere Platten in das bestehende System einbinden könnte - letztlich sogar so sukzessive die kompletten Platten tauschen könnte - aber dabei nicht die Kapazität des bestehenden RAID5 erweitert bekommt, ja? Gruß Björn
  13. Hallo, ich hoffe, dass ich hier mit dieser Frage nicht so falsch bin... Für den Moment noch eine eher theoretische Frage - und ich habe auch noch nicht alle Informationen beisammen. Gegeben ist ein HP Storage 4530 mit einem RAID5. Nun sollen die einzelnen Platten durch von der Kapazität her größere ersetzt werden. Dabei sollen natürlich die Daten erhalten bleiben und möglichst auch keine (wenig) Downtime entstehen. Bitte um Korrektur, wenn ich hier falsch liege. Soweit ich weiß, könnte man durchaus von der Kapazität her größere Festplatten zum bestehenden RAID 5 hinzufügen (oder sukzessive austauschen). Der Controller stellt das RAID5 auch über den neuen - größeren - Datenträger wieder her. Allerdings wird das "mehr" an Größe der neuen Platte doch schlicht nicht berücksichtig - steht also nicht zur Verfügung. Oder? Also wenn ich 5 Platten á 300 GB habe und nun eine durch eine 600er ersetze, dann stehen doch im Verbund immer noch 5 x 300 GB brutto - 4 x 300 GB netto - zur Verfügung, oder? Selbst wenn ich schlussendlich auf diese Weise sämtliche Platten von 300 auf 600 GB ersetzt hätte, würde ich am Ende trotzdem nur 4 x 300 GB netto übrig haben, ja? "Kann" das HP Storage hier etwas besonderes diesbezüglich? Mit diesen Geräten kenne ich mich nicht aus. Was wären die Alternativen? WENN das HP 4530 Storage noch genügend freie Einschübe hätte (weiß ich noch nicht), könnte man das neue RAID5 ja parallel zum ersten aufsetzen - dann natürlich mit der größeren Kapazität. Und dann könnte man die Daten vom alten RAID5 zum neuen migrieren. Ansonsten könnte man die Daten vom HP runter ziehen / zwischen speichern, dann die alten Platten raus, neue Platten rein, Konfiguration zum RAID5 und dann die Daten wieder zurück. Wie geschrieben ein bisher eher theoretischer Ansatz - ich habe noch nicht alle Informationen zusammen. Würde mich dennoch über Meinungen und Vorschläge freuen. Gruß Björn
  14. Hallo in die Runde, ich wollte mich noch für das Feedback bedanken. Nun habe ich einige Gedanken und Meinungen dazu gehört und kann mir mögliche Szenarien besser ausmalen... Naja, ich bin eher weniger an Marketing-Bla-Bla des jeweiligen Anbieters interessiert (die können ja idR immer "alles" und es klingt ja auch immer super-toll), sondern eher an der Meinung derjenigen, die diese Systeme einrichten und betreuen. Und da bin ich hier im Forum doch deutlich besser aufgehoben, als im WWW nach Meinungen zu suchen, die ich schlussendlich nicht beurteilen kann (sprich: die - obwohl als "Meinung" deklariert - doch letztlich möglicherweise eher werbender Natur sind). Vielen Dank! Gruß Björn
  15. Hallo Nils, so einfach möchte ich dich hier nicht wieder weg lassen ;-) Klar kommt es immer darauf an - aber was könnten die Überlegungen sein? Mir fallen da grade ziemlich wenig ein - was ja aber sehr wahrscheinlich an meinem noch überschaubarem Horizont diesbezüglich liegt. Lizenzkosten, Installationsaufwand, selbst die Anschaffungskosten sind doch identisch bzw. über die Laufzeit mit der monatlichen Pauschale doch sehr vergleichbar. Oder? Zumal man die Kosten, sollten sie "einmalig" zu hoch sein, ja auch auf ein Leasing oder Mietkauf abwälzen könnte. Den Preis würde ich jetzt also eher vernachlässigen wollen. Sind diese Systeme per se hochverfügbar? Also angenommen, mein mir zugewiesener Server macht die Grätsche, werden dann sämtliche Daten "on the fly" durch den Hoster auf ein anderes System übertragen und sofort wieder für den Kunden zugänglich gemacht? Eher nicht, oder? Ich meine sogar gesehen zu haben, dass man - natürlich - für die Sicherung seiner Systeme "wie gewohnt" selbst verantwortlich ist. Bestenfalls kann man eine Sicherung des Hosters als Service dazu buchen, wobei natürlich auch wiederum Kosten anfallen. Wie du/man an meiner Fragestellung sehr wahrscheinlich siehst/sehen kann - mir fehlt aktuell schlicht die nötige Phantasie um mögliche Vorteile der gehosteten Geschichte zu sehen. Sehr wohl gehe ich aber davon aus, dass es einige davon gibt. Mir wäre schon geholfen, wenn man einfach ein paar Stichpunkte nennen könnte, die diese System unter Umständen halt besser machen könnten, bzw. wo der Einsatzzweck zumindest in Erwägung zu ziehen ist. Gruß Björn
  16. Hallo in die Runde, da ich vermehrt auf diese Thematik aus unserem Kundenkreis angesprochen werde - und persönlich über keinerlei Erfahrungen in dem Bereich ("eigene" Server bei Strato und Co.) verfüge - bin ich sehr an eurer Meinung zu diesem Thema interessiert. Vorab - wir sind hier klar im KMU Bereich angesiedelt! Strato, hosteurope und wie sie alle heißen bieten ja eigene Root Server an. Man installiert also auf nach Wunsch vor konfigurierter Hardware sein Windows Server Betriebssystem und konfiguriert es nach seinen Wünschen. Man kann sogar diverse Server parallel wie in einem LAN betreiben und konfigurieren. Man selbst ist mit seinem Standort per VPN mit seinen Servern beim Hoster verbunden und hat "normal" Zugriff darauf. Und das alles gibt es für eine verhältnismäßig kleine monatliche Pauschale - im Vergleich zu den Anschaffungskosten eines vergleichbaren IT Infrastruktur (Hardware). So viel zur Theorie. Mich würde sehr eure Meinung hierüber interessieren! Was sind die Stolpersteine, was die Pros und Cons. Bestimmte Bereiche, die man ruhigen Gewissens dort "auslagern" kann? Andere, die auf keinen Fall so gehandhabt werden sollten? AD, DNS, Exchange, SQL, ... Klar, dass zB die (DSL) Bandbreite des Kunden hier ein limitierender Faktor sein kann. Die Windows Lizenzen für die Produkte und die CALs fallen ja trotzdem an - ebenso wie die Dienstleistung, diese Systeme zu installieren und einzurichten. Auch die einmaligen Anschaffungskosten egalisieren sich doch über die Laufzeit einigermaßen wieder... ... aber das sind nur meine bisher bruchstückhaften Gedanken dazu. Wie seht ihr das? Hat das jemand zumindest in Teilbereichen so im Einsatz und kann dazu was sagen? Freue mich über Feedback. Gruß Björn
  17. Hallo Jan, hallo Nils, damit ist ja bereits alles gesagt. Es wäre wirklich ein "Schnellschuss" geworden und das Stichwort Exchange spielt hier in der Tat eine Rolle. Dann werde ich einfach ein letztes Mal in meinem Leben einen 2008 R2 aufsetzen und entsprechend einrichten. Danke euch beiden! Gruß Björn
  18. Mahlzeit in die Runde, etwas früher als geplant werde ich grade zum Handeln gezwungen. Konkret haben wir zwei physikalische DCs, die das AD replizieren, und einen 2008 R2 Host, der per Hyper-V unsere anderen Applikationen und Dienste bereit stellt - natürlich jeweils in den ebenfalls 2008 R2 VMs. Geplant war zum Ende diesen Jahres eine Anschaffung eines neuen Hosts mit Server 2016 (Lizenzen schon vorhanden) und einer nach und nach Umstellung unserer Systeme. Nun ist aber einer der beiden physischen DCs abgeraucht. Es ist nicht geplant, diesen in Hardware zu ersetzen, einer in Hardware sollte ja - grade in unseren sehr überschaubaren Strukturen - reichen. Dennoch möchte ich die Zeit bis zur Anschaffung des neuen 2016er Hosts nicht nur mit einem DC verbringen (bisher gab es keinen virtuellen DC). Unser aktuelles Host System hat noch die nötigen Ressourcen, einen DC zu hosten. Diesen würde ich dann gerne als Server 2016 bereits laufen lassen. Wahrscheinlich eine blöde Frage, aber kann ich (sprich: ist es ratsam) in einem 2008 R2 Host einen virtuellen 2016er Server betreiben? Bisher kenne ich nur homogene Umgebungen diesbezüglich. Und wenn der neue 2016er Host dann mal steht, kann ich die Maschine einfach migrieren? Ausschalten, copy aufs neue System und schlicht wieder einschalten? Mir ist klar, dass er dann auf dem alten System nicht mehr gestartet werden darf. Freue mich über Feedback und Anmerkungen diesbezüglich. Gruß Björn
  19. Hallo Claudio, es war - natürlich - mein Fehler. Ich habe mir scheinbar einen abgebrochen, die Konfiguration des zusätzlichen Exchange Kontos "richtig" zu machen. Bevor ich lediglich die Mailadresse eingegeben habe (und die Autokonfiguration den Rest vollautomatisch erledigt hat), hatte ich diverse andere Sachen versucht im manuellen Bereich. Konnte so auch nicht klappen. Jetzt richte ich die letzten Konten auf den lokalen PCs ein und fiebere meinem Wochenende entgegen. ;-) Innerhalb von Outlook läuft jetzt alles so, wie es soll. Keine (gesendeten) Mails mehr, die in den eigenen Bereich rein kommen, die da nichts zu suchen haben. Habt wie immer vielen Dank für die prompte und freundliche Hilfe hier! Gruß Björn
  20. Heute ist nicht mein Tag... Also ich hatte fälschlicherweise die zusätzlichen Konten unter dem eigenen Konto zusätzlich angebunden. Dies wollte ich nun korrigieren und stoße auf einen weiteren Fehler. Wenn ich in Systemsteuerung/Mail ein weiteres Exchange Konto hinzufügen möchte, meckert das System, dass mein Exchange Server nicht gefunden wird. Bei dem eigenen Konto hat er das noch ohne mein Zutun selbständig geschafft. Falls es interessiert - dort heißt der Server in der Konfiguration: https://MeinExchangeServer.meineDomain.local/mapi/emsmdb/?MailboxId=0523dc70-14c8-4f2e-92b3-22551b86cd59@meineDomain.com Aber auch wenn ich diese Adresse kopiere und dann dem neuen Konto zuweise, findet er meinen Exchange Server nicht. Ich habe ja nur die Möglichkeit der "manuellen Konfiguration der Servereinstellungen" - ja?! Und auf einem Windows 10/Outlook 2016 Client habe ich nicht einmal die Möglichkeit, ein weiteres Exchange Konto hinzuzufügen. Die Möglichkeit "Exchange" wird mir schlicht kein weiteres Mal angeboten. Habt bitte noch etwas Geduld mit mir... Gruß Björn NACHTRAG - Die Autokonfiguration am Client aus funktioniert einwandfrei - auch mit der anderen Mailadresse, die ich gerne verwendet hätte...
  21. Ist das jetzt keine "berechtigte" Frage? Vielleicht war es seitens MS ja eine bewusste Entscheidung - bzw. ich gehe sogar davon aus - aber ich kann sie für den Moment nicht nachvollziehen. Vielleicht weiß das ja jemand... NACHTRAG Also ich habe die Berechtigungen per EMC komplett für alle Benutzer wieder entfernt. Dann habe ich Schritt für Schritt mit... Add-MailboxPermission -Identity XXX -User 'XXX' -AccessRight FullAccess -InheritanceType All -Automapping $false ... die Berechtigungen Vollzugriff gesetzt. In den Outlook Clients habe ich dann das komplette Konto raus geschmissen und neu erstellt. Die zusätzlichen Postfächer werden NICHT automatisch angefügt. Die habe ich dann manuell angefügt. Wenn ich jetzt eine Mail von einem anderen Benutzer aus schreibe, landete die trotzdem in meinen EIGENEN gesendeten Objekten und nicht in seinen. Auch wenn ich direkt auf eine Mail antworte, die in einen der allgemeinen Accounts reingekommen ist, landet meine Antwort in meinen gesendeten und nicht in den gesendeten des allgemeinen Accounts. Sollte das jetzt eigentlich nicht mehr der Fall sein...? Bräuchte hier mal bitte Hilfestellung. Gruß Björn
  22. Ich ***.... ok, werde dann den Namen der Mailbox entsprechend anpassen... ;-) Hier gab es bisher keinen Exchange - ist eine Ersteinführung. Deswegen die Kopiererei der PST Dateien in die Exchange Konten... Danke für das Feedback. Gruß Björn NACHTRAG - ich kann nicht "global" das Automapping deaktivieren, ja? Entweder per Shell pro Benutzer und Postfach oder in der ECP mit nachträglicher Änderung per ADSI, richtig? Warum nicht global möglich? Ich grade am "Basteln"...
  23. Hallo Ihr beide. Habt vielen Dank für eure Hilfe. Scheinbar ist/war es wirklich nur eine Frage der Zeit. Nach und nach gehen die Berechtigungen hier durch. Der Hinweis von Claudio_CH kommt für mich aber grade möglicherweise etwas zu spät.... Ich bin hier ja bereits fleißig dabei, PST Dateien in die jeweiligen Konten zu importiere. Stoße ich dabei auf das Problem? Also auch schon beim Import der PST Dateien, obwohl ich explizit sage, dass ich in das EINE Konto (welches mir bei der Auswahl angeboten wird - eines meiner Postfächer) importieren möchte? Habe das hier gefunden (https://technet.microsoft.com/de-de/library/hh529943(v=exchg.141).aspx): $FixAutoMapping = Get-MailboxPermission sharedmailbox |where {$_.AccessRights -eq "FullAccess" -and $_.IsInherited -eq $false} $FixAutoMapping | Remove-MailboxPermission $FixAutoMapping | ForEach {Add-MailboxPermission -Identity $_.Identity -User $_.User -AccessRights:FullAccess -AutoMapping $false} Wenn ich das allerdings in die Management Shell eingebe, meckert er den ersten Befehl an: Der Vorgang konnte nicht ausgeführt werden, weil das Objekt "sharedmailbox" nicht auf "SRVXXX.meinedomain.local" gefunden wurde. Der hier angemeckerte Server ist der zweite DC. Der Exchange, auf welchem ich das Script ausführe, ist ein anderer... Stimmt etwas mit dem Befehl nicht oder wo könnte hier das Problem liegen? Gruß Björn
  24. Hallo in die Runde, Bei einem Exchange 2016 wurden einige Postfächer angelegt und manche davon haben untereinander Zugriff (Vollzugriff / senden als). Wenn ich jetzt in Outlook (2010), wo mir automatisch die neuen Postfächer hinzugefügt worden sind, auf die ich Vollzugriff habe, aber in dessen Namen eine Mail senden möchte, bekomme ich direkt eine Meldung: Diese Nachricht konnte nicht gesendet werden. Versuchen Sie es später erneut, oder wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator. Sie besitzen nicht die Berechtigung, die Nachricht im Auftrag des angegebenen Benutzers zu senden. Fehler: [0x80070005-0x0004dc-0x000524]. Ich habe das in OWA gegen getestet - dort läuft es aber. Ich bin jetzt etwas verunsichert. Ist das letztlich nur eine Frage der Zeit, bis das in Outlook auch geht? Ist das eine Frage der Replizierungsdauer? Ich meine, ich habe das vor knapp zwei Stunden konfiguriert und wir reden hier echt von sehr kleinen Strukturen, sowohl IT-mäßig als auch von den E-Mail Konten. Einfach warten? Kann ich das beschleunigen? Serverneustart? Freue mich über Feedback. Gruß Björn
  25. N'abend. Ich lese mich grade in das Thema ein. Bist du sicher, dass du das nicht grade verwechselst? Habe gelesen, dass Postfachaktivierte Nutzer diejenigen sind, die eben eine Exchange Postfach innerhalb der Organisation haben. Und die E-Mail-aktivierten Benutzer haben lediglich, wie von dir angesprochen, eine E-Mail Adresse, die auf ein Postfach außerhalb der Organisation verweist. Muss ich eine externe E-Mail Adresse angeben? Was, wenn einer der Benutzer versehentlich dann der "Dummy-Mail" eine E-Mail schreibt? Eine andere Option ohne eigenes Postfach, aber trotzdem die Möglichkeit die freigegebenen Postfächer der "anderen" zu nutzen, gibt es nicht? Vielleicht kann ich ja den Kunden doch von einer jeweiligen "eigenen" E-Mail Adresse (Konto) überzeugen - auch wenn es rein für interne Zwecke wäre...
×
×
  • Neu erstellen...