Hallo zusammen,
bei einem Anwender unseres Kunden haben wir ein Problem mit der DNS Auflösung bei bestehender VPN Verbindung festgestellt.
Aufgefallen ist das bei dem Zugriff auf die Intranet Website (intranet.domain.de). Ohne VPN Verbindung konnte der Anwender ohne Probleme auf die Website zugreifen, mit VPN Verbindung aber nicht. Komischerweise kann der Anwender aber auf den Sharepoint zugreifen (sharepoint.domain.de), sowohl mit als auch ohne VPN Verbindung.
Andere Anwender haben keine Probleme damit.
Eine Überprüfung des Systems hat keine Fehler hervorgebracht. Der Client erhält die richtigen TCP/IP Einstellungen für die VPN Verbindung (inkl. richtige DNS-Server) und kann auch im Remote-Netzwerk arbeiten (z.B. Zugriff auf Netzlaufwerke).
Die DNS Auflösung hat dann den entscheidenden Hinweis gebracht.
Der Client fragt trotz VPN Verbindung immer den lokalen DNS zuerst (eine FritzBox; 192.168.178.1). Dabei erhält der Client dann natürlich die öffentliche Adresse der Intranetwebsite.
Ein Test mit unseren Laptops hat gezeigt, dass wir mit VPN Verbindung zuerst den Remote-DNS-Server abfragen und deshalb auch die interne Adresse bekommen. Also tippen wir auf einen Fehler am Client.
So weit wir wissen sollte doch der VPN Client alle Anfragen auch an den Remote-DNS stellen, oder?
Vielleicht kennt jemand das Problem und kann uns helfen.
(Warum die externe IP Adresse des Sharepoints im Netzwerk richtig geroutet wird, die der Intranetwebsite aber nicht, ist ein anderes Thema.)
Danke.
Gruß
Christian