
Weingeist
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ERP-Anwendung auf RDS Servern ist sehr langsam
Weingeist antwortete auf ein Thema von illuminaten in: Windows Forum — LAN & WAN
Wenn an der GUI etwas geändert wurde, dann tippe ich auf neumodische Animationen welche über die Graka laufen. Das wird dann auf RDS oder VDI zäh und lokal läufts wie ne 1. Habe ich auch grad so einen Fall. Mit einer CPU über 3GHZ kann mans teilweise per Brute-Force erschlagen, Auslastung ist dann mitunter aber auch hoch. =) IPv6 deaktiviere ich in meinen kleinen Umgebungen immer komplett und priorisiere IPv4. Einfach weil ich kein Bock auf Fehlersuche und Konfiguration an zwei Ecken habe. Ganz wichtig, die Priorisierung von IPv4 gegenüber IPv6, sonst wird viels von Windows selbst brutal lahm. --> Kannst auch mal Testweise machen. Einfach in der Routingtabelle umkehren ohne Deaktivierung. Hatte ich aber durchaus auch schon, dass die Kommunikation einer alten Software nur via IPv4 funktioniert hat und die Performance gesteigert wurde, als ich auf IPv4 gewechselt habe. Manche Software wird auch lahm wenn sie mit DNS statt direkt der IPv4 Adresse arbeitet. Insbesondere wenn sie IPv4 haben möchte und zuerst 3x hin und her geht, Teredo auch noch reinpfuscht usw. Daher alles aus, wenigstens Teredo/ISATAP oder mal Testweise im Client fix die IPv4 Adresse hinterlegen für die DB-Verbindung. -
FSLogix - VHD Datei Speicherverbrauch einsehen
Weingeist antwortete auf ein Thema von IFTHISTHANTHAT in: Windows Forum — Scripting
Aber die Idee von testperson mit der Ordnerumleitung wäre doch eh tendenziell besser oder? Dann werden sie automatisch nicht so gross. Oder sollten sie zumindest nicht. -
ERP-Anwendung auf RDS Servern ist sehr langsam
Weingeist antwortete auf ein Thema von illuminaten in: Windows Forum — LAN & WAN
Das kommt mir bekannt vor... Die wissen nie was bei Performance-Problemen Anbei mal ein paar Gründe die ich schon hatte: teilweise zerschossene Index in der DB nach Update, geänderte Zugriffsart nach Update --> falsche Index, Änderung an der GUI auf mehr Blin Bling mit Graka-Animation, tiefer CPU Takt, Ärger mit Druckeranbindung nach Windows-Updates (längere Ladezeiten der Druckereigenschaften und somit längere Ladezeiten bei Drucker abhängigen Formularen wie Auftrag, Lieferschein etc.). Der Karm mit Index fällt bei Dir wohl raus. -
Win 10 unterschiedliche Zeit im Sperrbildschirm und der Zeit nach Anmeldung
Weingeist antwortete auf ein Thema von Korybant68 in: Windows 10 Forum
Interessante Lösung, hatte ich so noch nicht... Immer wieder mal was neues mit den Zeitzonen -
Servergespeicherte Profile, Ordnerumleitungen und Alternativen
Weingeist antwortete auf ein Thema von AFM_Adm in: Windows Server Forum
Die ganze User-Profil-Verwaltung ist in Windows mittlerweile enorm mühsam geworden. Klassisch kaputt modernisiert aufgrund mangelnder Qualitätskontrolle. Back to the Roots bei MS an dieser Stelle. Wie mit den Updates. Hauptsache ständig neue Features raushauen welche die wenigsten tatsächlich zum arbeiten brauchen. Schon gar nicht um effizienter zu arbeiten. Ein paar Vorschläge: - Notebook-User arbeiten für internes per VPN auf einer Arbeits-VM innerhalb der eigentlichen Umgebung - User erhalten eine Verknüpfung auf "ihr" Fileshare auf dem Server statt Umleitungen (z.Bsp. vie Gruppenrichtlinien oder Script) - Wichtige Programme, Ordnerverknüpfungen wie anno domini - aus Windows-Sicht - auf den Desktop, der ist glücklicherweise noch Oldschool und lässt sich entsprechend pflegen - Für persönliche Einstellungen in z.Bsp. Office-Programmen kann man mit Reg-Hives/GPO's arbeiten - Je nach Sync-Wünschen ein paar Scripts mit der ein User evtl. ein Abgleich seiner temporären Local-Files für die Remote-User ohne Internet mit seinem Home-Ordner auf dem Filer machen kann. Ich mache das fast nur noch ausschliesslich so. Einfach weil der Wartungsaufwand dafür im kleinen Umfeld um ein vielfaches kleiner ist als alle anderen mir bekannten Varianten. Startmenü etc. lasse ich einfach links liegen und pflege nur noch den Desktop. Kann ich auch einfach ein Profil löschen. Dazu eine kleine Anleitung für die User auf dem Desktop wie sie z.Bsp. selber Links in den Quick-Links machen können. Mit dem Hinweis, das es möglicherweise schneller wieder weg ist, als Ihnen möglicherweise lieb ist. ;) Wenn z.Bsp. viel "Lokal" gearbeitet werden muss, schiebe ich die eigentlichen User-Daten auf ein separates Laufwerk oder auf einen neuen Unterordner auf C:. Das bleibt dann beim Profil löschen unangetastet. Wenn Arbeitsplatz häufig gewechselt wird, bietet sich generell eine VDI Lösung mit einer "persönlichen" VM an. Erfahrungsgemäss wird das ziemlich geschätzt. Tendenziell User-Freundlicher als Linked Clones die immer zerstört werden. Oder klassisch RDS. Auf die verbindet man sich dann mit entsprechenden Remote-Tools/Möglichkeiten. Wenn man etwas Zeit und Lust hat und unbedingt zentrale Profile möchte, wäre vermutlich FS Logix das von MS gekauft wurde noch eine Option. Das reduziert die Zeit und Zuverlässigkeit des Synchronisieres unter Umständen gewaltig, da nur noch ein grosses statt viele kleine Files synchronisiert werden. Ob es am Ende des Tages aber auch nur wieder eine ungepflegte Leiche mehr im Fundus von MS ist, kann man heute aber noch nicht buerteilen. Zu guter Letzt bietet MS natürlich immer mehr Cloud-Services an... Wer das mag... -
Datenträger in der Windows Server Sicherung nicht wählbar
Weingeist antwortete auf ein Thema von MatzeD in: Windows Forum — Security
RAID 1 ist halt die einfachste Form von Redundanz. Redundanz betreibt man immer auf dem Level das man finanzieren bzw. Ausfälle verkraften kann. Die Redundanz auf Disc-Ebene ist neben jener der Netzteilredundanz hat vergleichsweise billig. Anschaffung wie Wartung. Die Magnetdisc ist halt immer noch das Bauteil eines Servers, was am häufigsten ausfällt. SSD sind je nach Modell ausfallsicherer und natürlich auch schneller. Aber für die Kosten bekommst einen ganzen Stapel Magnet-Discs ;) -
Mail Client mit ActivSync und Benutzerzertifikaten
Weingeist antwortete auf ein Thema von winmadness in: Windows 10 Forum
Meine erste Wahl für einen Mail-Client ist fast immer Thunderbird. Da gibts doch sicher ein Plugin dafür. Ansonsten: Passwort-System wie für Google-Mail ist keine Alternative? Da muss man einmal authentifizieren und anschliessend ist ein Token im System abgelegt das nicht systemübergreifend funktioniert. Weiss aber nicht ob es das mit Exchange auch gibt. (oAuth2 nennt es sich) EDIT: Office 365 kans meines wissens auch, also sollte das auch Exchange können. Theoretisch. -
Win 10 unterschiedliche Zeit im Sperrbildschirm und der Zeit nach Anmeldung
Weingeist antwortete auf ein Thema von Korybant68 in: Windows 10 Forum
Da war mal was mit den Zeitzonen. Es kann sein, dass die im BIOS nicht mittel-europäisch definiert ist oder Sommer/Winterzeit nicht aktiv oder... Anschliessend ist direkt nach dem Start die Uhrzeit entsprechend verschoben. Nach dem anmelden ist aber spätestens die AD-Zeit relevant und somit wieder korrekt. Beim ESXi ist das teilweise nervig, da funktioniert das mit Sommer/Winter auch nicht immer korrekt. -
Programme / Tools in "Virtueller Maschine" installieren, ohne eine VM zu verwenden
Weingeist antwortete auf ein Thema von Cryer in: Windows 10 Forum
Ich mache das für mich so: - Ein paar SSDs, zusammenlegen mit Storage Spaces zu einem RAID-Verbund (mind. 2-wege Mirror, 1 Column) - Dedupe aktivieren auf dem Volume (würde ich tunlichst vermeiden ohne RAID) - und schon frisst die VM bzw. die VM's nicht viel Platz - RAM jeweils fix zuteilen wegen der Auslagerungsdatei des Hosts --> Platz - Auslagerungsdatei der VM auf eine separate vDisc auf einem separaten Volume von Storage Spaces, kann man für solche VM's auch ohne RAID machen (hat den Vorteil, dass der Kram nicht ständig dedupliziert wird, was komplett für die Füchse ist und Backups unnötig aufbläht, des weiteren kann mit Windows per VSS regelmässig ein Snapshot des OS geschossen werden und durch die wenigen Änderungen bleibt die History auch erhalten) --> Ich benutze dafür ESXi und stelle die Storages per NFS dem Host zu Verfügung. So kann ich auch direkt die Backup-Möglichkeiten von Windows benutzen und die VM's einfach schnell kopieren. Bei laufender VM nicht ganz konsistent bei DB's aber dürfte hier keine Rolel spielen bzw. kann man sie ausschalten. Evtl. geht das aber auch direkt mit HyperV, habe mich aber schon länger nicht mehr damit beschäftigt. Dazu pflege ich auch eine Basis-VM die ich jeweils kopiere und update. Sprich die VM wird aktuell gehalten, bei Notwendigkeit einer Kopie fahre ich sie runter, kopiere sie, lasse über die Kopie sysprep drüber und benutze die Kopie weiter. Ich persönlich finde das ziemlich easy und für solche Szenarien gut geeignet. Für professionelles wo man das sehr oft machen muss, dürfte es besseres geben. ;) EDIT: Und für die Graka gibt es mit PCI-Passtrough schon auch Möglichkeiten. Erfordert aber eine gewisse mitunter hohe Leidensbereitschaft wenn man nicht die sündhaftteuren Lösungen von NVIDIA nehmen möchte. AMD Grakas gehen hier mit ESXi am besten. Eine Garantie das es tut, hat man aber nicht wirklich. Und ist auch etwas Gefrickel und für wechselnde VM's nicht geeigne, also gleiche VM nehmen, ist schon schön wenn man eine hinkriegt. Ich habe das auf meiner Spielmaschine so gelöst, dass ich Graka + eine PCoIP-HostKarte an eine VM durchreiche und mich dann per PCoIP auf die Host-Karte verbinde. Bei HyperV sind da wohl auch bestrebungen im Gange das deutlich einfacher zu machen, wie weit fortgeschritten diese unter 2022 sind, kann ich nicht beurteilen, habe ich noch nicht verfolgt. -
Datenträger in der Windows Server Sicherung nicht wählbar
Weingeist antwortete auf ein Thema von MatzeD in: Windows Forum — Security
Das wäre etwas das in den ersten Post gehört, was wurde seither geändert =-P Bin fast sicher das es ein Berechtigungs-Problem ist. Solange Du die Backup-Konsole nicht explizit als Admin ausgeführt hast, wird auch das Fenster nicht im Admin-Kontext ausgeführt ;) Die Festplatte ist schon in Ordnung. Es ist nur keine gute Wahl Single-Platten als Storage zu nehmen. Also ohne RAID. Alleine die Rückspiel-Zeit zu einer Magnetplatte ist schon Grund es nicht zu tun. So neben der Ausfallswahrscheinlichkeit. ;) -
Datenträger in der Windows Server Sicherung nicht wählbar
Weingeist antwortete auf ein Thema von MatzeD in: Windows Forum — Security
Klingt irgendwie nach Berechtigungsproblemen oder einem Lock. Die einfachste Windows-Lösung mal versucht - ein Neustart? Möglicherweise hast auch D mal als Backupziel ausgewählt und der Datenträger wurde als "Sicherungsziel" markiert. Aber erstmal neustart... Vielleicht sortiert er sich wieder =) Ansonsten: Sind die Daten nicht so wichtig wenn du von einer WD Ultrastar sprichst? -
Rechner runter und rauf fahren per Task?
Weingeist antwortete auf ein Thema von Rocknar in: Windows Forum — Allgemein
... und das man die IoT-Enterprise nicht ohne weiteres bekommt. Die Beschaffung ist als normales Unternehmen obermühsam sollte man wirklich Features brauch die nur in IoT verfügbar sind. Weiss abe grad nicht die aktuelle Feature-Lage. -
Fileserver RAM-Bedarf kann man pauschal nicht beantworten. Mit Spielereien wie Dedupe, Kompression, Read Cache etc. kann der Bedarf doch auch etwas grösser ausfallen als man annehmen würde. Bzw. hilft es der Performance ungemein wenn mehr vorhanden ist. Im Grunde gebe ich abe Recht, normal sind 8GB mehr als genug. Bezüglich CPU ist es beim Fileserver vor allem eine Frage des darunterliegenden Storage. Ist das Storage potent genug und die Netzwerkanbindung ebenfalls in Richtung 10Gbit, dann wird auch eine vCPU von 3.5GHZ problemlos ausgelastet wenn man die User die Performance abrufen lässt. Die Performance skaliert dann 1:1 mit der CPU-Leistung. Gleiches gilt bei Dedupe und anderen Storage-Funktionen. Ansonsten muss man mittlerweile schon ziemlich viel Telemetrie abdrehen wenn man möchte, dass das OS easy durchgängig bedienbar bleit mir nur einer vCPU. Trifft bei Core-Versionen möglicherweise nicht gleichermassen zu, aber bei der Mitinstallation der GUI tut man sich bei >2012R2 eigentlich keinen Gefallen mehr. Spätestens wenn Updates eingespielt werden *schulterzuck* Aber eben, ist alles Geschmacksache. Ich persönlich teile bei jedem OS über 2012R2 zwei zu. Auch mit grosszügig abgedrehter Telemetrie. Insbesondere wegen der Updaterei die viel schneller abläuft. Aber meine Hosts sind CPU technisch meistens auch nicht wirklich ausgelastet. Hach und das mit dem PDC, eigentlich ist der DC mit der PDC-Emulator Rolle doch immer noch PDC. Zwar nicht auf die Datenbank bezogen, sondern nur auf seine Funktion, aber ohne ihn läuft doch eine beachtliche Menge wichtiger Kram einfach mal nicht oder nicht mehr korrekt bevor die Rolle nicht manuell weitergegeben wird bei einem Ausfall. Insofern ist er funktionell gesehen immer noch PDC und nur im Sinne der DB nicht mehr. Aber ist nur meine Meinung... Genau das Denken, dass PDC doch heute nicht mehr relevant ist bzw. er nicht mehr existiert (en soll), ist der Konfigurations-Fehler Nummer 1 für z.Bsp. DFS-Ziele. Also der DC mit PDC-Emulator Rolle auf dem gleichen physischen Host wie der Filer mit dem ersten, zwecks möglichen Replikationsproblemen möglicherweise einzigen aktiven DFS-Ordner-Ziel. Die Änderungen an DFS laufen auch heute noch ausschliesslich über den PDC oder von mir aus den DC mit der aktiven PDC-Emulator-rolle. Sprich ein simples Wechsel eines aktiven Ordnerziels ist essig. Das vorhandensein mehrere DC's und mehrere DFS-Ziele bringt dann nix, weil das DFS-Ziel nicht mit ein paar Mausklicks umgeschaltet werden kann. Es braucht einen User mit sehr hohen Berechtigungen um erstmal die DC-Rolle zu verschieben. Was man möglicherweise auch nicht unbedingt möchte bevor nicht sicher ist, ob der erste zurück kommt.
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Migration ESX zu KVM - Welche Gastanwendungen laufen?
Weingeist antwortete auf ein Thema von noone in: Virtualisierung
Aber dann bitte wirklich erst HyperV testen. Das ist Overall sicher das günstigste in der Windows-Welt. Leider nach wie vor nicht ganz so Straight wie VmWare in der Konfiguration, insbesondere auf Netzwerkebene, aber so oft wirft man das ja nicht über den Haufen wenn die Planung +- OK war. Mit KVM und Proxmox sehe ich dass etwas wie mit XenServer. Coole Sache, teilweise auch coole Features (Xen + Marathon war ziemlich das coolste was ich punkto Ausfallsicherheit schon ausgetestet habe) aber absolut grässlich im Hersteller-Fremden Support. Und der Hersteller-Support ist heute bei fast allen grösseren IT-Buden nicht über jeden Zweifel erhaben wenn man nicht gerade eine Grossbude ist. Schnelle Reaktion heisst nicht gleichzeitig schnelle Behebung. Sehr oft ist der Weg über die Community deutlich schneller für den Workaround. Das ist was im Endeffekt wirklich kosten spart. Edit: Und viel wichtiger, Nerven! Daher: Lieber auf die Branchenführer setzen und Nischenprodukte da einsetzen wos nicht gleichermassen Weh tut, im Applikationsbereich. Zumindest wenn man keine masochistischen Neigungen hat. -
Migration ESX zu KVM - Welche Gastanwendungen laufen?
Weingeist antwortete auf ein Thema von noone in: Virtualisierung
Mal von allem genannten abgesehen, was sind überhaupt die Beweggründe für den Wechsel? Soviel billiger für das gleiche? Die Community bei ESXi ist riesig gross. Die allfällige Fehlersuche, Workarounds etc. daher unglaublich viel einfacher als vermutlich in jedem anderen HyperVisor. Ob man da am Ende Kosten spart? Einen anderen Grund sehe ich grad nicht um vom Rolls Royce zum VW zu wechseln. Um Kosten zu sparen wäre dann eher HyperV mit seinen anderen Vorzügen ein oder sogar zwei Gedanken wert. Nur so als Anregung *schulterzuck* -
win2000prof Neuistallation Probleme
Weingeist antwortete auf ein Thema von Moony58 in: Windows Forum — Allgemein
Kann mich Vorredner nur anschliessen. ;) Unabhängig davon, mir ist keine Software bekannt, die auf 2000 läuft, nicht jedoch auf XP 32bit. Und ich habe schon mit allerlei Proprietärem Kram zu tun gehabt. Von Windows 3.11 raufportiert bis auf teilweise W10. Erst ab Vista wurde es mitunter mühsam wenn zwingend direkter Hardware-Zugriff ohne Umweg übers OS erforderlich war. Das sind aber in der Regel hochspezifische Geräte/Parallel Dongles etc. Ich persönlich sehe daher ausser dem Spieltrieb keinerlei Sinn im Unterfangen. Daher meine Empfehlung, herausfinden des Warum und wenn die Erklärung gut ist, dann wird da evtl auch etwas mehr Effort reingesteckt. Und auch nur dann solltest Du auch Effort reinstecken. ;) Wobei das Teil immer noch nicht online sein muss/darf/sollte. Warum das Update daher via online kommen soll, keine Ahnung. -
Verfügbarkeit User Profile Disks in einer RDS-Umgebung
Weingeist antwortete auf ein Thema von jochen35 in: Windows Server Forum
@testperson Super Links! Sind die Profile mit FSLogix eigentlich Build-übergreifend "Stabil" oder eher nur für Server und Client als LTSC zu empfehlen? -
Word Hintergrundfarbe bei vielen Dokumenten ändern
Weingeist antwortete auf ein Thema von donnervogel515 in: Windows Forum — Allgemein
Und wenn es sich um sehr viele Dateien handelt, würde ich unter Umständen zu VB/VBA statt Powershell greife. Powershell ist generell eher langsam. Auch ältere Office-Versionen würde ich in Betracht ziehen. Der Programmstart ist signifikant schneller je älter die Version ist. Nur Dateien öffnen und wieder schliessen kann ich nur beschränkt empfehlen. Kann funktionieren, ist aber mitunter auch fehlerbehaftet und kann in Speicherlecks enden. Tut man sich oft keinen Gefallen. Versuchen kann mans. Dazu eher 32bit Office und evtl auch 32bit OS. Ist fast immer ebenfalls schneller. ;) -
Windows Explorer schließt sich bei einem Benutzer auf dem PC und in der RDP-Sitzung immer mal wieder
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Windows Server Forum
Normal passiert das, wenn das Ziel nicht mehr verfügbar ist. Sprich Netzlaufwerk getrennt wurde - wenn auch nur ganz kurz, Wechseldatenträger entfernt, Verbindungsprobleme etc. -
RD Farm meldet sich nach und nach ab
Weingeist antwortete auf ein Thema von illumina7 in: Windows Server Forum
Ist ja nicht gesagt, das es hier wirklich das Problem ist. Aber ausschliessen oder bestätigen kannst es mit dem Monitoring des effektiv freien Arbeitsspeichers. Das ist es ja gerade, die Maschinen an sich werden kaum abstürzen, aber alles wird grottenlahm und Prozesse welche auf eine gewisse Antwortzeiten angewiesen sind, verweigern den Dienst sobald das swapping exzessiv wird. Manchmal hiflt es nur die entsprechenden Prozesse abzuschiessen, manchmal nicht. Manchmal hilfts den Arbeitsspeicher zu erhöhen und den Zeitpunkt hinauszuzögern und die Chance steigt, das freigeschauftelt wird, manchmal nicht. Halt oft sehr mühsam dem Problem richtig beizukommen. Insbesondere wenn eben Code in verschiedenen Software genutzt wird, wie Office-Funktionialität in anderen Programmen. Da wird das vollständige entladen gerne mal verhindert weil Office selbst halt auch meistens irgendwie offen ist. -
RD Farm meldet sich nach und nach ab
Weingeist antwortete auf ein Thema von illumina7 in: Windows Server Forum
Und hier siehst ziemlich gut was ich meine, es ist sehr viel Speicher im Standby. Effektiv frei ist rund 1500 MB. Das ist nicht sehr viel auf 32GB gerechnet. Wenn Du nun eine Anwendung hast, welche das saubere Freiräumen ihres Standby-Speichers verhindert, dann beginnt das Theater sobald mehr angefordert wird. Die Maschine beginnt zu swappen und alles bricht zusammen. Vielleicht kannst Du versuchen den effektiv freien Arbeitsspeicher zu protokollieren oder regelmässig selber für eine Maschine prüfen. Wenn dieser immer kleiner wird bis es zum Absturz führt, dann weisst, dass es dieses Problem ist. Dann beginnt die Suche nach dem Verursacher des Speicherlecks. Habe auch schon gehört, dass die Nutzung von Remote-Apps hier Besserung bringen kann. Weil dann nur die Remote-App-Maschine neugestartet werden muss, nicht jedoch der RDSH auf welchen sich die User verbinden. Fragt sich dann, was insgesamt einfacher ist. ;) -
Mal unabhängig zu bereits genanntem Punkten: Du nimmst für eine kleine Anzahl Computer mit einem simplen Fileserver eine sehr hohe Komplexität mit verschiedenen Herstellern/Konzepte in Kauf. Die Komplexität welche die IT schützen sollte wird am Tag X möglicherweise eher zum Stillstand als zur schnellen Wiederherstellung führen. Zumal das KnowHow für das alles permanent verfügbar sein muss. Das ganze will zudem gepflegt und gewartet werden. Der Tag X kann bei dieser Komplexität zudem sehr viel einfacher eintreffen als wenn ein simpler Fileserver der direkt auf Blech ausgeführt wird mal der Strom wegbricht und er "abstürzt". Die Chance das man ihn einfach wieder einschaltet und alles wie gewohnt weiterläuft ist sehr hoch. Auch AD wird in einer solchen Umgebung kaum einen Schaden davontragen, schlicht weil die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Moment Änderungen in DB geschrieben werden, eher klein ist. Weil es nunmal selten Änderungen gibt. Einem Konstrukt wie Du es vorhast tut ein simpler Stromausfall, Bluescreen etc. selten gut. Jeder zusätzliche Layer reduziert für ein solches Szenario eher die Gesamtverfügbarkeit als das sie erhöht wird. Nur schon die Updaterei wird viel aufwändiger und anfälliger. Mein Fazit: Insgesamt bringen sehr hochwertige Bauteile wie richtige Enterprise SSD's, Ersatzteile vor Ort/Verträge, stabile Stromversorgung, schnelle Recovery-Zeiten, möglichst tiefe Komplexität etc. sehr viel mehr als Hochverfügbarkeit bzw. sind Voraussetzung bevor man überhaupt an Hochverfügbarkeit denkt. Auch gibts nicht viel was sich mehr mit Hochverfügbarkeit beisst, als alte Hardware ohne Ersatzteil-Verträge
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Netzwerkfreigabe Laufwerk C: nicht möglich - Hat sich da bei Windows 10 was verändert?
Weingeist antwortete auf ein Thema von Samoth in: Windows 10 Forum
Wenn Du jetzt gesagt hättest Software von Windows 3.11/95/98, OK. Aber das etwas auf 7 läuft und auf 10 nicht, das hatte ich persönlich noch nicht. Und ich habe (hatte) recht viel mit "unüblicher" Software zu tun die wieder irgendwie auf neueren Systemen laufen musste. Industrie halt. Ausser sieverwendet irgenwelche ganz komischen, hochspezifischen OpenGL Befehle die neuere Grakas nicht mehr können (gibts das überhaupt?) =) Wenn sie nur 32bit dafür aber mit 16bit "Erweiterungen" läuft, dann zusehen, dass man auch ein W10 in 32bit nimmt und die 16bit Erweiterung installiert. Oder eben eine VM. Am besten LTSC bzw. jetzt IoT, dann ist 10 Jahre Ruhe im Karton inkl. Sicherheitsupdates (Normale OS sind nicht zu empfehlen). An dieser Stelle mal Ausnahmsweise ein grosses Kränzchen an MS. Irgendwie bekommt man die alte Maschine/Analysegeräte/hochspezifische Drucker etc. immer zum laufen auf neuer Hardware. Auch wenn es manchmal etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt als man möchte. Nur uralte Parallelport-Dongles sind extrem anspruchsvoll. Habe sogar mal was von einem Ansatz mit einem 16bit Emulator aufgeschnappt der unter W10 64bit laufen soll. Da noch problemlos 32bit verfügbar ist, habe ich das aber noch nicht weiter verfolgt. Mal Google anwerfen. ;) -
Windows Server 2019 Client UAC dauert sehr lange
Weingeist antwortete auf ein Thema von matthiaslmb in: Windows Server Forum
Und ich würde mal die erweiterten Firewall-Logs aktivieren. Dann siehst nämlich oft sehr schnell von welchem Prozess, an welche Adresse etc. möglicherweise fehlerhafte Anfragen laufen. Gleichzeitig würdest sehen, wenn Anfragen z.Bsp. an alte IP's gehen. Ob sie via IPv4 oder IPv6 passieren usw. Englisches OS: auditpol.exe /set /category:"Object Access" /subcategory:"Filtering Platform packet drop" /success:enable /failure:enable Deutsches OS: auditpol.exe /set /category:"Objektzugriff" /subcategory:"Filterplattform: verworfene Pakete" /success:enable /failure:enable Sprachübergreifend: auditpol.exe /set /category:"{6997984A-797A-11D9-BED3-505054503030}" /subcategory:"{0CCE9225-69AE-11D9-BED3-505054503030}" /success:enable /failure:enable Eventuell musst noch das Log etwas grösser als Standard machen. Füllt sich so relativ rasch. (Sicherheitsprotokoll) Ich gehe da jeweils so vor, dass ich das Ereignisfenster öffne. Mir die Zeit merke (inkl. Sekunden). Den Befehl ausführe und dann ab diesem Zeitpunkt schaue was in den Logs passiert (aktualisieren mit F5 sobald Befehl abgeschlossen). Ansonsten: Bezüglich IPv6 hast Du nichts deaktiviert? Keine Firewallregeln welche IPv6 behindern? Keine Protokolle auf Adaptern deaktiviert? Weil das reine deaktivieren ohne Anpassung der Routing-Prioritäten kann mitunter solche Probleme verursachen. Insbesondere beim ersten Anmeldevorgang wenn keine Cached Credentials vorliegen. Der "normale" User der sich immer anmeldet macht dann keinen Ärger, alle anderen und insbesondere Admins welche frisch authentifiziert werden, schon. Da wird dann wild hin und herprobiert, läuft in Timeouts rein etc. bis dann endlich die Kommunikation via IPv4 geschieht. Den ganzen IP 6to4-Kram würde ich übrigens so oder so deaktivieren, egal ob nun IPv4 oder IPv6 bevorzugst. Der hilft bei der Problemsuche manchmal auch nicht wirklich weiter. Ich persönlich fahre meist das volle Deaktivierungs-Programm, weil A noch nicht alles auf IPv6 läuft und B ich mir IPv4 Adressen bei der Durchsicht der Logs besser merken kann als IPv6 und C ich dann nur etwas konfigurieren und pflegen muss. ;) IP 6to4 deaktivieren inklusive tunnel netsh interface ipv6 6to4 set state state=disabled undoonstop=disabled netsh interface ipv6 isatap set state state=disabled netsh interface teredo set state disabled Ab Windows 8 / Server 2012 würden auch folgende Powershell-Befehle gehen, obige funktionieren überall Set-Net6to4configuration -state disabled Set-Netisatapconfiguration -state disabled Set-NetTeredoConfiguration -type disabled Zusätzlich kannst noch den IP Helper Dienst auf deaktiviert setzen. -
Explorer Navigation Pane: Kann man das automatische Aufblättern verhindern?
Weingeist antwortete auf ein Thema von archmage78 in: Windows 10 Forum
Also ich persönlich sehe kein Problem im Verhalten sondern sehe es als Komfort-Funktion. Zumal der Cursor sich nicht von selbst in einen Unterordner verschiebt. Da musst Du schon selber hin. Die Zeitspanne bis sich die Unterordner öffnen ist zudem meiner Meinung nach ziemlich hoch gewählt, also mehr als genug Zeit um zum nächsten Ordner zu "wandern". Mir persönlich dauer es sogar fast schon zu lange. Möglicherweise - beziehungsweise sogar ziemlich sicher - gibt es dafür sogar eine Einstellung, dann könntest einfach das Limit hochstellen. Ich persönlich nehme sogar ausschlisslich Ctrl-X und Ctrl-V. In zwei Fenstern oder einem. Schlicht weil es für mich schneller, sicherer und vor allem bequemer ist als Drag and Drop wo ich mit geedrückter Maustaste irgendwo einen Unterordner suchen muss. Nicht selten führt Drag&Drop zu kopieren statt verschieben, was mich dann wirklich nervt.. Aber ich nehme auch die Maus als Hilfsmittel für die Tastaturbedienung und nicht anders rum.