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Beiträge erstellt von Weingeist

  1.  

    Am 21.5.2021 um 21:22 schrieb cj_berlin:

    Aber welchen Grund hätte Microsoft (Apple, Google usw.) den Kunden diese Werkzeuge zu geben, wenn die Produkte auch so gekauft werden? Der Verbraucher ist doch doof. Damit kann man einen Teil des Preises für das Produkt in Daten erheben und dem Kunden so ein billigeres Produkt vorgaukeln als es in Wirklichkeit ist. 

    Das ein Konzern das aus freien Stücken macht, ist natürlich quatsch. Hier an die Moral zu appelieren ist ebenso Wunschdenken. Die Rahmenbedingungen zu bringen ist Sache der Gesetzgeber sowie unserer Institutionen. Der Verbraucher ist doof, das ist korrekt. Vielen fehlt schlicht auch die Weitsicht oder die notwendige Intelligenz die Tragweiten zu erkennen.

     

    Am 21.5.2021 um 21:22 schrieb cj_berlin:

    Das ist freie Marktwirtschaft für Dich: Der Anbieter hat fast alle Freiheiten, der Kunde nur die Freiheit, ein bestimmtes Produkt nicht zu kaufen.

    Ab einer gewissen Marktstärke ist es tatsächlich so. Das kannst Du drehen und wenden wie Du willst.

     

     

    Am 21.5.2021 um 21:22 schrieb cj_berlin:

    "Die Wirtschaft" schaut doch zu den Konzernen herauf. Und was die größte Firma wo gibt macht, kann ja aus Sicht "der Wirtschaft" nicht falsch sein.

    "Die Wirtschaft" überlegt sich eher, wie sie dieses Geschäftsmodell auf ihr jeweiliges Fachgebiet adaptieren kann.

    Korrekt. Gleichzeitig sind sie aber ganz sicher nicht erfreut wenn Ihre Geschäftsgeheimnisse möglicherweise per Index an die Tech-Konzerne gehen.  Immerhin können grössere Firmen entsprechende Gegenmassnahmen treffen, kleine können das aufgrund Mangel an Wissen nur sehr beschränkt.

     

     

    An die Moral muss bei einem Konzern keiner appellieren, da zählt ausschliesslich die $. Solange es keine Auswirkungen darauf hat,  passiert nix, ist ja logisch. Im Endeffekt wird es der Gesetzgeber regeln müssen. Der Druck auf die Wirtschaft sowie den Gesetzgeber kann aber via den Gewerkschaften, DSB's etc. kommen, dann kommt der Druck der Wirtschaft auf die Techkonzerne, Gesetzgeber etc. Aber eben, solange da nix geht, können die schalten und walten wie sie wollen.

  2. Super vielen Dank.

     

    @Sunny61 Klingt soweit gut. Das heisst dann wohl irgendwo ein Gebrauchtgerät besorgen oder so.

     

    @winmadness Alles was einmalig gemacht werden muss ist mir egal. Wenn es dafür eine Anleitung gibt sowieso. Mich nervt nur wenn ich dann jede Woche OS neu aufspielen müsste und solche Spässe oder die Updates nur alle Schaltjahre mal eintrudeln, ich selber an den Treibern rumspielen muss damits funktioniert usw. Oder wenn Foto, E-Mail und Kalender App nicht sinnvoll funktioniert. =)

     

    Volla: OK, schaue ich mir mal an. Wahrscheinlich besorge ich mir dann eh ein S5 + das Volla + was sonst noch an Vorschlägen eintrudelt.

     

    @NorbertFe Von Apples Pseudo-Datenschutz halte ich nicht so viel. Die halten die Fahne enorm hoch für das was sie tatsächlich bieten. Sie schränken zwar immerhin fremde Unternehmen etwas ein, sammeln aber trotzdem alles für sich selbst. Zwar nicht ganz soviel wie Android, aber halt doch enorm viel. Die Geräte selbst finde ich dagegen schon sehr gut.

     

    Aktuell habe ich zwei Geräte auf mir, mein altes BB als Organisator ohne Sim-Karte und das Punkt zum Telefonieren. Ist 'etwas' nervig und für E-Mail brauche ich das NB im Auto und für sinnvolle Fotos die Kamera die wieder ans NB muss... Nicht "ganz" befriedigend =)

     

    [SPOILER]EDIT: Dafür halten mich eh schon alle für beknackt, aber wenn mir etwas gegen den Strich geht, dann gehts mir eben gegen den Strich und ich nehme die Unanehmlichkeiten in Kauf auch wenn meine ganzen Daten sowieso durch meine Freunde bereits verteilt werden. Aber unterstützen muss ich es nicht. ;)[/SPOILER]

    • Danke 1
  3. Ach doch nicht mit der Abkehr MS. Ist doch Quatsch, unrealistisch und doof weil das Produkt super ist. Gleiches gilt für andere Konzerne auch. Man soll nur Werkzeuge in die Hände bekommen, dass man A selber auswerten kann was gesammelt wird und B granular entschieden werden kann was gesammelt und übermittelt werden darf. Da fehlt nur der wirkliche Wille weil (zu) viele profitieren wies ist. Da muss der Druck aus der Wirtschaft kommen z.Bsp. via den DSB's :D

  4. Hallo Leute,

     

    Kennt sich hier jemand zufällig mit Mobiltelefonen aus?

     

    Anforderungen:

    - Telefonie + SMS (2G, 3G, 4G, evtl. 5G)

    - Kamera

    - E-Mail App erwünscht

    - Kontakte mit mehreren Nummern

    - Kalender mit Terminen + Erinnerung (muss nicht synchronisiert werden können)

    - Datensicherung auf Computer + Wiederherstellungsmöglichkeit

    - Keine vorinstallierten Apps von Social Media, Google-Diensten, Apple-Diensten etc. (also wirklich nicht auf dem Telefon, nicht nur "deaktiviert")

    - WLAN-Hotspot wäre nett

    - Kein riesiges Teil, soll in der Hosentasche gut Platz haben

    - GPS brauchts nicht, sonstige Sensoren auch nicht (naja GPS in modernen Chips wohl eh drinn)

    - Updates nach Möglichkeit via PC, regelmässig

    - Hardwaretastatur wäre super, aber gibts eh nix

     

    Auf alles andere kann und will verzichtet werden.

     

    Gibt es irgend einen vernünftigen Hersteller der sowas bietet? Kosten sind mir - mit Einschränkungen - im Grunde egal. Sprich mehr für weniger gute Technik zu bezahlen ist mir schnuppe.

     

    Mich permanent mit Software-Updates rumschlagen bzw. immer das ganze Phone updaten und selber Treiberpaket einbinden und solche Spässe habe ich weder Lust noch möchte ich Zeit dafür opfern.

     

    Aktuell schlage ich mich mit einem auf nötigste reduziertes Telefon (Punkt MP02) rum. Ist soweit voll in Ordnung, nervig ist einfach die fehlende Foto sowie E-Mail Funktion und hat auch ein paar Kinderkrankheite punkto Software die etwas nerven. Die werden waber wohl mit der Zeit ausgemerzt. Kann dafür einen WLAN-Hotspot machen sprich e-mail über Notebook ist kein Problem.

     

    Das absolut perfekte Gerät war eigentlich Blackberry Bold 9900. Nur sind die uralt, keine Updates, kein 4G, lausiges 3G und 2G wird überall abgeschaltet und die Kamera ist Kernschrott, hat mir aber gereicht (sonst Fotoapparat) ;)

     

    Grüsse und Danke

  5. Schau mal in den Einstellungen nach ob wirklich überall Deutsch-Deutschland steht. Windows hat so sein Eigenheiten und holt sich manchmal Einstellungen. Mit welchen Mechanismen das ausgelöst wird, weiss ich nicht. Nur wie man sie in der Regel behebt.

     

    Mit überall meine ich: Systemsteuerung>Region>Register Verwaltung>Button "Einstellungen kopieren", hier erkennst was genau hinterlegt ist für das System, neue Benutzer und die Willkommensseite. Hier sollte überall das stehen, was Du gerne hättest. Dann noch hinter Button "Gebietsschema ändern" die Sprache prüfen und gegebenfalls einstellen.

     

    Sollte es nicht der Fall sein, auf einem Profil die richtigen Einstellungen treffen und dann eben in diesem Fenster, die Einstellungen auf die anderen kopieren.

     

     

    PS: Bei Schweizerdeutsch kommen die noch extremer zum tragen, da schlagen z.Bsp. SQL-Server Updates fehl wenn das Tastaturlayout nicht auf Deutsch-Deutschland ist. Ausser es ist deutsch-deutschland (schweizerdeutsche Tastatur)).

     

     

  6. Interessant das manche so sorglos sind. Anonymisiert ist da spästenstens seit Cortana nix mehr richtig. Bei der Handschrifterkennung - ziemlich persönlich wie ich finde - ist zum Beispiel nicht ohne weiteres möglich die Indexierung überhaupt abzudrehen. Jedenfalls nicht mit gewöhnlichen Mitteln wie der GUI. Der Cortana-Index wo alles mögliche an persönlichen und Firmendaten drinn sind, spielt auch alles keine Rolle. Der Krempel hat alles App-Firewall-Ausnahmeregelungen die an allen sichtbaren Regelungen vorbeigehen, aber das ist auch alles "wurscht". ;)

     

    Kleines Beispiel gefällig mit direkter Auswirkung: Hatte vor ca. zwei Jahren mal ein lustiges Gespräch mit einem Bekannten der so unglaublich sorglos ist. Er vereist viel ins Ausland, oft ans gleiche Ort, meist übers Feiertage und Wochenende, ich nicht. Wir haben dann spasseshalber mal die Flugticketpreise auf seinem Computer mit jenen verglichen, die es mir anzeigt. 50-200% teurer, da war er ziemlich sprachlos. Tracking hat perfekt funktioniert. Sein Gesichtsausdruck, unbezahlbar: :wtf:

    Jetzt werden Fitnesstracker sowie Handy-Sensordaten gesammelt wie verrückt, hunderte Millionen von den Technkonzernen für solche Anbieter ausgegeben. In ein paar Jahren bekommst keine Zusatzversicherung bei der Kraka mehr oder nur nach vertiefter Abklärung die dann - oh wunder - spezielles zu Tage fördern weil explizit danach gesucht wird oder nur mit ausklammerung dieser "Risiken". Nur mal so zum Nachdenken, da ja alles nix macht und man nix zu verbergen hat =)

     

    Aber ich schweife ab... Ich hoffe Dein DSB ist etwas IT-Begeistert, wünsche ich eigentlich jedem Betrieb, dann wächst eventuell mal der Druck in diese Richtung auf die Technkonzerne. :D

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  7. vor 45 Minuten schrieb zahni:

    Ja, man kann anstatt einer festen Fachzuordnung auch Papiertypen definieren. Am Ende muss die Anwendung aber dem Treiber dann auch sagen, welche Seite mit welchem Papiertyp gedruckt werden soll.

    Wie gesagt, bei HP muss oft beides gemacht werden. Also Fach + Typzuweisung. Insbesondere bei eher älteren Modellen geht es schlicht nicht anders. Bei den ganz alten hilft alles nichts. Er nimmt das nächste Fach sobalds leer ist, egal welcher Papiertyp. Daher Drucker und Papiertyp + Format hinterlegen und im Treiber in den Druckeinstellungen + den Standardwerten. Dann klappts. Zuverlässig. Bei manchen muss auch Druckeinstellungen + Standardwerte separat gesetzt werden, manche Treiber überschreiben immer beide Einsstellungssätze. HP schreibt normal separat, Canon schreibt in der Regel beide zusammen.

     

    Aber eben ich verwende nur Canon und HP. Jeder Druckerhersteller hat so seine Eigenheiten. Mit Lexmark habe ich keine Erfahrung. Ich versuche überall die gleichen Modelle und auch Papierfachzuweisungen durchzubringen, damit ich mich nicht mit zu vielen Typen rumschlagen muss und ein angewendetes Verfahren zuverlässig funktioniert. Auch mit Automatisierungen aus Anwendungen heraus (z.Bsp. mit VB/VBA). So habe ich meine Ruhe. =)

     

    Lustiges Beispiel (Im Nachhinein): Lies man Canon vor ca. 7-10 Jahren im Treiber der grossen Geräte die Wahl ob er Farbe oder SW drucken sollte aufgrund der übermittelten Daten, dann hat er alles etwas kleiner gedruckt. Hat man explizit Farbe oder SW erzwungen, war es Normal. Die vom Support konnten das erst nicht glauben, irgendwann hatte ich aber die richtigen Leute am Draht und sie konnten es intern nachstellen nachdem ich Prints aus ihrem Drucker mit ihren Drucker eingescannt und geschickt habe. War super nervig, weil die vorgedruckten Einzahlungsscheine auf einem Drucker falsch bedruckt wurden. Bis ich darauf gekommen bin, wurde ich fast selig. ;)

    --> Nervig war es insbesondere, weil die Post Mühe mit der utomatischen Verarbeitung der Codierzeile hatte. Da knapp ausserhalb der Toleranz. Wollte dem Kunde Zusatzaufwände für tausende Rechnungen verrechnen. Konnte aber abgewendet werden, da nachweislich alles richtig gemacht wurde. :D

  8. Am 5.5.2021 um 10:57 schrieb winmadness:

    Hallo, es gilt nach wie vor nur für Enterprise - nicht für Pro. Wie beschreiben für Pro Version die beiden Dienste deaktivieren.

    Die Daten werden nach wie vor mehrheitlich erhoben. Auch in Enterpise. Auch mit abgedrehten GPO's. Diverse Dienste wie Power, Aufgaben, Autologger, Apss wie Cortana oder die SleepStudy etc. erledigen das. So wie quasi jeder Mausklick in der Registry landet. Wie und ob sie dann bei Enterprise trotzdem übermittelt werden dürfte nicht ganz einfach herauszufinden sein. Es muss ja nur ein User ein paar Einstellungen falsch setzen, sofern er die Möglichkeit hat. ;)

     

    Ah und MS schaltet dienste gerne mal wieder ein. Mit Updates oder Aufgaben zum Beispiel. Die gesammelten Daten gehen dann vermutlich Schwupps über den Ozean.

     

  9. Flexnet ist ja doch ein grösserer Anbieter. Habe zwar bis jetzt mit dem Dongle-Kram immer in einer Domäne gehabt, aber ob tatsächlich eine Domäne gebraucht wird um ein Lizenz-Handle zu erhalten weiss ich nicht. Normal ist der Dongle-Kram auf permanente IP-Adressen-Erreichbarkeit gemünzt. Neuere Implementierung wollen noch funktionierende Namensauflösung sehen.

     

    Wird tatsächlich ein DNS-Name der Domäne gebraucht, könntest Du den Clients evtl. fixe IP's sowie einen DNS-Eintrag verpassen. Vielleicht klappts auch mit Einträgen in der hosts-Datei. Ob man das will, steht wieder auf einem anderen Blatt. Ich würde die Kisten gar nicht erst im Netz wollen. Und hantieren an der IT-Abteilung vorbei hat etwas den Touch von - Ich will die Software zu Hause verwenden und dafür den Firmenlizenzserver nutzen - :dollar:

     

    Dongle/Lizenz-Server-Integrierung ist ein Baukastensystem. Manches wird bewusst von den Software-Herstellern implementiert um gewisse Szenarien zu verhindern. Der Software-Hersteller kann Dir da weiterhelfen. Die Dongle-Hersteller verweisen Dich auch jeweils an die Hersteller. Du musst dafür sorgen, dass Du da jemanden an die Strippe/E-Mail bekommst, der sich damit auskennt oder ein Ticket beim Dongle-Hersteller eröffnet, wenn er es für nötig hält, Dir das Szenario zu ermöglichen. So zumindest meine Erfahrung. Auf alle Fälle gehört die IT-Abteilung deiner Firma mit ins Boot ;)

  10. Das kommt mir bekannt vor. Gibt wohl verschiedene Ursachen. Ich tippe auf inkompatible  Sicherheitshandles oder ähnliches. Beim zweiten Versuch wird dann wohl eine andere Variante genommen oder die Handles zwischen den Maschinen bestehen schon. Habe ich vermehrt in eher stärker gesicherten Maschinen bemerkt, also z.Bsp. mit durchkonfigurierten Windows-Firewalls (Out). Da es mit dem zweiten Versuch immer klappt und eigentlich nur Admin-Konsolen und keine User-Konsolen betraf, hatte ich noch nicht die Lust das wirklich im Detail genauer anzuschauen.

    Oft klappts übrigens wenn man selber abbricht und wieder versucht zu verbinden. Auch schon konnte ich es mit dem aktualisieren von Zertifikaten oder RDP-Clients lösen. =)

     

    Ansonsten aktiviere ich bei Verbindungsprolemen jeweils das Securitiy-Auditing der Windows-Filter-Engine. Da kommt man dem Ärger sehr oft auf die Schliche. Zusammen mit tasklist / netstat kriegt man die jeweiligen Prozesse raus. Damit kann man dann weitergraben.

     

    Deutsch: auditpol.exe /set /category:"Objektzugriff" /subcategory:"Filterplattform: verworfene Pakete" /success:enable /failure:enable

    Sprachübergreifend: auditpol.exe /set /category:"{6997984A-797A-11D9-BED3-505054503030}" /subcategory:"{0CCE9225-69AE-11D9-BED3-505054503030}" /success:enable /failure:enable

     

  11. Die "grossen" Drucker oder z.B. auch alle von HP oder Canon mit Original-Treiber - also die wirklich eigenen, mit eigenem Menü etc. - haben in der Regel eine ganze Palette an solchen Einstellungen. Erste, zweite, letzte, andere Seiten ist eigentlich üblich. HP und Canon Business-Modelle geht das z.Bsp. zuverlässig. Was anderes als Business-Modelle weigere ich mich jeweils überhaupt zu installieren. ;)

    Bei immer gleichen Szenarien kann man das gut mit einem separaten Drucker erledigen. Bei den Windows-integrierten Zeug ist das meist auch irgendwo verfügbar unter Papier/Qualität bzw. erweiterte Einstellungen. Nicht immer direkt erkennbar.

     

    Damit es auch tatsächlich funktioniert muss dann aber oft ein anderer Papiertyp pro Fach definiert werden. Also auf dem Drucker selbst und auch in den Drucker-Einstellungen. Sonst wird einfach die nächste Schublade mit dem gleichne Typ genommen wenn sie leer ist oder die Einstellung gleich ganz ignoriert.

     

    Kleine Anmerkung: Word hat eine Unart, das musst Du immer komplett schliessen, wenn Du die Standardeinstellungen die Du einem Drucker hinterlegt hast, neu aus den Windows-Einstellungen laden willst und diese in Word geändert hast. Total mühsam wenn automatisiert wird.

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  12. Am 20.4.2021 um 15:04 schrieb NorbertFe:

    Blaulicht macht ja eigentlich auch wach und nicht müde. Deswegen solls am Abend ja gefiltert werden. ;)

    Das ist soweit korrekt, aber Tageslicht das es auch im Sommer bis spät gibt, gibt es auch schon länger als wir alle leben. Sprich unser Körper hat im Grunde schon gelernt damit umzugehen. Unsere Gesellschaft stört aber allgemein den Bio-Rhytmus mit unsererer Art die Nacht einzuleiten. Sprich Gehirn nicht runterfahren lassen sondern eher auf Trab halten (Action-Filme mit viel Tempo, Gamen, viel Bildschirmzeit, Smartphone etc.)  kombiniert mit "Spät in die Falle"  gibt halt einen unruhigen, nicht wirklich erholsamen Schlaf.  Auch Ernährung spielt da noch mit rein. Die Ursache ist aber nicht das Blaulicht, das verstärkt höchstens etwas.

    Will man sich wirklich etwas gutes Tun, sollte man den Kram ein paar h vor dem schlafen ganz bleiben lassen. Aber wir sind ja Meister der Sympthombekämpfung geworden. Etwas gegen die Ursache selbst zu unternehmen ist unbequem. Daher hoch lebe der Blaufilter. =)

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  13. Shell-Commands ist oft zielführender wenn Sie auch explizit per cmd ausgeführt werden. Dazu wird /c benötigt. Wenn es mit runas sonst klappt halt mal so probieren.

    Siehe z.Bsp. https://community.idera.com/database-tools/powershell/powertips/b/tips/posts/running-cmd-commands-in-powershell

     

    Ansonsten wirst du wohl alles innerhalb der Gänsefüsschen einpacken müssen. Eventuell hilft hier das ' am Anfang und Ende und den Gänsefüsschen dazwischen.

     

    Also wenn die Syntax stimm z.Bsp. so:

    Start-Process -Credential DOMAIN\$CredU 'C:\Program Files (x86)\Microsoft\Edge\Application\msedge.exe "https://portal.office.com"'
  14. vor 17 Stunden schrieb Dutch_OnE:
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    Dreifach wird mit Sicherheit nicht unbedingt besser sein, aber was könnt Ihr empfehlen? Ich bekomme nämlich auf Dauer immer wieder Kopfschmerzen.

    Sicher das dies nicht eher Deine Haltung als das gucken an sich ist? Blaues Licht am Tag kann eigentlich keine Kopfschmerzen geben, auch Tageslicht hat eigentlich einen recht hohen Anteil an Blaulicht. Wird wohl ziemlich heisser gewaschen als es ist. Kopfschmerzen von IT-Leuten ist sehr oft ein Haltungsproblem, sprich verspannte Schultern, Nackenmuskulatur, Muskelansatz am Kopf (direkt hinter ohren). Drück dam mal rum, wens hart ist und schmerzt, dann ist das deutlich wahrscheinlicher. Auch sonstige Veränderungen seit Du es hast (Home-Work, anderes Bett, neue sportliche Betätigung --> jetzt fahren ja viele Rad die es vorher nicht gemacht haben, typisches Schmerzbild von Rennradfahrern. ;)

    Blaues Licht bis spät in die Nacht gibt dafür eher Einschlafprobleme und dann zu wenig guten Schlaf = Kopfschmerzen. ;)

    • Like 1
  15. vor 5 Stunden schrieb zahni:

    Dann solltest Du alle Stromspar-Funktionen im BIOS abschalten. Im Windows entsprechende Power-Management-Setting auf "max" stellen.

     

    Hierzu habe ich letzthin mal einen interessanten Artikel gelesen. Angeblich funktioniert dann Turbo gar nicht mehr wenn man das Energie-Management-Zeugs im BIOS vollständig abdreht... Kann bei eher geringer Auslastung oder kurzfristig hoher Auslastung des Hosts also theoretisch durchaus kontraproduktiv sein weil die TDP wird nicht soweit hochgefahren wird wie es eigentlich möglich wäre und Wärme abgeführt werden kann. Ist bei neueren Modellen wohl ziemlich komplex gelöst in Abhängigkeit von der effektiven Temperaturen der einzelnen Kerne, totalen Leistungsaufnahme etc. Heute geht ja auch ein generelles MHZ+ über alle Kerne, solange die Wärme weg kann, Spannung nicht flackert etc.

    Ahja, gehöre auch zur Fraktion der Alles-Abdreher... Vielleicht muss ich das auch mal überdenken. Aber bis jetzt war es immer über alles gesehen besser und nicht schlechter. :D

  16. Also ich finde das etwas strange.

     

    Noch zwei Ideen:

    Hast Die Mühle von der aus Du das machst mal neu gestartet oder Dich neu angemeldet? Also wirklich neu angemeldet und nicht vorher gesperrt? Ich nehme jetzt an schon, aber darauf falle ich selber ab und wann rein. Dann ist nämlich Dein Ticket nicht zwingend mit allen Berechtigungen ausgestattet. Dann gibts noch Crazy-Fehler-Bilder bei zu grossen Tickets. Also zu viele Mitgliedschaften eines Users . Dann fehlt manchmal auch ein Teil der effektiven Berechtigungen obwohl sie angezeigt werden. Müsste man die Max. Grösse raufstellen. Schätze mal das trifft hier nicht zu, da spezieller User für speziellen Zweck.

     

    Funktioniert DNS und das alte System wirklich wie es sollte? Sprich in beide Richtungen? Weil der UNC-Pfad mit dem Du zu zugreifst ist keine vollständige FQDN, der Domänenname fehlt. Kannst evtl. mal inkl. dem Domänennamen darauf zugreifen? Eventuell unabhängig von DFS sodern direkt auf die Maschine drauf. Ahja, da fällt mir ein in DFS kannst auch noch in die Berechtigungen reinpfuschen. Edit: Dagegen Spricht, dass es mit Domain-Admin tutet (DNS)

     

    Doch noch eine Dritte: Übernimm mal den Besitz der Ordner und sämtlicher Dateien durch den speziellen Admin. Der hat nochmals ein paar mehr Rechte.

    • Danke 1
  17. Also die Rechte scheinst Du ja wirklich gesetzt zu haben... Fragt sich, ob diese auch an die Unterordner vererbt sind oder die Vererbung aufgehoben wurde. Erzwinge mal die vererbung nach unten.

    --> Erweiterte Sicherheitseinstellungen>Alle Berechtigungen für untergeordnete Objekte einschliessen.

     

    Ebenso findet er den korrekten UNC-Pfad via DFS, soweit so gut. Zugriff müsste also funktionieren. Auch wenn der PC-Name ohne Suffix der Domäne aufgelöst wird

     

    So wies aussieht scheitert er bereits beim Versuch die EXE auszuführen

     

    Ein kleine Idee hätte ich sonst noch parat:  Die Exe ist in den Eigenschaften als vertrauenswürdig eingestuft? --> Möglicherweise kommt keine Meldung, das von Internet und so. Schau dir die File-Eigenschaften von beiden Maschinen her an.

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  18. Oooops, sorry das ich mich nich gemeldet habe. Ist irgendwie untergegangen!

    Ich meinte die gleichen GPO's wie winmadness genannt hat. Diese können übrigens auch lokal gesetzt worden sein (gpedit.msc)

     

    Aber langsam wirds Kaffeesatzlesen ;)

    Einen Versuch habe ich noch: Wenn Datenträger als mobile Devices erkannt werden, können die möglicherweise ausgeschlossen sein. Wäre z.Bsp. bei VM's denkbar.

    --> RegKey: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\Windows Search\DisableRemovableDriveIndexing  wenn das auf 1 ist, wird der Datenträger nicht indiziert.

     

    Ansonsten mal das Rücksetzen der DB für den Indexdienst erzwingen. Hier ein paar Links:

    https://it-stack.de/06/09/2013/windows-indizierung-zurucksetzen-per-script/ oder auch hier ein paar Infos https://raulkatos.wordpress.com/2012/11/10/die-windows-indizierung-ist-ein-scheues-reh/

     

    Eventuell steht auch hier nichts drin: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows Search\CurrentPolicies\DefaultIndexedPaths

    oder allgemein sind Einstellungen im Windows Search Hive verbockt. Eventuell mal vergleichen mit einem funktionierenden System. zbsp. mit Regshot, damit kannst Differenzen zwischen zwei Registries erkennen. Mittlerweile manchmal etwas mühsam den Crap zu entfernen weil MS soviel Müll der Telemetrie in die Registry ablegt, aber funktionieren tuts. (Ganz praktisch um z.Bsp. die Reg-Entries für GUI-Einstellungen aufzufinden)

     

    Angenommen Du hättest einen 2004 Build, dann wird die Indexierung wohl mindestens zum Teil gänzlich anders gemacht für die Suche. Ist aber bei Server eher nicht normal, die LTSC-Versionen sind ja älter. Aber der vollständigkeitshalber, da schon so viel Zeugs zum Index in diesem Thread ist: z.Bsp. https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Suche_Suchfunktion_funktioniert_nicht_richtig_Windows_10

  19. vor 2 Stunden schrieb Nobbyaushb:

    Widerspruch, wer mal einen Faserbruch gesucht hat, weiß von ich rede...

    Aber wir gehen hier total OT und helfen den TO damit nicht weiter.
    Ich denke, wir sollten jetzt erst mal warten, ob überhaupt eine Antwort kommt :D

    Wie gesagt, ein gutes. Sowas wie für den Aussenbereich die man in so einem Fall nehmen sollte und nicht sowas wie man auch im Hifi-Bereich verwendet. Die halten gut was aus, sicher mehr als ein CATX. ;)

    Aber ja, eigentlich hast recht, ist OT. wenn auch nur so halb. Er hat ne älteres Haus und braucht ne Verkabelung oder W-LAN. Oder halt wirklich ein professionelle W-LAN, mit allem anderen wird man in grösseren Häusern nicht wirklich glücklich, weil die repeater einfach zu oft lausig sind.

    Aber warten ob und was kommt ist nicht verkehrt :D

  20. Na die werden auch die günstigen Konverter genommen haben oder? Bei den Netzteilen ist es fast überall gleich, die günstigen Teile egal ob WLAN, Switch oder sonstige Elektronik haben fast immer Kernschrott an Netzteilen verbaut. Wenn sie extern sind, kann man sie gut durch etwas vernünftiges ersetzten und sogar günstige Geräte werden zuverlässig. Ich mag zum Beispiel die Gigabit-Mini-Switches von Netgear, das Netzteil fliegt aber gleich in die Tonne, die Switches selber sind aber top.

     

    Aber ist schon so, wenn man es richtig machen will kostet es mit LWL Geld. Aber das vernünftige Material ist auch heute nicht mehr unerschwinglich. Media-Konverter würde ich aber auch nur aus dem Pro/Industrie-Bereich nehmen, ansonsten lieber einen kleinen Switch mit nem Up-Link-Port und dann von da per LAN verteilen.

    Ich habe mich schon so oft mit schlecht verlegten LAN-Kabeln in älteren Gebäuden rumgeärgert, dass ich eben zu diesem Schluss kam das LWL da besser geeignet ist. Alles aufspitzen will man ja selten. Kann man sauber und einfach LAN-Kabel verlegen, spricht auch überhaupt nichts gegen LAN. Im Gegenteil, mache ich ja selbst auch so und Speed reicht locker aus. Aber ein Cat 5/6/7 das nur mit Zug reingewürgt werden kann bringt eben gar nix. Ein gutes LWL kann das aber ab.

  21. Am 17.2.2021 um 06:56 schrieb Squire:

    @Hrvat011 ... und glaub bitte nicht den Müll aus Facebook Gruppen zu AVM, dass man unbedingt CAT7 Kabel verwenden muss/sollte. Völliger Blödsinn! Wichtig - wenn Du neu verkabelst ... mach das über Leerrohre!

    Nur spielt es preislich meist nicht so wirklich eine Rolle wenn man eine ganze Rolle beim Elektriker erwirbt. Die materiellen Kosten stehen bei LAN und insbesondere beim Kabel selten im Verhältnis zu den Mannstunden. Daher das aktuell beste nehmen und gut ist. Wichtiger als das Kabel selbst ist eh die Verlegung ohne Zug und das saubere Anschliessen an die Dosen für gute Übertragungswerte. Ein Cat6/Cat7 das eingewürgt und nicht "sanft" eingezogen oder eingelegt wurde, kann sehr einfach mieserable Werte liefern. Selbst mit 1 Gbit. Haber sehr viel Lehrgeld bezahlt. Optimal ist, wenn es einfach in einen Kanal gelegt werden kann. Bei den Dosen sieht es manchmal anders aus, die aktuellsten sind gerne mal deutlich teurer. Solche die einfach/übertragungssichher zu verbauen sind ebenso. Da kann man auch gerne mal eine Dose Älter nehmen und später aufrüsten wenn man es braucht.

    --> Wenn Du jemand beauftragst unbedingt ein unabhängiges Messprotokoll verlangen. Also ein richtiges, nicht nur ob die Fäden korrekt angeschlossen sind.

     

    PowerLAN: bin ich bei den anderen, einfach zu viel Ärger, auch wenn es Haushalte gibt, wo es funktioniert.

    W-LAN: Würde ich mir nur antun, wenn ein Gerät ohne Repeater reicht. Wenn Repeater gebraucht werden, nur Material aus dem richtigen Business-Bereich. Das Home/SMB-Zeugs macht mit Repeatern viel zu oft Ärger. Fast schon standardmässig.

     

    Ahja, wenn mir die Hütte gehören würde, ich etwas Kohle über hätte und die Verkabelung heute erneuern müsste, würde ich Glas in jedes Zimmer/Wohnung ziehen. Sternförmig von der Zentrale (wie auch bei einem LAN bevorzugt). Das Kabel selbst ist nicht teurer als LAN, dafür deutlich robuster auf Zug. Splicen hat man selber schnell gelernt wenn man nicht ungeschickt ist oder kennt jemanden, nur die Transmitter sind teuer aber auch nicht mehr unerschwinglich. Ports haben selbst günstige Switches mittlerweile auch. Will man später den Speed aufrüsten, müssen "nur" die Transmitter gewechselt werden, das Glas selbst bleibt drinn. (Braucht etwas einarbeitungszeit in die Materie)

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  22. Kämpfe auch immer wieder mal mit solchem Schmarrn. Das können übrigens auch grosse Firmen, nicht nur kleine. Im Industrie-Bereich wollen immer alle Admins sein. Für alles. Sonst oft nichtmal Support, spricht per Script reversibel gestalten. Absolut üblich. Gibt dann teilweise sehr viel Arbeit das aufzudröseln, Service-User zu erstellen für bestimmte Szenarien, Aufgaben mit Trigger, die Programmkompatibilität zu bemühen usw. Der totale Wahnsinn.

     

    Bei sehr vielen solcher Probleme war am Ende Schuld, dass eben die lokale Rechte-Erhöhung mit Remote-Laufwerken nicht harmoniert. Sprich das Problem ist sehr oft, dass eben gewisse Funktionen mit dem lokalen Admin eskaliert werden und nicht wirklich mit dem angemeldeten Benutzer, selbst wenn dieser auch Mitglied der Admins ist. Dieser hat aber auf das Remote-Laufwerk gar keine Berechtigungen, ein Domain-Admin allerdings schon. Ein Mitglied der lokalen-Admin-Gruppe des Remote-Laufwerks-Computers (in Deinem Fall der DC) oft ebenso.

     

    Ein weitere Möglichkeit ist, dass eben der Build-In lokale Admin mit dem dann eigentlich ausgeführt wird, das Netzlaufwerk gar nicht zu Verfügung hat. Da ist aber dann eher die Meldung, dass die Quelle nicht da ist. Kommt aber immer darauf an wie eben der Zugriff implementiert wurde und wer die Fehlermeldung schickt. Windows oder das Programm. Sprich ob die Meldung generell kommt wenn schreiben nicht möglich ist oder nur wenn keine Berechtigungen da ist, Verzeichnis aber schon.

     

    Je nach dem gibt es verschiedene Ansätze das zu lösen, allesamt halt etwas "Krücken"

    - DFS-Ordner für die Installation zbsp. statt auf das Remote-Laufwerk auf ein lokales Laufwerk mit gleichem Buchstaben und gleicher Struktur und anschliessend mit eigenem Script die Daten kopieren

    - Sicherstellen, dass die Kopierbefehle auf das Netzlaufwerk mit dem aktuell angemeldeten User und nicht mit dem allfällig eskalierten Build-In-Admin ausgeführt werden (evtl. Installer modifizieren und sonstige Spässe)

    - Sicherstellen, dass auch der Build-In Admin der Maschine wo es aufgeführt ist, auf dem entfernten Verzeichnis Zugriff hat

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